Uli Hoeneß: Geld in CH - Steuerhinterziehung
Seite 22 von 56 Neuester Beitrag: 21.12.14 12:34 | ||||
Eröffnet am: | 20.04.13 09:28 | von: DAX Indikat. | Anzahl Beiträge: | 2.379 |
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Die Politiker der Block-Parteien drohen doch mit Zwangsenteignung. Eigentlich
wundert es mich, dass nicht noch mehr Kapital die Euro-Zone verlässt. Übrigens
nach den Gutbetuchten kommen die Mittellosen dran: Für sie gibt es dann die
die Agenda 2020 von der SPD. Aber erst mal werden sie gebraucht, damit sie
als Meute die Betuchten hetzen.
Die Euro-Zone ist eine Abwrack-Zone: Das Vermögen der Bevölkerung wird
abgewrackt, das Recht wird abgewrackt, die Demokratie wird abgewrackt.
Nicht die Südländer bekommen das Geld, sondern die Banken. Die fast unend-
liche Geschichte zur Rettung der Südländer ist tatsächlich ein Subventionskarussell
für die Finanzindustrie und für Herrn Steinbrück, der dadurch seine Honorar-
Vorträge vor Bankern sichert und ausbaut.
Kein Wunder, dass das so ein erfolgreicher Fußballmanager ist, mit solch seherischen Fähigkeiten.
gewährt worden. Aber Griechenland befindet sich schon seit 6 Jahren in der Rezession!
Die Wahrheit ist: Griechenland und Co werden in der Euro-Zone niemals gesunden!
Die ganzen Beträge sind verlorenes Geld, verbrannt. Dagegen hat Island mit eigener
Währung und Abwertungsmöglichkeit die Gesundung innerhalb von 4 Jahren geschafft
und hat heute die höchsten Wachstumsraten in Europa. Auch wenn Hoeness formal
Steuerhinterziehung begangen hat, allerdings nicht bei der viel höheren erstmaligen
Besteuerung, sondern bei den (Zins)Erträgen aus versteuertem Vermögen, so kann
man inzwischen doch ein gewisses Verständnis aufbringen, wenn man sieht, wie die
Politiker das mühsam erarbeitete Geld verbrennen.
Wirklich top-- Wenn ich jetz die edlen Buben alle höre, die so gerne Steuern zahlen.
Aber mir dünkt, ihr lügt euch selber in die Tasche....
Finanzminister die Gesetze aus seinem Hause so schlecht waren, dass sie
wegen handwerklicher Mängel vom Bundesverfassungsgericht einkassiert
wurden. Das gilt z. B. für die damalige Kürzung der Pendler-Pauschale als
Werbungskosten, die ganz offensichtlich verfassungswidrig war, für mich
unverständlich wie so ein Gesicht das Ministerium passieren konnte. Das
zeigt zum einen die mangeln Kompetenz von Steinbrück und zum anderen,
dass Steinbrück gegen Arbeitnehmer-Interessen handelt.
Dagegen hat er sich immer für Bank-Interessen eingesetzt, beispielsweise
für die Landesbanken und Banken, damit sie sich auch mit den toxischen
US-Finanzprodukten vollsaugen konnten und dem Steuerzahler Verluste in
Höhe von mehreren hundert Milliarden beschert. Den Finanzinstituten
ermöglichte er mit einem Fonds in Höhe von 480 Mrd. die Selbstbedienung
auf Kosten der Steuerzahler. Die Formulierung der Gesetzestexte überließ
er dabei einer internationalen Banken-Kanzlei. Dafür durfte er dann später
Vorträge vor den Bankenvertretern halten.
Auch bei der Steuerhinterziehung hat sich Steinbrück medienwirksam der
Hilfe bedient. Wer hat ihm Vorschläge gemacht? Ja: Hoeness! Das Gesetz
erwies sich natürlich als wirkungslos.
http://www.express.de/politik-wirtschaft/...brueck,2184,22553864.html
Leipzig –
Der Steuerfall Hoeneß zieht immer weitere Kreise. Jetzt wurde bekannt:
Uli Hoeneß (61) war in der Amtszeit von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück dessen Berater. Das berichtet die „Leipziger Volkszeitung“ in ihrer Dienstag-Ausgabe.
So kam Steinbrück mit seiner kleinen Prominenten-Beraterrunde, darunter unter anderem Hoeneß und beispielsweise auch Margot Käßmann, mindestens zwei Mal jährlich zusammen. Das erste Treffen fand am 20. Dezember 2006 statt.
In die Zeit dieser Promi-Beratung fiel unter anderem das sich später als eher untauglich erwiesene Steuerhinterziehungsbekämpfungsgesetz.
nein , die brd ist prima, es ist noch viel gutes vorhanden und ausbaubar. wir müssen bloss immer den finger in die wunde legen, wenn die berufs-hetze einsetzt.
diese truppe, die mit schwarzem hamd und grauer krawatte über gerechtigkeit und bestrafung wettern, die steuern hochdrehen und die reichen verhetzen....
..und nach der sitzung in die s-klasse steigen, beim italiener hummer bestellen und dem diener in der toskana schon mal sagen, er soll die heizung anstellen.
verdientes und erhandeltes geld muss reizvoll bleiben. nur politisch verschobenes geld darf es nicht zuviel geben!
Die Eurozone ist eine Enteignungszone, die davon lebt einen Staat nachdem anderen und seine Bürger auszuplündern. Rubensrembrandt hat mit seiner Aussage auch recht wenn man nicht ganz blind und unkritisch sein will.
Und auch Hoeneß weiß das bewußt und unbewußt.
Das soll keine Entschuldigung sein seine eigene Kapitalertragssteuer zu verkürzen. Man muß die Menschen verstehen und dazu gehört nun mal empirische Fähigkeiten und nicht mediale hetzjagden um dahinter zu kommen.
Sternzeichen
P.S.: Laut der Süddeutsche sind auch Lehrer davon betroffen und die bangen um ihren Arbeitsplatz. Vielleicht sollte man alle an den Pranger stellen ob das dann wirklich gut ist bezweifele ich sehr.
Aber vielleicht fällt dir noch was zu Käsmann und Euro ein, die war (ist) nämlich auch "Beraterin" von Steinbrück!
Krass, gestern waren teilweise die ersten zwei Seiten im Talk überschwemmt mit Hoeneß Themen.
Falls es mal zu langweilig wird zwischendurch (die geifernde Presse wiederholt sich ja mittlerweile auch permanent, weil es nichts Neues gibt):
Ihr könntet bis zum Prozessauftakt eure Nachbarn/Freunde beim Finanzamt anschwärzen, ist völlig legitim und vor allem aber gerecht :)
...na also...
war mir eh klar...schlechtes gewissen...dann die logische folge...selbstanzeige...
ich hoffe, der richter bewertet dies strafmildernd...freispruch...angesichts der grossen verdienste für den freistaat bayern waere dies gerecht...zudem tuts ihm leid...
also abhaken...mund abwischen...und fuss gucken...
.-)
Wenn die euch zu blöd ist, weshalb recherchiert ihr da?
Das wäre mir zu blöd.
Im Übrigen meine ich, daß der Springerkonzern nicht "blöd" ist. Die sind ganz schön clever, die wissen wie man Medien vermarktet.
Und wetten - die Bild wird noch bestehen, wenn sämtliche SOZI- und sonstige Linksblätter nicht mehr existieren.
Auch wenn dies ein Verstoss gegen das deutsche Steuerrecht ist, so finde ich den Wirbel der jetzt gemacht wird ziemlich übertrieben. Er hat ja wohl, in Deutschland erwirtschaftetes Einkommen ordentlich versteuert und dieses Geld auch in Deutschland belassen.
Nicht in Ordnung aber ist das soo dramatisch?
grüsse ein Werderfan, der Hoeness seit dem miesen Klose Transfer eigentlich gefressen hat.
hmmmm... Aber wenn man´s recht bedenkt...stimmt hokai. Alles ja garnicht sooo dramatisch :) Ich fordere eine sofortige Entschuldigung aller Beteiligten und Medien bei dem armen Herrn Hoeneß und evtl. noch als Trostpflaster ein kleines Schmerzensgeld :)
ABER, der eigentliche Sachverhalt, mit - ich nenne es mal nicht deutschem Geld - im Ausland Gewinne gemacht und diese dort belassen..naja..
Ist doch was anderes als hier erwirtschaftes - ob schwarz oder weiss Geld - ins Ausland zuverbringen.
Nicht okay, wird ja auch entsprechend bestraft und nachversteuert, aber moralisch soo verwerflich finde ich es nicht mehr.
Berlin (Reuters) - Im Streit über den Umgang mit Steuerbetrügern hält SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück an der Möglichkeit zur Selbstanzeige mit Straffreiheit fest.
"Straffrei bleibt man nur, wenn einem die Steuerfahndung noch nicht auf die Spur gekommen ist. Das halte ich für richtig," sagte Steinbrück am Dienstag im RBB.
Zum Fall Uli Hoeneß sagte Steinbrück, der Fußball-Manager verdiene eine rechtsstaatliche Behandlung wie andere Bürger auch. Der Präsident des FC Bayern München solle aber weder seiner Prominenz weder bevorzugt noch benachteiligt werden. Hoeneß hat sich selbst angezeigt, auf Schweizer Konten unversteuerte Gelder deponiert zu haben. Die Staatsanwaltschaft München hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung eingeleitet.
Das Hauptproblem seien die Banken, die Dienstleistungen anböten, um Steuern am Fiskus vorbeizuleiten, sagte Steinbrück. Der Ex-Finanzminister sprach sich für einen internationalen Verhaltenskodex innerhalb der OECD aus.
Steinbrück räumte ein, dass die SPD unter Finanzminister Hans Eichel im Jahr 2003 selbst ein Amnestiegesetz für Steuerflüchtlinge beschlossen habe. Dies sei den damaligen Umständen geschuldet gewesen, habe jedoch nichts genützt. Nun müssten "die Daumenschrauben weiter angezogen werden".
EU-Steuer-Kommissar Algirdas Semeta warf den EU-Staaten vor, im Kampf gegen Steuerhinterziehung und Steuerflucht nicht genügend zu kooperieren. Notwendig seien mehr Austausch, eine härtere gemeinsame Haltung gegen Steueroasen und geeignete Mittel um Schlupflöcher zu stopfen, sagte er "Bild.de". Den EU-Staaten gingen so pro Jahr rund eine Billion Euro verloren.
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE93M02920130423
Als Unternehmer hat man ja schließlich noch andere Dinge um die Ohren und muss täglich die Arbeitsplätze sichern....