Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 341 von 14452 Neuester Beitrag: 10.03.25 07:13 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:13 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.282 |
Neuester Beitrag: | 10.03.25 07:13 | von: Squideye | Leser gesamt: | 95.260.374 |
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Sind alles Zahlen auf Bank.
So stelle ich es mir vor.
Alles bringt nichts Schicksal nimmt sein lauf.
Steinhoffs crisis team can only communicate what the board and lawyers allow, which is very little in this type of crisis. The best strategy in a catastrophic crisis is a two-pronged approach. One, release all the bad news facts as soon as and a fully as permitted, without embellishment and before the press reports. Two, communicate clearly the positive actions the company is taking to save itself. Steinhoff appears to have executed this strategy well, with a constant stream of releases of bad news from accounting issues, executive departures, banking issues, board issues. As the crisis cascades the communications is keeping pace.
Heute sind viele auf dem falschen Fuss erwischt worden, weil sie eben NICHT zeitnah negatives kommuniziert haben!
Ne 4,5 Mio habe ich leider nicht übrig :-D
Naja der eine glaubt an eine Rettung der andere eben nicht.
Derjenige der bei 0,38 € Infineon gekauft hat wurde auch ausgelacht...Ich erinnere mich an diesen düsteren Tag....
War selber investiert und kam da raus....und es war wie ein Wunder...
Aktuell mag für viele eine Rettung unwahrscheinlich klingen, aber es ist erst vorbei wenn es vorbei ist und wenn es so wäre, würden die Leute nicht ihr 23. Stück Lachs essen wären sie weiter diskutieren wie man die Firma retten kann.
London hat noch nicht fertig würde ein italienischer Trainer sagen.
Weiter viel Erfolg und GUTE NERVEN !!!!
Heute wohl die Einsicht, dass es mit den Gläubigern, bzw. den Warenlieferanten (?)
nicht mehr klappt, bzw. ohne Auflagen in Zukunft auch nicht. Bei vm. PT waren es gerade diese Kreditgeber, die alles blockierten. Gleichwohl konnte man bei "dieser Achterbahnfahrt" unheimlich viel gewinnen, da seinerzeit Kurse von 0,13, extrem 9.07 Euro erzielt wurden, die mit über 0,40 Euro später wieder ausgelöst werden konnten.
Immerhin 100-TSD Stücke (... bei mir insgesamt 750 k ).
Eine Korrelation zu Steinhoff mag ich insoweit mal herstellen, denn bei einem weiterhin abfedernden Kurs könnte man das Risiko m.E. tragen, da das Unternehmen noch am Markt agiert, wohl auch in Zukunft noch; wäre jedenfalls meine Meinung hierzu.
Hier schätze ich vorerst ein Abgleiten auf weniger als 0,24 Euro/ pro Anteilsschein, natürlich nur in Original-Aktien - nichts anderes!
Nicht erschrecken, aber wer sollte hier noch sonst verdienen, wenn man im Möbelhandel
derart lächerlich mit dem Vorratsvermögen umging, also hinsichtlich seiner Bewertung,
um nur ein Beispiel zu nennen.
Das ruft jetzt die Lieferanten auf den Plan. Es wird also spannend für Außenstehende, wie uns.
Der Bilanzbetrug bei Steinhoff drückte auch die Performance von Guido Barthels, Fondsmanager des Anleihenfonds Ethna-DEFENSIV, um 0,3 %. "Ich hätte nicht gedacht, dass so ein Betrug heutzutage noch möglich ist. Wir haben die testierten Bücher geprüft." Steinhoff International Holdings ist der Mutterkonzern des Möbelhändlers Poco.
https://www.brn-ag.de/33391
Zum Nachkaufen fehlt weniger das Geld als (noch) 'ne halbe Flasche Vodka... Ich geh' kurz Aldi!
ich habe ich nun nur angemeldet, um #8499 zu kommentieren.
1. danke ich Dir dafür, dass Du mit Deinen Beiträgen das Niveau hochhältst, was in diesem Thread allerdings nicht mehr so schwer ist
2. danke ich Dir, dass Du zu Deinen Verlusten stehst und nicht wie manch anderer damit prahlst, wie viel Du schon aus dieser Misere hier gezogen hast
Ich habe diese Sch****-Aktie bei 4,25 gekauft, weil ich eine konservative Anlage gesucht habe.
Dann habe ich immer wieder "verbilligt" und bin nun mit einem Durchschnittskurs von 2,42 viel zu hoch engagiert
Ich hoffe auch nur noch, mit einem blauen Auge rauszukommen
Schaun wir mal...
@hgschr: Man muss einfach optimistisch bleiben, da haste recht !
@ulrich2587/Taylor1: Sorry, ich glaub da liegt ein Missverständnis vor, hab mich vermutlich falsch ausgedrückt. Ich hab ausschließlich Aktien. In einem Depot hab ich die langfristigen Aktien (da steckt das ganz fette Minus drin), im anderen habe ich jetzt versucht, mit "Steini-Aktien" zu "Day-traden". Da nützen mir fallende Kurse also rein gar nichts, nur Volatilität :-( Tja, und da gab es heute eben für mich nichts wett zu machen vom Riesenverlust, im Gegenteil: heute mittag 40k für 63,5 Cent gekauft und vor lauter Panik, dass es noch weiter runterknallt, am Nachmittag für 45 Cent wieder verkauft. Also statt Verlust zu reduzieren, hab ich ihn noch vergrößert :-(( Als ich sah, dass bei 43 Cent eine Bodenbildung eintrat, hab ich 10k für 46 Cent wieder gekauft. Aber nützt ja momentan gar nichts, der Kurs verharrt auf diesem Niveau ... Absoluter Sch...Tag heute, dabei hatte ich mir wirklich viel von ihm erhofft.
„Poco-Domäne, die haben aber auch alles“, tönte Daniela Katzenberger in den bekannten TV-Werbespots des Möbelhauses. Was viele nicht wissen: Der Poco-Mutterkonzern Steinhoff (13 Milliarden Euro Umsatz) stieg in den vergangenen zwei Jahren zur Nummer zwei hinter IKEA im Möbel-Universum auf.
Doch basierte der Erfolg auf Lügen? Der Möbel-Gigant Steinhoff steckt im Existenzkampf. Er soll bei den Geschäftszahlen geschummelt haben. Seit Ende 2015 ermittelt die Staatsanwaltschaft Oldenburg.
Am 5. Dezember 2017 gestand die Steinhoff-Gruppe dann per Adhoc-Mitteilung, dass es Ungereimtheiten bei den Geschäftsberichten gebe. Zudem trat der Vorstandsvorsitzende Markus Jooste zurück.
Die Folge: Ein heftiger Börsen-Crash! Er bedeutet Milliardenverluste für die Anleger. Und genau die wollen jetzt ihr Geld zurück.
Anleger fordern Schadenersatz
Nach BILD-Informationen wurde am Landgericht in Frankfurt die erste Anleger-Klage gegen die Steinhoff-Holding eingereicht. Der Aktionär fordert Schadenersatz aufgrund des Bilanzbetrugs. BILD liegt die Klageschrift exklusiv vor. Im September 2016 und 2017 erwarb der Kläger für rund 10 000 Euro 2000 Aktien.
Er fordert die Rückabwicklung des Kaufes oder Ersatz eines Kursdifferenzschadens in Höhe von 80 Prozent des Erwerbspreises.
Der genaue Vorwurf an Steinhoff lautet: „Veröffentlichung unrichtiger Insiderinformationen, Unterlassungen zur unverzüglichen Veröffentlichung von richtigen Kapitalmarktinformationen und sittenwidrige Schädigung gegenüber Kapitalanlegern.“
Über zehn Milliarden Euro Kapital wurden am 5. Dezember innerhalb weniger Stunden vernichtet. Beim Gang an die Börse im Dezember 2015 war das Unternehmen noch fast 20 Milliarden Euro wert, nun sind es etwas mehr als zwei Milliarden.
„Mär vom Möbel-Champion ist ausgeträumt“
Die Steinhoff-Gruppe habe mit dem Börsengang „die Geschichte eines Champions im Möbelhandel erzählt, die Geschichte des großen IKEA-Rivalen. Die Beklagte ist aber kein Champion. Die Beklagte hat das Vertrauen der Anleger missbraucht. Sie ist dafür verantwortlich, dass ein Börsenwert in Milliardenhöhe vernichtet wurde“, heißt es in der Klage. Und weiter: „Die Mär vom Möbel-Champion ist ausgeträumt.“
Anwalt Andreas W. Tilp zu BILD: „Wer auf dem Frankfurter Börsenparkett um Anleger buhlt, muss sich an die Spielregeln halten. Wer gegen die Regeln verstößt, der haftet gegenüber den Investoren auf Schadensersatz. So einfach ist das. Und das gilt auch für Steinhoff."
http://www.bild.de/bild-plus/geld/wirtschaft/...45646,la=de.bild.html