Bayer AG
Seite 165 von 1001 Neuester Beitrag: 23.01.25 18:25 | ||||
Eröffnet am: | 17.10.08 12:35 | von: toni.maccaro. | Anzahl Beiträge: | 26.003 |
Neuester Beitrag: | 23.01.25 18:25 | von: Trader-123 | Leser gesamt: | 9.625.007 |
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ist erneut Thema im Aktienpodcast es geht um die erneute Zulassung von Glyphosat:
https://modernvalueinvesting.de/...t-das-depot-vor-hackern-schuetzen/
Er hat einen krebskranken Abwart gegen Monsanto vertreten und für ihn Millionen erstritten. Doch jetzt erhebt die US-Justiz schwere Vorwürfe gegen den bekannten Anwalt: Er habe versucht, einen Zulieferer von Monsanto zu erpressen.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/...zulieferer-erpresst-haben-ld.1529376
Verblüffend ist in diesem Zusammenhang die Entscheidung der US-Umweltbehörde, die einen Warnhinweis auf der Verpackung „Glyphosat ist krebserregend“ untersagt hat. Wenn dies nämlich nicht zutrifft, könnte Bayer ebenso eine Gegenklage mit hohen Schadenersatzforderungen einreichen. Vielleicht gibt es im Glyphosat-Fall schon im nächsten Jahr eine Einigung.
Es stellt sich hier somit die Frage, ob überhaupt ein Cent bezahlt werden muss.
Ein absoluter Hammer.
Es wird dazu führen, dass man sich auf einem niedrigen Niveau von maximal 4 Mrd. Dollar zur Erledigung aller Fälle einigen wird.
Der Kurs steht danach bei 100 Euro.
wäre ich bayer, würde ich eher langsam auf stur schalten und die sache durchklagen, dann bekommen die bestenfalls gar nichts und zahlen noch extrem hohe anwalts und gerichtskosten
ich denke, hier steht ein vergleich sehr kurz bevor und die kläger täten gut daran, bevor sie mit leeren händen dastehen, so eine lächerliche 1. instanz zu gewinnen mit xxx mio bedeutet in den usa gar nichts
Schöne Weihnachten an alle..
Das mit den Prozessen dürfte sich nunmehr in Kürze mit einer Einigung bei maximal 4 Mrd. Euro erledigen.
Aber mache haben eben auch zu viel Angst vor dem Leben!
Die Klagen sind eine typische Geldbeschaffung für die US Anwalts-Mafia, denn die bekommen das meiste davon.
Bayer sollte wirklich jeden einzelnen Fall durchfechten. Man wird ja sehen wie viele sie dabei gewinnen. Das wird auch viele Jahre dauern. Und in der Zeit können sie weiter gute Geschäfte mit Glyphosat machen. In AT wurde es für Private aus dem Handel (aus RoundUp) verbannt und durch relativ unwirksamen Wirkstoff ersetzt... typische Reaktion des Gesetzgebers auf Angst! Das nenne ich typische mentale Schwäche...
Man wird wegen der schlechteren Wirksamkeit noch viel mehr RoundUp verkaufen können und versprühen müssen, ...tja.
Es gibt wie in einem Rechtsstaat üblich noch immer die Gewaltenteilung. Die Exekutive hat hier in größtmöglicher Instanz gesprochen. Das hat zweifelsohne massives Gewicht. Schauen wir mal was die Judikative dazu sagt.
Die Judikative ist in den USA in der Regel aber chronisch unterfinanziert und somit kaum unabhängig. Gut für Bayer, gut für Deutschland.
Bayer ist seit dem Glyphosat Debakel von 143 auf 75 Euro gefallen.
Ein Anstieg auf 110 Euro ist in jedem Fall gerechtfertigt, der Abschlag zu den 143 Euro weil die auf Monsanto uU eine Abschreibung vornehmen müssen.
Der Rest des Geschäfts läuft sehr gut.
https://www.spektrum.de/news/...r-darm-die-psyche-beeinflusst/1691794
Also, kein Glyphosat trinken, sonst wird man Schizophren. ;-)
dadurch könnte die pflanze länger frisch bleiben nach der ernte -statt u. a. durch luftkeime vorschnell zu faulen. denn die natürlichen schimmelgifte (alfatoxine) sind noch sehr viel stärker und dazu karzenogen...
(deshalb sehr darauf achten beim verzehr von beeren und nüssen...).
dass aber antibakterielle substanzen, vor allem kupfer, nicht gut für unsere darmflora sind, versteht sich von selbst ;) gut abwaschen/abbürsten der idr. matt/trüben glyphosat schicht ist nötig.
dass übertreibungen antibakterieller chemie die körpereigenen bakterien aggressiver macht, zeigen btw. studien zu mundwässern ... indem die bakterien so stark werden, dass sie parodontose fördern...
mfg
Glyphosat ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Phosphonate.
"Glyphosat blockiert das Enzym 5-Enolpyruvylshikimat-3-phosphat-Synthase (EPSPS), das zur Synthese der aromatischen Aminosäuren Phenylalanin, Tryptophan und Tyrosin über den Shikimatweg in Pflanzen, wie auch in den meisten Mikroorganismen, benötigt wird. Grund für die Blockade ist die chemische Ähnlichkeit von Glyphosat mit Phosphoenolpyruvat (PEP), dem regulären Substrat der EPSPS.[31] Glyphosat ist der einzige bekannte Herbizidwirkstoff, der effektiv EPSPS blockiert.[6]"