STEINHOFF Reinkarnation
Seite 418 von 832 Neuester Beitrag: 22.03.24 17:52 | ||||
Eröffnet am: | 28.03.23 14:14 | von: Sandra1990 | Anzahl Beiträge: | 21.78 |
Neuester Beitrag: | 22.03.24 17:52 | von: SouthernTrad. | Leser gesamt: | 4.613.599 |
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Unverbindliche Taxe"
Was bedeutet das und seit wann heißt es "Unverbindliche Taxe"?
Bei den anderen Werten steht nur "Segment: Freiverkehr"
Hab schon versucht das zu Googeln, aber konnte hierzu nichts finden.
Ich hatte nicht erwartet, dass so ein kleiner Verein wie die SDK soviel erreichen kann. Trotzdem bin ich direkt Mitglied geworden, weil es unsere einzige Chance war gegen den übermächtigen Gegnern.
Ich habe nicht erwartet, dass die SDK soviel Geld einsammeln kann um wirksam für uns kämpfen zu können.
Ich habe nicht erwartet, dass die SDK derart geschickte Schachzüge durchführt, um eine Chance vor Gericht zu haben.
Deshalb vielen vielen Dank und Anerkennung an die SDK! Ich werde euch weiter empfehlen.
Und vielen Dank an den User, der die SDK hier im Forum zur Sprache gebracht hat!
Die Forderung vor Gericht nach einem Restrukturierungsexperten war genial und hatte zur Folge, dass die G7 (gelackmeierte sieben) sich geoutet haben und Steinhoff endlich die WHOA Unterlagen vor Gericht brachte und öffentlich machen musste. Damit sind Steinhoff und die G7 im WHOA Prozess gefangen und müssen jetzt da durch.
Der nächste Schachzug von SDK war die sehr interessante Stellungnahme durch Corporate & Recovery.legal! Was dort aufgeführt wird, gibt dem Richter und uns eine gute Einschätzung zu diesem WHOA Verfahren.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass der Richter keines Wegs alle Unterlagen zu diesem Verfahren lesen, geschweige denn verstehen wird.
Der Richter wird das, was die Parteien für ihn aufbereitet haben zur Kenntnis nehmen und bewerten im Sinne des WHOA!
Nur die Einschätzung von Corporate & Recovery.Legal wird er nach meiner Meinung genau lesen!
Damit haben die SDK/AMS wunderbare Ansatzpunkte um das Verfahren in unserem Sinne zu beeinflussen.
Deshalb meine Einschätzung, dass es auf folgendes hinaus laufen wird:
Die G7 werden vom Gericht nicht als Gläubiger anerkannt. Sie werden wie Investoren behandelt.
Diese CPU werden für unwirksam erklärt.
Die Schulden von Steinhoff werden entsprechend gekappt und die Zinsen reduziert.
Die internen Schulden werden aufgelöst und stabilisieren das Unternehmen.
Matress Firm wird nicht verkauft und mittels IPO an die Börse gebracht.
Step 3 wird erfolgreich durchgeführt und der Aktienkurs steigt gewaltig.
Die Gläubiger kommen zu spät mit einem Abfindungsangebot und heißen deshalb die gelackmeierten 7.
Alles nur meine Meinung.
Ich glaube nicht an Wunder! Aber wenn meine Einschätzung eintritt, würde ich mich schon wundern.
Das wäre eine andere Instanz bzw. Verfahren.
Jedoch denke ich dass die G7 nicht als Gläubiger anerkannt und statt dessen als Investoren gekennzeichnet werden.
Da nach meiner Meinung eine CPU nur für Gläubiger verwendet werden kann, würde für die G7 die CPU entfallen, da ncht zutreffend.
Geträumt habe ich von ganz anderen Ergebnissen. Erwarten, erwarte ich, dass Recht gesprochen wird. Wir sind doch nicht Freiwild. Wir sind genau wie die Gläubiger Investoren. Nur ist bei uns das Eis dünner als bei denen. Wenn Deine Vorhersage eintritt, dann ist das Recht! Wenn das Gegenteil eintritt, dann ist das auch Recht. Nur halt nicht gut für uns. Der Schaden für die Aktie im Freiverkehr wird sich später zeigen.
Ich erwarte trotzdem, dass wir mehr in den Fokus gehoben werden und damit Gewicht im WHOA bekommen.
Nur meine Meinung
LG
Der Wallnuss
Gut das die Melkmaschine ein bug hat.
Wird Zeit das das Ding verschwindet.
Prinzipiell finde ich diese Spekulationen überflüssig, so lange die Gegenseite nicht mal 1 Cent VHB anbietet.
Aber, wäre man bereit 30 Cent zu zahlen, was ich leider ohne echte Absicht und vorhandene Munition sie wegen betrügerischer Praktiken vor Gericht zu zerren als Druckmittel für einen Vergleich nicht erkenne, dann würde man sicherlich nicht das Doppelte aus " Gerechtigkeit " zahlen, denn die Summe der Aktien bliebe ja gleich, die Verteilung vor und nach 15.12. 2022 änderte sich nur etwas (...)
Insgesamt werden bereits 60 Standorte bei der Rubrik Karriere auf der pepco-stores.de Seite angezeigt.
Es werden damit in der nächsten Zeit einige Neueröffnungen in Deutschland dazu kommen. Ich bin schon richtig gespannt, ob auch wir Steini-Aktionäre davon noch was haben werden.
Zeitpunkt: 06.06.23 14:04
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Weder wir, die Anteilseigner, noch ein Gericht kann dem Unternehmen vorschreiben in der bisherigen Form weiter zu existieren, wenn das Unternehmen das gar nicht will.
Unabhängig aller Indizien unlauterer Geschäftspraktiken, die womöglich sogar in den Bereich des Strafrechts reichen, ist es Aufgabe des WHOA bei Absicht der Antragsteller Möglichkeiten zur einvernehmlichen Sanierung oder solventen Abwicklung zu finden.
Trotzdem könnte die begründete Bewertung der CPU Gläubiger vom Charakter her als der von Investoren, das Gericht die Benachteiligung der Aktionäre und einseitige Bevorzugung der Ansprüche dieser Investoren besser erkennen lassen und schlussfolgernd einen angemesseneren Ausgleich für die Aktionäre als Bedingung zur Zustimmung fordern.
Trading Statement - 2023 Zwischenabschluss
Steinhoff Investment Holdings Limited
(Eingetragen in der Republik Südafrika)
(Registrierungsnummer: 1954/001893/06)
JSE-Code: SHFF
ISIN: ZAE000068367
("Steinhoff Investments", oder "Gesellschaft")
GESCHÄFTSBERICHT - ZWISCHENABSCHLUSS 2023
Steinhoff Investments ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Steinhoff International Holdings N.V. und
ist der Emittent von variabel verzinslichen, kumulativen, nicht rückzahlbaren, nicht partizipierenden Vorzugsaktien
mit einem Kapitalwert von R1,5 Milliarden. Die Vorzugsaktien sind an der JSE notiert.
Gemäß Absatz 3.4(b) der JSE Limited Listings Requirements ist ein börsennotiertes Unternehmen verpflichtet
ein börsennotiertes Unternehmen verpflichtet, eine Handelsbilanz zu veröffentlichen, sobald es hinreichend sicher ist, dass die Finanzergebnisse
Finanzergebnisse für den nächsten Berichtszeitraum um 20 % oder mehr von denen des vorangegangenen entsprechenden
Zeitraum abweichen.
Dementsprechend hat eine Überprüfung der Finanzergebnisse für die sechs Monate bis zum 31. März 2023 durch
der Geschäftsleitung mit hinreichender Sicherheit, dass für Steinhoff Investments:
- der Gewinn je Stammaktie voraussichtlich zwischen 2 500,00 Cent und 7 500,00 Cent liegen wird
im Vergleich zu einem Ergebnis je Aktie von 26 543,59 Cent im vorangegangenen
Zeitraum, was einem Rückgang zwischen 90,6% und 71,7% entspricht; und
- der Gewinn je Stammaktie wird voraussichtlich zwischen 2 000,00 Cent und 7
000,00 Cents gegenüber 26 636,31 Cents im vorangegangenen Vergleichszeitraum, was einem
was einem Rückgang zwischen 92,5% und 73,7% entspricht.
Die Finanzinformationen, auf denen diese Handelsbilanz basiert, wurden von den Wirtschaftsprüfern von Steinhoff Investments nicht geprüft oder
von den Wirtschaftsprüfern von Steinhoff Investments weder geprüft noch testiert. Die Finanzergebnisse von Steinhoff Investments für die sechs
zum 31. März 2023 werden voraussichtlich am oder um den 19. Juni 2023 auf SENS veröffentlicht.
Stellenbosch, 5. Juni 2023
JSE-Sponsor: PSG Capital
Datum: 05-06-2023 12:20:00
Produziert von der JSE SENS-Abteilung. Der SENS-Dienst ist ein Informationsverbreitungsdienst, der von der JSE Limited ("JSE") verwaltet wird.
Die JSE gibt weder ausdrücklich noch stillschweigend oder implizit eine Zusicherung, Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit, Genauigkeit oder Vollständigkeit der
der auf SENS veröffentlichten Informationen. Die JSE, ihre leitenden Angestellten, Mitarbeiter und Vertreter übernehmen keine Haftung für (oder in Bezug auf) direkte,
indirekte, zufällige oder Folgeschäden jeglicher Art, die sich aus der Nutzung von SENS oder der Nutzung von bzw. dem Vertrauen auf
Informationen, die über SENS verbreitet werden.
https://irhosted.profiledata.co.za/steinhoff/...sPopUp.aspx?id=452839
Letztes Jahr wurde in dem HJ 2022 die , wie Rayo schon sagte, SIHPL CPU ausgebucht und eine Verschuldung auf den Schuldschein des S 155 Settlement Note eingebucht.
Also im Grob gesagt ein Einmaleffekt, den es dieses Jahr nicht gab.
keine schulden beglichen, sondern lediglich die laufzeit der schuldentilgung wird verlaengert bzw. fuer mind. 3 jahre ausgesetzt und dafuer bekommen die glaeubiger 80% des unternehmens GESCHENKT!!!!!!!
Was unterscheidet Aktionäre von Gläubigern ? Aktionäre investieren, tragen volles Risiko und realisieren Gewinn und Verlust über den Kurs. Gläubiger geben Geld, bleiben vom Kurs unberührt und erhalten stattdessen einen Festzins auf Ihre Einlagen, die besichert oder unbesichert sein können.
Wenn man nachweislich durch die erfolgte Praxis seit 2017 den Charakter von Gläubigern mit dem von Investoren vergleichen oder gar gleichsetzen könnte, stehen deren Ansprüche nicht über denen anderer Investoren = der unsrigen.
Im Moment und im Rahmen dessen wofür dieses konkrete WHOA angedacht ist, erscheint mir das als vielversprechender Ansatz.
160.§Ab dem Fälligkeitstag wird der Steinhoff-Konzern mit den Krediten in Verzug geraten und die CPUs werden fällig und zahlbar. Sollte die Transaktion nicht durchgeführt werden, können die Finanzgläubiger (einschließlich der betroffenen CPU-Gläubiger) die nunmehr bestehenden Sicherungsrechte an den Vermögenswerten von SIHNV und der Steinhoff-Gruppe (Absatz 2 oben) geltend machen und (wahrscheinlich erfolgreich) einen Insolvenzantrag für SIHNV stellen. Dies wird höchstwahrscheinlich zu einem geringeren Erlös für die Gläubiger führen als im Rahmen des Vergleichs, und es ist nicht zu erwarten, dass die Anteilseigner bei der Vollstreckung einen Wert erhalten (Abs. 4). Dieses Szenario wäre daher nachteilig für die Interessen aller stimmberechtigten Aktionäre, anderer Interessengruppen und der Steinhoff-Gruppe.
Quelle: Petition to request confirmation of the restructuring plan - https://www.steinhoffinternational.com/WHOA-restructuring-plan.php
Also die Hedgefonds würden "einen Insolvenzantrag für SIHNV stellen". Soll vermutlich als Drohung verstanden werden. Ich sage da nur: Reisende sollte man nicht aufhalten...
Die haben gesagt am 15.10. soll der Richter dem Plan zustimmen, oder Gläubiger "schießen sich freiwillig ins eigene Bein" und verzichten schon mal sofort auf 3 Mrd. Verlustvorträge)))
Diese Drohung hat es in sich nicht wahr? Da wird sich der Richter ganz schön eingeengt fühlen)
Das wäre so in etwa vergleichbar mit dem wenn wir als Aktionäre gemeinsam über die SdK den HF's sagen würden "rückt 1,50 EUR Abfindung heraus, sonst gehen wir einfach jetzt sofort mit Totalverlust raus"
Dieses geistige Level unserer Gegenspieler ist einfach nur fantastisch ;-)