Wirecard 2014 - 2025
und dies habe ich auch hier im Forum gepostet
also was solls
merken für die Zukunft !!
nmM
Es entsteht ja rein rechnerisch im Depot keine Verlustveräußerung, weil die Aktien dann ja nicht mit Verlust veräußert wurden, sondern eben lediglich 0 wert (oder weg) sind. Dann wird dieser tatsächliche Total-Verlust aber nicht automatisch von meiner Depotbank als Verlust im Verlustverrechnungstopf landen! Und er wird mit Gewinnen nicht automatisch verrechnet bzw. als Verlust erkannt!
Wie macht man das denn dann steuerlich geltend?
Dazu https://blog.handelsblatt.com/steuerboard/2019/04/...ertloser-aktien/
"Fraglich bleibt jedoch auch in diesem Fall, ob die Finanzverwaltung einem entsprechenden Urteil auch über den Einzelfall hinaus Bedeutung für die Anwendung des § 20 Abs. 2 Satz 2 EStG zugestehen wird."
So ganz klar scheint das also nicht zu sein.
Ist es dann nicht besser, man verkauft die fast wertlose Aktie (bevor sie nicht mehr handelbar wird), um wenigstens ohne weiteren Ärger mit dem Finanzamt den Verlust und damit die automatische Verlustverrechnung zu realisieren?
Im Fall von Xenon_x geht es ja z.B. um Verluste in Höhe von 28000 Euro, wodurch bei entsprechenden Gewinnen von 28000 Euro in anderen Aktien 25% also 7000 Euro an nicht zu zahlenden Steuern entstehen würden...
https://www.sharedeals.de/...r-dem-grossen-knall-letzte-schnaeppchen/
nmM
Braun ein Betrüger?
Sie sollten Recht behalten... dort wurde bereits damals ziemlich konkret beschrieben was wir heute wissen!
Hut ab für den Spiegel!
Wie ein großes Puzzle fügt sich allmählich das Bild des Ex-Wirecard-Managers zusammen. "James Bond war sein Ding", sagt ein Bekannter, "Geheimdienste seine Faszination".
https://www-sueddeutsche-de.cdn.ampproject.org/v/...-flucht-1.4963074
Der Staat will dass das verdiente Geld umverteilt wird - mit Aktien füllt sich Staat und seine halblebigen Banken ihre Taschen ab.
Aus dem Grund wird der Staat den Aktienkauf nie verbieten - man kann Leute dazu bringen dass sie sich freiwillig entreichern.
Aktien bieten keine Sicherheit - Kurse werden durchwegs manipuliert um den Geldflüß an den Börsen aufrecht zuerhalten.
Wer sein Geld zusammenhalten möchte, der Kauft keine Aktien und macht um Börsen einen großen Bogen.
Bleibt gesund; am Besten geht das ohne Aktien, Fonds und Anleihen.
Deswegen musste ja auch beispielsweise KPMG alles so vorsichtig formulieren, dass es nicht angreifbar war; wir wissen ja, wie aggressiv Wirecard und auch seine Aktionäre auf Anschuldigungen reagierten. Die starken Verdachtsmomente stützten sich ja auch nicht darauf, dass es Beweise für Fälschungen gab, sondern dass Wirecard nichts vorlegen konnte und wollte, was entlastend gewesen wäre. Im Prinzip gab es dafür nur eine Erklärung.
Die Behörden hätten dies alles noch aufarbeiten müssen; es gab ja auch nach Veröffentlichung des Berichtes Ermittlungen der BaFin mit Durchsuchungen der Wirecard-Zentrale. Allerdings haben sich die deutschen Behörden nicht mit Ruhm bekleckert. Ich kenne mich da zu wenig aus, um das beurteilen zu können. Wenn ich es recht verstehe, sagt die BaFin, dass sie halt nur für die Wirecard-Bank zuständig sei, und nicht etwa für Bilanzbetrügereien außerhalb davon, wofür eben die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung zuständig sei.
Wir als Investoren haben einen großen Vorteil: Wir müssen nicht investieren. Wir müssen auch nicht juristisch beweisen, dass eine Firma betrogen hat. Uns reicht ein hinreichender Verdacht, um unser Geld lieber an anderer Stelle zu investieren. Und rückblickend muss ich sagen, dass der Verdacht hinreichend genug war. Ich habe allerdings auch selbst nicht genau hingeschaut, wie viele andere.
Der KPMG-Bericht war jedenfalls vernichtend. Wer vertraut schon einem Treuhänder ein Milliardenkonto an, ohne diesen Treuhänder vorher zu überprüfen oder einen Vertrag mit ihm zu schließen? Das nur als ein Beispiel der zum Himmel stinkenden Details aus dem Bericht.
Vorher war die Tendenz im Spiegel eher, die Ungereimtheiten zu ignorieren.
Wen man es freundlich formuliert, hat der Spiegel die Kurve gerade noch rechtzeitig gekriegt.
an der Börse können Unternehmen Geld aufnehmen um ihr Geschäft zu entwickeln.
Zudem solltest du schon bemerkt haben, dass an der Börse keine Gelddruckmaschine steht.
Das Geld an der Börse wandert immer von den Dummen zu den Schlauen.
Hier gebe ich dir auch recht, alle Dummen sollten sich von den Börsen fernhalten.
Deswegen ist hier ein Entschädigungsfonds angebracht und mini,um die steuerliche verrechenbarkeit mit anderen einkunftsarten mit verlustrücktragsmöglichkeit.
Das Ganze ist Wahnsinn.
Stehst du zu Hause auch vor der Wand und laberst sie zu?
"Ich habe nachgekauft und schlafe ruhig"
In dieser Art hast du das noch x-mal bei jedem Kursverfall gepostet.
Also bitte mal an die eigene Nase fassen und nicht nach dem Steuerzahler rufen. Denn DU hast höchstselbst (angeblich) immer weiter nachgekauft und DEIN Geld verspekuliert.
Nacht wieder nicht.:-)))
Aber Objektiv betrachtet ist es natürlich nicht so, dass an der Börse zwangsläufig alles Geld der Privatanleger zu irgendwelchen Betrügern wandert. 99% der existierenden Firmen sind natürlich ganz seriöse Unternehmen, mit allen Up and Downs, die der Markt und das Leben eben so mit sich bringen.
Und der Großteil davon beschert einem auf lange Sicht attraktive Gewinne. Und jede ich sage jetzt mal 1000ste Firma ist meinetwegen auch Mal eine Betrügerfirma. Das kommt statistisch eben unvermeidbar vor.
Das über allem schwebende Zauberwort an der Börse heißt also DIVERSIFIKATION - dann kann einem langfristige statistisch wirklich GARNICHTS schlimmes passieren an der Börse .... allerhöchstens halt das (unbedingt zu unterdrückende) Gefühl da und dort die durchaus vorhandenen "Raketen" komplett mitgenommen zu haben.
Letzteres aber ist schlichtweg nur möglich, wenn man eben enorme RISIKEN eingeht und dementsprechend auch diese Risiken auch ab und an realisieren. Das liegt dann völlig im Erwartungswert.
Und NATÜRLICH kann nicht der Staat diese durchaus vorhandenen Risiken - nicht nur für des Marktes sondern auch die von regelmäßig vorkommenden Betrügern - für die Anleger abfedern oder ersetzen. Schon wär's. Dann würde ich all mein Geld NUR NOCH auf die riskanten potentiellen Raketen setzen .... anstatt eben zu .... tataaaaa .... DIVERSIFIZIEREN.
Aus der Konkursmasse werden die Gläubiger bedient Und das hast du wo gelesen? In deiner ominösen Bildzeitung, vor welcher es dir anscheinend schon schaudert? Schadensersatzansprüche stehen Ansprüchen von Gläubigern gleich. Es geht nicht um die Liquiditation? Trotzdem wird wohl nicht mehr übrig bleiben. Deine falsche Aussage und dein Gebashe hier ist trotzdem sinnfrei.
Und dann den Betrug als statischen Fall abzutun, da fehlen einem die Worte. Man darf einfach erwarten können, dass ein DAX Unternehmen ausreichend geprüft wird. Wenn das nicht klappt, dann trägt der Staat zumindest eine Mitschuld. Ob das aber juristisch zu Ansprüchen führen wird ist unwahrscheinlich.
In die Insolvenzmasse gehen sämtliche Ansprüche ein, die sich auf das Datum vor Insolvenzeröffnung beziehen. Ansprüche können verschiedenster Art sein. D.h. zum Beispiel Ansprüche vom Putzdienst, Ansprüche von Banken, aber eben auch Schadensersatzansprüche, unabhängig ob diese von (ehemaligen) Anlegern kommen oder nicht.
Diese werden mit Quote bedient. Was danach übrig bleibt (nix) geht an die dann aktuellen Aktionäre.
Aber ich finde es falsch jetzt noch den Leuten rumzutrampeln, trotz großer Naivität. Für mich darf es einfach nicht möglich sein, dass so ein großes Unternehmen in Deutschland in der Art alle täuscht. Es gibt Mechanismen und Kontrollen von extern, die hätten greifen müssen, es aber nicht getan haben.