Thompson Creek Metals
So, jetzt aber mal wieder hoch mit dem Kurs! ;-) LG, Harleyman
Aber zur sicherheit doppelt hält besser:
http://tsx.ar.wilink.com/asp/...=5A003CEFC7734692&virtual=V0000096462
http://www.ariva.de/articles/forum/bewertungen.m
Wenn ich richtig gesehen hab, brauchst du drei Zutaten um selber Sternchen zu vergeben:
1. 7 Punkte (=grüne Sterne)
2. 60 Tage Mitgliedschaft
3. mindestens 60 Postings gepostet
Dann wird man bei Ariva als ausgewählter Benutzer geführt und kann den zweiten Gang enlegen.
Gruß
NB
BullBoards Member Forums My BullBoards
Jump to BLE Forum
SUBJECT: Good Golly its Molly Posted By: babywildthing
Post Time: 12/1/2006 09:03
« Previous Message Next Message »
Spreading the news
Keith Woolhouse, The Ottawa Citizen
Published: Thursday, November 30, 2006
Blue Pearl Mining Ltd.'s plunge into the arcane world of molybdenum isn't a raving success story. Not yet. But having risen from obscurity overnight to become Canada's only standalone producer of molybdenum and the world's largest publicly traded mining company that mines the unpronounceable stuff, how long can it be before the word is on everyone's lips?
Molybdenum doesn't have the same allure as gold or silver or even nickel, but it is just as lucrative. Considered the "modern metal,' molybdenum (pronounced mo-lib-de-num) is in short supply and demand for it has soared since 2002 when it sold for $2 U.S. a pound. The average cost to extract one pound of moly, as the industry calls it, is around $4.50 U.S. and it sells for $26 U.S., having reached a high last year of $40 U.S.
Moly is used extensively in steel and alloys for its strength and anti-corrosive properties. The People's Republic of China crimped worldwide supply earlier this month when it imposed a 10-per-cent export duty.
"Anyone who thinks that the steel mills and foundry industry in America are not now looking for molybdenum in scrap is wrong," metals analyst Jack Lifton wrote for the Resource Investor.com newsletter.
Blue Pearl (BLE/T) is on a tear, having soared 1,355 per cent from 60 cents to $8.73 in the past 12 months. The B.C.-based company would probably have languished as a penny stock had it not been for a stunning deal Blue Pearl chairman and CEO Ian McDonald struck in September when he agreed to buy Thompson Creek Mining Co., of Idaho, for $636 million U.S.
It was a classic case of the fish swallowing the whale.
At that time Blue Pearl had five employees. Thompson Creek had 250.
Blue Pearl's assets were valued at $8 million, Thompson Creek's at $650 million U.S.
The deal catapulted Blue Pearl into the exclusive club of mining giants, placing it among the top five moly producers in the world.
What Blue Pearl got was Thomson Creek's moly mine in Idaho, a refining plant at Langeloth, Pennsylvania, where the metal is roasted, and a mill and roaster at Endako, B.C., not far from Blue Pearl's Davidson deposit near Smithers.
The proximity of Thomson's Endako roaster to Blue Pearl's Davidson deposit, the largest moly mine in Canada, was the synergy that propelled the deal.
Blue Pearl funded the buyout, which includes a $125-million U.S. add-on payment contingent on the future price of the metal, through a series of equity offerings, a $402-million loan and a $25-million line of credit.
Seven brokerage houses, among them GMP Securities, UBS Securities Canada, Canaccord Capital, Dundee Securities and Blackmont Capital, participated in the equity offerings, yet, surprisingly, none of the companies has, so far, issued an analyst report or stock recommendation.
Days before Thomson Creek agreed to the buyout on Sept. 5, Blue Pearl's shares spiked to $4. The companies closed the acquisition on Oct. 26, at which time Blue Pearl shares had risen to $6.59.
The trading volume and the stock have continued to rise, the shares hitting a 52-week high yesterday.
nächste Woche wird Blue weiter nach oben gehen, nen
Fass Rum drauf....... allseits ein schönes WE...
Und natürlich mit dem Wochenende sowieso.
Schönen Feierabend allerseits.
NB
Schön ruhig hier, wie jedes WE.
Ich hoffe wir kriegen wieder so informative postigs wie letzte Woche zusammen.
Ich hab mir einige Gedanken in Verbindung mit dem Molypreis gemacht.
Die fundamentalen Daten sprechen ja eine eindeutige Sprache bei BP.
Es sind Ressourcen vorhanden.Es wird produziert.Es ist absehbar wie lange, und mit welchem Output produziert werden kann.
Der einzige Faktor der nicht vorhersehbar ist bei diesem Investment ist der Molypreis.
Moly wird nicht in Future Kontrakten gehandelt.
Es gibt kein Backwardation, es gibt keine Contangosituation.
Es gibt keine geopolitischen Risiken in Kanada,(es sei denn die Bayern fallen ein und wollen die Macht an sich reißen.Unwahrscheinlich,Zwinkern
D.h. der Molypreis ist nur von Angebot und Nachfrage abhängig.
Die Nachfrage bleibt konstant, oder wird steigen wenn man den einschlägigen Berichten Glauben schenken kann.
D.h.
das einzige Stellrad für den Preis wird das Angebot sein.
Das Angebot wird über die Fördermengen bestimmt, ergo über die derzeit am Markt vorhandenen Molyproduzenten.
Jetzt meine Hypothese:
Die top ten Produzenten kennen sich gut, kennen die maximalen Fördermengen jedes einzelnen, kennen die Roasterkapazitäten und die Minenhalbwertzeiten.
Sie kennen also die gesamte machbare Produktionsmenge des Molymarktes.
Sie fürchten aber neue Produzenten die zu einer Erhöhung des Angebots und somit zu einem Preisverfall führen könnte.
Wie lässt sich das verhindern? Mit einer gesteuerten Fördermenge die die Produzenten in die Lage versetzt mit Gewinn zu arbeiten, den Junior miners aber nicht die Chance gibt Produzent zu werden.
Mit einem gesteuerten Molypreis werden es Explorer schwer haben Kredite zu beschaffen und Produzent zu werden.
Wenn sie keine finanziellen Mittel bekommen aufgrund des gewollt gefallenen Molypreises werden sie früher oder später zu Übernahmekandidaten für die vorhandenen Producer.
Jetzt meine Frage an die Experten hier:
Ist solch ein Szenario denkbar?
Gibt es einen Zusammenschluß der Molybdänproduzenten ähnlich der OPEC beim Öl die keine Preis-, aber eine Fördermengenabsprache zustande bringen?
Oder haltet ihr meine Überlegungen für wenig sinnvoll?
Ich freu mich über Stellungnahmen.
Du schilderst ein interessantes Szenario. Ich glaube jedoch nicht, dass es dazu kommt und will die Gründe für meine Auffassung darlegen:
Absichtliche Überproduktion:
Die Produktionskosten für Moly liegen bei reinen Moly-Produzenten (1/3 der Weltproduktion) je nach Gesellschaft im Bereich um 5 Dollar. Der Molypreis liegt aktuell bei 26 Dollar. Die Moly-Produktion ist also ein extrem gewinnträchtiges Geschäft.
Um die Schwelle für den Markteintritt neuer Produzenten deutlich höher zu hängen, müsste der Moly-Preis zumindest bis auf 15 Dollar abgesenkt werden. Damit würden die Produzenten jedoch auf rund die Hälfte ihrer Gewinne verzichten. In meinen Augen kaum vorstellbar, dies absichtlich zu tun.
Bei den Unternehmen, die Moly als Abfallprodukt der Kupferproduktion herstellen (2/3 der Weltproduktion) ist die erzeugte Moly-Menge sowieso hauptsächlich von der hergestellten Kupfermenge abhängig, also für sich gesehen, wenig flexibel. Die Produktionsentscheidungen dürften dort eher von der Situation auf dem Kupfermarkt abhängen.
Produktionstechnische Gegebenheiten:
In den Jahren 2005 bei Molypreisen bis über 40 Dollar, und auch noch 2006 haben die Produzenten (um an den hohen Preisen teilzuhaben) soviel hergestellt, wie nur technisch möglich war. Es wurden vorrangig Bereiche der Minen ausgebeutet, die eine hohe Moly-Konzentration im Gestein aufzuweisen hatten. Ein derartiges Vorgehen ist nur begrenzt möglich. Irgendwann sind die zugänglichen Bereiche mit hoher Konzentration ausgebeutet und es muss zwangsläufig erst wieder darüberliegendes Gestein mit geringerem Gehalt abgebaut werden, bevor man in tieferen Schichten wieder an höherwertiges Gestein herankommt.
Eine Open-Pit-Mine kann man sich wie einen riesigen Trichter mit einer Tiefe von mehreren hundert Metern vorstellen. Aus statischen Gründen (die Wände dürfen ja nicht einstürzen) kann eine gewisse Steilheit der Trichterwände nicht überschritten werden. Wenn man bei dem vorhandenen Trichter also bis ganz unten abgebaut hat, dann muss man zwangsläufig ganz oben wieder anfangen und den Trichter größer machen. Unter Umständen muss sogar eine riesige Menge taubes Gestein weggeschafft werden, bevor man überhaupt wieder an darunter liegendes Gestein mit Moly-Gehalt heran kommt.
(Das 8. Bild aus dem Präsentations-Thread gibt eine gute Darstellung dieser Problematik. Um wirklich bis zum Grund des Vorkommens abzubauen, muss "rechts und links" ganz oben am Berg erst mal das taube Gestein weggeräumt werden.)
Die Realität ist, dass weltweit sehr viele Molyproduzenten bereits für 2006 eine rückläufige Produktion vermelden oder dies zumindest für 2007 angekündigt haben.
Selbst wenn die Produzenten möchten, könnten sie die Weltproduktion kurzfristig gar nicht ausweiten. Eher ist mit einem Produktions-Rückgang der bestehenden Minen zu rechnen.
Neue Minen die in Produktion gehen:
Historisch gesehen über etliche Jahrzehnte lag der durchschnittliche Molypreis bei etwa 10 Dollar. In den Jahren vor 2003/2004, also in der Rohstoff-Baise lag der Molypreis über viele Jahre hinweg unter 5 Dollar. Zu diesem niedrigen Preis war ein wirtschaftlicher Abbau kaum noch möglich. Über viele Jahre hinweg wurden deshalb so gut wie keine Versuche gemacht, neue Moly-Vorkommen zu finden und in Produktion zu bringen.
Für ein derartiges Vorhaben muss man einen Zeitraum von 5-10 Jahren rechnen. Vorhaben, welche bei den hohen Preisen 2005 begonnen wurden, können also frühestens 2010, eher noch deutlich später in Produktion gehen.
Bis zum Jahr 2009 sind nur ganz wenige, fast ausschließlich kleine Minen tatsächlich neu in Betrieb. Das aus neuen Minen stammende Moly reicht eigentlich nicht einmal aus, die jährlich um 4-6% steigende Nachfrage zu decken.
Der Weltmarkt produziert derzeit etwa 400 Mio Pfund Moly in Jahr. Eine Steigerung um 5% wären also 20 Mio Pfund. Das relativ große Davidson-Projekt von BPM soll 2008 in Produktion gehen und dann eine Jahresmenge von 5 Mio Pfund liefern. Alleine um den Mehrbedarf abzudecken, wären also jedes Jahr 4 zusätzliche Minen a la Davidson erforderlich.
Die oben geschilderte Situation spricht in meinen Augen eher für steigende Moly-Preise. Und ich sehe dies sehr positiv für die Gewinn-Situation aller Molyproduzenten.
In den letzten Jahren haben die Rohstoff-Produzenten (in allen Bereichen) aufgrund der etwa 20 Jahre andauernden Rohstoff-Baise mit Niedrigstpreisen kaum noch kostenaufwendig in die Exploration neuer Rohstoff-Vorräte investiert. Diese riskante Aufgabe wurde vielmehr kleinen Explorationsfirmen überlassen. Waren diese nicht erfolgreich, dann gingen sie sang- und klanglos unter. Hatten sie Erfolg und kamen in die Nähe einer Produktionsaufnahme, dann war der Weg für eine Übernahme durch eine der großen Gesellschaften nicht mehr weit.
In meinen Augen ist so eine Übernahme der elegantere Weg, sich konkurierende Unternehmen vom Leib zu halten. Gleichzeitig wird damit die eigene Produktionsmenge zu hohen Preisen ausgeweitet und die Gewinnsituation weiter verbessert.
RICHTIG SO! wer denkt, er kann im moment die blaue perle auf diese art und weise attackieren, der hat es nicht anders verdient!
also ich denke auch, dass der molypreis auf kurze und auf lange sicht gesehen, nicht stark fallen wird. ich könnte jetzt den letzten abschnitt meines vorgängers zitieren. er entspricht völlig meiner meinung. ausserdem les ich in den letzten tagen vermehrt von einer bevorstehenden energiekrise wegen rohstofknappheit oder dass eine rohstoffhausse statistisch gesehen rund 17 jahre dauert und die jetztige erst 3-5 jahre dauert, dass wir im jahre 2041 kein moly mehr haben werden usw.. also ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass die molyproduzenten im moment die preise absichtlich extrem nach unten drücken werden. das wäre kurzfristig gedacht und sie würden an ihrem eigenen ast sägen! das hätte mit nachhaltigkeit nichts zu tun.
wo lag nochmal der preis für moly, bei dem die produktion für bp unrentabel wird?
aber was will der verfasser uns eigentlich mit diesem artikel sagen? dass blue pearl ein übernahmekandidat ist? das hoffe ich nicht! da entginge uns viel geld und spass und spannung!
also liebe blue-pearl-fan-gemeinde, ich wünsch Euch ein erholsames WE!