Überrollt NIO bald Tesla?
Seite 16 von 363 Neuester Beitrag: 21.11.24 21:21 | ||||
Eröffnet am: | 12.09.18 12:45 | von: Baerenstark | Anzahl Beiträge: | 10.053 |
Neuester Beitrag: | 21.11.24 21:21 | von: Sun and Sa. | Leser gesamt: | 3.664.319 |
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Falls das Volumen wie gestern über 40 Mio gehandelte Aktien kommt, wird es schwer die 2,00 USD zu halten.
Klar gibt es immer solche und solche Firmen. Manche schaffen es mit der Zeit, andere nicht. Hab jetzt erstmal ins Klo gegriffen, jetzt heißt es Totalverlust oder in 5 Jahren hat man ein nettes Zubrot ... die Zeit wird es zeigen ...
Einerseits beruhigt es, wenn bei einem Volumen von 80 Mio gehandelten Aktien, der Wert sich trotzdem wacker um die 2 USD hält.
Andererseits ist ein Abverkauf auf Raten auch nicht unwahrscheinlich. Dann wird heute alles was möglich ist für 2 USD an den Mann gebracht und morgen auf 1,80 USD reduziert.
Ich möchte trotz der schlechten Nachrichten in diesen Wert investieren, aber natürlich einen guten Zeitpunkt, bzw. Kurs erwischen. Kurz gesagt, ich warte noch bis morgen und schaue mir die weitere Entwicklung an.
Im heutigen Tageschart gefällt mir nach dem Absturz nicht, dass die Erholung bis auf $ 2,20 gleich wieder abverkauft wurde. Ein schlechtes Zeichen. Der Nio-Chart ist so miserabel, dass sogar die Charttechnik versagt - Unterstützungen sind bei den US-ADRs keine auszumachen, die letzte Unterstützung war das Juni-Tief bei $ 2,40, die heute kolossal durchbrochen wurde.
Im Moment kein Kauf - erst wenn sich der Kurs beruhigt und evtl. eine Zeitlang seitwärts tendiert, kann man über einen Kauf mit engem Stop nachdenken.
Von 10 USD auf USD 2.60 in so kurzer Zeit . Ich denke das ist mehr als alarmierend ! Auch Tesla hat in letzer Zeit verloren aber eben nicht in diesem Ausmasse. Ich bleibe dabei, mein persönliche Meinung ,Tesla kaufen bei USD 207 Nio verkaufen bei USD 2.57. Ich bin sicher mit Tesla wirst du noch viel Freude haben.
Wer kauft schon Nio, Tesla ist das Mass aller Dinge.
Alles im Lot. Wir vergleichen dann in 5-10 Jahren
Und um 15:00 hurra schreien, weil auf Tradegate mal paar Tausend Aktien gehandelt wurden und der Kurs steigt, da sollte man bei diesem Wert auf die NYSE warten. Dort werden die paar Tausend Aktien in 2 Sekunden gehandelt und dort werden die Kurse gemacht.
Wir hier in D können auf TG oder in FFM ganz sicher keine Kurse machen.
Bei einem wesentlich geringeren Umsatz als gestern hält sich NIO in NY immerhin noch über den 2 USD.
Wir können uns es jetzt schön reden und sagen, der Verkaufsdruck lässt nach.
Genauso könnte man aber vermuten, dass bei einem größeren Volumen die Aktie weiter fällt.
Ich bin mir auch heute noch nicht sicher, wann ich in diesen Wert mein sauer verdientes Geld investiere.
Tesla halte ich allerdings für genauso riskant und würde auch Tesla nicht kaufen. Der einzige Autowert, in den ich momentan investiert bin, ist eine Turnaround-Spekulation auf Aston Martin. Die Aktie ist von über 20 Euro auf 4 Euro innerhalb von einem Jahr gefallen und jetzt scheint wieder Licht am Ende des Tunnels zu kommen, da kann man mal was riskieren.
Nio werde ich beobachten - sollte Nio unter $ 2,- schließen, sehe ich die Aktie im schlimmsten Fall auf dem Weg zu einem Dollar, von da her würd ich das Investment mit einem Stopp bei $ 1,85 absichern.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...a-herausforderer-8037229
....
Und nun auch in NY die 1 vor dem Komma.
Selbstredend nur meine Meinung und mit einem Risiko behaftet. Achtung disclaimer „Börse kann grundsätzlich zu Totalverlust oder immensen Gewinnen führen und ist nichts für Hosenscheisse“
Europas Autobauer und deren Zulieferer gehen auf eine Rezession zu. Auch wird das an den Chinesen nicht spurlos vorüber gehen!
Nur Gold ist Geld, alles Andere ist Kredit!
INHALT:
24.09.2019Gregor Soller
Auch Nios Start verläuft viel holpriger als gedacht: Mittlerweile konnte das Unternehmen nach eigenen Angaben gut 20.000 Elektro-SUV verkaufen und sich in Chinas Edel-SUV-Segment mit alternativen Antrieben einen gewissen Namen erarbeiten, da scheint der Höhenflug jäh gestoppt worden zu sein. Denn während Tesla rund 15 Jahre „brauchte“, um fünf Milliarden Dollar Verlust einzufahren, hat Nio das binnen vier Jahren geschafft.
Zwei Analystenschätzungen gehen davon aus, dass die in Shanghai ansässige Nio Inc. im zweiten Quartal weitere 2,6 Milliarden Yuan (369 Millionen US-Dollar) verloren haben könnte. Womit die kumulierten Verluste des Unternehmens, das vom Technologiekonzern Tencent Holdings unterstützt wird, auf etwa 5,7 Milliarden US-Dollar ansteigen würden, seit es William Li 2014 gegründet hat.
Laut Automotive News China hat die schwache monetäre Performance von Nio mehrere Gründe, die teils nicht so ubekannt sind: Man kennt Ähnliches von anderen Newcomern sowie neue Modellanläufe etablierter Hersteller, als da wären: Einerseits laufen gern Entwicklungs- und Markteinführungskosten (inklusive Produktions- und Vertriebsstart) aus dem Ruder, dann gibt es Rückrufe und zu allem Übel entwickeln sich die Stückzahlen bei Weitem nicht so wie geplant. So auch bei Nio: Gut 20.000 Edel-SUV von den Abmessungen eines Mercedes-Benz GLS in China sind zwar ein Achtungserfolg, aber per se keine Großserie im Sinne der Autoindustrie. Außerdem hat China die EV-Bezuschussungen an allen Enden schnell und dramatisch zurückgefahren, was die Planungen der Start-ups zusätzlich erschwert.
Siyi Mi, Analyst bei Bloomberg NEF spricht von einer EV-Blase, die China selbst geschaffen hat, welche das Land aktuell selbst aber gerade wieder zum Platzen bringen könnte, denn die Investoren sind bezüglich Start-ups viel vorsichtiger geworden:
„Früher war Risikokapital hinter ihnen her, aber das ist nicht mehr der Fall."
Der Gesamtumsatz mit Elektrofahrzeugen in China, wo die Hälfte der weltweiten Elektroautos verkauft werden, ging im Juli erstmals zurück, nachdem die Regierung die Subventionen zurückgefahren hatte. Die Auslieferungen gingen im August erneut zurück, was Zweifel aufkommen lässt, dass eine der letzten Stärken des breiteren chinesischen Automobilmarkts, der in den letzten 15 Monaten um 14 Prozent gesunken ist, ins Wanken gerät.
China hat die Subventionen für Neufahrzeuge - rein elektrische Autos mit Brennstoffzelle und Plug-in-Hybride - seit 2017 schrittweise zurückgefahren, um der Branche mittelfristig dabei zu helfen, auf eigenen Beinen zu stehen und eine „Elektro-Blase“ eben zu vermeiden. Dies hat das Wachstum massiv abgeschwächt und die führenden chinesischen Elektroautohersteller wie BYD Co. dazu veranlasst, kürzlich davor zu warnen, dass die Gewinne sinken werden.
Was bedeutet das?
Noch sind weder Elektrofahrzeuge noch Start-ups fähig, die Stückzahlen zu generieren, die nötig wären, um solide wirtschaften zu können. Nachdem in China wegen der Subventionen ein regelrechter „Wildwuchs“ an neuen Elektro-Autoherstellern stattfand, beschloss die Regierung, die Subventionen massiv zu kappen. Das trifft jetzt auch Hersteller wie Nio, die ihre Produkte bereits gelauncht haben, aber noch nicht die Stückzahlen haben, um solide wirtschaften zu können. Die aktuelle Entwicklung in China dürfte aber auch bei Europas Autoherstellern die ein oder andere Sorgenfalte auf die Stirn bringen.
Die Investoren bestimmt! Die Amis sind sich einfach einig, um die's Fehlinvest auf die kleinen Anleger abzuwälzen!
Wir müssen uns noch auf einige Überraschungen einstellen müssen! Und dies werden keine Guten sein!
NIO ist für mich dagegen nur ein START UP ....ohne vergleichbare Strukturen.
MMN ist NIO bald weg vom Fenster.....das geht MMN jetzt recht schnell.
5 Milliarden Dollar Schulden + das was jetzt zum Q-Bericht noch folgt sind extrem heftig....
Leider....ich wollte nämlich auch einsteigen -- da fand ich diesen top aktuellen Bericht.
Dann bin ich doch lieber in GEELY eingestiegen.
Grüße
BEVChinaE-SUVES6ES8NioShanghaiStartup
nio-es8-elektroauto-electric-car-fahrbericht-dirk-kunde-2019-04
Das chinesische Elektroauto-Startup Nio kämpft offenbar ums Überleben. In seinen nun veröffentlichten neuen Geschäftszahlen weist das Unternehmen alleine für das 2. Quartal 2019 einen Verlust in Höhe von 478,6 Millionen Dollar aus – deutlich mehr als von Analysten erwartet.
Laut Bloomberg summieren sich die Verluste von Nio seit dem Start im Jahr 2014 damit nun auf annähernd 6 Milliarden Dollar – mehr als Tesla in 15 Jahren angehäuft hatte. Das Startup wird seine Belegschaft bis zum Monatsende um 14 Prozent auf 7.500 Mitarbeiter reduzieren. Die Pläne für ein eigenes Werk in Shanghai seien endgültig zu den Akten gelegt worden, nachdem die chinesische Regierung beschlossen hat, Tesla finanziell zu unterstützen.
Zu schaffen machen Nio auch die sinkenden Subventionen in China. Im 2. Quartal setzte der Hersteller nur 3.140 Exemplare seines ES8 und 413 Exemplare seines ES6 ab. Nach anfänglichen Erfolgen mit dem ES8, der inzwischen auch für erste Presse-Testfahrten in Europa bereitsteht und dabei einen guten Eindruck hinterlassen hat, hatten sich zuletzt die Negativ-Schlagzeilen rund um Nio gehäuft: Pläne für die eigene Fabrik nahe Shanghai wurden wie gesagt gestoppt (und später durch die Peking-Pläne ersetzt) – das brachte dem Unternehmen Sammelklagen von US-Investoren ein, die sich beim Börsengang falsch informiert gefühlt haben. Dann war ein Rückruf fast aller bislang ausgelieferter ES8 teuer und drückte aufs Image. Wegen des Rückrufs waren die Batterie-Kapazitäten erschöpft, was zulasten der Auslieferungen ging. Und inzwischen hat sich auch Mitgründer Jack Cheng zurückgezogen.
Im Gegensatz zu Projekten wie Qoros oder Faraday Future galt Nio als solide geführt und gut finanziert – und wurde nicht nur wegen des Ansatzes, über Premium-Elektroautos langsam in das Volumensegment vorzustoßen, mit Tesla verglichen. Der Börsengang in New York brachte dem Unternehmen eine Milliarde Dollar ein. Branchenkenner führen die Lage bei Nio auf die allgemeine Marktsituation für Elektroautos in China zurück, aber auch hausgemachte Probleme. Fakt ist: Nachdem die Regierung die Zuschüsse für New Energy Vehicles Ende Juni gekürzt hatte, ging der Absatz von Elektroautos etwas zurück. Zudem bringen etablierte Autohersteller und auch die Joint Ventures mit ausländischen Autobauern immer mehr E-Modelle auf den Markt – die Konkurrenz wächst also.
nio.com, bloomberg.com
https://www.nzz.ch/wirtschaft/...toffmacht-der-welt-werden-ld.1510612
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