UBS mit Erholungs Potential


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Neuester Beitrag: 31.10.24 10:19
Eröffnet am:08.12.14 10:00von: alpenlandAnzahl Beiträge:478
Neuester Beitrag:31.10.24 10:19von: Highländer49Leser gesamt:256.973
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6809 Postings, 7631 Tage alpenlandUBS mit Erholungs Potential

 
  
    #1
1
08.12.14 10:00

es gibt Unterstützung von Goldmann Sachs

vom Cash Guru:

Grossbanken - Goldman Sachs setzt UBS und Credit Suisse auf "Conviction Buy",
UBS bis 23,30 cool CHF (22.60),
Credit Suisse 36.90 (37.40).

UBS GROUP N 09:56:31 17.66 CHF

 
452 Postings ausgeblendet.
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181 Postings, 1002 Tage CedicoWürde UBS auf Verkaufen,

 
  
    #454
21.09.23 20:37
setzen und dafür Airbus Kaufen die Auftragsbücher sind da für 10 Jahre voll.     Schöne Grüße an Analyst  lan Douglas-Pennant der Airbus immer auf Verkaufen setzt .  

8314 Postings, 8484 Tage gvz1Untersuchung wegen Umgehung von Sanktionen

 
  
    #455
27.09.23 13:25
27. September (Reuters) – Das US-Justizministerium hat seine Ermittlungen gegen die Credit Suisse Group und die UBS Group AG UBSG.S wegen mutmaßlicher Compliance-Verstöße, die es russischen Kunden ermöglichten, Sanktionen zu umgehen, intensiviert, berichtete Bloomberg News am Mittwoch.

8314 Postings, 8484 Tage gvz1Die nächste Hiobsbotschaft!

 
  
    #456
27.09.23 15:36
UBS hofft im Frankreich-Prozess auf oberstes Gericht
Die UBS kämpft in Frankreich immer noch gegen den Schuldspruch wegen Beihilfe zur rechtswidrigen Kundenanwerbung und Geldwäscherei. Die Bank soll fast 2 Milliarden Euro zahlen. Der Rechtsstreit zieht sich nun schon seit zehn Jahren. Seit 2013 laufen die Untersuchungen der französischen Behörden. Im Februar 2019 wurde die UBS erstmals vom Pariser Strafgericht wegen unerlaubter Geldgeschäfte und der Beihilfe zur Geldwäsche zu einer happigen Zahlung von insgesamt 4,5 Milliarden Euro verurteilt. Und auch in zweiter Instanz wurde die Bank im Dezember 2021 schuldig gesprochen. Das französische Berufungsgericht befand, dass die Grossbank zwischen 2004 und 2012 illegal bei reichen französischen Steuerzahlern geworben hatte, um sie zur Eröffnung von nicht deklarierten Konten in der Schweiz zu bewegen. Vor dem "Cour d'appel" in Paris fiel die Busse allerdings deutlich tiefer aus. Das Gericht verlangte nun eine Zahlung von insgesamt gut 1,8 Milliarden Euro. Darin enthalten ist eine Busse in der Höhe von 3,75 Millionen, die Einziehung von 1 Milliarde Euro und eine zivilrechtliche Schadenersatzzahlung von 800 Millionen. Auch gegen dieses Urteil legte die UBS wieder Berufung ein. Am Mittwoch kommt es daher nun zu einer Anhörung vor dem Kassationsgerichtshof - der höchsten Instanz in Frankreich. Der "Supreme Court" beurteilt den Fall nicht "de novo", sondern befasst sich etwa mit der Frage, ob das Berufungsgericht das Recht korrekt angewendet hat; es überprüft Urteile auf Rechtsfehler. Die Parteien halten Plädoyers; es werden aber etwa keine neuen Beweise aufgeführt. Das Urteil wird circa sechs bis acht Wochen später erwartet. Sollte das oberste Gericht Frankreichs etwas am Urteil zu bemängeln haben, dann würde der Fall wieder an das Appellationsgericht zurückgehen. Es würde quasi zu einem neuen Verfahren kommen. Wird die Kassationsbeschwerde der UBS allerdings abgewiesen, dann hätte die Bank auch vor der letzten Instanz in Frankreich verloren.Im ersten Fall - dem neuen Verfahren - würden die Karten theoretisch wieder neu gemischt. Das Gericht hat keine Verpflichtung, ein milderes Urteil zu sprechen. Aber gemäss der Erfahrung von Experten, sobald das Urteil einmal vom Kassationshof in Frage gestellt wurde, kann die UBS auf eine tiefere Forderung hoffen. Im zweiten Fall - bei einer Niederlage in letzter Instanz - wäre das Urteil des Berufungsgericht in Frankreich rechtskräftig. Die UBS hätte zwar noch die Möglichkeit, vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu ziehen und dort Beschwerde einzureichen. Inwiefern das allerdings in diesem Steuerstreit für die Bank sinnvoll wäre, ist fraglich. Die UBS geht offenbar davon aus, dass sie mit ihrer Beschwerde Erfolg haben könnte. Ansonsten hätte sie wohl keinen Rekurs eingereicht. Ein Sieg würde aber auch bedeuten, dass diese Rechtsangelegenheit nochmals deutlich länger in der Schwebe bleiben wird. Manche Marktanalysten hatten bereits nach dem Urteil im Dezember 2021 die Meinung vertreten, dass es besser gewesen wäre, das Urteil zu akzeptieren und den Fall ad acta zu legen. Hätte die UBS das Urteil akzeptiert, hätte sie allerdings auch den Schuldspruch akzeptiert. Damit hätte das Institut eingestanden, Kriminellen bei Geldwäscherei geholfen zu haben, was auch Risiken für die weiteren weltweiten Geschäfte birgt. Die Bank bestreitet jegliches strafrechtliche Fehlverhalten. Wird das Verfahren vor dem Berufungsgericht tatsächlich neu aufgerollt, wird das noch länger Ressourcen und Energie absorbieren. Die UBS muss aber
derzeit mit der CS-Integration einen Kraftakt vollziehen, hat also alle Hände voll zu tun hat - zusätzlich zum operativen Geschäft. In diesen Zeiten ist es nicht unbedingt günstig, sich auch noch mit einem solch grossen Rechtsstreit rumzuärgern. Hinzu kommt, dass sich die Liste der offenen Rechtsfälle mit der Übernahme der CS verlängert hat. Die UBS muss ja nun auch für alles geradestehen, was die Credit Suisse in der Vergangenheit verbockt hat: Archegos, Greensill, Mosambik, Bermuda - um nur einige offene Fälle zu nennen. Rückstellung von 1,1 Milliarden Euro! Analysten hoffen bei den CS-Altlasten, dass die UBS diese möglichst bald zu den Akten legen kann. Beim Frankreich-Fall der UBS rechnen die Experten aber nicht mit einem Strategie-Wechsel und etwa, dass die Grossbank vorzeitig das Handtuch wirft. "Ich gehe nicht davon aus, dass sich in diesem Fall aufgrund der CS-Übernahme etwas geändert hat", sagte etwa Andreas Venditti von der Bank Vontobel auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. Zurückgestellt hat die UBS für diesen Fall 1,1 Milliarden Euro. Es droht also ein hoher zusätzlicher Verlust, sollte der französische "Supreme Court" das Urteil des Berufungsgerichts bestätigen.
UBS-Prozess: Entscheid des obersten Gericht am 15. November
Paris – Die UBS muss sich im Prozess wegen Beihilfe zur rechtswidrigen Kundenanwerbung und Geldwäscherei in Frankreich weiter gedulden. Das oberste Gericht wird am 15. November über die Beschwerde der Grossbank gegen das Urteil entscheiden. Am Mittwoch fand eine Anhörung vor dem Kassationsgerichtshof – der höchsten Instanz in Frankreich – statt. Die UBS geht dabei gegen ein Urteil des französischen Berufungsgerichts vor, das die Bank in zweiter Instanz zu einer Zahlung von insgesamt gut 1,8 Milliarden Euro verurteilt. Darin enthalten ist eine Busse in der Höhe von 3,75 Millionen, die Einziehung von 1 Milliarde Euro und eine zivilrechtliche Schadenersatzzahlung von 800 Millionen. Sollte das oberste Gericht Frankreichs etwas am Urteil des Berufungsgerichts zu bemängeln haben, dann würde der Fall wieder an das Appellationgericht zurückgehen. Wird die Kassationsbeschwerde der UBS allerdings abgewiesen, dann hätte die Bank auch vor der letzten Instanz in Frankreich verloren. Zehnjähriger Rechtsstreit
Der Steuer-Rechtsstreit zieht sich nun schon seit zehn Jahren hin. Seit 2013 laufen die Untersuchungen der französischen Behörden. Im Februar 2019 war die UBS erstmals vom Pariser Strafgericht wegen unerlaubter Geldgeschäfte und der Beihilfe zur Geldwäsche sogar zu einer happigen Zahlung von insgesamt 4,5 Milliarden Euro verurteilt worden, das Berufungsgericht hatte die Summe dann deutlich heruntergesetzt.
https://www.moneycab.com/finanz/...s-obersten-gericht-am-15-november/
https://www.cash.ch/news/top-news/...zess-auf-oberstes-gericht-641128

8314 Postings, 8484 Tage gvz1USA weiten Untersuchungen gegen UBS aus.

 
  
    #457
27.09.23 15:41
USA weiten Untersuchungen gegen UBS wegen Russland-Sanktionen aus - Aktien fallen deutlich
Das US-Justizministerium (DoJ) weitet laut einem Bloomberg-Bericht seine Untersuchungen gegen die UBS und ihre Tochter Credit Suisse wegen dem Vorwurf der Umgehung von Russland-Sanktionen aus.
Was im Frühling dieses Jahres mit einer Reihe von Vorladungen des DoJ an die Banken begann, habe sich nun zu einer umfassenden Untersuchung ausgeweitet, schreibt Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Inzwischen habe das DoJ auch US-Anwälte der UBS über die angeblichen Verfehlungen der von der UBS übernommenen CS gegen die Sanktionsbestimmungen informiert. Das Justizministerium untersuche aber auch mögliche Verfehlungen der UBS gegen die Bestimmungen. Untersuchung noch in früher Phase. Das DoJ sei insbesondere an Informationen darüber interessiert, wie die Banken in den vergangenen Jahren mit den Konten von sanktionierten Kunden umgegangen seien. Befragungen von Managern oder Mitarbeitenden hätten allerdings noch nicht stattgefunden. Es gehe sowohl um Sanktionen seit der Ukraine-Invasion in Russland im Jahr 2022 wie auch um bereits vorher verhängte Restriktionen in der Folge der Besetzung der Krim im Jahr 2014.
Die Untersuchung sei zudem weiterhin noch in einer frühen Phase und es sei keineswegs sicher, dass es zu einer Anklage komme, schreibt Bloomberg weiter. Das US-Justizministerium wollte gegenüber Bloomberg keinen Kommentar abgeben. Eine UBS-Sprecherin wollte am Mittwoch den Bericht auf AWP-Anfrage ebenfalls nicht kommentieren. Umgehung des Amtswegs. Offensichtlich seien die Anfragen an die UBS direkt gestellt worden, statt dass die offizielle Amtshilfe beansprucht worden sei. Normalerweise müssen ausländische Anklagebehörden eine Anfrage an die Schweizer Behörden stellen. Das Bundesamt für Justiz erklärte gegenüber Bloomberg, bisher keine diesbezügliche Anfrage aus den USA erhalten zu haben. Vor allem die Credit Suisse hatte vor dem Ukraine-Krieg ein bedeutendes Geschäft mit der Verwaltung der Vermögen reicher Russen: Die damalige zweitgrösste Schweizer Grossbank verwaltete laut Bloomberg-Zahlen in der Spitze russische Vermögen in Höhe von mehr als 60 Milliarden US-Dollar. Allerdings habe sich diese Zahl bereits zum Zeitpunkt der Ukraine-Invasion im Februar 2022 fast halbiert. Die neuen Untersuchungen der US-Justiz dürften die Befürchtungen der UBS-Investoren bezüglich der rechtlichen und finanziellen Risiken der CS-Übernahme noch vergrössern. So hatten die US-Behörden in der Vergangenheit Sanktionsverstösse teilweise mit hohen Strafzahlungen geahndet. Am Mittag stürzte die UBS-Aktie zeitweise um fast 8 Prozent ab und notierte am Nachmittag noch rund 3,4 Prozent im Minus auf 22,22 Franken.
https://www.cash.ch/news/top-news/...us-aktien-fallen-deutlich-641294

8314 Postings, 8484 Tage gvz1Wie soll man das verstehen? Nicht so schlimm?

 
  
    #458
27.09.23 16:15

NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für UBS auf "Overweight" mit einem Kursziel von 27 Franken belassen. Mögliche Ermittlungen gegen die Schweizer Bank und die von ihr übernommene Credit Suisse bedeuteten Gegenwind für die Aktie, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer am Mittwoch vorliegenden Studie mit Blick auf entsprechende Pressespekulationen. Demnach könnten die US-Justizbehörden gegen die beiden Institute wegen möglicher Compliance-Verstöße ermitteln, durch die russische Kunden die Sanktionen umgingen. Der Experte verwies aber darauf, dass die UBS bereits große Puffer für Rechtsrisiken gebildet habe.

https://www.finanznachrichten.de/...uft-ubs-ag-auf-overweight-322.htm


8314 Postings, 8484 Tage gvz1Sanktionsschocker verzögert Hochstufung der UBS

 
  
    #459
27.09.23 17:36
Der Autor ist Kolumnist von Reuters Breakingviews. Die geäußerten Meinungen sind ihre eigenen.
LONDON, 27. September (Reuters Breakingviews) – Sergio Ermotti kann die Vergangenheit nicht abschütteln. Das ist eine Lehre aus dem Marktwertverlust seiner Bank UBS UBSG.S um drei Milliarden US-Dollar am Mittwoch. Der Rückgang kam, nachdem Bloomberg berichtete, dass das US-Justizministerium die Prüfung möglicher Compliance-Verstöße, die russischen Kunden dabei geholfen haben, Sanktionen zu umgehen, intensiviert hat. In dem Bericht heißt es, dass das Justizministerium eine umfassende Untersuchung der Credit Suisse einleitet, die nach einer staatlich unterstützten Rettung im März nun UBS gehört. Auf den ersten Blick erscheint der Ausverkauf um 3 % heftig. UBS hat etwa 6 Milliarden US-Dollar an Rückstellungen für Gesetzes- und Regulierungsvorhaben zurückgestellt, was darauf hindeutet, dass die Aktionäre gut vor den historischen Missständen der Credit Suisse geschützt sind. Dennoch ist das Thema der lauernden Gefahren für Ermotti problematisch. Nach dem Rückgang am Mittwoch entspricht der UBS-Aktienkurs fast genau seinem jüngsten materiellen Buchwert pro Aktie, verglichen mit einem Aufschlag von etwa 30 % Anfang März. Daraus lässt sich schließen, dass die Anleger von den Aussichten der UBS nach der Eingliederung der Credit Suisse weniger begeistert sind als vielmehr von der eigenständigen Geschichte der UBS. Ermotti mag anderer Meinung sein, aber weitere Geister aus der Vergangenheit werden seinem Fall nicht weiterhelfen. (Von Liam Proud).
https://www.xm.com/research/markets/allNews/...ation-upgrade-53650996

8314 Postings, 8484 Tage gvz1Mosambik-Skandal:

 
  
    #460
28.09.23 10:22

Mosambik-Skandal: Weiteres Ungemach für die UBS. Nächste Woche beginnt in London der Prozess, den Mosambik gegen die Credit Suisse im Skandal um die «Thunfisch-Anleihen» angestrengt hat. Die UBS drängt nun offenbar auf einen Vergleich. Die US-Justiz weitet ihre Ermittlungen gegen die Credit Suisse (CS) und die UBS aus, in Frankreich droht der Schweizer Grossbank UBS im Steuerstreit eine hohe Busse. Rechtsstreitigkeiten, Skandale und Finanzaffären sorgen für schwierige Zeiten im Swiss Banking. Die Reputation leidet. Nun droht weiteres Ungemach für die UBS, die nach der Übernahme der CS sich auch für Altlasten der ehemaligen Konkurrentin verantworten muss.  Nächste Woche beginnt vor dem Londoner High Court ein 13-wöchiger Prozess im Verfahren, das Mosambik gegen die CS angestrengt hat. Vergangene Woche hatte der Oberste Gerichtshof des Vereinigten Königreichs den Prozess zugelassen, in dem das afrikanische Land rund 1,5 Milliarden Dollar Schadenersatz fordert. Prozess rollt an. Derzeit versucht die UBS offenbar, sich in letzter Minute mit der Regierung von Mosambik zu einigen, um einen harten Rechtsstreit über die Verwicklung der CS in den 2-Milliarden-Dollar-Skandal um die so genannten Thunfisch-Bonds zu vermeiden. Die Anwälte der UBS drängen auf einen Vergleich, wie die «Financial Times» unter Berufung auf mit dem Fall vertraute Personen berichtet. Derweil sind die Anwälte des afrikanischen Staates in London weiterhin bereit, den Prozess am Montag zu beginnen, sagte eine weitere mit dem Vorgang vertraute Person laut «FT». Die CS scheiterte im Juni mit dem Versuch, die Klage abzuweisen, wie auch finews.ch berichtete. Abschreckender Fall. Der Fall in Mosambik ist Teil einer der grössten Korruptionsaffären in Afrika. Die CS gehörte zu den Banken, die zwischen 2013 und 2016 Kreditfinanzierungen in Höhe von zwei Milliarden Dollar unter anderem für den Ausbau der Schiffsflotte und der Thunfischindustrie in Mosambik arrangierten. Doch das Geld versickerte in einem ausgeklügelten Bestechungs- und Schmiergeldsystem, wie etwa US-Behörden vorwerfen. In der Folge stürzte das afrikanische Land in eine schwere Finanzkrise. Der Fall gilt denn auch als abschreckendes Beispiel für die versteckten Risiken bei der Kreditvergabe an arme Länder.

8314 Postings, 8484 Tage gvz1Hört das denn gar nicht mehr auf?

 
  
    #461
28.09.23 12:00

UBS Group erwägt Verkauf des chinesischen Unternehmens der Credit Suisse im Rahmen einer Untersuchung durch das US-Justizministerium © Reuters.
Berichten zufolge prüft die UBS Group AG (SIX:UBSG) (NYSE:UBS) den Verkauf des chinesischen Brokerage-Unternehmens der Credit Suisse (SIX:CSGN), nachdem sie dieses übernommen hat. Dieser Schritt erfolgt, da das Unternehmen mit einer Untersuchung des US-Justizministeriums (DOJ) wegen möglicher Compliance-Verstöße konfrontiert ist, die es russischen Kunden hätten ermöglichen können, Sanktionen zu umgehen. Am Donnerstag wandte sich UBS an eine Reihe von Finanzunternehmen, darunter Warburg Pincus und Citadel Securities LLC, um ihr Interesse am Kauf des chinesischen Unternehmens der Credit Suisse zu wecken. Die Erwartung für die Gebote liegt laut anonymen Quellen bei mindestens 1 Milliarde Yuan (137 Millionen US-Dollar). Der Schritt folgt auf die Übernahme der Credit Suisse durch UBS, die zum Stellenabbau und zur Verkleinerung sich überschneidender Geschäftsbereiche geführt hat. UBS kontrolliert bereits ein Wertpapierunternehmen in China und kann nicht zwei Lizenzen für dasselbe Unternehmen besitzen. Bisher hat Warburg Pincus jedoch kein Angebot gemacht und Citadel lehnte eine Stellungnahme ab. Anfang dieser Woche erklärte Sergio Ermotti, Vorstandsvorsitzender der UBS, dass die Bank noch immer ihre Optionen hinsichtlich des Wertpapierunternehmens der Credit Suisse prüfe. Der mögliche Verkauf erfolgt vor dem Hintergrund einer laufenden Untersuchung des US-Justizministeriums gegen UBS und Credit Suisse wegen mutmaßlicher Compliance-Verstöße. Am Mittwoch berichtete Bloomberg, dass das DOJ seine Ermittlungen gegen beide Banken wegen des Verdachts, sie hätten russischen Kunden erlaubt, Sanktionen zu umgehen, intensiviert habe. Diese Nachricht führte am Mittwoch im Intraday-Handel zu einem starken Rückgang des UBS-Aktienkurses. Darüber hinaus untersuchen zwei Anwaltskanzleien, Pomerantz LLP und Bronstein, Gewirtz & Grossman, LLC, Ansprüche im Namen von Anlegern der UBS. Die Untersuchungen betreffen die Frage, ob UBS und bestimmte Führungskräfte und Direktoren an Wertpapierbetrug oder anderen rechtswidrigen Geschäftspraktiken beteiligt waren. Trotz dieser Herausforderungen haben globale Unternehmen in den letzten Jahren in Chinas Makler- und Vermögensverwaltungsbranche expandiert, was durch Richtlinien gefördert wurde, die es mehr ausländischen Firmen ermöglichen, das volle Eigentum an ihren Unternehmen zu behalten. Mit der Öffnung der Finanzmärkte durch die Behörden hatte die Credit Suisse die volle Kontrolle über ihr Unternehmen in China erlangt. Das Unternehmen hatte zugestimmt, den 49-prozentigen Anteil seines chinesischen Partners Founder Securities für 160 Millionen US-Dollar aufzukaufen, und wartete auf die behördliche Genehmigung, um 100 % zu besitzen. Dieser Artikel wurde mit Unterstützung von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft. Weitere Informationen finden Sie in unseren AGB.
https://ca.investing.com/news/stock-market-news/...probe-93CH-3120712

8314 Postings, 8484 Tage gvz1Eine Horrormeldung nach der anderen!

 
  
    #462
29.09.23 11:00
Credit Suisse: Abwicklung von Krediten kostet neue Mutter UBS 1,6 Milliarden
ZÜRICH (awp) - Die Abwicklung der Nicht-Kern-Bereiche der früheren Credit Suisse durch die UBS wird im dritten Quartal 2023 Löcher in die Bilanz der neuen Mutter reißen. Denn die Geschäftsleitung habe im dritten Quartal beschlossen, sich von bestimmten Kreditportfolios trennen. Dies geht aus dem am Freitag publizierten Geschäftsbericht der Credit Suisse zum ersten Halbjahr 2023 hervor. Die Kreditportfolios werden in der neu geschaffenen "Bad Bank" mit dem Namen "Non-Core and Legacy" (NCL) gehalten. Die nun folgende Umgliederung dieser Kredite von "zu fortgeführten Anschaffungskosten" zu "zur Veräußerung gehalten" werde im dritten Jahresviertel wohl zu einem Verlust von rund 1,6 Milliarden Dollar führen, heißt es in dem Geschäftsbericht. Darüber hinaus sei die Entscheidung getroffen worden, "bestimmte Managementvereinbarungen" abzubauen. Dies werde zu einem Verlust von bis zu 0,6 Milliarden Dollar im dritten Quartal führen, schrieb die Bank.
https://www.finanznachrichten.de/...mutter-ubs-1-6-milliarden-016.htm
ürich (Reuters) - Die UBS-Tochter Credit Suisse hat die Rückstellungen für Rechtsrisiken erhöht.

Das Institut legte 1,480 Milliarden Franken zur Seite, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Finanzbericht für das erste Halbjahr hervorgeht. Bei der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen Ende August waren es noch 1,367 Milliarden Franken. Nach einem Bankensturm hatte die UBS im März die Übernahme der kleineren Rivalin angekündigt. Die Transaktion wurde im Juni vollzogen. Zuletzt beschleunigte die Credit Suisse die Abarbeitung von Rechtsfällen. Laut dem Finanzbericht rechnet Credit Suisse im dritten Quartal mit einem Verlust von rund 1,6 Milliarden Dollar aus der Umklassifizierung von Krediten im Zusammenhang mit ihren Nicht-Kerngeschäften und Altlasten. Darüber hinaus würden Managementvereinbarungen aufgelöst. Dies könnte im laufenden Quartal zu einem Verlust von bis zu 600 Millionen Franken führen.
https://www.onvista.de/news/2023/...rechtsfaelle-beiseite-20-26181431
Credit Suisse erwartet im dritten Quartal Milliardenverlust
Die Anfang Juni von der UBS übernommene Credit Suisse hat am Freitag ihren Halbjahresbericht 2023 publiziert. Die CS schrieb einen deutlichen Verlust. Und auch im dritten Quartal erwartet die Bank keine schwarzen Zahlen. Die Credit Suisse hat im ersten Halbjahr 2023 einen Verlust von 3,5 Milliarden Franken geschrieben. Die Credit Suisse hatte ihre Zahlen zum zweiten Quartal 2023 bereits Ende August vorgelegt – zusammen mit der neuen Mutter UBS. Am heutigen Freitag liegt nun der definitive Halbjahresbericht der CS vor. Der bereinigte Verlust vor Steuern lag für die Monate Januar bis Juni bei 3,5 Milliarden Franken nach einem Verlust von 301 Millionen im Vorjahr. Alleine im zweiten Quartal lag der Verlust bereinigt bei 2,1 Milliarden Franken. Ende August hiess es an der Medienkonferenz der UBS, dass sich der Geldabfluss mittlerweile «weitgehend stabilisiert» habe. Es hat zwar weitere Vermögensabflüsse gegeben aus dem Geschäftsbereich Wealth Management – diese hätten sich aber weiter verlangsamt. Trotzdem hat die CS von April bis Juni weitere 39 Milliarden an Vermögen verloren. Ferner habe die CS in der Berichtsperiode Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten von netto 1,5 Milliarden getätigt. Zudem wurden Wertminderungen auf Goodwill in der Höhe von 2,3 Milliarden Franken getätigt, hauptsächlich in den Bereichen Wealth Management und Asset Management.
Weitere Verluste erwartet. Die UBS will die Nicht-Kern-Bereiche der früheren Credit Suisse abstossen. Das wird im dritten Quartal 2023 weite Löcher in die Kasse der neuen Mutter reissen. Denn die Geschäftsleitung habe im dritten Quartal beschlossen, sich von bestimmten Kreditportfolios trennen. Dies geht aus dem am Freitag publizierten Geschäftsbericht der Credit Suisse zum ersten Semester 2023 hervor. Die Kreditportfolios werden in der neu geschaffenen «Bad Bank» mit dem Namen «Non-Core and Legacy» (NCL) gehalten. Die nun folgende Umgliederung dieser Kredite werde im dritten Jahresviertel wohl zu einem Verlust von rund 1,6 Milliarden Dollar führen, heisst es in dem Geschäftsbericht. Darüber hinaus sei die Entscheidung getroffen worden, «bestimmte Managementvereinbarungen» abzubauen. Dies werde zu einem Verlust von bis zu 0,6 Milliarden Dollar im dritten Quartal führen, schrieb die Bank.
https://www.blick.ch/wirtschaft/...-milliardenverlust-id18990003.html

8314 Postings, 8484 Tage gvz1Kann sich sehr schnell ändern.

 
  
    #463
1
29.09.23 11:31
UBS-Aktie steuert auf grössten Quartalsgewinn seit 14 Jahren zu.
Die Zwangsübernahme der Credit Suisse zahlt sich an der Börse für die UBS bislang aus. Allerdings gab es jüngst einen Störfaktor.
Die Aktie der UBS steht mit einem Zuwachs von 25 Prozent vor dem besten vierteljährlichen Aktienkursanstieg seit 14 Jahren. Das hat Bloomberg aufgrund von Daten des Finanzdienstleisters errechnet. Letztmals stieg die Aktie im dritten Quartal des Jahres 2009 so deutlich an. Der eigentliche Startschuss für den Anstieg der Aktie ging am 6. Juli los, nachdem die "Financial Times" schrieb, dass die UBS bald auf die Verlustgarantie des Bundes von 9 Milliarden Franken verzichten werde. Die Bestätigung dieser Meldung am 11. August durch die Bank bescherte der Aktie weitere Gewinne. Einen zusätzlichen kräftigen Schub erhielt der Titel am 31. August nach Bekanntgabe des Rekordgewinns in der Höhe von 29 Milliarden Dollar. Danach erreichte die Aktie mit fast 23,80 Franken den höchsten Stand seit 14 Jahren. Diese Ereignisse liessen die Investoren im Lauf der Zeit glauben, dass der "Shotgun Wedding" mit der Credit Suisse mit viel weniger Risiken verbunden ist als zunächst angenommen. Zudem läuft die Integration der Credit Suisse - zumindest ist dies die Aussensicht - bislang ohne Zwischenfälle und nach Plan. Die Aktie der UBS ist mit einem Anstieg von 33 Prozent mittlerweile auch der beste Titel im Swiss Market Index in diesem Jahr. Auch im europäischen Bankenindex von Bloomberg hat sich die UBS emporgearbeitet. Unter 45 Mitgliedern steht die UBS dort auf Platz zehn in diesem Jahr. Zum Vergleich: Die Aktie der Deutschen Bank hat seit Jahresbeginn 1 Prozent verloren. UBS-Aktie stagniert seit Anfang September. Allerdings stagniert die Aktie der UBS seit Anfang September, zuletzt war sie sogar leicht rückläufig. Das ist sicher zum einen der allgemeinen Börsenschwäche geschuldet. Zum anderen störte auch eine Meldung vom letzten Mittwoch die Aktienerfolgsgeschichte der UBS nicht unerheblich. Denn einem Medienbericht zufolge gibt es offenbar eine umfassende Untersuchung des US-Justizministeriums gegen die UBS und die Credit Suisse im Zusammenhang mit mutmasslicher Hilfe hauptsächlich gegen die Credit Suisse für russische Kunden bei der Umgehung von Sanktionen. Die UBS-Titel verloren am Mittwoch zeitweise fast acht Prozent und schlossen noch 2,9 Prozent tiefer. JP Morgan schrieb in einem Kommentar, dass die Ermittlungen des US-Justizministeriums für die UBS zwar "Gegenwind" darstellten. Die Bank habe aber genügend Rückstellungen gebildet, um diesbezüglich eventuelle Kosten zu decken. Die zwischenzeitlich heftige Reaktion an der Börse am Mittwoch zeigt aber, dass die Unsicherheiten bezüglich "Leichen im Keller" der Credit Suisse unter Investoren nicht ausgeräumt sind.
https://www.cash.ch/news/top-news/...sgewinn-seit-14-jahren-zu-642044

27036 Postings, 1241 Tage Highländer49UBS

 
  
    #464
07.11.23 10:42
Die Pressemitteilung zu den neuen Zahlen:
UBS-Ergebnis 3. Quartal 2023
https://www.ubs.com/global/de/investor-relations/...ly-reporting.html
Was sagt Ihr zu dem Ergebnis?  

27036 Postings, 1241 Tage Highländer49UBS

 
  
    #465
07.11.23 16:19

27036 Postings, 1241 Tage Highländer49UBS

 
  
    #466
1
06.02.24 10:52

UBS will Kosten bis 2026 noch stärker senken
Die Schweizer Großbank UBS will ihre Kosten im Zuge der Integration der Credit Suisse noch stärker senken als bisher geplant. Bis Ende 2026 sollen die Kosten brutto um rund 13 Milliarden US-Dollar (12,1 Mrd Euro) im Vergleich zum Stand von 2022 schrumpfen, wie die UBS bei der Vorlage ihrer Jahresbilanz am Dienstag in Zürich mitteilte. Bisher hatte die Bankspitze eine Senkung um mehr als 10 Milliarden Dollar (Dollarkurs) in Aussicht gestellt. Die Zusammenführung der beiden Institute wird teuer: Die Bankspitze bezifferte die gesamten Integrationskosten auf ebenfalls 13 Milliarden Dollar.
Rund die Hälfte der angestrebten Einsparungen soll den Plänen zufolge bis Ende 2024 erreicht werden. Bis dahin will das Management auch rund zwei Drittel der Integrationskosten verbucht haben. Bis Ende 2023 hat die Bank nach eigenen Angaben bereits Einsparungen von brutto rund 4 Milliarden Dollar erzielt. Als Vergleichsbasis dienen dabei die kombinierten Kosten 2022 von UBS und Credit Suisse.

Quelle: dpa-AFX

 

27036 Postings, 1241 Tage Highländer49UBS

 
  
    #467
06.02.24 10:55
Die Pressemitteilung zu den Zahlen:
UBSs Ergebnisse für das vierte Quartal 2023
https://www.ubs.com/global/en/investor-relations/...SER-ALL-Q42023-P1
Seid Ihr mit dem Ergebnis zufrieden?  

1 Posting, 458 Tage stephan 11Komisch ?

 
  
    #468
07.02.24 17:01
Komisch warum verliert Die Aktie so ?
 

3501 Postings, 7046 Tage der EibscheGap knapp unter 24 geschlossen

 
  
    #469
1
07.02.24 17:44
Nun bin ich auch wieder dabei  

27036 Postings, 1241 Tage Highländer49UBS

 
  
    #470
03.04.24 19:56

4897 Postings, 4109 Tage BilderbergNeuer Chef soll intern gesucht werden

 
  
    #471
27.05.24 09:03
Auch hier greift das Peter Prinzip.
Jeder steigt auf auf bis zu seiner völligen Unfähigkeit.
Einfach mal im Netz danach suchen.  

1637 Postings, 4425 Tage JAM_JOYCEDas ist nicht der einzige chefwechsel bei

 
  
    #472
1
27.05.24 22:32
den Großbanken nach dem Abgabg bei HSBC und der Ankündigung von JP Morgan die Nachfolge zu regeln  

10551 Postings, 8031 Tage big lebowskySehr starke Q2 zahlen

 
  
    #473
14.08.24 08:26
Langsam sieht man die Aussage einer US Investmentbank als sehr realistisch an, dass die UBS mit der CS für 10 Cent einen Dollar gekauft hat...:-)

27036 Postings, 1241 Tage Highländer49UBS

 
  
    #474
14.08.24 10:39

27036 Postings, 1241 Tage Highländer49UBS

 
  
    #475
16.08.24 11:41
Die Aktie der Schweizer Großbank UBS bewegt sich seit Jahresanfang in einer Range von 23 bis 29 SFR (Schweizer Franken). Momentan befindet sie sich wieder in einer Aufwärtsphase und steht aktuell bei 26,50 SFR. Von der sehr guten Ertragslage konnte die Aktie nicht profitieren. Was ist hier zu erwarten?
https://www.finanznachrichten.de/...tie-gefangen-in-der-range-486.htm  

27036 Postings, 1241 Tage Highländer49UBS

 
  
    #476
15.10.24 11:16
Die Schweizer Großbank UBS muss wegen der Übernahme der Credit Suisse (CS) ihre Notfallpläne für den Sanierungs- und Liquidationsfall überarbeiten. Dabei soll die Planung so weiterentwickelt werden, dass die Behörden für einen Krisenfall zusätzliche Optionen erhalten.
https://www.ariva.de/news/...hre-plne-fr-den-abwicklungsfall-11403832  

10551 Postings, 8031 Tage big lebowskySehr gute Zahlen

 
  
    #477
30.10.24 09:26
Die Dividende wird 2025 sicher deutlich angehoben.  

27036 Postings, 1241 Tage Highländer49UBS

 
  
    #478
31.10.24 10:19
Die Aktie der Schweizer Großbank UBS (WKN: A12DFH) konnte am Mittwoch von den guten Quartalszahlen nur kurzfristig profitieren, sie beendete den Handelstag mit einem Verlust von -4,5%; aktuell steht sie bei 27,20 SFR (Schweizer Franken). Insgesamt bewegt sich der Kurs im laufenden Jahr innerhalb einer Range von 24 bis 29 SFR. Lohnt sich hier noch ein Einstieg oder bieten andere Bankaktien mehr Potenzial?
https://www.finanznachrichten.de/...oder-gibt-es-was-besseres-486.htm  

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