Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 6831 von 14453 Neuester Beitrag: 31.07.25 18:50 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:13 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.308 |
Neuester Beitrag: | 31.07.25 18:50 | von: Investor Glo. | Leser gesamt: | 104.725.859 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1.951 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 6829 | 6830 | | 6832 | 6833 | ... 14453 > |
Böser, böser Mysterio. ;-)
Fall 1 - AIH vs LSW - Zuständigkeit Wien
Fall 2 - SEAG vs LSW - Zuständigkeit UK
Die Aussage des Anwalts die du gerade zitiert hast nimmt Bezug auf Fall 2 - diesbezüglich gab es ja bekanntermaßen eine Einigung zwischen SEAG & LSW, somit wurde challenge gegen das CVA geregelt.
Seifert möchte seinen Anspruch durchsetzen und sicherlich ging ihm zwischenzeitlich nicht nur ums Geld, jedoch hat er seine intim Feinde Jooste & B. Steinhoff doch so oder so bereits richtig schick gepfeffert.
Und bekanntermaßen kann es manchmal nicht schaden die News nach den immer so lauthals geschrien wird halt dann auch mal zu lesen, egal wie das schlussendliche Urteil auch ausfallen sollte, wäre der Fall damit abgeschlossen, da sind nämlich auch bereits variablen verankert die einen bereits ausgehandelten Vergleich in Kraft setzen. ;-)
Wenn Seifert 50% hält, müsste er ja auch die Hälfte der
Schulden tragen !
War im Forum aber nicht weiter diskutiert worden.
Ist aber interessanter Ansatz.
Jede Argumentation ist nachvollziehbar und kann eintreten.
Ich hoffe, wie gesagt hoffe, das man sich dennoch einigt. Dass beide Parteien dazu fähig sind hat man ja jetzt schon das eine und andere Mal gesehen.
Ja Seifert hat mit seiner Challenge das cva verfahren hinausgezögert. Aber hätte er das nicht gemacht so wäre, wenn ich es richtig verstanden habe, ihm nur mehr die Möglichkeit geblieben im Verfahren in Wien zu sagen, für 70.000 euro hab ich die Hälfte von conforama bekommen. Weil wenn von den 300mill im Jahr 2016 fast die Hälfte zurückgezahlt wurde, zieht dieses Argument vorm Richter auch nicht mehr so gut. Entweder ich hab die Hälfte an conforama und Zahl dafür 300 Millionen plus 70000, dann kann ich mir aber den Betrag ja nicht Zurückzahlen lassen. Oder ich lass es mir zurückzahlen, dann kann ich aber schwer begründen, dass mir die Hälfte an dem Schuppen gehört. Das hat gar nix mit juristerei zu tun, das sagt einem doch das gesunde Rechtsempfinden.
Und ich glaub gern, dass beide Parteien vor dem cva Richter gesagt haben, komme was wolle wir berufen. Hab das selber erlebt bei Verhandlungen. Da wird gepoltert, dass du glauben könntest,ja sapperlot mein Mandant hat da echt einen Bock geschossen. dann verhandelt man legt ein paar Dokumente vor, macht Einvernahmen und schwupps di Wupp ist die Gegenseite plötzlich nicht mehr ganz so wild. Jede Partei will vor einem verfahren das beste Ergebnis für sich erzielen. Wenn ich da Reindonner am Anfang wie in einem Schwarzeneggerfilm Hoff ich natürlich dass sich die Gegenseite beeindruckt zeigt und z.b. im Hinblick auf einen Vergleich den ich eh abschließen will, sich mit weniger zufrieden gibt als ich bereit wär zu geben.
PS: ist stark überzeichnet geschrieben, so org läuft es natürlich nicht ab. Aber geht schon in die Richtung
Pepkor Holdings Ltd
JSE: PPH
1 895,00 ZAC −25,00 (1,30 %)
18. Apr., 12:28 GMT+2 · Haftungsausschluss
Zum Fall AIH vs LSW - Zuständigkeit Wien, auch dieser fall gliedert sich dann nochmal auf, aus Sicht von Seifert hat er ein Darlehen gewährt welches er zurückfordert und zusätzlich Gabe es dann halt irgend eine Nummer mit den nem Baustein in Höhe von 70t wofür ihm dann Anteile an Confo zustehen sollen.
Den Gesamtfall kann man halt wirklich nicht seriös beurteilen, da einem die ursprünglichen Vertragswerke nicht vorliegen, jedoch muss man mal davon ausgehen, dass es diese Vertragswerke in zwei verschiedenen Ausführungen gibt, Variante 1 liegt auf Seiten Seifert & Variante 2 liegt auf Seiten von Steinhoff.
Die Razzia von 2015 wurde ja unter anderem aufgrund des Verdachts der Urkundenfälschung ausgeführt 6 wurde grundsätzlich von Seifert ausgelöst.
In der zur Verfügung gestellten Übersicht ex PWC wurde ja auch mit Bezug auf die "dunklen" Geldtransaktionen bestätigt, dass unter anderem notariell beglaubigte Dokumente zu gewissen Vorgängen erst im nach Ausführung von Transaktionen erstellt wurden, daher zieht sich dieser ganze Disput zwischen LSW & AIH/SEAG aus meiner Sicht auch bereits seit Jahren in Wien, da es einfach grundsätzlich verschiedene Verträge gibt.
Unter Strich eigentlich strunze dumm was Jooste & Konsorten da über Jahre so veranstaltet haben, dass die Bombe irgendwann platzt war eigentlich klar.
Diese Berater/Notare sind sicherlich auch gehört worden.
"The one thing I would add, is that Steinhoff are treating the shareholder litigation claims distinctly separate from the vendor litigation claims. Wiese, GT Ferrreira & Braam van Huysteen are all three vendor claims. The Steinhoff SENS asking for clarification and quantification is shareholder losses excludes these guys.
Instead, it is dealing with the VEB claims as well as possible shareholder litigants in South Africa (who incidentally, it is questionable if they have any rights against a foreign registered company). At this stage, Steinhoff is moving to quantify the claims so that these can be possibly provided for. However, importantly, it will form a significant part of Steinhoff's own lawsuits against the various auditors (and there are many) and independent reviews who up to November 2017 advised Steinhoff that everything was above board.
Regarding the legitimacy of Wiese's overall claim, I have spoken to many people in this regard. Most of the legal opinion is that it would be a very difficult case for CW to win. One team of lawyers even went to far as to say that CW has less than 5% of a chance in terms of Dutch law.
I do not think that Wiese has any claims on the Mattress Firm acquisition. He was Chairman at the time and would have had to approve this deal. Importantly, MJ's fraud did not include Mattress Firm - although it was a poor bit of business.
Regarding the creditors wanting to dilute their already strong position. In a way, it is a backhanded compliment to Steinhoff. The value of this company is so great, that even after cutting a slice out to settle lawsuits, it still makes financial sense to the lenders. A settlement provides certainty on understanding and quantifying the risk.
I think that an equally important matter to consider is the Steinhoff restructuring. Critical to this is the 49% stakes that Steinhoff have given away in MF and Conforama. I bet that they will up this for Management incentive for Conforama. Steinhoff would need to do this (ie give up control) in order to unbundle the debt off the Steinhoff balance sheet, and account for MF and Conforama by equity accounting. I suspect the same will happen shortly for Greenlit.
This post is bound to be challenged by You-Know-Who so, I am getting my boxing gloves on...
Best Regards
Captainfrom82"
Ist auf jedenfall eine verzwickte Geschichte.
Nichts desto trotz. Ich baue auf die Einsicht der Beteiligten. Bis das alles aufgearbeitet wäre vergehen Jahre. Das kann keiner ernsthaft wollen...
Wird immer klarer , dass Seifert Joostes Spielchen als einer der ersten durchblickt hat, weil im anscheinend ja selbst mit einem Fuß in so einer Transaktion stand. Dann vermutlich von Jooste mehr oder weniger übern Tisch gezogen...das meinte Jooste vermutlich auch in der Parlamentsanhörung mit "Big Mistake" . Sich mit Seifert anzulegen hat dem wohl die Tour vermasselt, auf breiter Ebene.
Gibt auch der Newsflow wieder...nach der Confo Aquisition wurden plötzlich Zweifel laut. So um 2015 schon.
Trotzdem frage ich mich: Warum zum Geier hat Jooste nicht kooperiert ? Warum die "Flucht" ? Um seine Verteidigung zu mobilisieren ? Vor Gericht wird man ihm das jedenfalls dick ankreiden, dass er die Untersuchung eher behindert , als unterstützt hat. Könnte zb. glatt die Bwährungskomponente kosten...
Dennoch wünsche ich allen Schreibern und stillen Mitlesern im Steinhoff Forum schöne Ostern und langes erholsames Wochenende.
Geniesst das schöne Wetter und zugleich auch in vielen Städten über Ostern den Beginn des Frühlingsfestes. In Stuttgart beginnt es diesen Samstag.
Also alles gute und immer positiv Denken für die Zukunft.
Auch hier im Steiniforum.
Euer Wallstreetknight.
"will positively impact H1FY19 HEPS and EPS by at least 20%"
https://www.sharenet.co.za/v3/....php?tdate=20190417143000&seq=33
Man muss aufgrund der Erkenntnisse die man über die ehemaligen highflyer bei Steinhoff mittlerweile gewinnen konnte einfach mal davon ausgehen, dass die Vertragsvariante auf Seiten Steinhoff nicht der ursprünglichen Wahrheit entspricht.
Bin mir sogar sicher dass Herr Seifert selbst vor Gericht die Behauptung das es nicht seine Unterschrift ist, längst relativiert hat. Oder er wird sich in irgendeiner anderen Art und Weise von der veröffentlichen Aussage heraus reden. In etwa: Da hat ich die Staatsanwaltschaft Oldenburg falsch verstanden....
Im Übrigen gibt es immer mehrere Ausfertigungen von Verträgen, alleine mindestens einen pro Partei.
Schau dir mal den Poco Verkauf an und die Menge an Beratern die daran teil genommen haben.
Der User "Captainfrom88" aus dem ZA Forum beurteilt diese Sache ziemlich schlüssig:
"Im vergangenen Jahr haben sie (Pepkor) (umstritten) diese Garantie von 500 Mio. R5 für das Aktien-Incentiveprogramm für Führungskräfte bereitgestellt. Sie teilten damals mit, dass es notwendig sei, die wichtigsten Führungskräfte zu halten. Dies wurde vom Markt nicht gut aufgenommen. Es hatte den Effekt, dass die HEPS reduziert wurden.
Pepkors SENS vom 17. April erinnert den Markt lediglich daran, dass dieser frühere einmalige Posten keine Kosten für das laufende Ergebnis darstellen wird. Obwohl sie also nicht in der Lage sind, die genauen Auswirkungen zu quantifizieren (weil sie die 1H19-Finanzen noch nicht abgeschlossen haben), raten sie, dass die Tatsache, dass es keine Wiederholung geben wird, einen positiven Einfluss auf das Ergebnis von Pepkor haben wird.
Da Steinhoff >70% an Pepkor hält und das Ergebnis konsolidiert, wird dies auch für Steinoff positiv sein (historisch gesehen steuerte Pepkor rund 24% des Steinhoff-Umsatzes (Note, nicht Ergebnis)).
Für 1H18 meldete Pepkor R2708m Betriebsergebnis vor Kapitalposten (OPBCI), was der gesetzliche Wert ist. Bereits in dieser Zahl enthalten war der "Aufwand" von 500 Mio Euro als einmalige Rückstellung für die Kreditrisikovorsorge. Wenn dieser einmalige Betrag nicht berücksichtigt würde, würde der OPBCI tatsächlich 3298 Mio. R betragen (der Saldo von 90 Mio. R war ein Aktienanreizprogramm).
Für 1H19 sollten wir keine Wiederholung dieses "Aufwandes" sehen, der bereits die Regulierungszahlen von Pepkor reduziert hatte. Im Vergleich dazu sind die 1H19-Zahlen also positiv beeinflusst.
Sie können die Summen aufbringen und den Effekt dieser pro Aktie berechnen (R500m / WANOS 3460 = 14,5 Cent). Da diese 14,5 Cent mehr als 20% der zuvor gemeldeten HEPS und EPS (36,2 Cent * 20% = 7,2 Cent) betragen, ist dies der Grund für die SENS.
Die Notwendigkeit, wichtige Mitarbeiter zu halten, ist, wie Sie betonen, ein umstrittenes Thema. Ich persönlich stimme mit der Position von Pepkor überein. Sie müssen die besten Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen halten und sie entsprechend motivieren. Wenn das mit einmaligen Kosten verbunden ist, kann ich damit leben.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator"
Fall 1 mit Bezug zum Hearing welches gemäß Medienbericht am 25.04 stattfinden soll, da geht es darum, dass die Tekkie Boys es Steinhoff untersagen wollen, den Tekkie Town Part zu verticken oder als Garantie einzusetzen, bis die grundsätzlich Geschichte mit Bezug zur damaligen Veräußerung der Tekkie Boys an Steinhoff nicht geklärt ist & zur grundsätzlichen Angelegenheit gibt es noch keinerlei Terminierung.
Der grundsätzliche Disput wäre somit einfach mal als Fall 2 zu werten.
Somit versuchen die Tekkie Boys am 25.04 eine Art Einstweilige Verfügung zu erwirken.
Es dürfte meiner Ansicht nach aber schwierig für die Jungs werden sich am 25.04 durchzusetzen, da der Tekkie Part ja zwischenzeitlich in STAR ausgegliedert wurde.
Es dürfte bei einigen Töchtern, die ebenfalls in 2018 einmalig belastet waren eventuell auch zu entsprechenden Anpassungen ab 2019 führen, wahrscheinlich sogar für die gesamte Hütte.