Bayer AG

Die Richter entscheidet das nicht. Der Richter schaut ob Recht, Gesetz und die maßgeblichen Vorgaben eingehalten werden.  Und die sind in Kalifornien eben etwas anders. Deswegen wird in Kalifornien geklagt.

'Insofern ist jetzt eingetreten, was fast zu erwarten war: In einem der vielen Fälle entschieden die Geschworenen zugunsten des Klägers. Ein anderes Gericht oder die nächsthöhere Instanz könnte zu einem anderen Schluss kommen. Monsanto hat angekündigt, in Berufung zu gehen. Und ein Bundesrichter, Vince Chabria, vom Distrikt Nordkalifornien, ließ im Juli zwar einige Hundert bei ihm gebündelte Klagen zu, erklärte aber zugleich, die Beweislage erscheine ihm dünn.'

Hat eigentlich schon mal jemand gesehen, ob auf den Bierflaschen in Kalifornien steht, dass Alkohol Krebs erzeugen kann ? Alkohol ist nachweislich krebserregend. Vielleicht wäre das eine Klage wert.  

Denn von dem habe ich genau das Gegenteil gehört.
Der ist aber auch Richter, also ein Jurist.
 

wie viele Schaumschläger gibt es hier? Kann den einer der etwas behauptet, dass nicht mal mit Fakten belegen oder schreibt ihr das was euch so einfällt?  

Zahlen sind doch völlig in Ordnung und dann heute darauf vorbörslich -2,5%? So langsam kann Bayer machen und tun was es will, alles wird negativ ausgelegt :-/  

nicht nur bei Bayer, sondern bei DAX Unternehmen,
wenn die 200 Mrd US Strafzölle für China in Kraft treten, wird es wieder hageln,
der DAX ist ein Krankenlager ...

 

Bayer dürfte 2018 ca. 3 Mrd. Gewinn machen. Bei den rechtlichen Risiken erscheint mir ein KGV von 25 zu teuer. Würde bei 60 Einstieg überlegen.  

Das Problem ist das, was sie nicht sagen. Es braucht doch ein paar offizielle Statements an die Shareholder. Wenn es beispielsweise so etwas wie eine vorgelagerte Gesellschaft für die Übernahmerisiken gibt, dann muss man so etwas doch einmal offiziell sagen und nicht nur informell.  Aber trotzdem, die Chancen sind sehr gut.  Da kommt erstmal richtig Kapital rein. Und wenn man aus den Klagen gut rauskommt, was ich sehr hoffe und für sehr wahrscheinlich halte, dann dürfte der Kurs bald wieder ein anderes Niveau haben.  Ich glaube auch nicht, dass es all zu lange dauert mit den Klagen. Man braucht auch in den USA Rechtssicherheit.  

Das Glyphosat-Risiko
Bayer: Mühlstein Monsanto?

https://boerse.ard.de/aktien/bayer-monsanto-muehlstein100.html  

Warum KGV von 25, wie kommst Du darauf? Selbst bei einem Ergebnis Rückgang hat Bayer doch höchstens ein aktuelles KGV von 15 für 2019. Dividende soll stabil bleiben, was auch für die Zuversicht in die Zukunft spricht. Sollte Bayer heute wirklich abstürzen, was beim unterschreiten der 77€ wohl passiert, dann kaufe ich abermals zu. Die Produkte von Bayer werden alle benötigt, Klagen hin oder her.  

Der Kurs wird heute ausbrechen. Nach oben oder nach unten.
Ich wette, die Leerverkäufer sind eingedeckt.
 

Die 60 siehst Du nur bei einem Gesamtmarktcrash. Ansonsten wartest Du Dir einen Wolf.  

Es ist doch immer das gleiche Spiel:
Werden gute Zahlen vermeldet, dann geht der Kurs deutlich nach unten und alle wundern sich.
Werden schlechte Zahlen vermeldet, dann geht der Kurs hoch, und alle wundern sich auch.

Letztendlich kommt es (zumindest kurzfristig) nicht so sehr darauf an, ob die Zahlen gut oder schlecht sind.
Ausschlaggebend für die kurzfristige Kursentwicklung nach den üblichen Berichten ist, was die sogenannten Analysten im Vorfeld für Erwartungshaltungen an den Tag gelegt haben. Es sei mal dahin gestellt wie diese Analysten diese Erwartungshaltungen bilden, aber wenn die Erwartungshaltung höher war als das Ergebnis .... Kurs nach unten.
Umgekehrt genauso.
Langfristig dürfte dieser Quatsch weniger eine Rolle spielen, da kommt es auf die echten Zahlen drauf an und nicht was irgendwelche Analysten sich so ausdenken, erraten, erhoffen, glauben und phantasieren ...  

stehen die Chinesen und Scheichs auf der Matte und kaufen.
just my two cents.  

Jahresausblick angehoben
Bayer-Aktie rutscht weiter ab

https://boerse.ard.de/aktien/bayer-aktie-rutscht-weiter-ab100.html  

analysten rechnen das schön, von wegen 1 Mio pro Opfer
Die zeiten sind längst vorbei, das war mal in den 80er Jahren
die ersten Klagen gegen die US-Tabak-Industrie
Kannst heute vergessen

Für Erkrankungen / Todesfälle durch Asbest z.B wurden auch in letzter Instanz
20 Mio pro Fall bezahlt,
Für bayer = X 6000,  und täglich wächst die sammelklage
https://www.weitzlux.com/firm-news/...ict-family-mesothelioma-victim/
After a month-long trial, Weitz & Luxenberg won a $20 million verdict on behalf of the family of the late Geoffrey Anisanse....of breathing asbestos---  

Die Übernahme ist sehr schlecht durchgeführt worden. Zuwenig Informationen, möglicherweise zu blauäugig. Selbst jetzt nach der Übernahme kommen keine klaren Ansagen. Das erscheint einfach stümperhaft.  Da hat man gerade 81€ für pro Share für die KE kassiert. Und direkt ordentlich Wert verbraten.    

weil sie mehr Anteile haben. Aber die Zahlen kommen unglaubwürdig rüber.  

Weiß jemand warum das Eigenkapital von Monsanto hier nicht einbilanziert wurde?

https://www.quartalsbericht-2018-q2.bayer.de/...nderungsrechnung.html
 

jo, erst überweisen sie ein Haufen Geld nach USA
für monsantos
.und jetzt könnten nochmal 100 Mrd dazu kommen, wieder nach USA

Da hat die USA doch ein gutes Geschäft gemacht auf kosten dt. Aktionäre
blöder gehts nimmer.

Bei der nächsten HV würde ich den CEO wegen Blauäugigkeit in den Kindergarten tun.
Da gehört der hin.

 

Richter überprüft.  Zudem gibt es eine Versicherung gegen Produkthaftungsansprüche. Das ist ja schon mal was.

'Ein Geschworenengericht in San Francisco hatte im August dem Hausmeister Dewayne Johnson insgesamt 289 Millionen Dollar Schadensersatz zuerkannt, weil seine Krebserkrankung mutmaßlich auf Glyphosat zurückzuführen sei.
Bayers Aktienkurs war daraufhin auf Talfahrt gegangen. Der Konzern bestreitet die Krebsgefahren des Unkrautvernichters und will das Urteil durch den Richter des Geschworenengerichts überprüfen lassen sowie nötigenfalls in Berufung gehen.
Bayer erklärte, es sei angemessene bilanzielle Vorsorge für erwartete Verteidigungskosten getroffen worden, machte aber keine Angaben zu deren Höhe. Monsanto sei im Übrigen in "industrieüblichem Umfang gegen gesetzliche Produkthaftungsansprüche" versichert. Überdies schreibt Bayer, erst seit Mitte August habe man vollen Zugang zu allen Informationen über eventuelle Rechtsrisiken bei Monsanto. DJG/rio/sha'  

Es geht wohl nur ums erste Halbjahr, Umsatz hat man reingerechnet. Es ist sowieso schwierig mit den Zahlen. Es sind auch Sachen drin, die Bayer gar nicht hat.    

Nimm den schlechtesten Fall an:
Bayer wird verurteilt.
DANN hat Bayer primär den Schuldentitel , Sie müssen zahlen

Wenn sie dann eine Versicherung hinten dran haben, die nicht mehr als
30 Mrd hat, muss Bayer für den Rest aufkommen.
Das ist aber eine zivilrechtliche Angelegenheit , und ändert nichts daran
das Bayer ersatzpflichtig ist.

Und wie das so ist bei Versicherungen bei Produkthaftungen
erst mal da Geld kriegen, die werden sich rauswinden, da das Krebsrisiko
bei abschluss überhaupt nicht bekannt war,  und somit nicht versichert.
Versicherungen und ihre AGB's

Wenn sich auch heraus stellen sollte, das wie die WHO behauptet
krebs-risiken avon einem unabhängigen Labor erkannt wurden
und die entspr. Passagen durch die industrie kaschiert wurden
gibts richtig Ärger

 

... eingedeckt. Hier läuft sichtlich ein finanzieller Vernichtungsfeldzug gegen Bayer, der von US-Rechtsanwälten geführt wird. Der Monsanto-Deal kommt denen nur zur rechten Zeit. Jetzt können sie noch kräftig nachlegen.

Vorsorge wurde nur für die Verteidigungskosten getroffen, NICHT für die Haftungsfälle die drohen. Ein übliche Versicherung kann man da vergessen, die deckt keine Milliarden ab, wie wir die Versicherungen kennen.

Ich kenne mich bei US-Produkthaftungen nicht aus, aber ich vermute, dass da oft die irrsten Dinge herauskommen, die man mit Logik oder sonst etwas nicht erklären kann. Rechtsanwälte und "gekaufte" Gutachter bestimmen was abgeht und da geht es um enorm viel Geld.


Das sieht nicht besonders gut aus... hat Bayer für diese möglichen zig-tausenden Haftungsfälle genügend Vorsorgen gebildet? Das sollte die Bilanz und die Ergebnisse heuer und 2019 kräftig belasten!

https://de.investing.com/news/stock-market-news/...0-gestiegen-594677


 

das alles ala J.R.  Ewing  geregelt worden

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...beeinflusst-haben-1.3420577

Die Klage kam ins Rollen, nachdem unabhängige Krebsforscher der Weltgesundheitsorganisation vor knapp zwei Jahren gewarnt hatten, dass das Pestizid bei Menschen möglicherweise Krebs auslösen könnte
--> Doch die Ämter haben sich bei ihrem Urteil bisher vor allem auf die von der Industrie vorgelegten Studien verlassen.
Das Management von Monsanto hätte demnach also genug Zeit gehabt, sich zu wappnen. Tatsächlich attackierte das Unternehmen die Studie der WHO-Krebsexperten umgehend und heftig, sobald sie vorlag. Monsanto-Chef Hugh Grant bezeichnete die Ergebnisse der unabhängigen Forschergruppe, die unter dem Dach der Weltgesundheitsorganisation Krebsrisiken bewertet, als junk science, also als --> Schrottwissenschaft. Forscher aus dem WHO-Team klagten über persönliche Anfeindungen und Diffamierungen.  

Was soll denn ein gericht tun ?

BESTIMMT NICHT die Monsanto-Berichte lesen, denn das wäre parteilich.
Geht ja gar nicht, Labor-Berichte nehmen , dessen angestellte von Monsanto
bezahlt werden.

aber die WHO geht immer, da sie als neutral gilt.
und sie hat sich mit dem thema befasst