Deutsche Post
geht der Markt heute in die Knie. Auch der Dow hat sich vorbörslich schon verdächtig nahe an die 13000 bewegt. Ich befürchte, dass alle Halteparolen der letzten zwei Tage nichts nützen werden. Ebenso sind die überverkaufen Zustände gar kein Indikator für die aufkommende Furcht der Märkte. Griechenland hat völlig überzogen und wird seine Verträge nicht einhalten können. Sollte jetzt das politische Signal gegeben werden, dass die Griechen trotzdem Geld bekommen, ist es um Europa geschehen, da sich Spanien und im nächsten Jahr auch Italien anschliessen werden. So kann aus einer Jahresendralley schnell eine Endzeitralley werden. Die Kanzlerin trifft sich mit den Spitzen der internationalen Wirtschaftsverbände in Berlin. Hoffentlich hat sie nicht vor zur "Hommungula" zu mutieren, denn dann würde ich mich zum Madmaxlord verwandeln.
Zeit für einen passenderen Song:
We do need another hero !
Den Chartlord
Fraport hatte ja bereits im 2. Quartal Umsatzrückgang gemeldet. Jetzt weiss man wo der geblieben ist. 8% lässt sich zwar schwer ausrechnen wieviel das insgesamt ist, jedoch rechne ich damit, dass die Schwelle zur Majorität im Innlandsgeschäft durch den Paketversand nicht mehr weit sein kann. Damit würde dann auch dieser Firmenanteil von einem negativen Trend, der durch den sinkenden Briefanteil geprägt wird, zum positiven verändert werden, denn der Paketversand auch in Deutschland wird noch über Jahre zunehmen. Die Kontinuität des Wachstums der Post wird auf immer breitere Beine gestellt, in dem zwar die prozentualen Wachstumsraten nicht mehr so hoch ausfallen, dafür jedoch die absoluten Zahlen. Es hat und es wird sich immer mehr positiv auswirken, dass der Vorstand genau gezielt seine Investitionen vornimmt. Dabei werden immer neue Regionen den erschlossenen Gebieten hinzugefügt. Das ist ein funktionierendes System, das anders als die Konkurrenz nachhaltig und langfristig das Wachstum fördert. In China hat die Post schon einen grossen Marktanteil, in Indien jedoch wird der noch viel grösser sein. Da schläft die Konkurrenz und die Post schlägt bereits frühzeitig zu. Ist zur Zeit bei der Strategie 2015 noch von 3,3 bis 3,5 Milliarden Euro die Rede, so wird 5 Jahre später in ganz anderen Grössen gerechnet. 5 bis 6 Milliarden sind dabei nur vorsichtig geschätzt. Behält die Post dabei ihre lineare, gleichbleibende Investitionstätigkeit bei, die nicht mehr gesteigert wird, so steigt zusätzlich der entsprechende Ertag.
Alles Gute
Der Chartlord
darf man nicht vergessen, dass 2012 eigentlich ein schlechtes Jahr ist. Die Steuernachzahlung fällt erheblich ins Gewicht, sorgt allerdings für Kursphantasie für die Folgejahre. Phantasie, die um so höher ausfällt, je höher alleine schon die Dividende für 2012 trotz der Zahlung ausfällt. Der Artikel des Aktionärs von heute geht von 75 Cent aus, das wären aber schon über 80 Cent ohne die Nachzahlung. Die neuesten Zahlen von TNT lassen zusätzlich die Hoffnung aufkeimen, dass mehr als erwartet unrentable Bereiche eingespart werden müssen, wozu insbesondere der Überlandbereich in Deutschland fällt. Das ist das ersehnte Fallobst für die Post, die gerade auch im neuen Versandhandel noch mehr Umsatz ohne Investitionen bedeutet. UPS ist genauso wie TNT vor allem auf europäische Ballungsräume ausgerichtet und in ländlicheren Regionen fast nicht konkurrenzfähig zur Post. Aufgrund der grösseren Entfernungen sind es aber genau diese Gebiete, die überproportional am Paketversand teilnehmen.
Alles Gute
Der Chartlord
lautet 41,8 Millionen. Es ist die neuste Angabe über die vorhandenen Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland. Alle anderen Angaben sind der statistisch-jurnalistische Versuch der Stimmungsmache. Nur die absolute Zahl ist für die Wirtschaft wesentlich, da davon der Umfang des Konsums und der Steuereinnahmen abhängt. Man muss kein Hellseher sein um vorherzusagen, dass damit auch das Konsumklima in Deutschland weiter gut bleiben wird. Die Zahl der offenen Stellen liegt immer noch über 430 000, die sommertypische Dellle in der Wirtschaftsentwicklung ist abgearbeitet und hat den Trend zwar verlangsamt aber nicht umgekehrt. Im Oktober und November kann die Beschäftigung durchaus auf 42 Millionen ansteigen. Die Planungen den Bundeshaushalt ab 2014 ohne Neuverschuldung umzusetzen erhalten so weiteres Gewicht, solange keine zusätzlichen Belastungen durch Europa auf uns zukommen. Sollte es Petrus mit uns gut meinen und wir mal einen lauen Winter bekommen in dem die Arbeislosigkeit nicht stark zunimmt, könnte ab Frühjahr 2013 der richtige Aufschwung wieder einsetzen und das eben von einer deutlich höheren Beschäftigungszahl aus. Dazu passen auch die neuesten Stellenausschreibungen bei Bahn und auch bei der Post, die für 2013 noch weiteres Personal einstellen werden. Gelingt es die Beschäftigung dauerhaft über 42 Millionen anzuheben, so ist es nur eine Frage der Zeit, wann die Trendumkehr weg von der Staatsverschuldung in Deutschland einsetzt. Man darf nicht ausser Acht lassen, dass bereits jetzt die Kassen der Sozialversicherungen ständig Überschüsse ausweisen, die irgendwann auch benutzt werden können.
Alles Gute
Der Chartlord
.... das Murmeltier? DAX steigt wieder, Post fällt. Trotz zuletzt guter - wenn auch periphärer - Fundamental-News.
Was ist der Grund? Wartet der Markt, dass sich am 8.11. was tut? Oder geht das Geiere jetzt so lange, bis die KfW alle Anteile vertickt hat?
Grüße
die versuchen Anschlussverkäufe zu errreichen, um dann noch tiefer zurückzukaufen. Bei geringen Umsätzen wie heute besteht eine geringe Chance, dass mit gezielten Ordern der Markt in eine gewünschte Richtung gelenkt wird - allerdings ist das Ergebnis auch im Umsatz begrenzt.
Unter den Chartanalysen befindet sich eine Nachricht zur Post, in der von einer Ralleychance die Rede ist. Es handelt sich dabei um einen anonymen Beitrag, der in Wirklichkeit eine Werbung für eine Produkt der City-Group ist. Es ist schon äusserst bedenklich, wenn die Redaktion derartig gegen jurnalistische Grundsätze verstösst oder Verstösse ungeprüft zulässt. Das ist besonders hinterhältig, dass ausgerechnet die City-group die Bank ist, welche in ihrer letzten Analyse zur Post eine sehr bescheidene Meinung vertreten hat, die offensichtlich nach der Herausgabe der Zertifikate in eine Kaufempfehlung angehoben werden soll oder aber die geringe Meinung zu den Aktien beibehält und nur den Trend der anderen Anleger wettet.
Da es sich dabei um eine angebliche Meldung handelt, ist entweder der Name des Autors oder das Impressum anzugeben.
Der Chartlord
trifft alle diejenigen Grossanleger, die entgegen den Zielen der langfristigen Kleinanleger vor Jahren aus dem Markt gegangen sind, weil sie die Aussichten überspitzt auf das inländische Briefgeschäft abgestellt hatten. Internetbestellngen waren damals noch nicht angesagt, das internationale Geschäft erst in Planung und die Wirtschaftskriese nahm ihren Anfang. Das ist der Kurs aus dem viele Kleinanleger ihre langfristige Investition aufgebaut haben. Nicht erst Kurse über 12,80, die mit der verbesserten Geschäftslage einhergehen sind die Ausgangsbasis, sondern deutlich darunter. Bis zu den letzten Zahlen im August waren noch viele Zweifler am Markt, die sich nicht entschliessen konnten die Post zu kaufen, weil der langjährige bisherige Kurs der Post als wirtschaftlicher Vorindikator angesehen wurde, dem die allgemeine Konjungtur bald folgte. Dem ist jedoch nicht mehr so. Die Post hat als globaler Dienstleister ihre Hausaufgaben gemacht und wirtschaftliche Selbständigkeit und Unabhängigkeit von konjungturellen Schwankungen erlangt. Genauso wie die Versorger nicht von zyklischen Umbrüchen abhängig sind, sind es auch jetzt die Logistiker. Damit fallen die Aktien der Post aus dem Stapel der zyklischen Werte heraus und müssen zu den fundamentalen Werten hinzugesetzt werden. Das hat aber riesige Auswirkungen auf die Zusammensetzung vieler Fonds. Die Fonds zyklischer Werte unterlagen regelmäsigen Anpassungen je nach Konjungtur. Fundamentale Fonds sind da viel beständiger und nachhaltiger, weil Anpassungen meist nur im Ertragsverhältniss unter den einzelnen Fondwerten vorgenommen werden. Dazu kommt auch noch die Anpassung der Post in der Daxgewichtung nach oben. Das kommt die Fonds jetzt teuer zu stehen. Sind die Einstiegskurse der bisherigen Versorger vor Jahren deutlich günstiger gewesen, so ist der Kurs der Post bereits jetzt deutlich teurer. Wir konnten es mitansehen, wie ein Grossanleger mal schnell 1,5 Mio. Aktien am Stück auf dem freien Markt erworben hat. Das war bei Kursen über 16. Dennoch wurde gekauft, weil die langfristigen Aussichten eine lohnenswerte Anlage signalisieren. Andere haben noch nicht gekauft, weil sie noch zögern und tiefere Kurse abwarten. Was daraus wird hat man bei 15,40 gesehen. Kleinanleger bleiben investiert und bieten keine Grundlage eine für Fonds günstige Neuanlage zu beginnen. Hier wird sich unsere Geduld auszahlen, aber nicht so wie ich es bei der Nibelungentreue der Commerzbankanleger beschrieben habe (belohnt mit dem eisernen Kreuz), sondern in einer ordentlichen Kapitalanlage. Die Kursperformance spielt dabei nicht die erste Rolle, denn der kurzfristige Wert wird durch den längerfistigen Ertrag überboten. Da die Steigerung längerfristig anhält, steigt der Wert der Anlage mit der Zeit überproportional je früher man bereits dabei ist. Paralell dazu darf man nicht vergessen, dass der gesamte Index bei 7200 in seinen höheren Regionen verläuft, was den Neueinstieg zusätzlich erschwert. Wenn ein Chartlord zum heutigen Tageskurs nachkaufen würde, so würde er müde lächeln, weil sein Investment nur sehr gering verwässert würde. Wer jedoch voll einsteigt...
Möge die Post mit euch sein.
Der Chartlord
Bonn (www.aktiencheck.de) - Der Brief- und Logistikkonzern Deutsche Post AG gab am Dienstag bekannt, dass er den Anteil von Christian Heitmeyer an Allyouneed.com übernimmt.
Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, wurde der deutschlandweit liefernde Mobile-Commerce Supermarkt Allyouneed.com 2010 von Christian Heitmeyer initiiert und gemeinsam mit Jens Drubel gegründet. Im Dezember 2011 kam die Deutsche Post als strategischer Investor hinzu. Sie übernimmt jetzt die Anteile von Christian Heitmeyer, der gerne weiterhin Unternehmertum in Deutschland fördern möchte und seine Rolle als Initiator und Wegbereiter für Allyouneed.com erfüllt sieht.
Wie der Konzern separat mitteilte, setzt er seine Zusammenarbeit mit der StreetScooter GmbH bis 2013 fort. Nach einjähriger Entwicklungsphase hat der erste Prototyp des "Streetscooter" als Modell die Erwartungen an Ausstattung, Ladekapazität und Sicherheitsstandards der Deutschen Post erfüllt. Das Unternehmen hatte in einer einjährigen Entwicklungsphase zusammen mit der Streetscooter GmbH und Instituten der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen ein zukunftsweisendes Elektroauto speziell für die Brief- und Paketzustellung entwickelt.
Um das Fahrzeug nun im Alltagsbetrieb auch auf seine Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit zu testen, gehen die beiden Partner in die nächste Phase über: Im Laufe des nächsten Jahres werden insgesamt 50 Vorserienfahrzeuge in verschiedenen Zustellstützpunkten bundesweit im Betrieb der Deutschen Post eingesetzt. Die ersten Fahrzeuge werden ab Juli 2013 im Einsatz sein. Sofern der Praxistest erfolgreich verläuft, könnte später eine erste Fahrzeugserie folgen, hieß es.
Die Aktie der Deutschen Post notiert derzeit bei 15,64 Euro (-1,11 Prozent). (30.10.2012/ac/n/d)
das sind alles Verzweiflungsverkäufe derer, die keine richtigen Positionen mehr vor den Zahlen aufbauen konnten. Was passiert, wenn einer das durchzieht hat man ja gesehen. Sofortiger Anstieg um fast 1% und leergefegter Markt. Das mindert die Aussichten der anderen zu accumulieren oder auch gross zu kaufen. Also werden die "Reste" verscherbelt in der Hoffnung danach billiger kaufen zu können. Noch geht das, da beim Kursanstieg der Post auch diese "Reste" noch mit Gewinn verkauft werden. Fällt jetzt der Dax insgesamt, so würden die Zahlen der Post zu Unzeit kommen, weil der gewünschte Effekt durch "zu gute Zahlen" nicht eintreten wird. Obendrein ist das auch für mich noch die Gelegenheit ein zusätzliches Weihnachtsgeschenk zu erwerben.
Ich finde das Klasse.
Der Chartlord
Was bringt es sich solche Tage mit Gewalt schönzureden? Post heute mit roter Laterne im DAX und wieder klar unter die 16€ gefallen. Echt Klasse. Oder wohl eher nicht. Also wenn man nicht sado-masochistische Veranlagungen hat, dann findet man es eigentlich eher Klasse, wenn Depotwerte zulegen und nicht fallen, speziell an guten Tagen an der Gesamtbörse.
Sehe ich genauso. Ich erkenne auch nicht die euphorisierende Wirkung eines potenziell 1-prozentigen Kurs-Anstieges, wenn der Kurs faktisch schon wieder über 2 Prozent gefallen ist....
Im Hintergrund sind eben schon irgendwelche Sachen bei den Profis mit den 18 Monitoren und dem hohen Blutdruck bekannt, von denen wir Kleinanleger keinen Blassen haben. Ist doch immer so.
War ein Kack-Tag, kann man nicht schönreden. Schön, wenn wieder bessere kommen.
Grüße
Die Post ist für mich ne Sparbuch Aktie, bevor ich die verkaufe, verkaufe ich erst mal den Dax, dann Thyssen, dann Linde, dann Siemens, dann Patrizia und zuletzt Jenoptik.
(Ups: hab Wacker, Solarworld und Solarfabrik vergessen, wo ich mehr als 50% miese realisieren müsste:-))
Wenn der Dax in die Knie geht, geht die Post natürllch mit, allerdings nicht ganz so stark.
Aber vorerst gilt noch nicht, daß der Dax fällt, wenn die Blätter fallen.
Ich hoffe noch auf die Jahresendrallye nach dem 6. November (us-wahl)
Grüße an alle hier, Theodor
bitte mal auf dem Teppich bleiben. Es ist genau wie vorher gesagt. Die Post hat das ganze Jahr outperformt und droht sogar noch steiler zu steigen, wenn die nächsten Zahlen "wie gewohnt" ausfallen, womit zu rechnen ist. Da muss man sich nur in die Lage der Grossanleger versetzen können, die darauf angewiesen sind in die steigenden Kurse zu kaufen, und das bereits seit den ersten Zahlen dieses Jahres. Wer jetzt hier jammert, tut dies nicht nur auf sehr hohem Niveau sondern outet sich sogar als Zocker, der mal zwischendurch Geld machen will, und leider übersieht, dass er Gefahr läuft nicht mehr günstiger zurück zu kommen. Es findet gerade ein Kampf David (Kleinanleger) gegen Goliath (Grossanleger) statt, in dem mal wieder der kleinere die besseren Karten sprich Einstiegskurse hatte und jetzt den Grossen - wie Bobby Fischer zu sagen pflegte - die Daumenschrauben anzulegen beginnt. Hier können die grossen machen was sie wollen. Die richtig planvollen Anleger werden nicht verkaufen, weil sie genau wissen, was nach diesen Kursturbulenzen folgt: Die nächsten Zahlen und das Zahlen der Grossanleger, die vor "langer Zeit" nicht die Post im Depot haben wollten, weil die Briefsparte zu wenig Ertrag abwirft. Schon vergessen ? Es ist gerade die langfristige Perspektive, die denjenigen in die Hände spielt, die mit jetzt 75 Cent Dividende nicht irgendwo 5% sondern bereits 7-8% Dividende mit jeweils steigender Tendenz, ernten. In zwei Jahren läuft man gegen 10% mit immernoch steigender Tendenz auf. Das wollen die Grossanleger auch haben, geht aber nicht (so schnell), weil die Einstiegskurse der richtig guten Perspektive etwa 2 Jahre hinterherhinken, die die Kleinanleger vorweg haben und natürlich nicht wieder hergeben. Es kommt aber noch schlimmer. Weil die Einstiegskurse der Kleinanleger meist so tief waren, fällt es denen viel leichter auch jetzt bei Kursschwäche nachzukaufen und so den Markt "dünn" zu halten. Ein Fond,der jetzt neu aufgelegt werden soll und den Dax anteilig dem Wert nachbilden soll, muss tief in die Tasche für die Post greifen, da anders als volatilere Aktien, der Handel mit den Postaktien im Verhältnis zu der Gesamtzahl der Postaktien knapp ausfällt und somit ständig der Gefahr ausgesetzt ist, dass beim heftigen Zuschlag der Markt sehr früh leergeräumt ist und massiv Kursanstiege die Folge sind. Heute Vormittag hatte ich von den 41,8 Mio. Beschäftigten in Deutschland gepostet, das ist der neue grössere Kundenstamm für die Post - den Rest möge sich jeder doch selber ausrechnen. Bis Weihnachten ist ja noch genug Zeit, denn dann schlägt der grössere Kundenstamm zu !
Guten Abend
Der Chartlord
zumindest während der "KfW-Aktion" und auch lange danach konnten auch die Großen gut einkaufen. Wenn man mit 20-22€ Kursziel rechnet, ist das im Augenblick immer noch sehr günstig. 10€ werden wie hoffentlich nicht mehr sehen...
Nr. 1318 hat völlig recht, das hatte nur einen Haken: Es hat keiner der Grossen gekauft, weil selbst 15,40 denen noch zu teuer war. Wie es aussieht wenn Grosse am Markt kaufen erkennt man sofort.
Heute ist im Artikel "Die 10 besten Aktien in Dax und M-Dax" natürlich auch die Post aufgeführt, und zwar wie ich gestern ausgeführt habe nunmehr als Konjungtur unabhängige Firma. Die Zeiten haben sich geändert und ích merke, dass es vielen Grossanlegern schwer fällt aus den stereotypischen Betrachtungen auszuscheren und neue individuelle Neubewertungen anzustellen.
Übrigens ist es für alle, die ganz tief gekauft haben, nicht mehr lohnenswert zu verkaufen, denn auf den Verkufserlös werden 28% Steuern fällig, so dass sich aus diesem Betrag auch der mindest Kursrückgang errechnet zu dem man erst wieder ertragsneutral einsteigen kann. Bei mir wären das rund 1,10 Euro, die der Kurs fallen muss um steuerneutral wieder einzusteigen dazu kommen noch die Gebühren. Selbst bei 16,20 Kurs müsste die Post anschliessend auf 15,00 Euro oder tiefer fallen um eine Nullrechnung für Verkauf und anschliessenden Kauf aufzustellen. Dieses Risiko ist mir viel zu hoch. Um überhaupt solche Gedanken anzustellen, müste der Dax schon sehr nahe am Allzeithoch sein, damit auch der Markt genügend Platz nach unten zur Korrektur hat, den auch die Post zumindest anteilig einnehmen kann. ( Dax 8100 minus 15% könnte auf 6890 gehen) Jedoch bei dem aktuellen Zinsniveau bleibt das Risiko hoch.
Guten Morgen
Der Chartlord
Nun...die Steuerlast hast Du ja eh immer...ob häppchenweise, weil man rein und rausgeht oder einmal dick am Ende, wenn man sich für länger von einer Aktie verabschiedet - denn irgendwann will man ja auch mal Gewinne realisieren (und wenn`s die Erben sind )
Weiter bin ich zwar kein großer Freund von "Der Aktionär" - will ihn aber dennoch mal verlinken, da der Bericht meine Meinung zur Post gut darstellt:
www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...t--frohe-kunde-18867879.htm
Hier bei der Post bekomme ich stand jetzt zu meinem Einstandskurs ca. 6% - welcher Anbieter draussen kann mir das bieten? Und welche Anbieter kann mir zukünftig bei Steigerung der Dividende ein Rendite von bis 10% anbieten? richtig: KEINER!
Ich kaufe weiter bei diesen Kursen ein- bitte immer weiter nach unten drücken - ich freue mich! Achso: 10.000 Neueinstellung zum Weihnachtsgeschäft kommen nicht von ungefähr...
in den vergangenen Jahren hat schon niemand mehr richtig bei Neckermann zu Weihnachten bestellt, da es dort nicht die Markenware gab, die man in den guten Kaufhäusern gewohnt war. Das ist jetzt mit Zalando, die mit der Post liefern, anders. Deshalb:
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA (Schreie vor Glück)
Der Chartlord
P.S. Historisch wertvoll wird es, wenn die 10000 sich jeden Morgen auf den Weg zur Arbeit machen. Dann wird der Marsch der Zehntausend neu geschrieben.