Stada auf der watch!
AKTIE IM FOKUS: STADA drehen ins Minus
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der STADA Arzneimittel AG haben sich am Donnerstag nach anfänglichen Kursgewinnen infolge gemischt ausgefallener Quartalszahlen schwächer als der Vergleichsindex entwickelt.
Bis zum Mittag gab das Papier des drittgrößten deutschen Generika-Herstellers um 0,54 Prozent auf 40,78 Euro nach, nachdem es zuvor im Plus notierte. Der MDAX stieg zeitgleich um 1,28 Prozent auf 4.719,61 Punkte.
"Umsatz und Gewinn haben knapp über den Erwartungen gelegen, aber es enttäuschte die Qualität des Ergebnisses", hieß es in einer Ersteinschätzung von HelabaTrust zu den Zahlen des ersten Quartals. Während das operative Wachstum nicht sehr stark gewesen sei, habe STADA im Generika-Geschäft weitere Marktanteile dazugewonnen, urteilte Analyst Andreas Schmidt von Merrill Lynch.
Wachstumstreiber sei der anhaltend deutliche Zuwachs in den neueren Märkten wie Frankreich und Belgien, schrieb Schmidt. Zudem habe sich das Plus von sechs Prozent beim Umsatz in Deutschland und das Wachstum im Generika-Geschäft von 13 Prozent ausgewirkt. Leicht schwächer sei dagegen die Entwicklung in den USA gewesen, wo der Umsatz währungsbereinigt um zwei Prozent gefallen sei.
"Viele Marktteilnehmer sind der Meinung, dass der Markt noch weiter nach unten geht und da werden schon mal Gewinne in Einzeltiteln mitgenommen", sagte ein Frankfurter Händler.
Der Händler war anscheinend länger in Urlaub. Würde mal gerne wissen wer in der Aktie jetzt Gewinne mitnimmt wo das Ding auf 52-Wochentief steht :-)
Nun ja, die Börse schaut bekanntlich in die Zukunft, und da soll es aus verschiedenen Gründen, die mir näher anzuschauen ich nicht die Zeit finde, besser werden als im 1. Quartal, wo die GeshRef besonders stark zugeschlagen hat.
Kurzfristig sind die Zahlen aus meiner Sicht kein zwingender Kaufgrund. Mal sehen, was der Markt daraus macht. Ist ja eh ein ziemlich unberechenbares Teil in letzter Zeit, unsere Stada - kann man nur hoffen, dass aus den Win-Win nicht Loose-Loose-Situationen entstehen. Es bleibt weiter spannend !
Wenn wir nun einen Wochenschlusskurs unter 40 kriegen, sieht das charttechnsich nicht mehr schön, was es ja eh schon nicht tut. Aber über der 40 zu bleiben wäre schon sehr wichtig. Aber die Umsätze sind doch heute eher lausig.
Keine 50.000 Aktien umgesetzt.
Bei 100.000 ge- und verkauften Aktien wären dies, vorausgesetzt der Zeitpunkt ist richtig gewählt, 100.000 € Gewinn.
Wer schlappe 4 Mio € jetzt sofort bei 39.96 € Kaufkurs einsetzt und mit Ziel 40.96 € plant, der macht 100.000 € Gewinn abzügl. Kosten und Steuern.
Kaum sei die Übernahme von Aventis durch Sanofi vom Markt verdaut, würden sich die nächsten handfesten Gerüchte unter den Kursspekulanten über weitere potenzielle Nachfolgekandidaten tummeln. Besonders der Pharmabereich scheine momentan " Symbiosen" nicht zuletzt aus Kostengründen förmlich anzuziehen. Ein Unternehmen, das in diesem Zusammenhang immer häufiger unter der Hand gehandelt werde, sei der deutsche Generikahersteller STADA.
Charttechnisch jedenfalls würden die aufkommenden Gerüchte gerade in eine sehr dezidierte Kursphase fallen. Das übergeordnete Schaubild sei nach dem Bruch des knapp zwei Jahre alten Aufwärtstrends in eine Korrekturphase übergegangen. Dabei wirke der Kursverlauf auf den ersten Blick über das letzte Jahr samt den beiden lokalen Hochpunkten (mögliches Doppeltop?) um die Marke von 55 Euro nicht gerade einladend.
Jedoch verlaufe die gesamte Bewegung momentan ausschließlich in deutlich korrektiv anmutenden Bahnen ab. So teste der Kurs erst in den letzten Tagen erfolgreich das markante Niveau von 40 Euro an und habe es als Unterstützung bestätigen können. Das 40er Preislevel habe bereits in den Jahren zuvor mehrmals im Mittelpunkt der Geschehnisse gestanden (damals jedoch als massive Hürde im Aufwärtstrend) und sei auch jetzt wieder für den weiteren Kursverlauf als Unterstützung entscheidend. Dazu würden sich aktuell um den Preis von 40 respektive 39 Euro noch der dreijährige Aufwärtstrend samt der seitwärts strebenden Kanallinie bei einem nicht unwesentlich erscheinenden Korrekturverhältnis von rund 38 % (entspreche einem Fibonacci-Retracement) seit dem Allzeithoch summieren.
Gelinge es den Aktien von STADA sich nun weiter vom Unterstützungsniveau von 40 Euro nach oben zu lösen, stünden antizyklisch betrachtet die Chancen gut, das Korrekturtief damit gesehen zu haben und weitere Kurssteigerungen bis an die Marke von 46 Euro und mittelfristig bis an die übergeordnete Korrekturbegrenzung von 52 Euro zu erleben. Nach kurzweiligen Verschnaufpausen in diesem neuerlichen Ansturm auf die lokalen Hochpunkte respektive Allzeithochs um die Marke von 55 Euro käme eine gelungenen Überwindung der oberen Umkehrpunkte einem zyklischen mittelfristigen Kaufsignal gleich.
Ein ideales Szenario also, um die fundamental guten Nachrichten - beispielsweise in Form eines Übernahmeangebots - wie immer kurstechnisch bereits vorweg zunehmen. Einzig ein nachhaltiger Bruch der Marke von 39 Euro hingegen würde die Doppeltop-Formation als solche bestätigen und in der Folge ein Verkaufssignal auslösen, dessen Ausläufer bis an die Marke von 30 Euro reichen dürfte. Erst auf diesem verbilligten Preisniveau dürften sich die Kurse zusehends stabilisieren und auf die fundamentale Schiene projiziert noch attraktivere Übernahme-Hoffnungen aufkommen lassen.
Die Experten würden bei STADA einen potenziellen Ansatz für eine nachhaltige Trendwende sehen. Voraussetzung bleibe, wie bereits mehrfach angedeutet, dass der Kurs nicht signifikant unter die massive Unterstützungsmarke von 40 bis 39 Euro rutsche. Im momentanen Stadium seien bereits erste antizyklische Long-Positionen empfehlenswert - sollten jedoch nur mit einer strickten Stop-Loss-Strategie verfolgt werden. Mit weiter zunehmend positiven Signalen bis hin zur Überwindung kurzfristiger Barrieren bei 42 Euro könne die Long-Position aufgestockt werden.
Rein zyklische Käufe der STADA-Aktie sind erst ab der Marke von 48 Euro empfehlenswert, so die Experten vom " Performaxx-Anlegerbrief" . Je nach gewünschtem Spekulationsgrad bzw. Einstiegszeitpunkt könne der potenzielle Investor zwischen verschiedenen Derivaten und der Aktie selbst wählen.
Im Markt kursieren nach Angaben von Händler erneut Spekulation um eine
Übernahme von Stada. Einzelheiten seien nicht bekannt, heißt es. Der Kurs
ziehe daraufhin allerdings recht deutlich an. Ein nächster Widerstand liege
nun bei rund 43,25 EUR. Kurs +3,3% auf 41,42 EUR. +++ Simon Steiner
Dow Jones Newswires/27.5.2004/sst/ll
MÜNCHEN - Kaum ist die Übernahme von Aventis SA durch Sanofi-Synthelabo SA vom Markt verdaut, tummeln sich nach Ansicht des Performaxx-Anlegerbriefs die nächsten handfesten Gerüchte unter den Kursspekulanten über weitere potenzielle Nachfolgekandidaten. Besonders der Pharmabereich scheint momentan „Symbiosen“ nicht zuletzt aus Kostengründen förmlich anzuziehen. Ein Unternehmen, das in diesem Zusammenhang immer häufiger unter der Hand gehandelt wird, ist der deutsche Generikahersteller STADA Arzneimittel AG .
WO RAUCH IST, IST AUCH FEUER
Besonders die in letzter Zeit hohen Call-Optionsschein-Umsätze einzelner Stada-Derivate, welche zum Teil mehr als 25 % aus dem Geld liegen und nur noch Laufzeiten bis Juli ausweisen, geben dem Übernahmefeuer Nahrung und erhärten den Verdacht, dass sich mögliche Insider bereits jetzt im Vorfeld einer vermeintlich Kurs antreibenden Nachricht eingedeckt haben könnten. Dabei gehen die Insider derzeit von 50 Euro + „X“ innerhalb der nächsten Wochen aus.
Charttechnisch jedenfalls fallen die aufkommenden Gerüchte gerade in eine sehr dezidierte Kursphase. Das übergeordnete Schaubild ist nach dem Bruch des knapp zwei Jahre alten Aufwärtstrends in eine Korrekturphase übergegangen. Dabei wirkt der Kursverlauf auf den ersten Blick über das letzte Jahr samt den beiden lokalen Hochpunkten (mögliches Doppeltop?) um die Marke von 55 Euro nicht gerade einladend. Jedoch verläuft die gesamte Bewegung momentan ausschließlich in deutlich korrektiv anmutenden Bahnen ab. So teste der Kurs erst in den letzten Tagen erfolgreich das markante Niveau von 40 Euro an und konnte es als Unterstützung bestätigen. Das 40er Preislevel stand bereits in den Jahren zuvor mehrmals im Mittelpunkt der Geschehnisse (damals jedoch als massive Hürde im Aufwärtstrend) und ist auch jetzt wieder für den weiteren Kursverlauf als Unterstützung entscheidend. Dazu summieren sich aktuell um den Preis von 40 respektive 39 Euro noch der dreijährige Aufwärtstrend samt der seitwärts strebenden Kanallinie bei einem nicht unwesentlich erscheinenden Korrekturverhältnis von rund 38 % (entspricht einem Fibonacci-Retracement) seit dem Allzeithoch. Somit ist klar, dass diesem Chartpunkt eine Art neuralgische Bedeutung zukommt: Gelingt es den Aktien von Stada sich nun weiter vom Unterstützungsniveau von 40 Euro nach oben zu lösen, stehen antizyklisch betrachtet die Chancen gut, das Korrekturtief damit gesehen zu haben und weitere Kurssteigerungen bis an die Marke von 46 Euro und mittelfristig bis an die übergeordnete Korrekturbegrenzung von 52 Euro zu erleben.
Nach kurzweiligen Verschnaufpausen in diesem neuerlichen Ansturm auf die lokalen Hochpunkte respektive Allzeithochs um die Marke von 55 Euro käme eine gelungene Überwindung der oberen Umkehrpunkte einem zyklischen mittelfristigen Kaufsignal gleich. Ein ideales Szenario also, um die fundamental guten Nachrichten – beispielsweise in Form eines Übernahmeangebots – wie immer kurstechnisch bereits vorweg zunehmen.
Einzig ein nachhaltiger Bruch der Marke von 39 Euro hingegen würde die Doppeltop-Formation als solche bestätigen und in der Folge ein Verkaufssignal auslösen, dessen Ausläufer bis an die Marke von 30 Euro reichen dürfte. Erst auf diesem verbilligten Preisniveau dürften sich die Kurse zusehends stabilisieren und auf die fundamentale Schiene projiziert noch attraktivere Übernahme-Hoffnungen aufkommen lassen.
STRATEGIE
Der Performaxx-Anlegerbrief sieht im Chartbild von Stada einen potenziellen Ansatz für eine nachhaltige Trendwende. Voraussetzung bleibt, wie bereits mehrfach angedeutet, dass der Kurs nicht signifikant unter die massive Unterstützungsmarke von 40 bis 39 Euro rutscht. Im momentanen Stadium sind bereits erste antizyklische Long-Positionen empfehlenswert – sollten jedoch nur mit einer strickten Stop-Loss-Strategie verfolgt werden. Mit weiter zunehmend positiven Signalen bis hin zur Überwindung kurzfristiger Barrieren bei 42 Euro kann die Long-Position aufgestockt werden. Je nach gewünschtem Spekulationsgrad bzw. Einstiegszeitpunkt kann der potenzielle Investor zwischen verschiedenen Derivaten (idealerweise Basis 40 Euro und Laufzeit vier bis fünf Monate) und der Aktie selbst wählen.
Für die Inhalte der Kolumne ist alleine die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 500 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen. Weitere Informationen finden Sie unter www.performaxx-anlegerbrief.de. Die Kolumne erscheint jeden Dienstag in technischer Zusammenarbeit mit dpa-AFX.
07.06.2004 15:24:48
Die Erste Bank setzt in ihrer Studie vom 4. Juni die Aktie des Pharmahändlers STADA Arzneimittel AG auf die "Empfehlungsliste".
Der Hersteller von Generika rechne in den kommenden zwei Jahren mit jeweils zweistelligen Ertragszuwächsen. Im Vorjahr habe das Unternehmen ein organisches Gewinnwachstum von rund 15% aufweisen und den Umsatz um 18% steigern können. Bis 2007 würden in der Pharmabranche laut Schätzungen Patente im Wert von 7 Mrd. Dollar auslaufen. Dies stelle das dreifache Volumen des derzeitigen Marktpotenzials dar. Für den deutschen Generikahersteller spreche darüber hinaus die erfolgreiche Kapitalerhöhung sowie die Tatsache, dass STADA immer wieder als Übernahmeziel kolportiert werde.
Mit den neuen „Informationsfragmenten“, die uns von diversen Seiten zugetragen wurden, scheint das Übernahmepuzzle bei Stada langsam, aber sicher konkrete Formen anzunehmen. Gleichzeitig präsentierte sich in der letzten Woche die Markttechnik so stark, dass wir mit auf den vermeintlich anfahrenden Übernahmezug aufsprangen. Wir spekulieren daher nun ebenfalls auf eine kommende Übernahme und kauften daher 500 Stückaktien der Stada AG zu 43,95 Euro in das kurzfristige orientierte Musterdepot. Die Position wurde mangels fair gepriceter Long-Derivate komplett in Aktien eingegangen und daher dem entsprechend mit einer hohen Stückzahl verbucht, um den fehlenden Hebel mit einem höher als normal scheinenden Einsatz auszugleichen.
son tscheiss.
naja hoffma das iss jetzt ne übertriebene reaction geweseä
morgen gibts erstma dividende
und dann sehn mer weiter
aber die info-politik von stada iss schon beschissen
vor 2,3 wochen kurzen im quartalsbericht lief noch alles bilderbuchmäßig optimal - jetzt steht stada plötzlich "in schwerer see" wie diese pissnelke von ceo meinte
und selber hamm die penner alle gestern zu 43 verkauft
ma wieda verarsche hoch 10
siehe postbank
die ganzen tollen analysen und musterdepotaufnahmen - das war doch n abgekartertes spiel den kurs bis kurz vor hv künstlich hochzuhalten und dann die stada durchzuhedgen
reagierä aber für meinä verhältnissä recht gelassä
die ganze story kommt mir irgendwie tscho recht bekannt vor
offenbar versuchen da einige vorm näxten abgleiten in ne rezession in deutschland noch die letzten kühe zu melken