Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Aber Tesla ist inzwischen auch in anderen Bereichen aktiv. In kürze soll das Konzept für einen Sattelschlepper vorgestellt werden. Die Produktion für Solarziegeln soll noch dieses Jahr hoch gefahren werden und die Powerwall 2 erreicht allmählich eine breite Verfügbarkeit in den Märkten. Batteriespeicher zur Stabilisierung der Stromnetze spielen eine immer größere Rolle.
Inzwischen ist klar, dass den erneuerbaren Energien die Zukunft gehört, schon alleine weil sie inzwischen billiger geworden sind als herkömmliche Energieträger. Insofern passt eigentlich alles zusammen und es sieht so aus als ob Tesla der Technologiekonzern der Zukunft wird.
Neben Tesla gibt es eigentlich nur noch einen Hersteller, der ähnlich aufgestellt ist, den chinesischen Hersteller BYD.
Doch Tesla mach noch keinen Gewinn, hat große Schulden angehäuft und hat inzwischen eine Marktkapitalisierung erreicht die höher ist als z.B. die von Ford oder GM, die wesentlich mehr produzieren. Viele zweifeln daran, dass Tesla es schafft seine Pläne umzusetzen, daher gehen viele von einer Blase aus.
Darüber möchte ich hier diskutieren. Dabei sollten der Unterschied zwischen Fakten und Meinungen respektiert werden. Beleidigungen werden weder gegenüber Aktien-Käufern noch gegen Tesla-Bären geduldet. Bezeichnungen wie Naivlinge, Lemminge, dumme Kleinanleger, Sekten-Jünger etc. bitte ich zu unterlassen.
EXKLUSIV-Insider: Statt Robotaxis - Tesla machte mit Leasing-Rückläufern Geschäfte
15. Mai (Reuters) - Bis November konnten Leasingnehmer von Tesla [TSLA.O]-Autos in den USA ihre Fahrzeuge nicht wie üblich nach dem Auslaufen des Leihvertrags kaufen. "Die Option zu einem Kauf gibt es nicht, wir wollen sie zurück", beschrieb Konzernchef Elon Musk im April 2019 bei einer Investorenveranstaltung in Kalifornien die Praxis. Die Rückläufer würden als Robotaxis zum Einsatz kommen, erklärte Musk - mehr als eine Million davon sollten schon längst auf den Straßen unterwegs sein. Doch nichts davon wurde wahr. Trotz wiederholter Versprechen kamen die Robotaxis nie. Stattdessen fand Tesla eine lukrative Lösung, um mit den zwangsweise zurückgegebenen Fahrzeugen Geld zu verdienen, wie vier mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten.
Anstatt die Gebrauchtwagen einzulagern und einen voranschreitenden Wertverlust in Kauf zu nehmen, habe Tesla die Fahrzeuge durch Software-Updates mit neuen Funktionen ausgestattet und dann weiterverkauft. Die neuen Kunden legten den Insidern zufolge Tausende von Dollar mehr auf den Tisch, als die Leasingnehmer am Ende der Laufzeit gezahlt hätten. Das sei ein einfacher Weg gewesen, um den Preis der gebrauchten Fahrzeuge nach oben zu treiben, sagte einer der Insider, der anonym bleiben wollte. Tesla und Musk reagierten nicht auf Anfragen zu diesem Bericht.
Für die Zeit nach Beginn der Corona-Pandemie war die Regelung gut geeignet, weil die Fahrzeugbestände knapp wurden und die Autopreise in die Höhe schnellten. Doch seit geraumer Zeit kämpft der Konzern mit Absatzproblemen, auch gebrauchte Teslas stehen bei den Kunden nicht mehr so hoch im Kurs. Eine Rolle für den Rückgang spielt auch, dass viele Kunden der Vorzeigemarke wegen Musks Unterstützung von Rechtspopulisten den Rücken kehren.
ENTTÄUSCHTE KUNDEN - ARGWOHN BEI EXPERTEN
Am 27. November kam schließlich die Kehrtwende. "Leasingkauf jetzt verfügbar", schrieb Tesla auf dem Kurznachrichtendienst X, der ebenfalls Musk gehört. Für einige ehemalige Leasingnehmer ein Schlag ins Gesicht. Einige Analysten und Branchenkenner hegten schon seit längerem Zweifel an der Begründung des Unternehmens, die Rückläufer als Robotaxis einsetzen zu wollen. "Wir sind extrem skeptisch", schrieben die Analysten von Evercore ISI bereits 2019. Nach Angaben von Michael Minick, einem ehemaligen Tesla-Verkäufer und einem der vier Insider, hätte das Unternehmen nicht zugelassen, dass Autos "einfach auf Parkplätzen stehen und an Wert verlieren". Er habe gewusst, dass das nicht stimmte. Minick gehört zu den Tausenden von Tesla-Mitarbeitern, die im vergangenen Jahr während einer Umstrukturierung entlassen wurden.
Angesichts der alternden Modelle und zunehmender Konkurrenz anderer E-Autobauer verlieren Teslas jetzt schneller an Wert als fast jede andere Marke. Eine Analyse des Gebrauchtwagen-Dienstleisters CarGurus ergab, dass die durchschnittlichen Verkaufspreise gebrauchter Teslas im vergangenen Jahr um 7,6 Prozent gefallen sind. Der Vergleichsindex mit allen Marken hat nur einen Rückgang von 0,8 Prozent verzeichnet. So sind die Preise für Teslas Cybertruck im vergangenen Jahr um fast die Hälfte eingebrochen, die des Kassenschlagers Model Y um 14,1 Prozent.
(Bericht von Chris Kirkham und Abhirup Roy, geschrieben von Philipp Krach, redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
Dann kannst Du mir bestimmt erklären, warum Tesla Leasing-Rückläufer "einlagern und einen voranschreitenden Wertverlust in Kauf nehmen" soll, anstatt sie durch "durch Software-Updates mit neuen Funktionen auszustatten", dadurch aufzuwerten und sie dann weiterzuverkaufen??
Betriebswirtschaftlich ist das Alles Andere als ein Skandal, sondern einfach nur sinnvoll und gängige Praxis. Worin das "Manipulieren" bestehen soll, oder warum juristische Konsequenzen drohen könnten, bleibt der Autor leider schuldig.
Wenn die Leasingnehmer keine vertraglich festgelegte Kaufoption hatten, wüsste ich beim besten Willen nicht, was Tesla hier verbrochen haben könnte. Tesla kann nach Ablauf des Vertrags mit den Autos machen was sie wollen - einlagern, verschrotten oder weiterverkaufen. Letzteres ist mir als Aktionär am liebsten.
Emissionszertifikate in der EU auch gefährdet.
Das VW, BMW, Mercedes, Peugeot, Renault, Fiat, also alle europäischen Fahrzeughersteller von der EU gezwungen sind Tesla und damit Musk, den Buddy von Trump also einen Gegner der EU mit Milliarden zu bezuschussen, wird nicht mehr ewig dauern.
Ob Frau von der Leyen und die EU diese Dummheit noch lange weiterlaufen lassen bezweifel ich.
VW zum Beispiel ist an Offshore-Windparks beteiligt und das wird zur CO2 Reduzierung angerechnet und machen da auch gewinne mit. Glaubt mir VW Gruppe schläft nicht auf Bäume sie wissen genau was sie machen . Nur das die Regierung ( EU) Tesla so dermaßen gefördert haben finde ich auch nicht richtig.
Sie sind ja dadurch überhaut da hingekommen und in den Gewinn gerutscht. Musk hat immer nur geprallt was er doch günstig produzieren kann das ist leider nicht so er lässt in China günstig (billig ) fertigen und verkauft sie weltweit teuer haben sie selber zugegen das sie den Weltmarkt erst bedienen. Darum sind die Stückzahlen in China eingebrochen konnte man hier im Forum alles lesen.
1. Wettbewerbsvorteil: Tesla würde sich einen erheblichen Wettbewerbsvorteil verschaffen, da sie als Pionier im Bereich des autonomen Fahrens gelten würden. Dies könnte zu einem Anstieg der Verkaufszahlen und einer stärkeren Marktstellung führen.
2. Veränderung der Mobilität: Vollautonome Fahrzeuge könnten die Art und Weise, wie Menschen reisen, revolutionieren. Carsharing-Modelle könnten populärer werden, und die Abhängigkeit vom eigenen Auto könnte abnehmen.
3. Sicherheitsaspekte: Wenn Tesla ein sicheres und zuverlässiges System für autonomes Fahren entwickelt, könnte dies zu einer signifikanten Reduzierung von Verkehrsunfällen führen, die oft durch menschliches Versagen verursacht werden.
4. Regulatorische Herausforderungen: Die Einführung von vollständig autonomen Fahrzeugen würde auch regulatorische Fragen aufwerfen. Regierungen müssten neue Gesetze und Vorschriften entwickeln, um den Einsatz solcher Technologien zu regeln.
5. Einfluss auf andere Hersteller: Andere Automobilhersteller könnten unter Druck geraten, ihre eigenen autonomen Fahrtechnologien zu beschleunigen oder zu verbessern, um im Wettbewerb nicht zurückzufallen.
6. Technologische Innovationen: Teslas Erfolg könnte zu weiteren Investitionen in Forschung und Entwicklung im Bereich autonomes Fahren führen, was zu schnelleren Fortschritten in der Technologie führen könnte.
7. Öffentliche Akzeptanz: Die Akzeptanz von autonomem Fahren in der Gesellschaft könnte steigen, wenn Tesla beweisen kann, dass ihre Technologie sicher und zuverlässig ist. Dies könnte auch die Einstellung der Verbraucher zu Elektrofahrzeugen insgesamt positiv beeinflussen.
Insgesamt könnte Teslas Erfolg im Bereich des visuellen autonomen Fahrens weitreichende Folgen für die gesamte Automobilindustrie und die Gesellschaft haben. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die Technologie entwickeln wird und wie andere Unternehmen darauf reagieren.
Wasserstoff ist wie Leidar eine Technologie die sich einfach nicht rechnet.
Heute gibt es sogar mehr LKWs Schiffe und Flugzeuge die mit Batterien ausgestattet sind.
Von Wasserstoff redet heute niemand mehr was die Mobilität betrifft.
Die 1.3 Milliarden Autos kann Tesla nicht ersetzen wird aber einen sehr dominanten Anteil in Zukunft haben. Auch Strom wird überhaupt kein Problem sein. Ich frage mich immer wie schlecht die Leute informiert sind.
Nicht Einmal In Der Nähe
Aber in einem weiteren Folgekommentar zu X stellte Musk klar, dass Optimus zwar heute schon beeindruckend ist, aber noch sehr weit von seiner geplanten endgültigen Form entfernt ist. Dies war ziemlich überraschend, da sich der humanoide Roboter bereits in der ersten Produktion in der Fremont Factory befindet. Selbst in seinem aktuellen Zustand sieht Optimus auch produktionsbereit aus. Elon Musk stellte sogar fest, dass Optimus-Roboter heute rund um die Uhr in Teslas Fabriken herumlaufen und sich bei Bedarf aufladen.
Nach FSD wird Optimus der Möchtegerne Konkurrenz den Rest geben.
Da die E-Autos so effizient sind ist der Mehrverbrauch selbst nach Umstellung der gesamten fossilen Flotte auf E-Autos so gering dass er leicht handhabbar ist. Zumal der Übergang ja noch zehn Jahre oder mehr dauert.
Jährlich werden weltweit viel mehr Solarmodule installiert als die verkauften E-Autos verbrauchen können. Die zusätzliche Nachfrage kann ohne Probleme mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien abgedeckt werden.
Die weltweit neu installierten Solarmodule 2024 hatten eine Leistung von etwa 600 GW, was einer jährlichen Energieerzeugung von ungefähr 720.000 GWh entspricht. Die gesamte kumulierte Leistung von 2.200 GW könnte etwa 2,64 Millionen GWh pro Jahr erzeugen, basierend auf einem globalen Durchschnitt von 1.200 Volllaststunden.
Sogar der VDA leugnet nicht mehr dass E-Autos sogar zu einer Stabilisierung der Stromnetze beitragen werden.
https://www.vda.de/de/themen/...ktromobilitaet/e-autos-im-stromsystem
Das Fraunhofer ISE zeigt in seinen Analysen, dass der Ausbau von Wind- und Solarenergie in Kombination mit Speichertechnologien und intelligentem Lademanagement den zusätzlichen Strombedarf für Elektroautos decken kann. Die Studien betonen, dass die CO₂-Emissionen des Fahrstroms durch die Energiewende weiter sinken.
https://www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/studien.html
https://www.bmuv.de/themen/...imawandel/klimaschutz/elektromobilitaet
https://www.ecomento.de/2021/07/22/...-zur-dekarbonisierung-in-europa
Und Strom aus Kohlekraft wie in China braucht keiner wir bauen sogar in Deutschland weiter Gaskraftwerke.
Es kann sein wenn 2035 die letzten Verbrenner gebaut werden erst 2055 ausgetauscht werden dann lebe ich aber nicht mehr.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...931aa8840&ei=12
Strom wird in Zukunft so billig sein wie sich die wenigsten vorstellen können.
Wenn wir noch die Richtigen Steicher haben ist alles kein Problem.
In China wird die Kohle ersetzt werden da sie heute schon viel teurer als Solar ist.
China baut im Jahr zehn mal mehr Solaranlagen als ganz Europa zusammen.
In Zukunft wird alles elektrisch sein und kosten wird der Strom praktisch nichts.
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