Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...
ich lese immer wieder das Anleger nachkaufen...
und frage mich warum!?
Ich mache ein ordentliches Setup dann max 5 % SL und gut ist.
Liege ich falsch fundamental und aus Ct sicht falsch flieg ich halt raus...
Unterm Strich liege ich aber richtig und mache Gewinn und hab keine Pleite Kanidaten im Depot.
Wer sagt den das sich der Wert erholt!?
Stellt euch mal vor es gibt ne richtig fette Korrektur...
a. die Aktie Potential und ist im Vergleich zu den anderen Werten nicht gelaufen (E.ON und RWE mal ausgenommen) und
b. wenn es runter geht wird es LH nicht so hart erwischen
c. die Q1-Zahlen werden höchstwahrscheinlich gut ausfallen (niedriger Ölpreis!)
auch immer, aber so tot kann der Kurs nicht weiterlaufen..........
Morgen ärgere ich mich sicher, dass ich heute nicht alles auf den Markt geschmissen habe.
Die LH als National Carrier wurde ja so von der Regierung in anlehnung der Bundeswehr aufgestellt. Als sie es privatisiert haben liessen sie diese Last auf das Wirtschaften des Unternehmens zu.
Nun müsste die Frage ob es auch wirtschaftlich sinnvoll ist Berufssoldaten die dem Land nicht mehr dienlich sind ebenfalls mit solch eine Frühpensionierung zu lassen ebenfalls eine die Diskutiert werden sollte.
Klar ist, beide Berufsgruppen haben höhere Belastungen die sie ausgessetzt sind.
Was meint Ihr als Steuerzahler?
Da die LH diese ja nicht selbst konzipiert hat?
Führt sie 2010 eine Flugverkehrsteuer ein.
Das Steueraufkommen betrug 2011 959 Mio. Euro; eine Milliarde Euro waren prognostiziert worden. Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums kam es durch die Steuer zu einer Nachfragedämpfung von bis zu 2 Mio. Passagieren (rund 1,1 % des Passagieraufkommens). Sie habe sich vorrangig auf Flughäfen mit einem hohen Low-Cost-Anteil sowie auf Regionalflughäfen niedergeschlagen. Gleichzeitig sei durch diesen Dämpfungseffekt eine Reduzierung der CO2-Emissionen erfolgt, somit die externen Kosten für die vom deutschen Luftverkehr ausgehenden Umweltbelastungen vermindert worden.[6] Von Januar bis September 2012 wurden 671,2 Millionen Euro eingenommen; im Vorjahreszeitraum 563,3 Millionen Euro
So viel zum thema wirtschaften und wie Politiker nur nach Einahmen schau halten und Verplichtungen bzw. Kosten anderen überlassen. Da kann man der LH wirklich nicht schlechtes Management vorwerfen wenn sie von der Regierung im Stich gelassen und gar bestrafft werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Luftverkehrabgabe
http://www.zeit.de/reisen/2010-09/flugticketsteuer-kabinett-beschluss
LH Geschichte:
Die neue Deutsche Lufthansa AG war bis 1962 zu fast 100 Prozent in staatlichem Besitz. 1966 wurde die Lufthansa-Aktie erstmals an der Börse gehandelt. Bis 1994 war die Lufthansa der offizielle Flagcarrier der Bundesrepublik Deutschland. Dann reduzierte die öffentliche Hand ihren Anteil von über 50 Prozent auf 34 Prozent der Aktien. Seit 1997 ist die Deutsche Lufthansa AG vollständig privatisiert.
Was ist den aus den Rückstellungen geworden die sie für dass LH personal gebildet hatten? Wie sie auch solche für die Bundeswehr bilden müssten?
Wie hat dass Volk davon profitiert? Steuern sind ja nicht weniger geworden.....
Die Lufthansa (Lufthansa Aktie) hat ihr Schreckensquartal zum Jahresstart trotz des Absturzes der Germanwings-Maschine und der Pilotenstreiks mit deutlich verbesserten Ergebnissen abgeschlossen. Um Sonderfaktoren bereinigt, verringerte sich der saisontypische Verlust vor Steuern und Zinsen (Ebit) im Jahresvergleich um 30 Prozent auf 167 Millionen Euro, wie Europas größte Fluggesellschaft am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Unter dem Strich stand wegen eines Finanzgeschäfts mit Aktien der US-Fluggesellschaft JetBlue sogar ein Gewinn von 425 Millionen Euro nach einem Verlust von 252 Millionen ein Jahr zuvor.
Die Pilotenstreiks belasteten das Ergebnis den Angaben zufolge mit 42 Millionen Euro. Zudem zogen die Niedrigzinsen milliardenschwere Belastungen bei den Betriebsrenten nach sich, was auf das Eigenkapital drückte. Die Eigenkapitalquote sank um 5,7 Prozentpunkte auf nun 7,5 Prozent./stw/stb
:-)