Starke Zukunft für P7Sat1
Umsatz und Gewinn mit über 35 % Steigerung.
Sollte es so sein dann wird Pro7 gewaltig steigen.....
und nicht die Verivox vergessen ... eine weitere Zündschnur für die Italiener!!
Ich glaube, dass der Kredit der Italiener gewaltig erhöht werden muß. Grins
Bin gespannt was dazu noch kommen wird!
https://www.eqs-news.com/de/news/...-lobelia-lux-s-a-r-l-kauf/2194415
Nur noch ein Interessent.
Hm, kann ich mir glatt vorstellen
Außer MFE hat niemand Interesse daran, Verivox heute für 250 bis 300 Mio EUR zu verkaufen, wenn man dank weiterer EZB Leitzinssenkungen und einer daraufhin anziehenden deutschen Konjunktur bereits in 6 bis 12 Monaten wieder 500 Mio EUR für Verivox erzielen kann.
Verivox dürfte in 2025 mehr als 200 Mio EUR Umsatz erzielen bei weiterhin zweistelligen Wachstumsraten.
Das Moltiply Angebot von 250 bis 300 Mio EUR ist m.E. für eine Wachstumsperle wie Verivox schlicht unattraktiv!
Verivox braucht zur Skalierung und Internationalisierung des Geschäftsmodells einen finanzstarken Investor wie BlackRock oder Carlyle und keine italienische Klitsche, wo man zudem vermuten kann, dass Berlusconis Freunde sich Verivox billigst unter den Nagel reißen wollen, um gleichzeitig Pro7 weiter zu schwächen und übernahmereif zu schießen.
Was Verivox angeht, so kann man natürlich darüber diskutieren, ob ein Verkauf überhaupt und wenn ja, zu welchem Zeitpunkt vorteilhaft ist, aber fakt ist, schon jetzt haben die beiden Großaktionäre im AR die Mehrheit (3 MFE, 2 PPF und 4 unabhängige) und auf der HV eine Mehrheit von über 50 % und je nach Präsenz vielleicht gar 75 %. Und beide Großaktionäre wollen so schnell wie möglich den Verkauf der Beteiligungen. Insofern geht es jetzt nur darum, was man maximal noch erzielen kann.
Sollte ein Verkaufserlös von 300 Mio.€ + x erzielt werden, dürfte der Kurs m.E. positiv reagieren. Bedeutet für mich, ich hoffe, man schließt bald den Verkauf zu einem guten Preis ab, denn noch ein paar Monate warten wird dem Kurs auch nicht helfen, im Gegenteil.
PS : Auf der HV 2025 laufen die Mandate von dem AR-Vorsitzenden Wiele und von Burckhardt aus. Aufgrund der Mehrheitsverhältnisse wird vermutlich MFE und PPF jeweils einen zusätzlichen Posten erhalten, möglicherweise wird MFE auch beide für sich beanspruchen.
Nein sie wollen hier günstig übernehmen und den Kleinanleger rausekeln.
Zudem kommen auch immer neue Leerverkäufer über die 0,5% Schwelle während andere wieder darunter tauchen. Hier läuft viel im Hintergrund.
Das Problem ist das sich Pro7 wohl nicht mehr der Macht der beiden Investoren entziehen kann.
Jeder darf seine Meinung haben, diese ist halt meine.
Natürlich stellen beide Investoren aus ihrem Aktienbestand Material zum Leerverkauf zur Verfügung, dies hat allerdings auch nur dann eine Auswirkung, wenn es (Short-)Investoren gibt, die der Meinung sind, daß der Kurs fallen könnte. Was Du vermutlich annimmst, ist, daß MFE und/oder PPF aktiv Leerverkäufer bezahlt, daß sie die Aktien leerverkaufen. Dies halte ich allerdings für hochgradig unwahrscheinlich. Die beiden Investoren machen es wie viele Publikumsinvestmentfonds auch, sie verleihen Teile ihres Aktienbestandes, um zusätzliche Einnahmen zu generieren. Sollten die Kurse dauerhaft steigen (wie es der Verleiher erwartet), dann haben sie die Verleihungsgebühr kassiert und das Problemhaben die Leerverkäufer, die dem Aktienkurs hinterherrennen müssen.
Um es auf den Punkt zu bringen, die Kurse bei Pro7 sind deshalb so niedrig, weil der Markt glaubt, das lineare Fernsehen geht sukzessive zugrunde, Pro7 verliert zusätzlich noch Marktanteile, man hat es nicht geschafft, seine Beteiligungen zu verkaufen, als die Bewertungen noch deutlich höher waren, joyn kann sich langfristig nicht durchsetzen und trägt derzeit trotz Wachstum auch nur relativ wenig zum Gesamtwerbeerlös bei, die Konjunktur bleibt in der DACH-Region weiterhin schwach und somit auch der Werbemarkt, allgemein werden SDAX-Aktien nicht gekauft und man glaubt nicht, daß ein Übernahmeangebot von MFE oder PPF unmittelbar bevorsteht, dafür dauert es einfach schon zu lange.
Ob man die Argumente nun teilt oder wie man sie im Einzelnen bewertet, möchte ich mal dahingestellt sein, aber fakt ist halt, daß die Argumente dazu beitragen, daß die Aktie von sehr vielen Investoren nicht angefasst wird und deshalb bleiben die Aktien eben auf dem aktuellen Niveau. Würden breite Anlegerschichten die Aktie kaufen, dann hätte sich das "Leerverkaufsproblem" sehr schnell von alleine erledigt, unabhängig davon, ob MFE oder PPF einen Leerverkauf befürworten oder nicht.
Wie ich schon im w.o.-Forum geschrieben habe, habe ich meinen - relativ und nominal schon großen - Aktienbestand am 23.12.24 nochmals um 25 % zum Kurs von 4,946 € aufgestockt, weil ich bei der Aktie weiterhin mehr Chancen als Risiken sehe, allerdings habe ich das auch schon vor 2 Jahren und letztes Jahr gedacht und ausgezahlt hat es sich bisher nicht wirklich.
Selbstverständlich kann man die Meinung haben und auch hier vertreten, daß das Problem die Leerverkäufer (bzw. die angeblichen Hintermänner aus Mailand und Prag) sind und wenn die - warum auch immer - verschwinden, der Kurs nach oben durchstartet und da auch bleibt. Das halte ich für nicht sehr wahrscheinlich. Die Aktie kann nur dann nach Norden marschieren, wenn es genügend Anleger gibt, die der Meinung sind, die Aktie muß man unbedingt kaufen, weil sie auf dem aktuellen Niveau so attraktiv ist. Das ist der einzige Weg.
Selbst Daytradern muss dieser Wert doch mittlerweile zum Hals raushängen.
Ein absolutes Nonevent, diese Aktie.
Lieber verschwinden Sie von Ihren Posten und lassen Sie uns uns in ruhe ?
Misst
Würde mich extrem überraschen!!!
Laut Dividendenpolitik darf das Verhältnis zwischen Verschuldung und bereinigten EBITDA max. 2,5 betragen. Die Schätzungen für 2024 belaufen sich auf 2,9. Selbst wenn man - wie ein Wunder - doch ein etwas höheres EBITDA erzielen sollte und die Verschuldung geringfügig niedriger sein sollte, kommt man nie und nimmer auf einen Wert von 2,5. Die einzige theoretische, sehr unwahrscheinliche Möglichkeit wäre, man ändert seine Dividendenpolitik oder es gibt noch vor der HV einen Verkauf von Flaconi oder/und Verivox. Allerdings wäre auch dies nicht Konsistenz, denn die Verschuldung würde dann ja nicht rückwirkend für 2024 niedriger sein.
https://www.finanznachrichten.de/...n-kraftakt-der-sich-lohnt-542.htm
Es wurde klar kommuniziert, daß man erst dann wieder eine höhere Dividende ausschüttet, wenn die finanzielle Solidität wieder hergestellt ist und als Maßstab dafür wird das von mir genannte multiple herangezogen.
Natürlich kann jeder Anleger glauben, was die "Börsenexperten", aber auch t.w. die Analysten verzapfen oder man macht sich halt selber Gedanken und liest manche Sachen nach.
Ich habe nicht gesagt, dass ich das glaube, sondern dass ich dazu andere Infos finde. Leserverständnis ist halt auch wichtig.
Da du dir ja im Gegensatz zu Anderen "eigene Gedanken" machst, hast du sicherlich auch eine Quelle dafür:
"...als Maßstab dafür wird das von mir genannte multiple herangezogen."
Im letzten Jahr wurde klar kommuniziert, dass es nur die Mindestdividende gibt.
Vorab gesagt, selbstverständlich können diejenigen, die der Meinung sind, recht haben und es gibt mehr Dividende als das Mindestmaß. Vielleicht sagt man sich in der Vorstandsetage, Pro7 wird sowieso bald übernommen und wir sind dann auch Geschichte, also hauen wir (korrekt formuliert, wir schlagen vor) einfach eine großzügige Dividende raus, egal, ob wir es als angemessen sehen und zur Lage von Pro7 passt, egal, ob es zu unserer vor nicht allzu langer Zeit formulierten Dividendenpolitik im Einklang steht, die (Klein-)Anleger sind in der Breite glücklich, also machen wir es einfach.
Meine Quellen :
1.) Dividendenpolitik auf der HP von Pro7 : https://www.prosiebensat1.com/investor-relations/aktie/dividende
2.) Schätzungen für EBITDA und Verschuldung auf marketscreener.de
3.) persönliche Kommunikation mit der IR. Natürlich wird die IR mir oder anderen Anlegern keine eindeutige Antwort zur geplanten Dividende geben, aber es ist z.B. ein Unterschied, ob zu einer entsprechenden Anfrage die Antwort kommt, eine Aussage über die Dividende für 2024 können wir nicht treffen, aber für uns ist die finanzielle Stabilität sehr wichtig und basiert auf unserer aktuellen Dividendenpolitik oder man sagt z.B., wir werden alles tun, daß die Aktionäre eine gute Dividende bekommen .... Man wird zwar nie eine konkrete Antwort erhalten, aber man kann m. E. meistens schon zwischen den Zeilen das ein oder andere herauslesen.
Aus den mir (öffentlich) zugänglichen Informationen bin ich der Meinung, daß es 2025 für das GJ 2024 nur die Mindestdividende geben wird.