Und wieder Richtung Süden: Deutsche Bank(en)
Es ist die ganz große Koalition gegen Deutschlands berühmtesten Geldmanager: Im SPIEGEL rügen Politiker von Union, SPD und Grünen Josef Ackermanns Kritik an den Bankenrettungsplänen der EU. Vom Deutsche-Bank-Chef verlangen sie unter anderem "etwas Demut".
Info
Aus Datenschutzgründen wird Ihre IP-Adresse nur dann gespeichert, wenn Sie angemeldeter und eingeloggter Facebook-Nutzer sind. Wenn Sie mehr zum Thema Datenschutz wissen wollen, klicken Sie auf das i.
Hamburg - Die Kritik von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann an den Bankenrettungsplänen der EU hat Empörung quer durch alle politischen Lager ausgelöst. Als Vertreter einer wichtigen deutschen Bank trage Ackermann "große wirtschaftliche, aber auch gesellschaftliche Verantwortung", sagte die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Gerda Hasselfeldt, dem SPIEGEL. "Das schließt den Blick auf die Interessen der Allgemeinheit mit ein."
CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt nimmt die Banken ins Visier und wettert gegen diejenigen Institute, die "immer noch Erträge vorwiegend in Boni und Dividenden stecken". Ähnlich argumentieren die Grünen. "Ich frage mich, ob Herr Ackermann überhaupt an einer dauerhaften Lösung der Krise interessiert ist. Denn eine solche Lösung bestünde aus meiner Sicht auch darin, dass es gar keine systemrelevanten Banken mehr gibt", sagte Grünen-Chef Cem Özdemir dem SPIEGEL.
Es dürfe "nicht sein, dass Banken massive Risiken eingehen können, sich selbst über beide Ohren verschulden und die Steuerzahler dann dafür geradestehen müssen", so der Grünen-Politiker. Heftige Kritik an Ackermann und der Deutschen Bank übte auch der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider. "Auch wenn sie in der letzten Finanzkrise keine unmittelbare Hilfe erhalten hat, hat sie davon profitiert, dass die Politik einen Kollaps des Finanzmarkts verhindert hat. Etwas Demut stünde Herrn Ackermann gut zu Gesicht."
Zweifel an der Politik
Hintergrund des Schlagabtauschs zwischen Politik und dem Top-Banker sind Pläne, die Eigenkapitalausstattung der Banken deutlich zu erhöhen - notfalls durch Zwang. Ackermann hatte einer entsprechenden Forderung von EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso nach einer Banken-Rekapitalisierung jüngst widersprochen. Der Markt werde die Mittel dafür nicht bereitstellen, hatte er am Donnerstag auf einer Konferenz der Deutschen Bank in Berlin erklärt. Kapitalspritzen gingen an den aktuellen Problemen vorbei. Die Finanzierung der Banken sei nicht das Problem, sondern die Tatsache, dass Staatsanleihen nicht mehr risikolos seien.
Ackermann hatte sich dann die Politik vorgeknöpft und die Regierungen aufgefordert, das Vertrauen in die Stabilität der Staatsfinanzen wieder herzustellen. Bei den Akteuren auf den Finanzmärkten stiegen die Zweifel, ob die Politik überhaupt in der Lage sei, die Krise dauerhaft zu lösen. "Die Marktteilnehmer fragen sich in diesem Zusammenhang nicht nur, ob die Verantwortlichen den nötigen politischen Willen aufbringen, um die Krise zu bewältigen, sondern zunehmend auch, ob ihnen dazu überhaupt noch genug Zeit bleibt und ob sie über die dafür notwendigen Mittel verfügen."
Eine Zwangsgeldspritze für die Deutsche Bank Chart zeigen will Ackermann vermeiden. Sein Institut verfüge über genügend eigene Mittel, um eine heraufziehende Krise zu meistern, hatte er gesagt. "Die Deutsche Bank wird alles tun, dass sie auch diesmal kein Staatsgeld braucht."
Bankenaufseher haben jedoch offenbar Zweifel, ob die Deutsche Bank das schaffen kann. Die Agentur Reuters hatte unter Berufung auf Insider gemeldet, das größte deutsche Geldhaus würde den derzeit diskutierten Blitz-Stresstest der Europäischen Bankenaufsicht EBA nicht bestehen. Um eine harte Kernkapitalquote von neun Prozent unter verschärften Krisenbedingungen zu erreichen, bräuchte das Institut rund neun Milliarden Euro, zitierte die Agentur mehrere mit den Zahlen vertraute Personen. Unter hartem Kernkapital versteht man Geld, das jederzeit zur Verfügung steht. Bei einer Schwelle von sieben Prozent käme die Deutsche Bank durch den Test - dann hätte sie ausreichend Kapital, sagten mehrere Insider. Das Institut kommentierte dies nicht.
Die Finanzminister und Notenbankchefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer haben sich unterdessen hinter Vorschläge für einen Extra-Kapitalzuschlag für große, grenzüberschreitende und systemrelevante Banken gestellt. Diese Vorschläge von internationalen Experten sehen vor, dass diesen Instituten auf mittlere Sicht zusätzliche Kapitalzuschläge von bis zu 2,5 Prozent abgefordert werden, je nach dem Risikogehalt ihres Geschäfts.
Die verschärften Kapitalanforderungen sollen ab 2016 sukzessive eingeführt werden. Eine stärkere Absicherung gegen Risiken für die globale Finanzstabilität, die von den hochvernetzten Finanzriesen ausgehen, ist eine der großen Ziele bei der Regulierung der Finanzmärkte, die sich die G20 2008 gesetzt hatte. Als erstes wurde nun eine Regelung für die großen Banken ins Auge gefasst, die auf dem G-20-Gipfel der Staats- und Regierungschefs Anfang November formell beschlossen werden soll. Ähnliches soll bald für die großen Versicherer folgen, erklärte der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble nach dem Treffen der G-20-Finanzminister und Notenbankchefs.
suc/Reuters/dapd
es sind doch unsere staatslenker die ständig das regelwerk ändern. (siehe auch versorger, erst lass ich akws für teuer geld bauen, dann lass ich sie still legen und dafür verlange ich dann noch steuer) wo ist das noch normal?
wenn sie dieses hüh und hott mit den banken so weiter machen, werden wir demnächst wohl nur noch staatliche banken haben. und dann gute nacht, man sieht ja wie die politik mit dem geld des bürgers umgeht.
da traue ich jedem bankangestellten am geldschalter mehr zu.
nur meine meinung.
mfg
Soweit, so gut. Nimmt man nun die durchschnittliche Wachstumsrate einer Neugründung oder auch eines Mittelständlers, gilt alles im Bereich von 5-10% als gesund. Eine bank darf daher nicht mehr als diese Range als Zins verlangen, da sie sonst ihren "Wirt" abtötet. Das funktioniert auch eigentlich zu beiderseitigem Vorteil und Banken wirken dann Makroökonomisch als Multiplikator der Geldmenge und des Wachstums. Alles super soweit.
Nun gibt es jedoch die Banken, die als Aktienunternehmen ebenfalls am Markt gehandelt werden und damit für Investoren neben realwirschaftlichen Unternehmen eine Investitionsalternative darstellen. Hier sind die Investorenpräferenzen transparent und es gilt, das Unternehmen mit den höchsten zuwächsen hinsichtlich gewinnmarge zu identifizieren.
Einige Banken stellen sich in diesem umfeld mit hohen zweistelligen Wachstumsraten dar. DB war z.B. mit 25% EBIT Plus dabei. Bedenkt man nun die Kernaufgabe der Banken und die o.g. natürlichen limits, bedeutet dass, dass die bank derlei hohe Zuwächse nur erreichen kann, wenn sie zum Nachteil Dritter agiert (z.B. Oma Hoppenstedt um ihr Vermögen bringt). Es liegt in der Natur der Sache, dass hier der Krativität keine Grenzen gesetzt sind.
ich möchte hiermit eigentlich nur einen Ansatz zur Regulierung der Finanzmärkte darstellen: Bankaktien können per definitionem eigentlich keine Alternative zu realwirtschaftlichen Unternehmensaktien sein, insbesondere, wenn eine Bewertung auf Basis des Ertragszuwachses basiert. Wenn Bankaktien hier attraktiver erscheinen, als Realunternehmen, gibt es ein systembedingtes Problem und einen Indikator zum plotischen handeln. Bankaktien sollten eher als eine Art Index verstanden werden, der sich aus dem Mix der Verleihbeziehungen (Unternemen, Privatpersonen, Staaten etc.) ergibt.
Wir brauchen daher Banken, aber wir brauchen eigentlich keinen separaten Kapitalmarkt mit Verbindung zur realwirtschaft. Daher kann im Rahmen einer Regulierung klar eine Trennung dieser Bereiche vorgenommen werden. Nichts anderes erfolgt ja im Bereich Glücksspiel auch mit den Regelungen der Casinos.
Go Go Go G20!
Also mal im Ernst, die Politiker sollen lieber auf dem Boden bleiben. Und die Bürger sollten den Mist nicht alle glauben, dass die Banken wieder Schuld sind.
Die ganze Finanzkrise ist eine Politikkrise, da die "da oben" falsche Entscheidungen getroffen haben und immer nur viel Geld ausgeben können.
Wenn ein Staat spart, dann heißt das eigentlich nur, dass er weniger Schulden macht als sonst. Ich verstehe unter sparen etwas anderes!!!
Das keiner mehr Staatsanleihen haben möchte, bedeutet nur, dass die Gläubiger den Schuldner nicht noch mehr Geld anvertrauen möchten! Was nur recht ist. Warum sollte man jemanden Geld leihen, wenn man glaubt, dass dieser das Geld nicht zurückzahlt?
Ratingagenturen sind viel harmloser, als viele vermuten. Große Gläubiger schätzen schon selbst ein, ob der Schuldner noch Kreditwürdig ist. Ratingagenturen rennen dem Trend meistens nur hinterher.
Und die Banken? Die müssen Anleihen abschreiben, die von der Politik für die Bilanzierung allerdings mit 0% Risiko vorgegeben wurden. Was sich natürlich als falsch herausstellt.
Aber:
Die Banken tragen insgesamt ihre Schuld, weil die hochverschuldeten Staaten 2008 hier stark eingreifen mussten. Was natürlich noch einmal ein Brandbeschleuniger für die hohe Staatsverschuldung war.
Und hier fing die Unfähigkeit der Politiker an!
In der Bankenkrise hätten lediglich Geldguthaben von der Politik nachrangig abgesichert werden sollen! Ob dann Banken Pleite gehen, wäre egal. Eine Bank, die insolvent ist, hat falsch gewirtschaft. Somit ist die Pleite nur die logische Folge. Und da Banken teilweise auch echte Werte im Depot haben, könnte man ein ganz normales Insolvenzverfahren durchziehen. So schlimm würde es dann auch wieder nicht werden.
Auch ein Dominoeffekt wäre überschaubar, da die Banken sich ihr Geld ja in beide Richtungen untereinander leihen. Lediglich die Differenz könnte verloren gehen.
Der zweite Fehler der Politik war, dass man Griechenland auffangen wollte!
Hier hätte ein harter Haircut kommen müssen, und zwar sofort in 2010. Und erst dann hätten die EU-Staaten vorübergehend den Griechen Geld geliehen. Aber nur in der Höhe, in der alte Anleihen auslaufen.
Folge: Die Gläubiger, die vorher auch die Zinsen kassiert haben, müssen die Verluste tragen. Die Griechen hingegen verlieren viele Schulden, bekommen weiterhin Geld geliehen, müssen aber umgehend ihren Haushalt ausgleichen.
Hätte man diese beiden Fehler nicht begangen, gäbe es jetzt keine dauerhafte Griechenlandkrise.
(wobei man sich eher Sorgen um die USA machen sollte, aber das ist noch ein anderes Thema!!!)
Hab nirgends geschrieben ich wäre in Links Partei oder dafür.
Noch habe ich geschriebenen jemand würde den Anleger zu irgendwas zwingen.
Geld unter die Matratze ist typischer Rat einer Unfähigen !
Schreibst viel Unsinn und willst Investmentbankerin sein ???
wat hat tu denn studiert ?
will sagen, gehe ich zur stadtsparkasse für 1,5 - 2 % ertrag, darf ich mir nie sorgen um mein geld machen müssen. betrete ich die sparkassen invest gmbh, weiss ich, gehe ich durch die tür, ist mein geld vielleicht weg. dafür bekomme ich dann aber eben 5 - 10 - 15 % rendite, je nach risiko(bereitschaft).
dann würden auch diese klagewellen ein ende finden, wo angeblich keiner wusste, dass es ein risiko sein kann, riesige gewinne abschöfpen zu wollen. die banker hätten einen besseren ruf und die kunden wären besser informiert.
somit könnten die bankenrücklagen für wirklich wichtige dinge genutzt werden.
mfg
ps ich weiss, ich bin ein kleines träumerle :)
Langsam wird es lächerlich. Wenn man an ein paar wenige Stellen leicht erhöhte Strahlewerte misst, ist Tokio verseucht? Das sind Strahlendosen von 30 bzw. 50 mSv/a. Was sollen denn die Leute in Pocos de Caldas (Brasilien) sagen, wo die natürliche Radioaktivität bis zu 250 mSv/Jahr beträgt oder im Ramsar im Iran, bei bis zu 400 mSv/Jahr? Das sind wieder die typischen Panikmachermeldungen ohne viel Hintergrund.
Es ist die ganz große Koalition gegen Deutschlands berühmtesten Geldmanager: Im SPIEGEL rügen Politiker von Union, SPD und Grünen Josef Ackermanns Kritik an den Bankenrettungsplänen der EU. Vom Deutsche-Bank-Chef verlangen sie unter anderem "etwas Demut".
Hamburg - Die Kritik von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann an den Bankenrettungsplänen der EU hat Empörung quer durch alle politischen Lager ausgelöst. Als Vertreter einer wichtigen deutschen Bank trage Ackermann "große wirtschaftliche, aber auch gesellschaftliche Verantwortung", sagte die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Gerda Hasselfeldt, dem SPIEGEL. "Das schließt den Blick auf die Interessen der Allgemeinheit mit ein."
CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt nimmt die Banken ins Visier und wettert gegen diejenigen Institute, die "immer noch Erträge vorwiegend in Boni und Dividenden stecken". Ähnlich argumentieren die Grünen. "Ich frage mich, ob Herr Ackermann überhaupt an einer dauerhaften Lösung der Krise interessiert ist. Denn eine solche Lösung bestünde aus meiner Sicht auch darin, dass es gar keine systemrelevanten Banken mehr gibt", sagte Grünen-Chef Cem Özdemir dem SPIEGEL.
Es dürfe "nicht sein, dass Banken massive Risiken eingehen können, sich selbst über beide Ohren verschulden und die Steuerzahler dann dafür geradestehen müssen", so der Grünen-Politiker. Heftige Kritik an Ackermann und der Deutschen Bank übte auch der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider. "Auch wenn sie in der letzten Finanzkrise keine unmittelbare Hilfe erhalten hat, hat sie davon profitiert, dass die Politik einen Kollaps des Finanzmarkts verhindert hat. Etwas Demut stünde Herrn Ackermann gut zu Gesicht."
Zweifel an der Politik
Hintergrund des Schlagabtauschs zwischen Politik und dem Top-Banker sind Pläne, die Eigenkapitalausstattung der Banken deutlich zu erhöhen - notfalls durch Zwang. Ackermann hatte einer entsprechenden Forderung von EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso nach einer Banken-Rekapitalisierung jüngst widersprochen. Der Markt werde die Mittel dafür nicht bereitstellen, hatte er am Donnerstag auf einer Konferenz der Deutschen Bank in Berlin erklärt. Kapitalspritzen gingen an den aktuellen Problemen vorbei. Die Finanzierung der Banken sei nicht das Problem, sondern die Tatsache, dass Staatsanleihen nicht mehr risikolos seien.
Ackermann hatte sich dann die Politik vorgeknöpft und die Regierungen aufgefordert, das Vertrauen in die Stabilität der Staatsfinanzen wieder herzustellen. Bei den Akteuren auf den Finanzmärkten stiegen die Zweifel, ob die Politik überhaupt in der Lage sei, die Krise dauerhaft zu lösen. "Die Marktteilnehmer fragen sich in diesem Zusammenhang nicht nur, ob die Verantwortlichen den nötigen politischen Willen aufbringen, um die Krise zu bewältigen, sondern zunehmend auch, ob ihnen dazu überhaupt noch genug Zeit bleibt und ob sie über die dafür notwendigen Mittel verfügen."
Eine Zwangsgeldspritze für die Deutsche Bank will Ackermann vermeiden. Sein Institut verfüge über genügend eigene Mittel, um eine heraufziehende Krise zu meistern, hatte er gesagt. "Die Deutsche Bank wird alles tun, dass sie auch diesmal kein Staatsgeld braucht."
ANZEIGEBankenaufseher haben jedoch offenbar Zweifel, ob die Deutsche Bank das schaffen kann. Die Agentur Reuters hatte unter Berufung auf Insider gemeldet, das größte deutsche Geldhaus würde den derzeit diskutierten Blitz-Stresstest der Europäischen Bankenaufsicht EBA nicht bestehen. Um eine harte Kernkapitalquote von neun Prozent unter verschärften Krisenbedingungen zu erreichen, bräuchte das Institut rund neun Milliarden Euro, zitierte die Agentur mehrere mit den Zahlen vertraute Personen. Unter hartem Kernkapital versteht man Geld, das jederzeit zur Verfügung steht. Bei einer Schwelle von sieben Prozent käme die Deutsche Bank durch den Test - dann hätte sie ausreichend Kapital, sagten mehrere Insider. Das Institut kommentierte dies nicht.
Die Finanzminister und Notenbankchefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer haben sich unterdessen hinter Vorschläge für einen Extra-Kapitalzuschlag für große, grenzüberschreitende und systemrelevante Banken gestellt. Diese Vorschläge von internationalen Experten sehen vor, dass diesen Instituten auf mittlere Sicht zusätzliche Kapitalzuschläge von bis zu 2,5 Prozent abgefordert werden, je nach dem Risikogehalt ihres Geschäfts.
Die verschärften Kapitalanforderungen sollen ab 2016 sukzessive eingeführt werden. Eine stärkere Absicherung gegen Risiken für die globale Finanzstabilität, die von den hochvernetzten Finanzriesen ausgehen, ist eine der großen Ziele bei der Regulierung der Finanzmärkte, die sich die G20 2008 gesetzt hatte. Als erstes wurde nun eine Regelung für die großen Banken ins Auge gefasst, die auf dem G-20-Gipfel der Staats- und Regierungschefs Anfang November formell beschlossen werden soll. Ähnliches soll bald für die großen Versicherer folgen, erklärte der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble nach dem Treffen der G-20-Finanzminister und Notenbankchefs.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,792024,00.html
Anti-Banken-Proteste sollen verlängert
werden
Die Protestbewegung gegen die Macht der Banken will ihre
Aktionen in Deutschland "auf unbestimmte Zeit"
verlängern. Zehntausende Menschen beteiligten sich am
Wochenende an Kundgebungen unter anderem in Berlin
und Frankfurt am Main (Foto).(Foto: John Macdougall - AFP)
Rund 200 Teilnehmer der Proteste gegen die Macht
der Banken haben in der Nacht zum Sonntag mit
Zelten vor der Europäischen Zentralbank (EZB) in
Frankfurt am Main ausgeharrt. Die Organisatoren
der Protestbewegung wollen die ursprünglich bis
Mittwoch befristete Protestaktion "auf unbestimmte
Zeit" verlängern. Zehntausende Menschen
beteiligten sich am Wochenende an Kundgebungen
unter anderem in Berlin und Frankfurt am Main.
Jemand der radioaktive Strahlung für ungefährlich hält, sagt damit alles über seinen Bildungsstand. Du glaubt wahrscheinlich immer doch die Lügen der Atomlobby - Kernkraft ist sicher. Diese Leute haben die Sicherheitsstudien gefälscht. Sollte man einsperren und auch ihre Helfer in der Politik gleich mit !
Lern mal googln und mach Dich schlau !
Mfg
Kalle
Mfg
Kalle
Mfg
Kalle
Summe Eigenkapital 29.936 32.808 37.044 30.703 36.647 48.843
Summe Eigenkapital ........29.936 .....32.808....37.044....30.703....36.647........48.843
Deine Angaben zeigen doch, daß die DB sich schon bemüht ihre dünne Eigenkapitaldecke zu verbessern. Hast doch damals permanent abgestritten, daß die DB zu wenig Eigenkapital hat. Wenn Du willst, suche ich Dir Deine Posting raus und stell sie ein !
Nun sehen auch die Deppen, daß DB Eigenkapitalprobleme hat !
Mfg
Kalle
Eigenkapital / Bilanzsumme * 100% = EK Quote
für 2010 also: 1905630 Mio. / 48843 Mio. * 100% = 2,56%
Um die von der Politik gewünschte Eigenkapitalquote von 9% zu erhalten müssten wir bei gleichbleibender Bilanzsumme ca. 170 Mrd. Euro Eigenkapital aufbringen. Knapp 120 Mrd. mehr als das aktuell vorhandene Eigenkapital.
Wie würde es aussehen diese 120 Mrd. über eine Kapitalerhöhung einzunehmen? Die letzte Kapitalerhöhung 2010 brachte ca. 10 Mrd. ein. Damals wurden 300 Mio Aktien zu je 33 Euro ausgegeben.
Würde man jetzt nochmal Aktien für beispielsweise 28 Euro ausgeben, wären das knapp 4,3 Mrd Stück.
Frage: Wer legt den Ausgabepreis neuer Aktien fest? Warum nicht einfach 1,7 Mrd Aktien für 70 Euro/Stück auf den Mark werfen? Wenn sich ausreichend Käufer finden.