STEINHOFF Reinkarnation
Seite 419 von 832 Neuester Beitrag: 22.03.24 17:52 | ||||
Eröffnet am: | 28.03.23 14:14 | von: Sandra1990 | Anzahl Beiträge: | 21.781 |
Neuester Beitrag: | 22.03.24 17:52 | von: Taisonic123 | Leser gesamt: | 4.636.125 |
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Ob das allerdings eine kluge Argumentation ist ?
Man gibt damit ja offen zu, daß es gar nicht darum geht, die Firma und ihre geschätzt ca. 20 Arbeitsplätze zu erhalten, sondern nur um eine Gewinnmaximierung bei der Auflösung der Firma. Das ist nicht Aufgabe eines WHOA-Verfahrens, und diesen ganz offensichlichen Mißbrauch kann man vom Richter aus eigentlich gar nicht akzeptieren. Mal ganz abgesehen von allen anderen Punkten.
Gab es hier eine Verschiebung? Und dann gleich um 4 Monate?
Ging völlig an mir vorbei.
Kann das noch jemand so bestätigen?
Ich interpretiere (!) das alles prinzipiell so :
Die Forderungen der Banken wurden seinerzeit für einen Bruchteil aufgekauft, an SH weitergereicht in der alten Höhe. Das entspricht in etwa einem Aktionär, der am 14.12.2022 10 Cent pro Anteil investiert und eine Rendite von 50 - 100% innerhalb der nächsten Jahre erwartet bzw. " fordert."
Verhalten sich jetzt die Aktionäre unvernünftig, in dem sie wichtige Entscheidungen blockieren und die Firma geht Konkurs, haben sie Pech gehabt und ihr Einsatz ist weg.
Tun das die anderen Investoren aka "Gläubiger" , so dass die Firma abschmiert anstatt ihre Renditeerwartungen zu erfüllen, so sollten sie demzufolge auch Pech haben - oder man einigt sich gütlich bei der Aufteilung des Kuchens.
Dokumente und Einsprüche am letzten Tag eingereicht, das der Richter erstmal verschieben musste,
da er ja noch nicht die Zeit hatte, all diese Akten durchzusehen, und das MGM hätte diese Zeit nicht!
Täuschung des MGM, nicht zu vergessen, wurde auch eine die Sonderdividende für Aktionäre beim Interview angesprochen!
Moderation
Zeitpunkt: 07.06.23 11:42
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Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 07.06.23 11:42
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Wie es aussieht wollen sie keinen Vergleich vor dem 15.6. Jedoch wäre eine Niederlage entgültig.
Bei einer Niederlage kann man nur noch verlängern oder in die Insolvenz.
Dies kann so nicht gewollt sein. Was kommt dann? Die Aktionäre werden sich nach dem ganzen Stress sicher nicht mit Peanuts zufrieden geben.
Kommt eine mehrjährige Verlängerung mit höherem Zinssatz und/ oder Teilverkäufen? Eine andere Sauerei?
Selbst wenn man (Steinhoff) gewinnt, würde die SdK legale Schritte gegen Steinhoff einleiten, die mit in die neue Holdcos fließen.
Alles recht merkwürdig.
Nach meinem Verständnis kann der Richter am 15.6. nur über Annahme/Ablehnung entscheiden.
Mit etwas Glück kann ein Restrukturierungsexperte hinzugezogen werden, der einen neuen Plan vorlegt. Aber durch die erzwungene Zeitknappheit kaum durchführbar. Aber für beide Seiten besser als die Insolvenz. Das haben ja beide Seiten belegt.
Alles in allem kann ich die Position von Steinhoff nicht nachvollziehen.
Noch 10 Tage
Da ist mir beim Lesen etwas schlecht geworden. Ich hoffe, daß ich jetzt nur einen Knoten im Gehirn habe. Ich bitte um Aufklärung.
Angenommen, das WHOA geht nicht durch:
Können die Gläubiger dann nicht ab dem Fälligkeitstag sofort auf die verpfändeten Assets zugreifen, ohne SHINV in die Insolvenz zu schicken? Also Aufteilung des Kuchens ohne Kontrolle durch einen Insolvenzverwalter und mit Hilfe des Managements? Ich meine, wenn SHINV nach dem Zugriff auf die Assets ausgeweidet ist, dann kann das weitere Schicksal der SHINV den Gläubigern schnurz sein. Das Management wird dann die Insolvenz beantragen und der Insolvenzverwalter findet nur noch die leere Hülle vor. Schluß, Aus, Vorbei. Null für die Aktionäre.
Die Gläubiger haben auch kein Recht auf Assets, sondern auf Geld. Wenn sie fällig stellen, und SH hat das Geld nicht im ausreichendem Maß (was noch zu klären ist), müssen die Gläubiger oder Steinhoff die Insolvenz anmelden. Erst der Insolvenzverwalter befriedigt dann -irgendwann- die BERECHTIGTEN Forderungen.
Auch wenn wir es uns alle nicht wünschen und vorstellen können doch kann der Richter den Spielverderber darstellen.
Nun, sie versuchen das auf Anhieb durchzubekommen, die beste Lösung für sie. Wenn das Gericht ablehnt, könnte die Zustimmung des Gerichts von einer Besserstellung der Aktionäre abhängig gemacht werden. Will man nicht in die Insolvenz, wird man etwas konkretes anbieten. Erachtet das Gericht das Angebot als angemessen, wird es unsere Zustimmung ersetzen, ob uns die Höhe des Angebotes passt oder nicht.
Moderation
Zeitpunkt: 07.06.23 11:46
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Kommentar: Provokation
Zeitpunkt: 07.06.23 11:46
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Kommentar: Provokation
Aktionäre investieren erstmal nicht, die Kauf wie in einem Kaufhaus einfach ihre Ware.
Dem Unternehmen fließt durch den Börsenhandel nicht direkt Geld zu.
Das Unternehmen partizipiert z.B. nur dadurch das Sie durch höhere Kurse bessere Kreditlinien etc. bekommt.
Solange ihr an keiner KE teilnehmt, investiert ihr nicht wirklich.
Ihr habt erstmal nur ein Risiko beim Kauf und Verkauf.
Das Geld der Gläubiger hingegen fließt direkt ins Unternehmen.
Fingers crossed...
Sinn und Unsinn kann ich mir nicht erklären. Die HF hätten sehr viel, wenn die Aktionäre mit eingebunden werden. Silver hat da einen schönen Weg beschrieben. Also bleibt nur abwarten und schauen, was kommt.
Nur meine Meinung
LG
Der Wallnuss
Ohne Gegenleistung,Gesetze sind doch nicht zum Plündern ausdem Not gedacht!.
Wie dreist müssen Hedgefonds denn sein?
Daß SHINV einen WHOA - Antrag stellt mit dem Ziel, daß dieser zurückgewiesen wird, und dann die Schätze an die Gläubiger verteilt.
Da erschließt sich mir hier zwar noch kein Sinn, aber vielleicht ist SHINV uns ein, zwei Züge voraus...
Es bleibt spannend!
Die Stellenboschmafia glaubt vielleicht, man könne die Rechtstaatlichkeit nach Belieben mit Füßen treten, aber das hat nicht einmal in Südafrika geklappt. Sie werden über ihre eigene Hybris stolpern.
warum sollte dies jemand freiwillig tun?
Moderation
Zeitpunkt: 07.06.23 11:48
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 07.06.23 11:48
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"warum sollte dies jemand freiwillig tun?" ... um das Investment zu beenden.