Deutsche Post
Mir geht es darum, mein Geld nicht auf dem Tagesgeldkonto versauern zu lassen, mit negativem Zins! Mehr will ich nicht - auch will ich nicht täglich stunden damit verbringen, News zu wälzen und abschätzen zu müssen, was das jetzt für meine BASF als Frühindikator der Wirtschaft bedeutet...
Wie schon so oft geschrieben - Tagesgeldkonto Ersatz mit gutem Zins und stabilem Geschäftsmodell, möglichst weltweit aufgestellt und dann noch ertragsreich, wenn alle Kanonen donnern - u.a wird auch dann auch noch weiterhin Strom verbraucht...ob ich dann allerdings weiterhin chemische Produkte von BASF einkaufen muss, wenn ich die Produktion drossel, eher nicht.
Nr. 1426 bringt eine sehr gute Grafik zur Kursentwicklung, die jedoch die unterschiedlichen Dividendenentwicklung nur als Abschlag mit kennzeichnet, aber keinen prozentualen Betrag dazu verwertet.
Die heutige Analyse der Japaner (Nomura) erinnert mich an einen Satz von Maximilian Schell, den er in der Brücke von Arnheim zu Hardy Krüger sagt: "Das ist der Mut der Verzweiflung." Das Kursziel bei 20 zu belassen, obwohl zum Zeitpunkt der Analyse die Post bereits ordentlich im Kurs zurückgefallen ist, kann man zwar mit der besseren Aussicht auf den Ertrag pro Aktie begründen, sollte aber dennoch temporär die Ziele auf 12 Monate beschänken, denn die Japaner gehen von dem EpS der nächsten Jahre aus, und nicht von einem Zeitraum von 12 Monaten.
Ich habe mir den Jahresverlauf nocheinmal genauer betrachtet, und bin zu einem erstaunlichen Ergebnis gekommen. Da ein Chartlord nicht in einem Rollenspiel vorkommt, wäre es sehr überraschend, wenn er eine "dunkle Prophezeiung" erkennt, die kurz vor ihrem Eintritt ist. Ich meine damit den bisherigen Jahresverlauf der Indizes. Es besteht nunmehr eine reale Gefahr, dass wir zur Zeit nicht nur in einer politischen Börse, die von Klippen und Hellenen geprägt ist, stecken, sondern auch dass der reguläre Jahresverlauf, der gewöhnlich im September fallende Kurse beschert, durch die Präsidentschaftswahlen nicht aufgehoben sondern nur Zeit verzögert eintritt. Wahrlich, wahrlich ich sage es euch mit Galadriels Worten: Dann kommt die Zeit..."nicht dunkel, sondern schön und entsetzlich wie der Morgen. Tückisch wie die See. Stärker als die Grundfesten der Erde. Alle werden sie lieben und verzweifeln." Als ich auf diese Möglichkeit gestossen bin, war mir als ob eine Stimme zu mir sagte: "Willst du in den Spiegel sehen, Chartlord?" und ich antwortete: "Was werde ich sehen?" Und die Stimme erklärte: "Selbst der Weiseste kann das nicht sagen, denn der Spiegel zeigt viele Kurse. Kurse die sind, Kurse die waren, und einige Kurse, die vielleicht noch sein mögen." Ich hoffe das tritt nicht ein, und die Indizes nehmen bald die normale Jahresendralley auf. Wenn doch liegt das am prognostischen Realitätsverlust, der zur sich selbst erfüllenden Prophezeiung wird.
Wir werden sehen.
Der Chartlord
Sehr interessante Grafik!
2 Dinge wären noch interessant zu betrachten:
Wie sieht es aus, wenn man die Dividende über die Jahre mit reinrechnet? Kann man sich das auch grafisch so schön anzeigen lassen? Oder hilft da nur der spitze Bleistift?
Die andere Frage ist ja: Lohnt es sich denn jetzt noch in die Topperformer einzusteigen? Oder wäre es nicht schlauer eher die Underperformer zu kaufen, weil hier noch mehr drin ist?
Fragen über Fragen...
Ich bin ja auch eher mit dem Gedanken an die Post `rangetreten ein solides Investment zu tätigen, was 4-5% Dividende pro Jahr bringt und die Chance nach oben durch Kurszuwächse bietet - einfach liegen lassen und abwarten. Aber irgendwie scheint man auch hier mit dem Taden - so wie Du es machst - besser zu fahren.
Da hat schon wieder einer gross zugelangt. Das wird noch spannend diesen Monat. 7K hält noch, aber wielange noch ?
Langsam wird auch für Eon wieder die ehemalige Nationalhyme der DDR gesungen: "Auferstanden aus Ruinen..." Bei Kursen unter 14 Euro ist Eon auch wieder eine Kaufposition, denn soviel wird auch in Zukunft die Dividende nicht sinken.
Alles Gute
Der Chartlord
Zwischen 12:59 und 13:05 kann ich bei Onvista keine einzelnen Orders feststellen.
Ich vermute es handelt sich um eine Zusammenfassung der Orders.
Kann man jeden Tag ab 13 Uhr beobachten.
Vielleicht kann mir das ein Leser hier mal erklären warum das immer um 13 Uhr so ist.
Hängt das mit der Art der Order zusammen ?
Neben der Eröffnungs-und Schlußauktion (9 Uhr bzw. 1730 Uhr) gibt es im Xetra-Handel zwischen 13 und 13 Uhr 02 auch eine sog. Mittagsauktion, wo kein fortlaufender Handel stattfindet.
Guckst du hier:
wird sich zeigen, ob die Politiker genügend Rückrad haben um den Wählern die Wahrheit zu sagen. Verträge müssen eingehalten werden, sogar um ihrer selbst Willen, da dies sonst das Ende aller Verträge ist. Lange schon reden die Politiker davon, dass die Krise am Finanzmarkt eine Vertrauenskrise ist. Eine Abkehr von Vereinbarungen, die zur Rettung Griechenlands getroffen worden sind, würde die Kapitalmärkte in helle Panik stürzen, denn an jeder weiteren Massnahme hängt auch das Vertrauen der Banken untereinander. Damit ist es klar, dass die einzige nicht gewählte sondern Hauptamtlich angestellte Person, die Chefin des IWF, zur Zeit die Fahne der ehrlichen Steuerzahler hoch hält, auch wenn das ihr selbst nicht bewusst ist. Ich habe nur sehr wenig Hoffnung, dass es den Politikern gelingt - notfalls auf Kosten Griechenlands - die Vertrauenskrise zu beenden. Auch wenn die Erkenntnis peinlich ist, dass die Einschätzungen der Europäer zur Rettung Griechenlands auf falschen Zahlen und Erwartungen beruht haben, darf das nicht dazu führen, dass man die Augen verschliesst, vor dem Unsinn den die Griechen seit dem Frühjahr angestellt haben. Erstens, Konsens trat erst nach Neuwahlen ein. Solange blieb jede Reform nur Papier. Zweitens, noch ist gar keine Veranlassung zur Beendigung der Steuerflucht bzw. Hinterziehung getroffen worden. Drittens, und das ist das Schlimmste, alle neuerlichen Zwischenfinanzierungen zur Erhaltung der Zahlungsfähigkeit sind ausserhalb der Steuergesetzgebung erfolgt, mit der Folge, dass zwar Geld in die Kasse gekommen ist, die Zinsen dafür jedoch noch nirgendwo als Ausgaben aufgeführt worden sind. Damit ist der Finanzbedarf, der für die nächste Tranche bislang berechnet worden ist, schon vor der Auszahlung durch die Finanzverwaltung negativ überholt worden. Viertens, alle Einsparungen seit der Regierungsneubildung sind erst beschlossen, aber noch gar nicht umgesetzt worden. Die Rezession hat weder ihren Höhepunkt erreicht noch ist ein Ende in Sicht, weder für 2022 noch für 2024. Wenn Frau Merkel auch nur einen Funken Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit besitzt, darf sie einer weiteren Zahlung nicht mehr zustimmen. Die Griechen haben ihren Teil der Vereinbarung nicht eingehalten (warum auch immer), damit ist die Geschäftsgrundlage für die Hilfszahlungen entfallen. Mag man eine neue Geschäftsgrundlage abmachen, aber die wird erst auszuhandeln sein und Griechenland bis dahin zahlungsunfähig. Es macht einen riesigen Unterschied aus, ob der Vorstand der Post der Presse und den Anlegern mitteilt, dass sich die Zahlen geändert haben, oder ob Frau Merkel den Steuerzahlern aus irgendwelchen Gründen den Verbleib der Griechen im Euro aufschwatzen will, nur weil sich deren Zahlen geändert haben. Als Anleger muss ich daher damit rechnen, dass die Aktienmärkte am Mittwoch heftig nach unten ausschlagen werden, wenn die bittere Wahrheit ans Licht kommt. Aber auch das Gegenteil werden die Finanzmärkte nicht bejubeln, sondern nur zum Anlass nehmen die gegenseitigen Kredite noch restriktiver zu sehen. Da ist mir ein reinigendes Gewitter lieber, damit anschliessend auch mal wieder atmosphärischer Sonnenschein folgen kann, und nicht das Trübsal weiterhin auch am Aktienmarkt geblasen werden darf. Von den fast 11 Monaten des Jahres 2012 habe ich mehr als 6 Monate den Aktienmarkt direkt beeinflusst gesehen. Mir reichts !
Damit aus einem Wutlord wieder ein Chartlord werden kann.
... und wie!
Und die Post eiert wieder hinterher. Was für ein zähes Gegurke!
Ich dachte eigentlich, dass viele Großinvestoren und Fonds den Rücksetzer für Einstiege nutzen, die sie ab 15,50 verpasst hatten.
Aber hier scheint man eher auf den bestätigten Abrutscher unter den Boden von 14,80 zu spekulieren, damit man die 13 vor dem Komma bekommt.
Und so wie die Post dem enteilenden DAX müde hinterherwinkt, scheint das auch gar nicht so abwegig zu sein.
Wie also ist das weitere Prozedere: Gutes Weihnachtsgeschäft, dann Antasten der 16, dann sofort KfW-Tranche und damit wieder Vollgas im Rückwärtsgang?
EON ist aktuell nach dem viel zu übetriebenen Rücksetzer auf diesem Niveau und bei dieser Dvidende meines Erachtens weitaus attraktiver als die Post. Sogar K+S ist mittlerweile wieder aussichtsreicher.
Schade, dass nach dem missglückten 16er-Ausbruchsversuch (KfW) die Luft aus der Post erst mal raus ist und dieser Wert an eine hübsch massive Kette gelegt worden ist.
Die Post hat weder vor den letzten Zahlen noch danach eine lohnenswerte Perspektive für Anleger mit kurzfristigen Absichten geboten. Hier ist vielmehr die Aussicht auf eine längerfristig ansteigende Dividendenleistung der ausschlaggebende Faktor. Dabei sind die jetzigen Kurse sogar noch günstig für Nachkäufe. Im Gegensatz zu den Honks die auf das "EBIT" achten, liegen bei seriösen Analysen zwei andere Zahlen in der Bedeutung weit vorne: Das ist der Umsatz und der Ertrag pro Aktie. Diese Werte sind für die Betrachtung der Geschäftsentwicklung viel aussagekräftiger als alles andere, gerade weil die anderen Werte (EBIT, Cash-flow, free-Cash-flow usw) nicht klar definiert sind, und sich alle möglichen Werte aus dem Umsatz und dem Ertrag pro Aktie ableiten lassen. Und genau da hat die Post bei den letzten Zahlen überzeugt. Massives Wachstum im Umsatz und sogar trotz erheblicher Sonderbelastung noch gestiegener Ertrag pro Aktie. Hier ist der Trend, der mit der Strategie 2015 verknüpft ist, für die Bewertung der Aktie ausschlaggebend. Und genau hier ist auch ein möglicher Vergleich zu anderen dividendenstarken Aktien anzusetzen. Telekom und Eon haben wie ich schon früher erwähnte eine derzeit etwas stärkere Dividendenperformance. Jedoch haben beide gar keine Aussicht auf weiter steigende Dividenden. Die Post jedoch schon, das kann man aus den Vorgaben des gestiegenen Umsatzes ableiten, denn der Anstieg im Umsatz ist zum grossen Teil durch Investitionen errreicht worden, die für die Zukunft mehr Erträge einfahren werden. Gerade jetzt hat die Post eine neue Investition in Thailand für 2013-2015 mit über 50 Mio. Euro und über 2000 zusätzlichen Mitarbeitern angekündigt. Auch wenn das Innlandsgeschäft etwas schwächer als erwartet ausgefallen ist, so kann sich jeder anhand der Steigerung des Konzernumsatzes von 700 Mio. die Überkompensation selbst ausrechnen. Jahr für Jahr wird der Anteil Deutschlands am Umsatz für die Post absinken, da der ausländische Anteil überproportional steigen wird. Der gegenwärtige Kurs der Post spiegelt nur die diesjährigen Erwartungen des Konzernergebnisses wieder, nicht jedoch die jetzt schon erkennbaren Ergebnisse der Folgejahre, gerade hier ist es der Wert des Umsatzes der in Zukunft ohne die Investitionen den wichtigeren Wert darstellt (im Vergleich zum EBIT). Aber davon lassen sich Zocker blenden, aber kein Chartlord.
Das was für den Anleger wirklich übrig bleibt ist der Ertrag pro Aktie nach Steuern. Davon wird die Dividende gezahlt und ggf. auch der Buchwert erhöht. Und da flutscht es bei der Post mehr als bei den anderen.
Alles Gute
Der Chartlord
[WKN: LS1XBA / ISIN: DE000LS1XBA2]
Aktuell +15,80 %
schleicht sich die Post wieder nach oben. Zu der Nachricht über den LKW-Versuch mit den überlangen Fahrzeugen kann ich nur lachen, denn die Post verwirklicht gerade ihr eigenes Konzept bei der gerade die Anschaffung derartiger LKW´s keine Rolle spielt. Und ich fürge hinzu hoffentlich bleibt das so. Die E-Cars müssen den Vorrang vor einzelnen Versuchsobjekten haben.
Nochmals fürs Forum zu der Mitteilung, dass der Bedarf für Griechenland bei insgesamt 45 Milliarden Euro liegen wird:
Jetzt ist es klar, was eine exclusive Bestattung kostet. Nicht klar ist jedoch, wer bestattet wird. Frau Merkel oder Griechenland !
Da heisst es dann ran ans Grab und mitgeweint ! Der Leid tragende ist auf jeden Fall der deutsche Steuerzahler!
Der Chartlord
dass man jetzt mit dem Gedanken spielt den Griechen weiteres Geld zur Verfügung zu stellen, wobei man genau weiss, dass dieses Geld nicht einmal für die im Frühjahr vereinbarten Ziele ausreicht. Wenn das erfolgt, beginnt das Krebsgeschwür des maroden griechischen Haushalts Metastasen im Bundestag zu entwickeln. Jeder weiss, dass die Rezession andauert und der Finanzbedarf weiter ansteigen wird. Genauso mus aber auch jeder merken, dass bei allen bisherigen Berechnungen der Rückgang der Einnahmen duch die Rezession weder berechnet noch beachtet worden ist. Ich weiss nicht warum man Angst vor Abschreibungen hat, wenn klar ist, dass der Finanzbedarf weiterhin ansteigen wird und schliesslich darin mündet, dass die neuen Gelder nur zur Rückzahlung der vorherigen Kredite gebraucht werden. Spätestens dann ist Griechenland zahlungsunfähig und der Schuldenschnitt betrifft die gesamten Kredite. jeweniger wir jedoch den Griechen geben, desto geringer wird unser Verlust sein, wenn die Griechen endlich Erbamen haben und den Euro verlassen. Es ist eine Sache wenn einige tausen Griechen vor dem Platz des Athener Parlaments demonstrieren, eine andere, wenn Hunderttausende auf dem Platz der Republik das tun !
Langsam benötigen wir Gandalf, der Frau Merkel zuflüstert : "Es wird Zeit, Angela."
Der Chartlord
denn dann würde Frau Merkel sich ihrer benötigten Wählerstimmen erinnern und den Griechen den Hahn zudrehen. Man darf nicht übersehen, dass bereits in allen Parteien das Wohlwollen gegenüber dem athener Parlament beendet ist und eine Änderung der deutschen Politik für angebracht gehalten wird. Mag sein, dass es die Kanzlerin nocheinmal schafft, den Bundestag zu bewegen zu zahlen, zweimal jedoch werden sich das die Parlamentarier nicht gefallen lassen, denn die müssen auch um ihre eigene Wiederwahl fürchten, wenn sie ihren regionalen Parteigremien erzählen sollen, sie hätten den Griechen schon zweimal Geld in den Rachen gesteckt. Wie schnell das geht kann man ja mal Frau Roth oder Frau Simonis fragen. Die deutschen Politiker wissen es zu genau, dass die eigenen Parteimitglieder und auch die Wähler es nicht mögen, wenn europäische Belange vor die deutschen gestellt werden.
Hoffentlich braucht Frau Merkel dafür keine zwei Anläufe!
Der Chartlord
So auch die Jahresendralley. Langsam und heimlich schleichen sich Dax und Post nach oben ohne dabei viel Aufsehen zu erregen. Ich habe noch mal in den Zahlen gewühlt und herausgefunden, warum es im Inland zu Rücksetzern in der Paketabteilung der Post gekommen ist. Schuld daran war tatsächlich die Neckermanninsolvenz, aber nicht wie von den Analysten erwartet die Auftragsrückgängen sondern die Verzögerung durch das Insolvenzverfahren. Tagelang blieben die Aufträge liegen bevor entweder den Kunden eine Absage erteil wurde, Vorkasse angefordert wurde oder die Auslieferung erfolgt ist. Da viele Produkthersteller von Neckermann selbst Vorkasse verlangten, war schon in der letzten Zeit vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens eine Verschleppung der Auftragsausführung zu bemerken. Das hat sich vom zweiten auch in das dritte Quartal hinein verzögert. Kunden, die abgewiesen worden sind, konnten ihre Wünsche erst viel später bei einem anderen Versandhändler anmelden. Für das vierte Quartal erwarte ich, dass die Rückstände abgearbeitet worden sind. Zusätzlich werden die unverzögerten Wachstumsraten im Paketsegment der Post wieder einsetzen. Die Neckermanninsolvenz ist also nicht als Geschäftsrückgang sondern als Geschäftsverzögerung mit Aufholeffekt zu bewerten. Die Post kann von Glück sagen, dass diese Effekte noch vor Beginn der Weihnachtssaison eintraten. Mittlerweile liefert Zalando in 12 Länder Europas, hat dieses Jahr einen Umsatz von 1 Milliarde Euro vor den Augen, und hat für 10% der Firmenanteile Investoren zu einem Kaufpreis von 287 Mio. erworben. Hier hat die Post einen riesig fetten Fisch an der Angel, der auch für die nahe Zukunft noch riesige Wachstumsraten vorweisen wird. Insbesondere der Anteil der ländlichen Besteller in Europa wird drastisch weiter steigen, da die Lieferung von Schuhkartons natürlich günstiger ist als eine stundenlange Fahrt in die Grossstadt zum Schuhhändler. Sowohl für die Post als auch für Zalando steigt mit dem Umsatz auch die Effizienz bei der Belieferung. Ich vermute, dass die Anzeigenkampangne für die rechtzeitige Bestellung vor Weihnachten bereits eine Bestellflut bei den Berlinern ausgelöst hat. Da bin ich sehr zuversichtlich.
Alles Gute
Der Chartlord
Mit Überschreiten der 15,40 ist ein Kaufsignal ausgegeben worden. Der Abwärtstrend nach oben verlassen und der alte Aufwärtstrend vor den letzten Quartalszahlen wird wieder angesteuert. Wenn die Katastrophe ihren Lauf nimmt und die Steuermilliarden verschlingt, werden wir sogar die 8000 in Dax erleben - vor Weihnachten.
Der Chartlord
darf man dann auch wiedermal an das Thema die post und der Deutsche Schalger erinnern. Heute wenden wir uns der Rubrik Blödelbardentum zu. Schon in den 60er Jahren war es einer Berliner Gruppe gelungen erfolgreich über die verschiedenen Liebesorte zu berichten. Ingo Insterburg & Co. sangen über ein Mädchen, das sie an unterschiedlichen Orten liebten. Heutzutage ist sowohl die Erinnerung an dieses Lied als auch an verschiedene Aktienanlagen übriggeblieben:
Ich kaufte eine Aktie der Allianz, das war doch nur son Firlefanz.
Ich kaufte eine Aktie von Bayer, da rief ich gleich Auweia.
Ich kaufte eine Aktie von BMW, davon tun mir heute die Zähne weh.
Ich kaufte eine Aktie der Deutschen Bank, davon wurde ich ganz blass und krank.
Ich kaufte eine Aktie der Telekom, per Inernet auf Usedom.
Ich kaufte eine Aktie von Linde, da war ich dann der Blinde.
Ich kaufte eine Aktie von RWE, seit dem brauch ich den Blasentee.
Ich kaufte eine Aktie von Thyssen, da wurde ich nur beschissen.
Ich kaufte eine Aktie von Siemens, seit dem hab ich sehr viele Fans.
Doch dann wurde es mir im Dax zu klein , so zog ich in die Wirtschaft ein. Da zog ich dann duch viele Bars - ja das wars !
Der Chartlord
Letzte Woche sagte ich zu meinem Kumpel, wenn der Dax dann mal über 8.200 ist, muß ich mich um Puts auf denselben kümmern...
Allerdings sollte man hier das alte Sprichwort beachten: Übermut kommt vor dem Fall.
Gruß Theodor
Bei aller Freude über den Ausbruch aus dem Abwärtstrend will ich daran erinnern, dass bald die 3-Monatsfrist abläuft, in der die KFW sich verpflichtet hat, keine weiteren Aktien zu verkaufen. Es ist nicht auszuschliessen, dass "von interessierter" Seite die Kurse wieder hochgezogen werden, um einen möglichst hohen Verkaufskurs für die nächsze KFW-Tranche zu erzielen. Diesen Verdacht habe ich auch schon beim Verkauf der ersten Tranche gehabt, als die Kurse auf einmal wie an der Schur gezogen aufwärts strebten. Solange die KFW-Geschichte nicht vom Tisch ist, besteht für mich bei der Kursfindung immer ein Hauch von Manipulationverdacht.