Bayer AG
Dennoch, niemand weiß was noch kommt. Italien eines der schwächsten Länder in der EU, horrend verschuldet und ohne Wachstum hat seine Länder abgeschottet, aber es hält sich kaum jemand dran. Exporte gehen trotzdem kaum raus, weil z. B. Österreich die Grenze zu Italien geschlossen hat. Der Schengener Vertrag ist also so schon jetzt außer Kraft gesetzt. Was kommt noch? Man stelle sich Italien vor, wenn die Krankheit sich ausweitet oder nur längere Zeit bleibt. Dann steht die Frage an, wie weiter, im Euro oder besser mit eigener Währung, die das Land herabsetzen kann.
Firmen wären also gut beraten in solch einer Krise das Geld zusammen zu halten. Ich würde auch befürworten, wenn Bayer keine Dividende zahlt. Dennoch das Management, besonders Baumann muss weg.
https://usrtk.org/monsanto-roundup-trial-tacker/...santo-acquisition/
Soweit ich im Geschäftsbericht gelesen habe ist doch die Verschuldung über die Jahre gesunken. Die Dividende kann locker bezahlt werden und es bleibt mehr als genug über. Wieso sollte man dann auf die Dividende verzichten?
Bayer hat Fundamental keine Probleme und kann nach einem Vergleich einen Kredit aufnehmen und es aus laufenden Erträgen abbezahlen.
Ich finde den Geschäftsbericht von 2019 sehr interessant und wenn man Passagen davon durchliest merkt man, wie stark Bayer aufgestellt ist.
Habe aber keinen neutralen Blick auf Bayer, weil Bayer bei mir eine große Position ist und ich natürlich an den kommenden Erfolg glaube. Ich habe damals als Bayer dreistellig Wert war gedacht, dass ich die Aktie nie wieder zweistellig sehen würde.
Bin gespannt wie es sich weiterentwickelt, die Finanzkrise habe ich damals als Jugendlicher vor dem Fernseher mitkommen und das aktuell ist die meine erste Erfahrung in Sachen "Korrektur/ Crash"
Dank dem Crash kann Bayer die Verhandlung jetzt glaubhaft mit der Brechstange beenden. Finales Angebot: Eine Milliarde oder der Verhandlungstisch wird dauerhaft verlassen. Bayer hat in einem Prozess gute Karten. Sollen die Anwaltsvögel ruhig jahrelang ins Ungewisse prozessieren und schauen ob sie überhaupt irgendwann etwas verdienen.
Bei den aktuellen Marktkorrekturen bieten sich gute Gelegenheiten um den Animal-Health-Erlös in ein interessantes Biotech Unternehmen zur Stärkung der Pharma-Pipeline zu investieren. Oder es wird zur Schuldentilgung eingesetzt.
Ein Verhandlungsabbruch bringt Kursphantasie in die Bayer Aktie. Das Geschäftsmodell von Bayer wird durch den Corona-Virus nicht groß beeinträchtigt. Der in Relation dazu extrem krasse Einbruch der letzten Tagen kann daher auf die Befürchtung eines überzogenen Vergleichs zurückzuführen sein. Zuletzt wurde statt über 10 Milliarden über 12 Milliarden Vergleichssumme spekuliert.
Es wäre im höchsten Maße unverantwortlich Bayer in der aktuellen Marktsituation um einen solchen Milliardenbetrag sicher zu entwerten. Die Chance einen solchen Betrag nicht zahlen zu müssen, würde die Aktie attraktiver machen. Die Unsicherheit die in der Hausse bremste, kann jetzt beflügeln.
Bayer ist z.B neben BASF auch ein starker Dividenden Invest, und wird trotzdem extrem abverkauft....
Chloroquin kann prophylaktisch (bisher nur in vitro Studie mit SARS ->1) und akut (klinsche Studie aus China mit SARS 2 ->2) eingesetzt werden. Es ist billig, bekannt und hat nicht all zu viel Nebenwirkungen.
Räumt SARS 2 nicht aus der Welt, kann die Epidemie aber abmildern (weniger Infizierte, geringere Symptomatik).
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Referenzen:
1) Martin J Vincent et al (2006): Chloroquine is a potent inhibitor of SARS coronavirus infection and spread. Virol J. 2005; 2: 69.
2) Jianjun Gao, Zhenxue Tian, Xu Yang (2020): Breakthrough: Chloroquine phosphate has shown apparent efficacy in treatment of COVID-19 associated pneumonia in clinical studies
Nach Corona wird Bayer wieder seinen Weg nach oben machen. Chemie- und Pharmasegmente von Bayer wird weiter in Schwung kommen und weiter wachsen. Glyphosat, Prozesse hin oder her, sind Mist, solange die Unklarheiten bestehen, aber es wird "schmerzlindernd gestaltet" werden. Das Geschäftsmodell ist noch immer überzeugend in den Marktsegmenten, wo Bayer mitspielt. Nur meine Meinung.
Dieses Mittel hilft nicht gegen die Ausbreitung aber bei der Erkrankung und ist wohl sehr teuer.
Daher setzt man auch auf Chloroquin, also das oben erwähnte Mittel. Weil es besser für Ärzte ist, mehrere Möglichkeiten zu haben.
Beides würde der Entwicklung für Impfstoffe Zeit verschaffen. https://www.br.de/nachrichten/wissen/...gegen-das-coronavirus,Rs5X9og
Es gibt also Hoffnung, dass die Krise an Deutschland schnell vorbeigeht. Aber Vernunft ist angebracht. Ich hoffe, dass die Politik endlich aufgewacht ist, dass sie die deutsche Pharmaproduktion stärken muss. Nahezu alles in China produzieren zu lassen, einem Regime, ist nun wahrlich nicht toll. Auch die Krankenkassen müssen umdenken, ihren Preiskrieg gegen die Medikamentenhersteller schnell beenden.
Diese Krise berichtigt Dinge, die in Deutschland seit vielen Jahren aus dem Ruder laufen. Evtl. jagt es auch den Spinner im G.-Amt aus seinen Job.
Chloroquin kann von Bayer produziert werden und ist so billig und bekannt, dass es zu einer flächendeckenden Prophylaxe genutzt werden kann.
Zur Akutbehandlung schwerer Fälle ist auch Tocilizumab geeignet (wird von Roche produziert), das ist aber kein antivirales Mittel, sondern hemmt die Entzündungsreaktion.
Es gibt aus China einige Studien. Wir sollten von China lernen! Die haben noch so ein paar weitere recht potente Mittel (z.B. Favipiravir) getestet. Insgesaamt sind derzeit (Stand von vor 3 Wochen, China) ca. 30 Stoffe in der Diskussion/Erprobung.
Was denn bitte? Auch eine Diktatur? Da habe ich lieber Corona.
Zudem hätte Bayer dann dieses Mittel schon längst produzieren müssen. Was stand denn dem entgegen? Entweder wollen und können sie es oder eben nicht. Es scheint letzteres zu gelten.
Bis jetzt wieder bis 7% plus?
Kann das jemand erklären?
Sind das wieder die amis mit der geldspritze?
Insgesamt ist der Markt momentan unberechenbar. Ich weiß gar nicht ob die Glyphosat Thematik jetzt schlecht oder sogar gut ist für die Aktie. Ich denke jeder Vergleich
Würde momentan einen drastischen Sprung gegen den Markt bringen und damit erstmal
dem Management Luft verschaffen.
Ich bin gespannt was nächste Woche sich da evtl konkretisieren könnte
Ich war bisher für einen Vergleich. Nun nicht mehr. Jetzt kam der schwarze Schwan, die Börsen sind im Fallen, eine kleine Erholung bringt nur kurz etwas für den Kurs. Stablisieren wird sich Bayer nur durch sehr gute Zahlen im 1. und 2. Quartal.
Gut fände ich den Wegfall der Dividende, zumindest deren Senkung. Etwas für die Eigenkapitalbasis tun.
Wie schätzt ihr die Möglichkeit von 10 Mrd. ein, im Rahmen der Erwartungen oder zu viel?
Ist eine KE nötig?
Die Pharma–Pipeline ist dürftig. Die Agro–Chemie ist sehr wettbewerbsintensiv. Fraglich ob die Margen dort stabil bleiben.
Wenn 10 Milliarden rausgesaugt werden hat Bayer wenig Perspektive. Da fehlt im Pharmabereich jede Aquisitionsphantasie für die nächsten Zeit. Bei dem Innovationsmangel ist das der finale Sargnagel für die Pharmasparte.
Klagen statt vergleichen.
Im Bereich Crop Science kommen bis 2022 über 10 neue Produkte auf dem Markt.
Im Bereich Pharma sind 12 Projekte in Phase 2 und 9 Projekte in Phase 3.
Einige zugelassene Medikamente haben noch Patente bis 2030. Steht alles so im Geschäftsbericht. Ich sehe die Pipeline durchaus als Innovativ an, ist aber Ansichtssache.
Die Frage die sich mir stellt ist, ob unter den ganzen Medikamenten auch ein potenzieller Blockbuster dabei ist.
Chloroquin....
Der Bayer Kurs müsste mach Bekanntwerden explodieren.
Bayer wird sich jetzt auch einigen, aber die 10 Mrd werden es nie und nimmer werden.
Bayer wird den Deal mit 5 Mrd abschließen könne, die Aktie dürfte danach explodieren.
Nach einem Bericht des Wall Street Journal steht eine Einigung in den Verhandlungen von Bayer und den vermeintlichen Opfern des Glyphosat-haltigen Unkrautmittels Roundup kurz bevor. Das Unternehmen aus Leverkusen werde bald eine entsprechende Einigung mit sechs Anwaltskanzleien unterschreiben, die Zehntausende Kläger vertreten, berichtet die US-Wirtschaftszeitung. Dabei soll es um eine Summe von rund zehn Milliarden Dollar gehen.
Bayer wollte den Bericht nicht bestätigen. „Die Mediations-Diskussionen gehen in gutem Glauben weiter“, teilte Bayer mit und wies darauf hin, dass das Gericht die Parteien angewiesen hat, die Vertraulichkeit zu wahren. „Das Unternehmen kann Spekulation über einen Ausgang, das Timing und Fortschritte nicht kommentieren.“
Bayer verhandelt mit der Hilfe des Mediators Ken Feinberg über eine mögliche Einigung. Feinberg hatte in dieser Woche im Gespräch mit dem Handelsblatt gesagt, dass er immer noch vorsichtig optimistisch sei, aber nicht vor Ende des Monats mit einem Ergebnis rechne.
In den USA klagen mehr als 40.000 Menschen, weil sie davon ausgehen, dass sie wegen des Gebrauchs des Monsanto-Produkts Roundup Krebs bekommen haben. Bayer versucht, eine Einigung zu erreichen, die den Konzern auch vor zukünftigen Klagen schützt.