Tod ein Übergang zum nächsten Leben?
Die Bibel sagt Gott ist heilig (Jesaja 6,3; Offenbarung 4,8) und der Mensch durch die Sünde von ihm getrennt (Römer 3,23; 6,23). Wie beurteilt Gott daher nicht selten die Gesamtheit der in Sünde verstrickten Menschheit in der Bibel:
"Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott frägt. Sie alle sind abgewichen und allesamt untüchtig geworden. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer. Ihr Mund ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen betrügen sie. Otterngift ist unter ihren Lippen; ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit. Ihre Füsse sind allzeit schnell bereit Blut zu vergiessen; auf ihren Wegen ist lauter Schaden und Herzeleid, und den Weg des Friedens kennen sie nicht. Es ist keine Furcht Gottes in ihnen” (Römer 3,10-18).
Jeder Mensch auf diesem Planet verdient, in diesem Augenblick in die Hölle verbannt zu werden. Jede Sekunde, die wir leben, ist ein Geschenk der Gnade Gottes. Sogar das schlimmste Elend, das wir auf Erden erleben können, ist eine Barmherzigkeit angesichts dessen, was wir lt. Bibel aufgrund unserer Taten verdienen.
“Gott aber erweist seine Liebe gegen uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren” (Römer 5,8). Trotz der bösen, verruchten, sündhaften Art der Menschen in dieser Welt, liebte Gott uns dennoch. Er liebte uns so sehr, dass er die Strafe für unsre Sünden auf sich nahm (Römer 6,23). Wir müssen nur an Jesus Christus glauben (Johannes 3,16; Römer 10,9), um Vergebung und eine Heimat im Himmel zu erlangen. Was wir verdient haben ist der Tod. Was uns geschenkt wird ist ewiges Leben im Himmel, wenn wir nur glauben würden.
Gute Taten sind demensprechend nur Ausfluss bzw. wie die Bibel es sagt "Frucht" des Glaubens können uns aber nicht retten.
Paulus machte deutlich, dass aus Werken kein Mensch vor Gott gerecht werden kann. Der Mensch wird gerechtgesprochen und gerettet aus Glaube an Christus und sein Opfer, aus Glaube allein (Römer 3:28: Epheser 2:8-9)
Es ist keine Gesetzesreligion wo tausend Vorschriften bis ins Detail beachtet werden müssen und wo man am Schluß, wie beim Islam dann doch nicht weiß, ob die guten Taten die schlechten in den Augen Gottes überwiegen oder nicht bzw. ob Gott nicht einfach einen "schlechten Tag" hat und deshalb den Daumen an diesem Tag senkt (Allah ist bekanntlich ein Willkürherrscher bei dem nichtmal die strenggläubigsten die Gewähr haben, daß sie bei ihm Gnade finden werden; diese Sicherheit gibt es im Islam nur für "Märtyrer" die mit der Waffe in der Hand für die Sache Allahs sterben und damit den christlichen Märtyrerbegriff auf den Kopf stellen).
Im Christentum gilt, wer Jesus in sein Herz als seinen Erretter und Erlöser aufnimmt und ihn mit dem Mund bekennt, ist in dem Moment vom Tod ins Leben hinübergewechselt und hat Heilsgewißheit. Er muß dann keine Angst mehr haben, daß seine guten Taten am Ende des Lebens nicht ausreichend sein könnten.
Das gibt es nirgendwo sonst!
revidiert man den ganzen anachronismus und die gehuldigten namen raus, bleibt bei allen nur die menscherziehung.
klingt natürlich nicht so spektakulär wie "erlöser" oder so´n mumpitz
Such Dir einen anderen den Du volllabern kannst. Merken tust ja eh' Nichts.
Und wenn Gott deswegen möchte, dass ich in der Hölle schmore, dann ist das mein Problem und NICHT DEINES! Auch nicht das von irgend einem Moderator.
Das von Euch praktizierte System ist fehlerhaft. Und um diese Fehler in Griff zu bekommen schreckt ihr auch nicht vor Gewalt zurück (Hier psychische Gewalt, auch Psychofolter genannt -> Körperverletzung lt. StGB)
Du nimmst das Neue Testament und liest da zuerst Matthäus, dann Johannes, Apostelgeschichte und die Briefe der Apostel ect. und entscheidest dann, ob dieser Jesus etwas besonderes ist, ob du dort vorbildliches Verhalten, eine überzeugende Lehre, ein stimmiges Leben, Wahrhaftigkeit und glaubwürdige Aussagen über das Jenseits findest oder nicht.
Und dann vergleichst du das ganze wenn du es noch notwendig erachtest mit anderen Religionen, welche dich interessieren.
Jesus Christus spricht: "Wer mich aus ganzem Herzen sucht, von dem werde ich mich gewisslich finden lassen"
Gruß
Ich denke, Glaubende sind einseitig geprägt.
dann könnte man ja gleich 200 oder 300 jahre alt werden.
außerdem, wenn ich gläubiger wäre, würde ich zusehen, daß ich nicht zu spät aus dem leben scheide.
denn wer möchte im jenseits schon als 90jähriger halbtoter weiterleben...;)
Vielleicht ist es so wie mit einem Baum:
Er wächst aus einem Samenkorn,
erblickt das Licht der Welt,
wächst heran zum Strauch,
wächst weiter zum Baum,
vermehrt sich
wird gefällt und zum Holzprodukt verarbeitet
Anderes Szenario: er stirbt natürlich und irgend etwas von ihm wird zu einer weiteren neuen Pflanze.
Warum sollte ein Menschenleben nicht auch in so ein Kreislaufsystem integriert sein?