UBS mit Erholungs Potential
Hoffentlich die letzte Zahlung und negative Schlagzeile
Übrigens..weiss jemand wann die 25 Rappen Divi ausbezahlt werden?
Für einen sogenannten Squeeze-Out benötigt die UBS aber 98%...
Keine Ahnung, wie die nun mit dem Thema umgehen. Hoffentlich geht es damit auch bald vorwärts...
Hier ein paar Infos zum Squeeze-Out in der Schweiz:
Nach Art. 33 BEHG kann ein Aktionär, der nach einem öffentlich Kaufangebot gemäß Art. 32 BEHG zumindest über 98 % der Stimmrechte einer Gesellschaft verfügt, beim Richter binnen drei Monate Klage auf Kraftloserklärung der übrigen Aktien erheben. Die betreffenden Aktien werden ungültig und neu an den Mehrheitsaktionär emittiert. Dieser hat die enteigneten Aktionäre zu entschädigen.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für UBS auf "Overweight" mit einem Kursziel von 21 Franken belassen. Bei den globalen Investmentbanken zeichne sich im zweiten Quartal eine über die üblichen saisonalen Effekte hinausgehende Abschwächung der Ertragsentwicklung ab, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Branchenstudie vom Dienstag. Insgesamt prognostiziere er einen Rückgang der Erträge im Investmentbanking um 15 Prozent zum Vorquartal. In seiner Rangfolge der globalen Investmentbanken steht die UBS an erster Stelle. Es folgen Deutsche Bank, Credit Suisse, Societe Generale, Barclays, Morgan Stanley, BNP Paribas und Goldman Sachs./ajx/fat
AFA0051 2015-05-19/14:37
- Keine Strafklage gegen UBS und keine DOJ-Busse im Devisenfall (FX)
- UBS erhält von der Kartellabteilung des DOJ bedingte Immunität vor Strafverfolgung für FX
- DOJ widerruft das Libor-NPA von 2012; dies erfordert Schuldbekenntnis der UBS AG wegen früheren Verhaltens im Libor-Fall und Zahlung von USD 203 Millionen
- Zahlung an das Board of Governors des Federal Reserve System von USD 342 Millionen
- UBS hat diese Einigungen vollständig durch Rückstellungen abgedeckt; keine finanziellen Auswirkungen auf das Q2-Ergebnis 2015
http://www.ubs.com/global/en/about_ubs/about_us/...2015/05/20/fx.html
Im Detail beinhalten die Einigung laut Mitteilung der UBS vom Mittwoch, dass gegen sie im FX-Fall keine Strafklage erhoben wird. Hinsichtlich der Untersuchungen der V10 FX-bezogenen strukturierten Produkte sowie des Edelmetallgeschäfts der Bank wird das DOJ ebenfalls keine Klage erheben. Ausserdem erhielt die Bank in FX-Angelegenheit bedingte Immunität vor Strafverfolgung im Zusammenhang mit EUR/USD-Absprachen. Die Kartellabteilung des DOJ verzichtet ausserdem auf die Strafverfolgung im Zusammenhang mit sonstigem FX-Verhalten. Diese Immunität reflektiere die Tatsache, dass UBS als erste Bank das DOJ über potenzielles Fehlverhalten informiert und mit dem DOJ und anderen Behörden weltweit umfassend kooperiert habe, heisst es.
Allerdings haben die Behörden laut Mitteilung festgestellt, dass UBS im Zusammenhang mit ihrem FX-Geschäft unsichere und unkorrekte Geschäftspraktiken betrieb. Die Bank wird daher eine Busse von 342 Mio USD an die US-Notenbank Fed zahlen und habe sich zu einer Reihe von Korrekturmassnahmen verpflichtet, wie es heisst.
SCHULDBEKENNTNIS IM LIBOR-FALL
Anders als im Devisenfall sieht es bezüglich des bereits abgeschlossen geglaubten Libor-Falls aus. Das US-Justizministerium habe das Non-Prosecution Agreement mit UBS von 2012 bezüglich Libor widerrufen, schreibt die Grossbank. Dieser Entscheid beruhe auf dem alleinigen Ermessen des DOJ. Als Folge davon muss sich die UBS AG in einem einzelnen Anklagepunkt bezüglich des Missbrauchs elektronischer Kommunikation (Wire Fraud) schuldig bekennen. Zusätzlich wird eine Busse 203 Mio USD ausgesprochen und die UBS akzeptiert eine dreijährige Bewährungsperiode. Das Schuldeingeständnis der UBS für Libor beziehe sich auf das gleiche Verhalten, welches dem Schuldeingeständnis der japanischen Tochtergesellschaft in der 2012 erzielten Libor-Einigungen zugrunde gelegen habe, schreibt die UBS weiter.
UBS-FÜHRUNG BEKRÄFTIGT NULLTOLERANZ
Die UBS-Führung bekräftigt gemäss Mitteilung einmal mehr die Nulltoleranz der Grossbank gegenüber Fehlverhalten: "Unser Vorgehen unterstreicht unsere Nulltoleranz gegenüber Fehlverhalten und unser Bestreben, die richtige Kultur in unserer Branche zu fördern", werden Verwaltungsratspräsident Axel Weber und Group CEO Sergio Ermotti zitiert. Das Verhalten einer kleinen Anzahl von Mitarbeitenden sei inakzeptabel. Die Bank habe entsprechende Disziplinarmassnahmen ergriffen und viel in die Stärkung der Kontrollprozesse und Compliance- Programme investiert. "Und wir haben diese Angelegenheit selbst aufgedeckt und dem US-Justizministerium sowie weiteren Behörden gemeldet", so die Bankführung weiter.
uh/gab
Nun?.......wäre wichtig die 20 mehrmal zu testen. .na..ist jetzt eigentlich Support geworden!..Hurra!
Insgesamt wurden in sieben Transaktionen 1,17 Mio UBS-Namenaktien in einem Gesamtwert von 23,8 Mio CHF verkauft, wie den von der Börsenbetreiberin SIX veröffentlichten Angaben zu Management-Transaktionen zu entnehmen ist.
Kann mir jemand sagen wieso UBS Manager Aktien von eigener Firma verkaufen???...glauben sie den Wert wird nicht mehr steigen??...oder wie???
Neben dem Lohn erhalten die Manager ja schön hohe Boni. Da gibt es verschiedene Beteiligungsprogramme, bei welchen Aktien mit Sperrfristen versehen sind. Läuft mal so ne Frist aus, kann es schnell zu hohen Verkäufen kommen. Das hat dann weniger mit der Perspektive der Aktie zu tun, als mit Liquidität zu beschaffen. Die haben ja auch hohe Fixkosten und nette Steuern zu zahlen.
Kann man sich so vorstellen, wie wenn der eigene Logn nur zur Hälfte ausbezahlt wird und der Rest später zum Zeitpunkt X frei wird.
Das selbe Phänomen gab es erst kürzlich auch bei der Credit Suisse.
Zürich (awp) - Die UBS AG kündigt die definitiven Bedingungen der Bar- oder Titeldividende an. Wie am 7. Mai an der Generalversammlung verabschiedet, konnten sich Aktionäre zwischen 0,50 CHF in bar oder neuen Aktien der UBS AG im gleichen Wert entscheiden.
Wie die Bank am Freitagabend mitteilt, benötigt ein Aktionär 40,81 Anteile, um eine neue Aktie der UBS AG zu erhalten. Die Umrechnung basiert auf dem Referenzpreis von 20,40 CHF je Aktie. Insgesamt werden nun 13,85 Millionen neue Aktien aus dem bedingten Kapital ausgegeben, davon gehen 13,75 Millionen an die UBS Group.
Nach Erhalt der neuen UBS-AG-Aktien wird die UBS Group mehr als 98% des zurzeit im Handelsregister eingetragenen Aktienkapitals der UBS AG halten. Sie kann daher nun das Squeeze-out Verfahren (BEHG-Verfahren) erfolgreich abzuschliessen. Die letzten November gegründete UBS Group AG ist die Holdinggesellschaft der UBS AG.
Das Institut geht davon aus, das BEHG-Verfahren in der zweiten Jahreshälfte 2015 erfolgreich zu Ende zu führen und die Aktien der UBS AG von der SIX Swiss Exchange zu dekotieren.
Ist dies geschehen, wird die UBS Group, wie angekündigt, eine einmalige zusätzliche Kapitalrückzahlung von 0,25 CHF pro Aktie an ihre Aktionäre ausschütten.
ra
bei chf 25 werde ich mich dann erst einmal trennen...