Trump
Seite 28 von 46 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:36 | ||||
Eröffnet am: | 12.10.16 12:31 | von: Dr.UdoBroem. | Anzahl Beiträge: | 2.136 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:36 | von: Christinggbg. | Leser gesamt: | 160.012 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 24 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 25 | 26 | 27 | | 29 | 30 | 31 | ... 46 > |
ist: https://www.welt.de/politik/ausland/article164779722/Zum-ersten-Mal-sehe-ich-eine-richtige-Frau.html?wtrid=socialmedia.sociaflow.n24...facebook
also überrascht mich das nicht.
Man kann es doch auch diplomatisch lösen, so wie Trump
und nicht so plump und dickköpfig wie es Obama zelebriert hatte.
Dieser Mann sähte nur Hass... und die Folgen davon, bekamen seine
"Freunde" in Europa zu spüren.
Obamas Politik war weites gehend schuld an der Eskalation in Syrien.
Kein anderer Präsident der USA zerschlug so viel "diplomatisches" Porzellan wie Obama.
Obama brüskierte Israel, Saudi Arabien, Russland... usw.
Trump hat nun alle Not, das wieder zu kitten...!
Möge er viel Glück haben...
und in vor allem welcher Weise...?
In erster Linie geht es hier um den "Erzfeind" Iran.
ich stellte eine Frage..!
Zum anderen gilt in der Welt der Politik, dass man auch
mit seinem Gegner diplomatisch agieren muss, und nicht nur
mit Hass und "Hau drauf" reagieren darf.
mit seinem Gegner diplomatisch agieren muss"
Man verkauft Unterstützer von Terror und Völkermord aber keine Waffen. Das kann man diplomatisch ablehnen, aber man lehnt es ab.
https://pbs.twimg.com/media/DAYEx6lXUAI9uPM.jpg
Schon vergessen, seine Wahlkampfauftritte und die darin enthaltenen Beschimpfungen auf ALLE Moslems?
Der Mann ist nicht diplomatisch, sondern vertritt einfach nur ökonomische Ziele für sich und seine Clique. Und wenn das auch noch gut für sein Amerika ist, dann ist das reiner Zufall!
Die Saudis wollen nämlich keinen etablierten konkurrierenden "Islamischen Staat" neben sich dulden. Die Saudis haben aus islamistischer Sicht all das, was der IS für sich reklamiert. Nur dass die Saudis sich taktisch und strategisch Verhalten und sich den Westen nicht zum Feind machen. Das ist ihre Machtbasis in der Region. Und der Westen - insbesondere die USA - nehmen dieses Angebot dankbar an. Obwohl die Saudis in aller Welt zur Verbreitung radikaler, anti-westlicher, islamistischer Ideologien beitragen und damit den Boden für den islamistischen Terror bereiten.
Der Iran ist dagegen ein kleines Licht. (Und in Sachen Demokratie und Menschenrechte zwar nicht weit, aber wesentlich weiter als die Saudis.) Ihr "Fehler" nach außen ist vor allem: die Fundamentalopposition gegen den Westen und Israel...
Aber es ist m.E. ein großer Fehler, die Saudis dermaßen aufzurüsten, wie Trump das jetzt tut. Auch Israel ist da skeptisch. ( http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...und-saudi-arabien-5489984 )
Wenn man dort einen Akteur in dem ganzen katastrophalen Wirrwarr von Interessensgegensätzen (wirtschaftlicher, religiöser, politischer Art) besonders stark macht, ist das keine gute Strategie, um da irgendwann mal zu einem einigermaßen ausgewogenen Machtverhältnis zu kommen, mit dem am Ende alle Leben könnten (und letztlich auch müssen, wenn das nicht zu einer extremen Eskalation ausarten soll).
Natürlich gibt es in der arabischen Bevölkerung in Saudi-Arabien und in Katar daneben große Sympathien für Isis, auch in der Türkei, wo jahrelang ganz offen in türkischen Städten neue Isis-Kämpfer angeworben wurden die ideelle Unterstützung aus diesen Ländern ist beachtlich.
Natürlich kann es sein, daß diese staatliche Unterstützung durch diese Länder inzwischen weiter zurückgefahren wurde und nun noch verborgener abläft, wie vor Beginn der Anti-Isis-Offensive der USA, aber es dürfte klar sein, daß Isis weiterhin insbesondere vom türkischen Geheimdienst nach Kräften mit Informationen, Geld und mit Waffen versorgt wird.
Im Wahlkampf hat Donald Trump kritisiert, dass Hillary Clintons Stiftung von fremden Ländern Geld bekam. Jetzt bekommt ein Fonds Geld, für den seine Tochter wirbt. Ausgerechnet aus Saudi-Arabien. Ausgerechnet für Frauen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...penden-100-mio-15027826.html
Aber sowohl clanintern als auch von den von der Macht (und den gigantischen Fleischtöpfen) weitreichend ausgeschlossenen Clans gibt es natürlich Opposition. Da werden eigene Interessen verfolgt. Und diese Opposition definiert sich in der Regel insofern religiös, als sie von noch fundamentalistischerer Seite das "Lotterleben" des Saud-Clans und seine Kooperation mit dem bösen Westen anprangern. Von dieser Seite kommt auch die Unterstützung von Al-Quaida und IS. Gerade deshalb ist die Saud-Macht spinnefeind mit diesen Gruppen.
Nichts spricht dafür, dass die Saudis an der Macht mit diesen Gruppen irgendwas gemein haben. Das sind ihre erbittertsten und tödlichsten Feinde.
Bei der Türkei sieht das anders aus. Die haben den IS zunächst als willkommenen Feind der Kurden angesehen. Bis sie selbst ins Fadenkreuz des IS gerieten. Mit solchen Radikalinskis ist eben nicht gut Kirschen essen...
Auch bzgl. der Türkei wissen die von deren Unterstützung für Isis.