Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...
Gut, sollen Sie doch. ;o)
http://www.ariva.de/news/...uchung-ueber-Reservierungssysteme-5383611
zu Lebzeiten sein geld sicher anlegen, da muss man nicht mit einer
Betriebsrente eine AG zu Fall bringen.
Einfach unglaublich
18:33 02.06.15
(Aktualisierung: Mit Reaktion Reiseverband)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ab September könnten viele Lufthansa (Lufthansa Aktie)-Tickets teurer werden. Europas größter Luftverkehrskonzern erhebt künftig eine Extragebühr von 16 Euro für jedes Ticket, das über globale Vertriebssysteme (GDS) gebucht wird, wie das Unternehmen am Dienstag in Frankfurt ankündigte. Lufthansa will allerdings für Privatleute wie auch für Firmenkunden alternative und zuschlagfreie Buchungsmöglichkeiten etwa über die eigenen Web-Portale anbieten.
Bislang werden laut Unternehmen etwa 70 Prozent aller Lufthansa-Tickets über GDS-Systeme gebucht, die hinter den Angeboten von Reisebüros wie auch vielen Internet-Portalen stehen. Die Systeme bilden das weltweite Flugangebot verschiedenster Airlines ab, können sie mit anderen touristischen Angeboten verknüpfen und beinhalten Funktionen zur Buchung und Rechnungsabwicklung. Weltweit gibt es nur drei größere Anbieter, die dafür Gebühren von den Reise-Dienstleistern verlangen.
"Wir wollen einen höheren Erlösanteil am Flug", sagte Lufthansa-Vertriebschef Jens Bischof. Es gehe nicht an, dass die Airlines als eigentlicher Erbringer der Flug-Dienstleistung die geringste Kapitalrendite von rund 4 Prozent erzielten, während die GDS-Anbieter auf rund 20 Prozent kämen. Zudem würden die immer weiter ausdifferenzierten Angebote der Airlines auf den GDS-Systemen nicht in ausreichender Qualität dargestellt.
Bischof bezifferte die jährlichen GDS-Kosten der Lufthansa-Gruppe auf einen "klaren und hohen dreistelligen Euro-Millionenbetrag", der einen Großteil der Gesamtvertriebskosten ausmache. Eine Vielzahl der hinter den GDS-Gebühren stehenden Leistungen werde bei den meisten Buchungen gar nicht genutzt, müsse aber dennoch gezahlt werden, begründete das Unternehmen seinen Schritt.
Scharfe Kritik kam vom Reiseverband. "Dieser Schritt geht in die falsche Richtung sowohl für Kunden als auch die Reisebranche", sagte der Präsident des Deutschen Reiseverbandes (DRV), Norbert Fiebig. Das sei eine Verzerrung des Wettbewerbs zulasten des Fremdvertriebs. Der ab September zur Verfügung stehende Buchungskanal LHGroup-agent.com, für den kein GDS-Entgelt anfalle, sei keine Alternative zu den heutigen Buchungs- und Abwicklungssystemen. "Es ist ein Rückschritt in Buchungs- und Abrechnungsverfahren wie vor 30 Jahren", sagte Fiebig. Es fehlten grundlegende Funktionalitäten.
Es gehe der Lufthansa-Gruppe nicht darum, die GDS zu verdrängen oder zu diskriminieren, sagte Bischof. Man werde die Buchungen auch künftig gerne entgegennehmen, müsse aber über die Gebühr die zusätzlichen Kosten im Vergleich zum Eigenvertrieb ausgleichen. An den konzerneigenen Buchungsportalen, Service-Centern und Ticketschaltern werde die Gebühr nicht erhoben, kündigte Lufthansa an. Bereits heute seien mehr als 8000 Reisebüros direkt am Lufthansa-Buchungssystem angeschlossen. Man wolle auch Direktabschlüsse mit Firmenkunden forcieren.
Lufthansas neues Vertriebsmodell werde Transparenz und Vergleichsmöglichkeiten erschweren, weil die Reisenden nun auf mehreren Kanälen nach den besten Preisen suchen müssten, erklärte der große GDS-Anbieter Amadeus auf Anfrage. Konkrete Gegenaktionen wurden aber nicht angekündigt./ceb/DP/jha
Dadurch sind die Hybridanleihen für Anleger aber riskanter, weshalb sie mit einem höheren Zins belohnt werden. Doch in der gegenwärtigen Niedrigzinsphase sind diese Titel, vor allem wenn sie von bekannten und soliden Unternehmen begeben werden, heiß begehrt. „Die niedrigen Zinsen und die Suche der Investoren nach zusätzlicher Rendite ermöglichen es Unternehmen, Hybridkapital zu historisch günstigen Renditen zu begeben“, sagt Nolden. Er erinnert dabei an die erste Hybridanleihe, die Bayer im Jahr 2005 zu einem Kupon von 5 Prozent begeben hatte. Für die jüngste Emission zahlt Bayer weniger als die Hälfte.
Hybrid Anleihen kauft fast jede DAX Firma mittlerweise, weil so günstig < 3%.....
mit Gewinnen das Eigen-Kapital stärken und niemandem verpflichtet sein,
also aus purer eigener Wertschöpfung.
Alles andere ist Augenwischerei.
Das sind Markt und Finanzinstrumente die mittlerweile üblich sind.
Aber wie auch immer, die Meldung wird positiv vom Markt aufgenommen......
Auf jeden Fall wird für die summe zinsen gezahlt , umsonst gibst nix,
und zwar mehr als bei normalen Anleihen.
bei coco-bonds können aber diese zinsen ausbleiben,
aber macht LH das, wird ihr Rating auf Z (lol) gehen
also noch mehr Kosten in zukunft.
Wenns heute steigt, dann nur wegen den Zockern
aber ich gönne die deinen Gewinn heute.
Nur bei 650% Verschuldungs-grad hier sei mir erlaubt, mich von einem
Invest zu distanzieren, bin short seit 13,20 und das bleibt auch so
b) werden mit dem neuen Schuldschein, alte Schulden abgelöst.
Mir ist nur nicht klar, ws ein Hybrid mit 500 Mio max helfen soll.
Nochmal
in Q1 hatte LH 2,5 Mrd EK und 31,7 Mrd FK.
Wenn der Hybrid in Höhe von 500 Mio kommt ist das
2,8 Mrd EK und 31,2 FK.
Das ist doch eher ein Witz, anstatt einer Finanzmarkttransaktion.
Der Hybrid deckt nicht mal den Bedarf an Pensionsrücklagen in Q2 2015.
Wahrscheinlich nicht einmal das Delta Rücklage Minus dem ergebnis aus Q2.
Meine Meinung
Von Seiten der Versicherer lese ich immer ein ganz klares Nein.
Zins-Ausfall-risiko, im Falle eines Konkurses steht man an allerletzter Stelle.
Was dich angeht, mit deinem Wissen über Bilanzen und BWL frage ich mich seit Jahren,
was du in solchen Bankrott-Krämern AG's suchst ???
Lasse mal einen Tip ab, welche AG ist rundum gesund, macht hohe Gewinne,
der Ceo achtet auf sein EK,
gute zukunfts-Aussichten, usw
bestenfalls eine Vermutung, gelesen habe ich das nicht
Zumindest fairer als bei Staatsanleihen und anderen Industrieanleihen..
und invest_opa.
Ich bin doch nicht in LH investiert.
Deinvestiert bin ich zwar gerade auch nicht, aber sobald die KE da ist, bin ich Short drin.
Zumindest, solange meine 11 nicht erreicht sind.
Off Topic
Für mich der TopFavorit im DAX ist und bleibt ja VW Vz.
Zumindest für die, die nicht auf HV's rumturnen wollen.
53 Mrd Umsatz Q1 220 Mrd GJ erwartet
2,9 Mrd Jahresüberschuss Q1 und 13 Mrd erwartet
214 Mrd Anlagevermögen, davon 1/3 kurzläufer 140 Mrd Anlagevermögen lang
130 Mrd langfristiges FK
89 Mrd EK = zusammen 220 Mrd = 103% Anlagendeckung 64% EK Deckung der langfrist Anlagen rein aus EK.
Und das Dingens gibts zum Schnäppchen von 101 Mrd
KBV = 1,13
KGV 7,7
Kann fundamental nichts schief gehen.
Außer der Dollar geht unter 1,15.
Und bei LH habe ich nichts von Bilanzerweiterung gelesen.
Die wollten sogar von den 34 Mrd wieder auf 32 Mrd zurück.
Dann hätte sie auch wieder (Anleihe ausgegeben) 2,8 Mrd EK auf 32 Mrd Bilanz = 8,8%.
Wenn das EK sich zumindest bei 2,8 Mrd halten ließe, was ohne Einigung mit Cockpit in den Sternen steht.
Meine Meinung
Diese Entwicklung lässt sich nicht einfach so fortschreiben und hängt massiv von der weiteren Entwicklung des Zinsnvieaus ab. In meinen Augen stehen erstmal keine derart drastischen Korrekturen des Rechnungszinssatzes an.
Die spannendere Frage wird also sein wie die EK-Quote mittelfristig wieder verbessert wird. Da müsste schon viel zusammen kommen um das ohne kräftige Kapitalerhöhung hinzukriegen - aber das scheinen ja etliche Analysten ohnehin schon zu erwarten, entsprechend dümpelt ja auch der Kurs.
Übrigens ist auch die Frage ob die zuvor erwähnten Versicherer überhaupt nachrangige Anleihen so ohne Weiteres kaufen dürfen, es gibt für diverse kapitalgebundene Anlageprodukte strenge Vorschriften.
Im Falle einer etwaigen Pleite stehen immer noch die Aktionäre an letzter Stelle, nicht die Besitzer nachrangiger Anleihen. Ist aber mehr ne Rand-Notiz, nützen wird ihnen das im Zweifelsfall natürlich nicht.
an der Internet-Blase, biotechnik, und co
und am ende wurde z.B Münchner Rück von 420 auf 90 runter geholt.
Von derartigen Vorschriften (Anlage-Verhalten der Versicherer) ist mir nichts
bekannt, es kann aber durchaus interne Vorschriften von der Geschäftsleitung
zu den Händlern geben innerhalb der Konzerne, nur staatliche Auflagen kenne ich nicht.
Wir haben immernoch die gleichen Werte im Budget, was wir als Deckung vom Gewinn in die Pensionsrücklagen buchen müssen.
Gut, Q1 war bei LH ein dicker Schluck aus der Pulle. aber ob das reicht, ist in meinen Augen zu bezweifeln.
EK Quopte muss verbessert warden. Aber nicht von 7,7 auf 8,8 oder 10%. Da muss mal ein Sprung auf 15% her. Sonst ist das alles pillepalle.
Meine Meinung
Welche Quoten, mit wieviel % vertreten sind weiß ich leider nicht (mehr)
Ramschanleihen sind auf jeden Fall für Versicherer verboten.
Gemeint sind damit die Vorschriften, Großteile der Gelder aus kapitalgedeckten Lebens- und Rentenversicherungen in festverzinsliche Anlagen von Emittenten mit mindestens Investment-Grade zu anzulegen.
Dazu zählen in aller Regel keine nachrangigen Anleihen.
Die Aktienquote in diesen Produkten darf meines Wissens 15% nicht übersteigen.
So sichert sich der Staat automatisch Abnehmer seiner Anleihen - fast egal zu welchem Zinssatz. durch die niedrigen Zinsen haben natürlich viele Versicherer und auch Unternehmen mit Betriebsrenten Probleme, ihre Zusagen zu erfüllen und müssen entsprechend nachschießen.