TOMRA WKN: 872535
Und da kommt TomRa ins Spiel.
EDEKA:
Edeka Group, a large German retail association including SPAR and Netto (Maxhütte), has chosen TOMRA as its main supplier of combined reverse vending machine systems for refillable and non-refillable beverage containers in Germany. TOMRA has received an initial order for 900 new machines and for upgrading 550 already installed refillable machines to also handle non-refillable containers. This order comes in addition to the already announced order from Marktkauf, which also belongs to the Edeka Group. The installation of new machines and the upgrades of already installed machines will be initiated early in 2006 and continue throughout the year.
METRO:
The German retailer Metro Group has chosen TOMRA as its supplier of reverse vending technology in real,- and Extra stores in Germany. As both real,- and Extra already have installed reverse vending machines for refillable beverage containers, TOMRA has received an order for upgrading approximately 550 existing machines to also handle non-refillable containers. The upgrades will be finalized during first half 2006.
TOMRA has therefore received a firm order for 4,000 new machines to be delivered during second half 2006. Furthermore, TOMRA has signed a frame contract for additional machines to be installed in connection with new store openings during 2007 and 2008. <<-- Lidl (keine Vermutung!)
A German retailer has chosen TOMRA as one of its suppliers of reverse vending machines for non-refillable beverage containers. Consequently, TOMRA has received an initial order for 580 new machines to be placed in 365 stores in Germany. These machines will be delivered during the first half of 2006. TOMRA has also received an option to potentially equip 800 additional stores with reverse vending machines. <<-- könnte ALDI Süd sein (Vermutung!)
Bis auf Aldi Nord (Wincor-Nixdorf) sind somit alle großen bei TomRa.
Bei diesem Wissen ist meiner Ansicht nach keine Fantasie nötig. Das Unternehmen ist gesund, hat das Vorjahresergebnis locker geschlagen (bis auf den Gewinn: Abschreibungen!). Mitarbeiter werden zudem am Erfolg des Unternehmens beteiligt (Provisionen)--> Motivation, Engagement!
Die Umsätze in FRA sprechen auch für sich. Kaum Umsätze, aber ein stetiger langsamer Anstieg. Ein Zeichen dafür, dass die starken und geduldigen investiert sind, vlt. sogar Insider. Für mich der passende Zeitpunkt zum Einstieg.
Für mich eine Anlage für etwa 8-12 Monate.
Hier nochmal 4.Quartal´05: http://hugin.info/162/R/1034824/167008.pdf
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...ue-chance-20345975.html
https://www.finanznachrichten.de/...ie-prophezeite-trendwende-486.htm
How AI is powering up sorting in mining
Was viele hier vergessen, Tomra ist mehr als nur Pfandautomaten. Hilft zwar dem desolaten Kurs nicht, sollte aber dem Anteilseigner gewahr sein.
https://newsweb.oslobors.no/message/610271
Viel Gutes verspreche ich mir vom Termin nicht.
The Board of Directors of TOMRA Systems ASA proposes to the General Meeting a
dividend of NOK 1.95 per share on the basis of the company's financial
statements for the financial year 2023.
Dividend amount: 1.95 per share
Declared currency: Norwegian krone (NOK)
Last day including right: 25 April 2024
Ex-date: 26 April 2024
Record date: 29 April 2024
Payment date: From 10 May 2024
Date of approval: 25 April 2024
Asker, 15 February 2024
https://www.finanznachrichten.de/...-aktie-25-sie-ist-zurueck-486.htm
Gestern wurden 2 Mio ausgeliehener Aktien zurückgegeben.
Quelle:
https://newsweb.oslobors.no/message/612541
Recycling-Aktie Tomra: 12 % im Plus wegen neuer EU-Regeln
Die EU verschärft ihre Ziele beim Recycling von Verpackungen. Die Aktie des norwegischen Pfandautomaten-Weltmarktführers Tomra gewinnt zweistellig an Wert. Wie bewertet ECOreporter die Einstiegschancen?
Das Europaparlament und die Mitgliedsstaaten haben sich am gestrigen Montagabend auf ein Gesetz für ein weitreichenderes Verbot von Einwegplastik in Hotels und Restaurants geeinigt. Die EU-Länder sollen außerdem Pfandsysteme für Einweg-Plastikflaschen und -Getränkedosen einrichten.
Mögliche neue Märkte für Tomra
Laut den neuen Vorschriften müssen die Mitgliedstaaten bis 2029 die getrennte Sammlung von mindestens 90 Prozent der Einweg-Plastikflaschen und Metallgetränkeverpackungen pro Jahr sicherstellen. Länder, die bereits erfolgreich Getränkeverpackungen sammeln, sollen von der neuen Richtlinie ausgenommen sein – sofern sie bereits bis 2026 eine Getrenntsammlungsquote von 80 Prozent vorweisen können und eine Strategie für das Erreichen der 90 Prozent vorlegen.
Sehr schöner Beitrag über die deutsche Tochter tomra sorting GmbH.
Zwar schon alt, aber bietet einen sehr guten Überblick über das Unternehmen und die Zukunftsaussichten
TOMRA: 1Q 2024 - Starkes Quartal im Inkasso; Rentabilität von Recycling und Lebensmitteln durch geringe Volumina beeinträchtigt
FR, 26. APR 2024 07:00 MEZDiesen Inhalt melden
TOMRA, der globale Technologieführer für sensorbasierte Lösungen für optimale Ressourcenproduktivität, gibt seine Finanzergebnisse für das erste Quartal 2024 bekannt.
Der Umsatz des Konzerns belief sich im Quartal auf 3.322 Mio. MNOK und lag damit auf dem Niveau des ersten Quartals des Vorjahres. Collection erzielte einen starken Umsatz von 2.153 Mio. NOK, was einem Anstieg von 15% (währungsbereinigt) entspricht. Im Bereich Recycling sank der Umsatz währungsbereinigt um 16% auf 529 MNOK. Dies steht im Einklang mit der geschätzten Backlog Conversion Ratio für das Quartal, die durch einen höheren Anteil an Großprojekten mit längeren Vorlaufzeiten beeinflusst wird. Bei Nahrungsmitteln wurde der Umsatz durch saisonale Schwankungen in Kombination mit einem schwachen Auftragseingang im dritten Quartal 2023 beeinträchtigt und ging währungsbereinigt um 15% auf 688 MNOK zurück.
Die Kombination aus niedrigem Auftragsbestand und solidem Auftragseingang von 881 Mio. MNOK bzw. 924 Mio. NOK für Recycling und Lebensmittel im Quartal hat zu einem rekordhohen Auftragsbestand von 2.839 Mio. MNOK für die beiden Divisionen zusammen geführt.
Die Bruttomargen der TOMRA-Gruppe lagen im Quartal bei 40 % und damit auf dem Niveau des ersten Quartals des Vorjahres. Die Verbesserung der Bruttomarge im Bereich Collection von 38 % auf 40 % wurde durch eine niedrigere Marge im Bereich Recycling aufgrund geringerer Volumina ausgeglichen. Die Bruttomarge im Bereich Recycling sank im Vergleich zum Vorjahr von 51 % auf 48 %, während sie im Lebensmittelbereich unverändert bei 37 % lag.
Die betrieblichen Aufwendungen beliefen sich im Quartal auf 1.157 Mio. NOK, was dem vierten Quartal des Vorjahres entspricht. Darin nicht enthalten sind Einmalkosten in Höhe von 18 Mio. Euro im Quartal, die im Zusammenhang mit dem laufenden Kostensenkungsprogramm bei Food stehen.
Das um Einmalkosten bereinigte EBITA belief sich im ersten Quartal auf 176 Mio. NOK, was einem Rückgang gegenüber 277 MNOK im Vorjahr entspricht.
Der Gewinn je Aktie ohne Einmalkosten belief sich im ersten Quartal auf 0,10 NOK nach 0,42 NOK im Vorjahr.
Höhepunkte 1Q 2024
(Alle Wachstumszahlen stammen aus dem ersten Quartal des Vorjahres und sind, wenn nicht anders angegeben, währungsbereinigt)
Der Umsatz der TOMRA-Gruppe belief sich auf 3.322 Mio. mok und lag damit auf dem Niveau des Vorjahres
Umsatzwachstum von 15 % in der Sammlung, aber Rückgang um 16 % im Bereich Recycling und 15 % im Bereich Lebensmittel
Bruttomarge von 40,1 % auf Vorjahresniveau von 40,2 %
Betriebsaufwendungen in Höhe von 1.157 Mio. €, bereinigt um 18 Mio. € Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Restrukturierungsprogramm für Lebensmittel, auf dem Niveau des Vorquartals
Das EBITA betrug 176 Mio. NOK, bereinigt um die Kosten für die Umstrukturierung von Lebensmitteln, und 158 Mio. NOK, einschließlich dieser Kosten
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug 228 MNOK
Der Auftragseingang im Recycling ging um 12 % zurück, während der Auftragsbestand um 9 % auf 1.459 MNOK stieg – der höchste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen
Der Auftragseingang für Lebensmittel ging um 12 % zurück, während der Auftragsbestand um 8 % auf 1.380 MNOK stieg – der zweithöchste Stand seit Beginn der Aufzeichnungen
Tove Andersen, Präsidentin und CEO von TOMRA Systems ASA, kommentiert:
"Das erste Quartal war ein weiteres starkes Quartal für unsere Inkassosparte mit anhaltend hoher Aktivität in den Märkten für neue Pfandrückgabesysteme (DRS), darunter Rumänien, Victoria (AUS), Ungarn und Irland. Wir erleben auch ein großes Kundeninteresse an unseren neuen Rücknahmeautomaten (RVMs) – dem R2-Mehrfachautomaten und der RollPac-Backroom-Lösung –, von denen wir glauben, dass sie einen neuen Standard im Markt setzen werden. Im Bereich Recycling und Nahrungsmittel fiel der Umsatz wie durch die Auftragsbestandsumwandlungsquote geschätzt aus, was zu einer geringen Profitabilität im Quartal und einer EBITA-Marge von 5 % für den Konzern führte.
Mit Blick auf die Zukunft haben wir einen rekordhohen Auftragsbestand in den Bereichen Recycling und Lebensmittel zusammen, neue DRS-Märkte, die für Ende 2024 und Anfang 2025 ihren Start angekündigt haben, und ein spannendes neues Technologieportfolio, das wir unseren Kunden in allen drei Geschäftsbereichen anbieten können. Wir freuen uns auch, zwei bedeutende Abnahmevereinbarungen für TOMRA Feedstock mit OMV und Borealis bekannt zu geben, um sie mit einem stabilen Materialfluss für ihre Recyclingprozesse zu versorgen. Dies zeigt die Chancen, die vor uns liegen, wenn Branchenführer zusammenkommen. In Verbindung mit dem politischen Willen in der EU, neue Rechtsvorschriften für mehr Kreislaufwirtschaft zu verabschieden, werden wichtige Schritte unternommen, um eine Welt ohne Abfall zu ermöglichen – im Einklang mit unserer Mission bei TOMRA, die Art und Weise zu verändern, wie wir die Ressourcen unserer Welt gewinnen, nutzen und wiederverwenden."
Die Erlöse verharrten im ersten Quartal mit 3,32 Milliarden Norwegische Kronen (knapp 283 Millionen Euro) auf Vorjahresniveau, womit Tomra Systems etwas besser als der Konsens abgeschnitten hat. Das bereinigte EBITDA in Höhe von 186 Millionen Kronen verfehlte die Schätzung in Höhe von 271 Millionen Kronen allerdings deutlich. Unter dem Strich verdiente Tomra Systems nur 0,10 Kronen je Aktie.
Doch der Teufel liegt im Detail: Die laufenden Kosten der Gruppe wurden durch einen einmaligen Effekt belastet. Die eigentliche Abweichung beim EBITDA im Vergleich zur Prognose ist dadurch deutlich geringer.
Zugegeben: Die Profitabilität im ersten Quartal hat dennoch enttäuscht. Das ändert allerdings nichts an der hohen Nachfrage nach den Sammel- und Sortierlösungen der Norweger: Tomra Systems sitzt auf einem Rekordauftragsbestand in Höhe von 2,84 Milliarden Kronen (Summe aus den Aufträgen der Divisionen Recycling und Food).
"Mit Blick auf die Zukunft haben wir einen rekordverdächtigen Auftragsbestand in den Bereichen Recycling und Food, neue DRS-Märkte (Anm. d. Red.: Pfandrücknahmesystem-Märkte), die ihre Inbetriebnahme für Ende 2024 und Anfang 2025 angekündigt haben und ein aufregendes neues Technologieportfolio, das wir unseren Kunden in allen drei Geschäftsbereichen anbieten können", blickt Tomra-Chefin Tove Andersen zuversichtlich in die Zukunft. "Wir freuen uns auch, zwei bedeutende Abnahmevereinbarungen für Tomra Feedstock mit OMV und Borealis bekannt zu geben, um sie mit einem stabilen Materialfluss für ihre Recyclingprozesse zu versorgen."
Die Margen-Enttäuschung überwiegt. Im frühen Handel verliert die Aktie von Tomra Systems gut zehn Prozent an Wert. Inkludiert in dem Kursverlust ist allerdings auch der Dividendenabschlag - 1,95 Kronen haben die Norweger an ihre Anteilseigner ausgeschüttet. Ausgehend vom gestrigen Schlusskurs in Oslo entsprach dies einer Dividendenrendite in Höhe von 1,3 Prozent.
QUELLE: Der Aktionär
Ich mach einen kleinen Nachkauf, glaube an das Geschäft von Tomra. Wirklich "billig" ist sie halt nicht. KGV !
OMV will die von Tomra Feedstock gelieferten Rohstoffe in ihren ReOil-Anlagen in Österreich verarbeiten, während Borealis die von Tomra produzierten Rohstoffe in ihren mechanischen Recyclinganlagen in Europa verarbeiten wird. Diese Rohstoffe sollen von Tomra in einer neuartigen Sortieranlage, die derzeit in Deutschland entwickelt wird, aus gemischtem Post-Consumer Kunststoffabfällen hergestellt werden.
Tomra baue derzeit eine Sortieranlage in Deutschland, die über eine Eingangskapazität von 80.000 Tonnen pro Jahr verfügt und Ende 2025 betriebsbereit sein wird. Tomra Feedstock habw ein Verfahren entwickelt, das vorsortierte gemischte Nach-Gebrauch-Kunststoffabfälle – Materialien, die sonst in der Verbrennung landen würden – in saubere Fraktionen bestimmter Polymertypen aufteilt. Diese Fraktionen könnten dann in mechanischen und chemischen Recyclinganlagen weiterverarbeitet werden, wie sie von der OMV und Borealis betrieben werden.