Tilray - Bestes Cannabis Unternehmen?
Wenn sie es macht,hat sie, sie nicht alle .
Solche Aktien kauft keiner um sein Geld zu sichern und 10-20% zu machen,wer hier rein geht will 100% oder mehr,und sollte mit einen Totalverlust rechnen.
Ich glaube nicht das die Zahlen besonders gut sind,irgend etwas sickert ja doch vorher durch,und so wie die abschmieren scheint es ja kein Kaufdruck zu geben.
Bei miesen Zahlen könnte es aber vielleicht für die Mutigen eine Einstiegschance geben,um eventuell 10-30% zu naschen ,lassen wir uns überraschen.
Bankkaufmann, Bankfachwirt,Bankbetriebswirt, Betreuer vermögender Privatkunden.
Und einer Kassiererin vom PENNY hätte ich weder zu einem Direktinvestment in eine Aktie, noch zu einer sehr hochverzinslichen Staatsanleihe in türkischer Lira geraten.
Allerhöchstens vielleicht zu einem langfristigen Fonds-Sparplan mit internationalen Werten und einer angemessenen monatlichen Sparrate zum Vermögensaufbau.
Es gibt eben im Wertpapiergeschäft grundsätzliche Sachen zu beachten. U.a. sind dies: Risikobereitschaft, Anlagevermögen im Verhältnis zum Gesamtvermögen, Vorkenntnisse im Wertpapiergeschäft und Anlagehorizont. Der allerwichtigste Punkt ist aber die Streuung des Anlagevermögens in verschiedene Anlageklassen, in verschiedene Anlageprodukte und natürlich auch verschiedene aussichtsreiche Einzelaktien, immer aber mit Blick auf die vorhandene Risikobereitschaft.
Zu Tilray: Ich hatte meine ersten Stücke damals zu 75 Euro eingsammelt und immer mal wieder ein paar Stücke nachgekauft. So kam ich auf einen Schnittkurs von etwa 25 Euro.
Danach ist der Kurs abgekackt bis 3,00 Euro. Als Anfang Februar 21 der Kurs in die Höhe ging, verkaufte ich 1/3 meiner Aktien zu 35, 1/3 meiner Aktien zu 56 und den Rest zu 46.
Ein Wiedereinstieg erfolgte zu 21, Nachkäufe zu 15, 12, 10 . Ende des Jahres habe ich meinen Gesamtbestand mit Verlust verkauft. Da ich vorher Gewinne erzielt habe, von denen 25% KESt und Soli einbehalten wurde, bekam ich beim Verkauf sofort 26,375% Steuergutschrift zusätzlich zum Abrechnungsbetrag ausgezahlt und habe mir dafür Tilray zu 6,50 gekauft.
Nun habe ich 25% mehr Aktien, als ich vorher hatte und das alles zu einem Kurs von 6,50.
Damit kann ich absolut ruhig schlafen und habe auch kein Problem, falls Tilray zwischenzeitlich auch mal bei 1,00 Euro stehen sollte. Denn das oben beschriebene "Spiel" kann man auch wieder am Jahresende wiederholen. Von Vorteil ist es natürlich, wenn man VORHER auch schon im Laufe des Jahres Kursgewinne realisieren konnte. Vielleicht geht aber Tilray wieder auf 12 oder 13 Euro. Dann kann ich mir überlegen, was ich mache. Deshalb: Kopf einschalten ist besser als Arbeit oder Lotto !
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WARUM? Weil das FED-Protokoll veröffentlicht wurde und die US-Notenbank (inflationsbedingt) schneller als geplant die Zinsen erhöhen könnte.
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...minutes-1031080073
Viel Glück allen
Erwäge Wiedereinstieg -aber erst nach den Zahlen.
Was die FED abliefert , ist erbärmlich.
Gesetzliche Regelung und Strafmaß. Meineid (© blende11.photo / fotolia.com) Der Straftatbestand des Meineids ist in § 154 StGB geregelt.
Naja, heute ist ja alles möglich und man sollte im Moment nichts mehr glauben.
Aber eins ist sicher,
das Volk wird nach allen Regeln der Kunst ausgebeutet und die Inflationslüge ist das schlimmste Verbrechen seit dem Zweiten Weltkrieg, hoch profitabel.
https://mjbizdaily.com/...ay-canopy-aurora-marijuana-sales-forecasts/
werden die Prognosen für die Big Player gewaltig rasiert
und wenn man auf dem link die neuesten Nachrichten liest, kommt da gleich noch dazu,
dass die Banken Geschichte für die Cannabisbranche in den USA vorerst auch vom Tisch ist
m.M.n. ..... kein Land in Sicht
Ist ja ansich ein gutes Zeichen, aber ich zittere schon ein wenig davor.
Natürlich unterliegt meine Beteiligung den Schwankungen und Einflussfaktoren des Marktes, Zinsumfeld, Arbeitskräfte, Einfuhr- und Ausfuhrpreise,
Nachfragesituation, Angebotssituation, Lieferengpässe, Pandemien.....und .....und.... und.
Logisch, dass Änderungen all dieser Einflussfaktoren eine mehr oder weniger hohe Wirkung auf den Kurs meiner Beteiligung hat.
LANGFRISTIG heißt aber auch im Aktiengeschäft eine Anlagedauer von etwa 10 Jahren. Unter mittelfristig versteht man eine Anlagedauer von etwa 3 - 5 Jahren.
Meine Kaufentscheidung für Tilray ist also LANGFRISTIG zu sehen, wenn ich davon überzeugt bin, dass dieses Unternehmen in der Zukunft Gewinne erwirtschaften wird und
ich dann über einen (wesentlich) höheren Preis meiner Unternehmensbeteiligung (Aktienkurs) davon profitieren werde.
Natürlich ist es toll, wenn sich auch mal KURZFRISTIGE Chancen auf einen größeren Kursgewinn ergeben. Es spricht also Nichts dagegen, zwischenzeitlich hohe Kursgewinne zu realisieren. Der Spruch hierzu: "An Gewinnmitnahmen ist noch Niemand ärmer geworden".
Aber immer "cool" bleiben. Deshalb schlage ich zur Nervenschonung vor, nicht jeden Tag in einen Schockzustand bei fallenden oder in einen Euphorietaumel bei steigenden Kursen zu verfallen. Und zu Daytrading oder "Pennyflipping" rate ich schon gar nicht. Ist extrem schädlich für die Nerven und die künftige Lebenserwartung.
Ich hatte diese Aktie vorher (teuer) gekauft, habe mit Nachkäufen zu Tiefstkursen meinen Einstandskurs massiv verbilligt und habe so innerhalb von 4 Jahren einen satten Gewinn eingefahren.
Wollte Dir damit nur zeigen, dass nicht alle Aktien, die mal 3 Monate nur runtergehen, Pleitefirmen sind.
Aber da sind die Amis nicht alleine. Was hier so mancher "CEO" abgesahnt und zusätzlich noch das Unternehmen an den Rand des Ruins gebracht hat ........
da fehlen mir die Worte! Die wenigsten Vorstände werden rückwirkend zur Verantwortung gezogen. Noch nicht einmal dann, wenn dem Vorstand durch die Hauptversammlung
keine Entlastung erteilt wird! Ich könnte da wirklich mehrere (deutsche) Unternehmen nennen. Davon mindestens 10 Dax- und ehemalige Dax-Unternehmen.
2021 wurden 31 Mrd $ in Cannabis umgesetzt, davon 25 Mrd $ in den USA. Man muss aber auch ehrlich sein, die ganze Branche fällt. Ein Cresco oder Trulieve mit deutlich höheren Umsätzen ist weniger Wert als Tilray. Hier kann der Kurs sich also nochmal halbieren. Rückblickend hätte ich 400% Gewinn mitnehmen sollen, wollte aber nicht nur im US Markt positioniert sein. Den Abverkauf bei den US Werten verstehe ich eh nicht, keiner bekommt Kredite über Banken sondern lediglich über Kredithaie die 8,5 bis 13% kassieren. Eine FED Zinserhöhung ist da also ziemlich egal und das Tilray massiv vom dt Markt profitieren könnte wissen viele scheinbar auch nicht, egal, es ist wie es ist.
Tilray TLRY CA:TLRY wird laut einer Analystenumfrage von FactSet voraussichtlich einen Verlust von 8 Cent pro Aktie im zweiten Quartal verbuchen, vergleichbar mit dem Verlust von 8 Cent pro Aktie im Vorquartal.
https://www.marketwatch.com/story/...eid=bigcharts&dist=bigcharts
Sollte der Verlust geringer ausfallen als erwartet kann es schnell aufwärts gehen.
Oder höher, schnell mal 10- 20% nach unten.
Cannabis Aktien sind nichts für schwache Nerven.
Hört auf "CTO ExBanker". Er hat Ahnung und weiß wie man es richtig macht.
https://www.stockwatch.com/News/Item/Z-C!TLRY-3192321/C/TLRY