Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 2 von 2865 Neuester Beitrag: 08.11.24 20:56 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 72.609 |
Neuester Beitrag: | 08.11.24 20:56 | von: clever_hande. | Leser gesamt: | 17.278.213 |
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Aber je weiter ich runterscrollte, desto mehr fand ich mich in einem Lobgesang, ohne Differenzierung, auf Tesla wieder. Schade.
Bilder von brennenden Autos hier reinzustellen? Es gibt genug Tesla die schon abgefackelt sind und das ganz ohne Benzin, komisch.
Teslamag zu zitieren ist genau so sinnvoll, wie aus der Firmenzeitung von Daimler & Co. hier etwas zu veröffentlichen.
Echt schade, ich hatte gehofft hier auf eine ausgewogene Disskusion zu stossen, aber weit gefehlt. Deshalb habe ich meine Bewertung widerrufen.
Das mit dem Foto war mehr ein kleiner Seitenhieb auf die unsinnige Feuerdiskussion. Es ist nun mal eine Tatsache, dass Verbrenner mit einer wesentlich höheren Wahrscheinlichkeit Brennen als ein BEV, wenn man sich manche Artikel oder Kommentare anschaut glauben anscheinend viele es wäre anders herum. Wenn du den alten Thread durchschaust wirst du zu dem Thema viel finden.
Wo habe ich das Teslamag zitiert? Und wieso soll das eine Firmenseite sein? Dass der Autor Pro-Tesla ist heißt ja noch nicht, dass er alles unkritisch veröffentlicht.
Teslamag. Nehmen wir mal die Mitteilung über die Verkaufzahlen. Lerzpftz hat das wunderbar ausgearbeit, wie einseitig diese Berichterstattung war und wie durchsichtig Tesla hier über Gebühr positiv dargestellt wurde. Und das meine ich damit. Diese Seite hat ein Interesse daran, eigentlich nur positiv über Tesla zu berichten und kann daher nicht als Grundlage von Daten & Fakten dienen.
Auch die unsinnige Disskusion über die Autopiloten. Was nun wirklich bewiesen ist, ist dass die deutschen Autobauer weit vor Tesla liegen, inkl. Patente. Google mal nach einer Firma aus dem Segment, in oder nahe Leipzig. Da wirst du einige ehemalige Mitarbeiter von Tesla finden, die wesentlich weiter sind als Tesla es ist. (Wobei ich immer noch nicht an den Erfolg des Autopiloten glaube, im Allgemeinen). Und gerade MB ist hier schon sehr weit.
Was bei den ganzen Tesla-Threads insgesamt vergessen wird, ist der Strombereich. Ich glaube hier liegt auch deutlich mehr Potenzial für Tesla in der Zukunft. Das kommt leider aber gar nicht in den Beleuchtungen vor.
Und Long investiert zu sein, heißt ja nicht den kritischen Blick an der Garderobe abgeben zu haben :-) Schließlich sollte man sein Invest von Zeit zu Zeit überprüfen.
So, nun hoffe ich das es vielleicht doch noch in die Richtung läuft die du dir vorgestellt hast und wünsche dir einen schönen Abend.
Vergleichbar wird es erst, wenn aus Tesla in der entsprechenden Klasse wie Nissan Leaf unterwegs ist. Mit dem Model 3 wird dies der Fall sein und man wird sehen inwieweit die Unterschiede in einigen Jahren immer noch so sein werden.
Otternase, "Macht Sinn, aber nur, wenn die bekannten Nebelwerfer drüben bleiben. :-)"
Selten so gelacht!
... für mich Leute, die Quellen vergessen, gerne mit Halbwahrheiten um sich werfen, und, sobald man ihnen ihre Unzulänglichkeiten vorhält, entweder zum HB-Männchen mutieren, und jeden anmecker, oder eben schnell das Thema wechseln - um dann erneut Nebel zu werfen.
Und ja: man sollte immer Quellen überprüfen (bestmöglich), egal, ob pro oder contra E-Mobilität.
Tesla ist ja noch ok, weiß man ja, dass sie lange Jahre Vorsprung haben. Aber nun ist sogar Tata-Motors risikofreudiger? Bitter.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...en/20295998.html
Auch die unsinnige Disskusion über die Autopiloten. Was nun wirklich bewiesen ist, ist dass die deutschen Autobauer weit vor Tesla liegen, inkl. Patente.Die Diskussion wurde hier noch garnicht geführt.
Bei den Patenten hast du schon mal Recht. Und dass der Übergang von AP1 auf AP2 für Tesla nicht wirklich glatt verlaufen ist ist auch kein Geheimnis. Wer nun aber tatsächlich führend ist und wie lange das Rennen dauern wird muss sich aber noch zeigen.
Ich habe zum Glück noch bis 2019 Zeit mir das anzuschauen und mir bis dahin zu überlegen ob ich die die erweiterten AP-Funktionen in meinem Model 3 mitbestelle. Im Moment sind das in den USA immerhin 8.000 Dollar. Das ist ein Haufen Holz und will gut überlegt sein.
Sollte ein gut funktionierendes System bis dahin absehbar sein werde ich es aber wahrscheinlich machen und ich bin damit nicht alleine. Insofern wäre es für einen Aktionär auch aus wirtschaftlicher Sicht sehr wünschenswert wenn Tesla es schafft.
Und wenn man damit einen Beitrag leisten kann von der Million Verkehrstote pro Jahr runter zu kommen, dann wäre das auch ein Segen.
Bei uns läuft das deutlich subtiler ab. Man versorgt einfach eine Ministerin mit Informationsmaterial, damit sie es bequemer hat und sich nicht selbst um Fakten bemühen muss. Dabei heraus kommen Aussagen von Zypries, dass das E-Auto auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist, denn es ist ja noch völlig ungeklärt was mit den ganzen Akkus wenn sie nach sechs Jahren entsorgt werden müssen: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...schiss-geraten-15169771.html
Darunter leidet aber letztendlich nicht Tesla sondern die fossilen Hersteller selbst, die ihre eigenen Lügen glauben. Z.B. an eine E-Auto-Quote von 25% im Jahr 2030 und unternehmen entsprechend nichts sich auf die Umstellung vorzubereiten.
Für Tesla bedeutet es noch über Jahre hinweg ohne ernst zu nehmende Konkurrenz produzieren und verkaufen zu können. Goldene Zeiten für Investoren.
... sagt sie gleich zweimal erstaunliche Dinge:
"Das erste Problem dabei sei, dass derzeit keine Batteriezellen in Deutschland hergestellt werden könnten."
Als ob das gottgegeben sei, und nicht ein klares Versäumnis der deutschen Industrie. Man erinnere sich beispielsweise daran, dass für die Lithium-Ionen-Akkus schon in den 70er Jahren des letzten Jahrhunterts an der TU München (!) die Grundlagen erforscht wurden ...
"Bereits in den 1970er Jahren wurden an der TU München das grundlegende Funktionsprinzip der reversiblen Alkalimetallionen-Interkalation in Kohlenstoff-Anoden sowie oxidische Kathoden und deren Anwendung in Lithium-Batterien erforscht und veröffentlicht, auch wenn damals die praktische Anwendbarkeit als Elektroden für Lithium-Batterien nicht erkannt wurde."
... und in München saß m.E. auch damals bereits BMW.
Sogar in den letzten zwei Jahrzehnten wurde es versäumt eine eigene Lithium-Ionen-Akkuproduktion aufzubauen, denn was bisher lief, das verdient bestenfalls den Titel Alibi-Produktion.
Ergo: Versäumnis der deutschen Autobauer und damit ein hausgemachtes Problem.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator#Geschichte
Ebenfalls interessante Aussage im Wikipedia Artikel: "Seit den 1990ern steigt die Kapazität von Lithium-Ionen-Akkus um etwa 7 bis 8 % pro Jahr (sodass sich die Kapazität etwa alle 10 Jahre verdoppelt)."
Und, weil das nebenan ein Thema war, es liegt an einem selber, wie lange sein Akku hält: "Durch flaches Laden und Entladen wird die Haltbarkeit stark überproportional verbessert, das heißt, dass ein Lithium-Ionen-Akku, von dem statt 100 % nur 50 % der maximalen Kapazität entladen und dann wieder geladen werden, die mehr als doppelte Zyklenzahl durchhält."
Gleicher Wikipedia Artikel, Abschnitt Lebensdauer.
Und auch das steht da: "Apple gab 2009 an, die in den neuen Modellen der MacBook Pro Familie verbauten Akkus seien bis zu 1.000 Mal wiederaufladbar, bevor sie nur noch 80% ihrer ursprünglichen Kapazität erreichten."
Das ist nun acht Jahre her, und die 1.000 Zyklen beziehen sich auf komplette Entladung - wenn man also nicht den Akku jedesmal vollständig entlädt, ist eine doppelte Zyklenzahl möglich: Rechnen wir mal mit einem Faktor 1,5 ?
400 km x 1,5 = 600.000 km bis der Akku des Model S auf 80% absinkt?
Bei heutigen Turbo-aufgeladenen Dieselmotoren mit geringem Hubraum braucht man für diese Kilometerleistung schon zwei Motoren.
Und Diesel Autos mit 300.000 km auf dem Buckel will eh keiner mehr kaufen, die haben nur noch einen minimalen Restwert - weil wohl niemand (!) einen Austauschmotor einbauen will. Einfach mal bei den Gebrauchtwagenportalen reinschauen - ab 300.000km ist tote Hose.
Abgesehen davon, dass zukünftig, nach den ersten Fahrverboten, wohl eh kaum noch jemand einen Diesel kaufen wollen wird.
;-)
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"Zum zweiten stelle sich die Frage, wie Altbatterien entsorgt werden könnten, wenn diese nach etwa sechs Jahren nicht mehr richtig funktionsfähig seien."
Ja, schon bitter, wenn man einfach nachplappert, was einem so gereicht wird. Erstaunlich dabei die 'etwa sechs Jahre', denn die Zahl 6 in Verbindung mit Akkudauer, die scheint mir sehr ungewöhnlich zu sein. Tesla gibt ja beim Model S acht Jahre Garantie.
Entweder hat sie sich nur vertan, oder aber sie ist auf FUD hereingefallen.
Mehr als 25 Jahre oder 500.000 km sind ohne weiteres drin bei einem Tesla, bis der Akku unter 80% seiner Kapazität fällt.
Und dann ist er ja noch lange nicht kaputt. 80% der Kapazität sind bei Tesla immer noch viel mehr als bei den meisten anderen BEV im Neuzustand.
quelle ist going electric, dort das leaf forum.
http://www.goingelectric.de/forum/...el-gids-hat-euer-leaf-t2232.html
Die 25 Jahre oder 500.000 km sind da eher noch eine konservative Schätzung aus den bisher gesammelten Daten. Es ist natürlich denkbar, dass irgendwelche bisher nicht bekannten nichtlinearen Prozesse irgendwann zuschlagen und alles über den Haufen werfen, aber das ist wohl kaum wahrscheinlich.
Da vertraue ich realen und von Wissenschaftlern ausgewerteten Messwerten mehr als einer Pressegrafik von einem Hersteller, der ein bei weitem schlechteres Batterietemperaturmanagement hat als Tesla.
Das Video im verlinkten Artikel kann ich durchaus empfehlen. Als hoffentlich zukünftiger Model 3 Käufer mache ich mir über das Thema Haltbarkeit wirklich keine Sorgen.
Klar, wer ausschließlich mit hohen Geschwindigkeiten über deutsche Autobahnen fährt und an SC täglich auf > 90% lädt, der muss mit deutlich schlechteren Werten rechnen.
Aber wer im Jahr nur 30.000 km fährt, und nur dann über 80% lädt wenn er es auch braucht, der muss sich über die Haltbarkeit bei Tesla keine sorgen machen.
die 25 jahre ? die karre ist doch schon vorher am ende einer technisch sinnvollen lebensdauer. OK, ich habe free supercharging forever und lasse mir das ding dann in 2030 in einen mobilen stromspeicher mit V2G umbauen
In London hat Uber schon mehr als 40.000 Fahrer. Ab 2019 werden aber nur noch Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb aufgenommen und bis 2025 soll die gesamte Flotte umgestiegen sein.
Uber will sich das bis zu 150 Millionen Pfund kosten lassen. Für eine einzige Stadt ist das schon ein sehr beachtlicher Betrag. Dazu werden Uber-Fahrer dazu ermutigt die Kunden über die Vorteile von elektrischen Autos aufzuklären.
Hybride werden auch akzeptiert, aber das ist nach meiner Meinung nur eine Übergangslösung bis genug gute BEV verfügbar sind. Das Model 3 wird in vielen Städten den Prius vom Uber-Thron verstoßen, davon bin ich überzeugt.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...he-autoindustrie-a-1166726.html
"Seine Warnung an die ganze Branche: "Wenn die Autoindustrie sich nicht konsequent reformiert, läuft sie Gefahr, von neuen Wettbewerbern aus China oder den USA abgehängt zu werden.""
"Eine besondere Herausforderung für die deutschen Autohersteller sei der US-Wettbewerber Tesla, warnt Neumann: "Tesla besitzt mittlerweile einen Kultstatus, von dem andere Marken nur träumen können.""
Ja, in der Tat. Und diese Gefahr für die deutschen Autobauer sehen hier im Forum einige schon seit langer Zeit. Und auch wie interessant die Marke Tesla bereits seit Jahren ist.
... das Folgende, und muss laut lachen, weil ich zuvor den darunter liegenden Link las: lächerlich, dsss gerade mit dieser Aussage das verquere Denken der Diesel- und Verbrennerindustrie schöngeredet werden soll.
Die will ja das tote Pferd Diesel noch reiten, wenn das atme Pferd bereits verendet und zu einem Skelett geworden ist. ;-)
"Leider neigt der Mensch dazu einen einmal eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen, auch wenn sich die Umwelt geändert hat. Ab und zu ist es ganz ratsam mal inne zu halten und zu gucken, ob man noch auf dem "richtigen" Weg ist."
Ja, das hat Tesla getan - bisher sehr effektiv. Sie haben regelrecht die traditionellen Autobauer zum Fortschritt 'geprügelt'.
http://www.ariva.de/forum/...die-chance-464294?page=1606#jumppos40173
Tja: die deutschen Autobauer vertrauen aber lieber ihrer Autolibby, und denken, sie können bestimmen, dass der 'richtige Weg' der ist, der ihr Überleben garantiert:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/...el-festhalten-3824972.html
Eine möglicherweise fatale Illusion, der auch die deutsche Audio und TV Industrie, sowie international Kodak und Nokia erlegen ist. Letztere glsubten, sie könnten das Innovationstrmpo bremsen - und dann war es schnell vorbei.
"der richtige Weg" ist ganz offensichtlich, es hapert bei den deutschen Autobauern nur an der 'richtigen' Umsetzung.
Warum? Weil sie in ihren Verbrenner-Bubbles festsitzen, und Jahre zu spät sind.