US Daten
Kirk Kerkorian said his aide Jerome York resigned from General Motors Corp.'s board and announced he wouldn't buy additional shares in the world's largest automaker. GM's stock dropped as much as 8.3 percent.
Ten-year yields have climbed from near a seven-month low as evidence the economy was stronger than previously estimated damped speculation the Federal Reserve will cut interest rates early next year. Treasuries rallied earlier in the week after Fed Chairman Ben S. Bernanke said housing is showing a ``substantial'' slowdown.
``The market was priced for a deceleration in growth and we didn't get it,'' said Robert Tipp, chief investment strategist for fixed income in Newark, New Jersey at Prudential Investment Corp ....marketwatch und bloomberg
aktuell:
Die Verbraucherkredite haben sich um 5,0 Mrd. US-Dollar ausgeweitet. Erwartet wurde ein Anstieg um 5,5 bis 10,0 Mrd. US-Dollar nach zuvor +8,3 Mrd. US-Dollar (revidiert von +5,5 Mrd.).
FRANKFURT (dpa-AFX) - In den USA dürfte sich das Interesse in der Woche vom 9. bis zum 13. Oktober neben verschiedenen Wirtschaftsdaten auf die Notenbank richten. Am Mittwoch wird das Protokoll der Sitzung der Federal Reserve vom 20.9. veröffentlicht ('Minutes'). Einen Tag später folgt die Vorlage des monatlichen Konjunkturberichts der Fed, dem 'Beige Book'.
Beide Unterlagen dürften nach Einschätzung der Deutschen Bank vor allem darauf hin analysiert werden, ob sich darin Hinweise auf eine Lockerung des 'tightening bias' der Notenbank finden lassen. Der DekaBank zufolge wird das Protokoll zufolge zeigen, welche Auswirkungen die Fed vom Rückgang der Rohölpreise und welche Entwicklung im Wohnimmobiliensektor erwartet.
Die am Donnerstag zur Veröffentlichung anstehende Handelsbilanz für August dürfte laut Deutscher Bank insbesondere am Devisenmarkt auf starkes Interesse stoßen. Die Experten erwarten nach dem Rekordfehlbetrag des Vormonats wieder ein etwas niedrigeres Defizit.
Die am Freitag vorzulegenden Einzelhandelsdaten für September dürften sich nach Einschätzung der DekaBank wie im August nur schwach entwickelt haben. Zwar seien die Autoverkäufe im Inland wieder gestiegen. Doch der spürbare Benzinpreisrückgang sollte die Tankstellenumsätze ins Minus getrieben haben.
Die Konjunkturdaten und die Prognosen der Volkswirte im Überblick:
Prognose Vorperiode
MONTAG 09. OKTOBER
(Feiertag, keine entscheidenden Konjunkturdaten erwartet)
DIENSTAG 10. OKTOBER
16.00 Uhr
Großhandelslagerbestände August --- +0,8
MITTWOCH 11. OKTOBER
20.00 Uhr
Fed Minutes vom 20.9.
DONNERSTAG 12. OKTOBER
14.30 Uhr
Handelsbilanzsaldo August
(in Mrd USD) --- -68,0
14.30 Uhr
Erstanträge Arbeitslosenhilfe
(in Tsd) --- 302
20.00 Uhr
Fed Beige Book
FREITAG 13. OKTOBER
14.30 Einfuhrpreise September
Monatsvergleich --- +0,8
Jahresvergleich --- +6,6
14.30 Uhr
Einzelhandelsumsatz September
Monatsvergleich --- +0,2
Jahresvergleich --- +6,7
ohne Autos
Monatsvergleich --- +0,2
Jahresvergleich --- +7,5
15.45 Uhr
Konsumklima Uni Michigan Oktober vorl
(in Punkten) --- 85,4
16.00 Uhr
Lagerbestände August
Monatsvergleich --- +0,6
Jahresvergleich --- +7,4
(Prozentuale Veränderungen, sofern nichts anderes angegeben)
/he/zb
Quelle: dpa-AFX
10.10.2006 - 14:34
Die US-Filialumsätze sind in der Woche zum 7. Oktober gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 3,7 Prozent gestiegen. Dies meldete heute das International Council of Shopping Centers (ICSC). Gegenüber der Vorwoche ist ein Anstieg von 0,5 Prozent zu registrieren.
Laut ICSC-Chefökonom Mike Niemira entwickelten sich die Erlöse landesweit uneinheitlich. Während der Nordosten gesamt betrachtet hinterher hinkte, blieb der Westen über dem landesweiten Trend.
Das ICSC rechnet für Oktober bei Geschäften mit Öffnungzeiten von mindestens einem Jahr mit einem auf Jahressicht gerechneten Erlöszuwachs von rund 3 Prozent, was leicht unter dem Zuwachs der vorangegangenen drei Monate liegt.
aktuell:
Die Lagerbestände im Großhandel sind um 1,1 % gewachsen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,6 bis 0,8 % nach zuvor +0,9 % (revidiert von +0,8 %).
11.10.2006 - 13:40
Laut der Mortgage Bankers Association of America (MBA) ist in den USA der Index zu den Hypothekenanträgen in der abgelaufenen Woche gegenüber der Vorwoche um 5,5 Prozent gesunken. Die Teilkomponente der Neuanträge zum Kauf von Häusern fiel um saisonbereinigt angepasst 5,3 Prozent. Die Anträge zur Finanzierung nahmen um 5,8 Prozent ab.
Der Bereich Refinanzierung bestehender Kredite sank von 46,7 auf 46,4 Prozent. Bei beweglichen Hypotheken stellte sich ein Rückgang von 27 auf 26,9 Prozent ein.
Wie die MBA weiter ausführte, ist der durchschnittliche Zinssatz für 30jährige Hypotheken von 6,24 auf 6,27 Prozent gestiegen. Der Zinssatz für 15jährige Hypotheken legte von 5,86 auf 5,90 Prozent zu.
Die Erwartung einer "gesunden Korrektur" im Aufwärtstrend könnte durch solche Domino-Effekte schnell der Erkenntnis eines kapitalvernichtenden Mahlstroms weichen.
11.10.2006 - 16:13
Das Defizit der US-Regierung lag im Fiskaljahr 2006 bei 248 Milliarden Dollar – und damit 71 Milliarden unter dem Defizit von 319 Milliarden Dollar in 2005.
11.10.2006 - 16:50
Das amerikanische Justiz-Ministerium hat keine Bedenken von Seiten des Wettbewerbsrechts im Falle der Fusion AT&T und BellSouth. Das gab die Behörde heute bekannt und beendete damit seine Untersuchungen zu dem Fall. „Die Präsenz anderer Wettbewerber, sich verändernde Regulierungsbedigungen und der Eintritt von neuen Technologien im Markt für Orts- und Ferngesprächen überzeugt uns, dass der Zusammenschluss keine Benachteiligung für die Interessen von Konsumenten darstellt“, erklärte die Behörde in einem Statement.
WASHINGTON (AFX) - Die nachlassende Wirtschaftsdynamik und nachgebende Energiepreise haben der US-Notenbank ihre Entscheidung zu unveränderten Leitzinsen im vergangenen Monat etwas erleichtert. Damit unterschied sich die Situation zur vorgehenden Sitzung im August, als dieselbe Entscheidung noch als teilweise eng bezeichnet wurde, wie aus dem am Mittwoch in Washington vorgelegten Protokoll des geldpolitischen Ausschusses vom 20. September hervorgeht.
Zwar hätten viele Teilnehmer der Sitzung betont, dass sie weiterhin recht besorgt seien angesichts der Inflationsaussichten, hieß es im Protokoll weiter. Im Blick nach vorn seien die meisten aber der Meinung gewesen, dass der Inflationsdruck sinken könnte. Zum Teil sei dies auf die nachlassende Wirtschaftsdynamik und die fallenden Energiepreise zurückzuführen.
Die US-Wirtschaft dürfte sich 2007 und 2008 nahe an ihrem Potenzialwachstum bewegen. Allerdings gebe es beträchtliche Unsicherheiten bezüglich der Auswirkungen des schwächelnden Immobilienmarkts. Eine deutlich schleppendere Entwicklung der US-Wirtschaft als bisher angenommen kann dem Protokoll zufolge nicht vollkommen ausgeschlossen werden./FX/he/sbi
aktuell:
Die Handelsbilanz weist ein Defizit in Höhe von 69,9 Mrd. US-Dollar aus. Erwartet wurde ein Minus in Höhe von 66,0 bis 66,5 Mrd. US-Dollar.
aktuell:
Die Zahl der Erstanträge ist auf 308.000 gestiegen. Erwartet wurden 310.000 bis 312.000 neue Anträge nach zuvor 304.000 (revidiert von 302.000).
Der Markt muss nach oben, damit Bush's Republikaner die Kongresswahlen gewinnen.
Was danach kommt, interessiert derzeit doch keinen so wirklich.
aktuell:
Die Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 2,4 Mio. Barrel gestiegen, nach zuvor +3,3 Mio. Barrel.
Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich im Wochenvergleich um 300.000 Barrel ausgeweitet, nach zuletzt Plus 1,2 Mio. Barrel.
Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche um 1,6 Mio. Barrel geschrumpft, nach zuvor +200.000 Barrel.
aktuell:
Die Erdgasvorräte (Nat Gas Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 62 Bcf auf 3.389 Bcf gestiegen. In der vorangegangenen Woche waren die Bestände um 73 Bcf gewachsen, im Vorjahr hatten sie bei 2.979 Bcf gelegen.
Wenn eine Handelsbilanz eine Zeitlang negativ ist, dann gewöhnt man sich langsam daran!! Und Heute hatten wir das Glück das Gleichzeitig der Bericht zu den Erstanträgen für die Arbeitlosenhilfe kam.
mfg J.B.