Deutsche Pfandbriefbank 😃
na dann ist ja wieder Potential
fragt sich nur in welche Richtung
Der Bund muss sich beim Börsengang der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) mit einem Preis am untersten Ende der angepeilten Spanne begnügen. Die Papiere kommen zum Stückpreis von 10,75 Euro auf den Markt, wie die Bank am Mittwochabend mitteilte.
Quelle: dpa-AFX
Der Immo Gewerbemarkt scheint sich zu stabilisieren und zu erholen, was positiv ein zu schätzen ist.
Die EZB Zinssenkung war eingepreist und weitere Zinssenkungen sind z. Zt. fraglich.
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die sich auf das Geschäftsmodell der PBB auswirken, sind noch nicht zu erkennen.
Das heißt, dass der Kurs sich bis zum Halbjahresbericht seitwärts bewegen könnte, wenn nicht die LV weiter aktiv bleiben und daher möchte ich einen Blick auf die LV werfen.
Annahmen:
Von den LV ist nichts über deren Ausleihe bekannt, auch nicht wann sie die geliehenen Aktien zurück geben müssen. Somit ist es schwer, ein zu schätzen, wann sie verkaufen müssten.
Im Moment gibt es nur verlässliche Info zu 4 LV und deren Käufe und Verkäufe, allerdings nicht zu welchen Kursen. Deshalb bin ich bei meinen Überlegungen von den jeweiligen Schlusskursen ausgegangen.
Fakten:
Caius hat seinen Anteil vom 17.04.23 mit 0,51% kontinuierlich bis 3,40% gesteigert und Ende Mai 0,45%
gekauft, Damit einen Zwischengewinn von ca. 1,72 Mio erzielt. Von den verbleibenden 2,95 % sind 1,55% zu Kursen oberhalb von 7,30 seinerzeit verkauft worden, weitere 1,02% zu Kursen von 6,835 - 5,95 und 0,38% zu Kursen von 5,86 - 5,68.
Deshalb werden die nach und nach aussteigen und unterm Strich immer noch gut verdient.
Bei Wellington sieht es ganz anders aus.
Nicht nur, dass sie seit Mai 7 x ihre Quote verändert haben, sondern dürften seit 04.10.22 erhebliche Verluste eingefahren haben.
Daher drängen die auf weitere Kursrückgänge und werden mit geringen Kaufkursen versuchen den Markt zu beeinflussen.
Ähnlich sieht es bei Kite aus.
Die werden sich ähnlich wie Wellington verhalten.
Qube als 4ter LV konnte bis 07.11.23 durch Käufe gute Gewinne realisieren. Allerdings waren sie seit 27.02.24 sehr aktiv, haben Aktien zu Kursen zwischen 3,808 und 4,452 ( 30.04.24) verkauft und brauchen dringend weiter sinkende Kurse, um die Verluste aus Aktivitäten in diesem Jahr zu begrenzen und insgesamt noch mit Gewinn alles zu beenden.
Zusammenfassung:
Wellington, Qube und Kite werden verkaufspsychologische Initiativen ergreifen, um den Kurs noch deutlich zu drücken ( ob Bullenfalle, Stopp Loss Auslösung oder...oder ).
Caius bleibt an der Seite und schaut sich dass, bis sie ihren Zeitpunkt zum Kauf sehen.
Denke auch das es bis zu den Halbjahreszahlen weiter seitwärts geht.
Die LV werden aktiv bleiben um Ihre LV Quote weiter zu senken.
Haben Sie doch auch erkannt das der Kurs langfristig steigt.
Nur meine Einschätzung, keine Handlungsempfehlung.
Was sagt die Pbb hierzu:
Wichtige Kriterien für ein Anlaufen des Investmentmarktes sind die Stabilisierung der Kaufpreise, eine ausreichende Risikoprämie gegenüber risikolosen Anlagen sowie stabile bis sinkende Zinskonditionen für die Aufnahme von Fremdkapital. Auch hier lässt sich bereits eine beginnende positive Entwicklung absehen, die vermutlich zu einer langsamen Erholung der Investmentmärkte ab dem zweiten Halbjahr führen wird.
Natürlich wird es in Zukunft auch immer einzelne Objekte, Immobilien geben, die am Markt keine Zukunft haben!
Der Umsatz am letzten Freitag war nicht so groß, dass Kite seine Position auf Null stellen konnte.
Nach meiner Einschätzung nur um ca. 0,27%.
Die müssen also noch ca. 430 Tsd Stück kaufen.
Die Shortquote lt. Bundesanzeiger liegt heute bei 5,77%.
Wer sich bei shortsell.nl informiert, kann doch jetzt mal nachsehen, ob sich und wie weit die Quote von Kite verändert hat.
Bei shortsell.nl stehen sie unverändert bei 0,59%. Liegt evtl daran, dass man in Niederlande später melden darf!
Der aktuelle Kursverlauf kommt den LV entgegen, wie man sieht reduzieren sie ja.
Verkaufen erscheint für mich keine Option, denn die LV ziehen sich nur zurück, wenn nichts mehr zu holen ist, heißt perspektivisch nach oben tendieren wird. Im Augenblick halte ich den Kursrückgang für Gewinnmitnahmen nach 70% Plus in 4 Monaten.
Sie werden gemacht von den Banken und Hedgefonds - und die lesen Nachrichten. Wenn Ihr das nicht tut und Euch nur um Quartalsberichte kümmert statt auch um allgemeine Wirtschaftsdaten, Managerindizes, Arbeitslosenquoten, Wahlergebnisse und was sonst noch so auf der Welt Einfluss auf de Wirtschaftslage hat - ja dann wundert euch nur weiter, warum zum Teufel es mal wieder abwärts geht.
Und die Tausender habe ich sozusagen wieder zurück!
Aber ich beachte auch Anlageregeln, wie Moneymanagement oder nicht mit geliehenem Geld oder das für einen bestimmten Zweck bereit steht.
Auch Klumpenrisiko ist nachteiig, also möglichst gleichgewichtete Aktienanteile im Depot, heute geht ne Nvidia und morgen ne Apple.
Lehrgeld musste ich früher auch zahlen und finde es schlimm, wenn anderen das passiert!
Der aktuelle Kurs könnte nur eine Pause sein, aber sicher ist eben nichts.
Ich habe auch manchmal die Reißleine ziehen müssen.
Entscheiden musste ich immer selbst.
Einige Positionen handel ich dann erst gar nicht oder nur in geringen Dosen. PBB habe ich die ersten Anteile in 02/16 gekauft und zwischendurch nur zugekauft, auch jetzt, aber noch nie ein Teil abgegeben, was aber nicht zwangsläufig für immer gilt. ;-)
Wer es schafft mit dem Kaufen und Verkaufen in geringen Abständen gut die Kurse zu treffen, dürfte mehr gemacht haben, aber wie geschrieben, ist es für mich bei der PBB nicht die Investitionentscheidung zu Traden.
Vieleicht sind die nächsten Trades dann erfolgreicher, unter dem Strich.
Vom Inhalt her ist es eindeutig, dass ich 0,5% LV Anteil gemeint hatte und nicht 5 %.
Gestern gab es für mich wieder 10 auffällige Handelszeiträume.
Mal sehen, was heute im Verlaufe des Tages im Bundesanzeiger veröffentlicht wird, spätestens um 15:30 Uhr.
Aber nicht nur die LV sind aktiv, sondern auch große Banken, wie Goldman Sachs.
Denn auch die haben Aktien im größeren Umfang verkauft (0,55%). Und auch das wirkt sich auf den Kurs aus.
Inwieweit es dabei zu einem abgestimmten Verhalten oder zu einer internen Info von Bank zu Leerverkäufern gekommen sein mag, lässt sich nur vermuten.
Aber:
Am 04.06. lag die LV Quote noch bei 6,95%, am 05.06. bei 6,53% und am07.06. bei 6,36%.
Vielleicht sehe nur ich einen rechnerischen Zusammenhang, aber...????
Das zeigt mal wieder, dass in einer Zeit ohne wesentliche Nachrichten/Informationen zu PBB und dessen Geschäftsfeld, die Kurse sich nicht im "normalen Handel" entwickeln, sondern im eigenen Sinn gesteuert werden, bevor diese wieder dem "allgemeinen Marktgeschehen" auf den Handelsplätzen überlassen werden.