Rot-Rot-Grün in Thüringen
Es wäre zwar besser den Verfassungsschutz des Landes ganz abzuschaffen, aber immerhin ein Anfang.
Jetzt müssen sich die Nazis andere Geldquellen erschließen.
"Die SPD in Thüringen hat sich für Rot-Rot-Grün ausgesprochen. Für den Bund habe das keine Auswirkungen betont die Generalsekretärin der Sozialdemokraten, Yasmin Fahimi in Berlin."
wenn eine generalsekretiererin so konkret wird, weiss man im allgemeinen, dass sie genau das gegenteil meint......
na ja, die cdu kann ja noch die fdp als joker aus dem ärmel ziehen....ahuahauhauahauhauaaa
@ ecki
Die Sozen hätten den MP aushandeln können, wenn se geschickt genug für gewesen wären
"Die Empfehlung für Ramelow geschah in geistiger Umnachtung."
"Für SPD und Grüne ist es eine Schande,wenn sie 25 Jahre nach dem Mauerfall einen Politiker der SED-Nachfolgepartei zum Ministerpräsidenten wählen. Die Grünen müssten sich an ihre Wurzeln in der Bürgerrechtsbewegung erinnern: Die Partei trägt immer noch Bündnis 90 im Namen. Ich fordere sie auf, Bündnis 90 aus ihrem Namen zu streichen! Die SPD-Spitze in Thüringen hat nach dem Absturz bei der Landtagswahl jegliche politische Vernunft verlassen:Nur um eine neue Bündnisoption zu bekommen, lässt sie sich auf so ein Experiment ein. Das ist ein historischer Fehler."
Mal nen Profi dazu:
"Kaess: Ehemalige Bürgerrechtler sagen, Die Linke ist immer noch in Verbindung zu bringen mit Stalinismus und Mauer, sie kann niemals normale Partei werden. Kann sie doch?
Patzelt: Natürlich kann sie das, weil es ja in Parteien sowohl einen Generationenwechsel gibt als auch einen Politikwechsel. Was man nie wird bestreiten können ist, dass Die Linke in der Tradition in der Fortsetzung der Staatspartei der DDR stand, aber sie hat sich inhaltlich auf unser politisches System eingelassen und der zur Wahl anstehende thüringische Ministerpräsident ist ja nun nachweislich nicht jemand, der aus der SED kommt, sondern er kommt aus dem Westen als Gewerkschaftler."
http://www.deutschlandfunk.de/...g.694.de.html?dram:article_id=300932
Und rot rot Koalitionen mit SPD-MP gab es ja schon eine ganze Reihe, ganz unspektakulär, aber in Thüringen ist die Linke halt einfach stark unterwegs.
Mit geschickt verhandeln den strammen Wahlverlierer den MP stellen lassen? nene.
.... Für die Linke kommt es jetzt drauf an: Sie kann in Thüringen beweisen, dass sie als führende Regierungspartei verantwortliche Politik macht. Gelingt ihr dies, dann stehen ihr neue Perspektiven offen, womöglich sogar irgendwann in einer rot-roten Koalition im Bund.
Natürlich ist aber auch der umgekehrte Fall möglich: Ramelow scheitert kläglich, und die Linkspartei wird auf lange Zeit als Verlierer-Truppe dastehen. Das Risiko ist da. Denn: Zwischen Besserwissen und Bessermachen gibt es eben doch einen erheblichen Unterschied.
Die Sozen können in dem Spiel nur verlieren.
Wenn Ramelow Erfolg hätte, würd sich jeder fragen, warum noch die SPD wählen.
Wenn nicht, wer das eingebrockt hat.
Mein ich mal.
Hoffentlich haben sie nicht zu große Abstriche für die Zukunft gemacht.
Was jetzt kommt, wird dann noch schlimmer? Oder wieder besser?
Letztlich müssen es die Sozis vor Ort selber wissen und auf bessere Zeiten spekulieren.
Bin gespannt, wer da nachher so alles seine Handschrift in einem Koalitionsvertrag zu erkennen glaubt.
Alle Subventionsprogramme, Forschungsförderungen, EEG-Befreiungen, Beihilfen bei drohender Firmenpleiten usw. usf. Die Union kämmert sich doch nur um Firmen mit 200 bis 500 Arbeitsplätzen aufwärts.
Die kruden Linken Geschichten beziehen sich meist auf Bundeskompetenzen. Ich bin gespannt, was die Koalitionsverhandlungen in Thüringen an Ergebnissen bzw. Ziele und Projekte bringen werden.
Da sag ich nur: Kommt einfach nach Hessich-Waziristan - hier herrscht immer gute Laune...
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CDU-Landtags- und Bundestagsabgeordnete marschieren gemeinsam mit Nazis und Hooligans, weil ihnen den Wählerwille und die Mehrheit für Rotrotgrün nicht passt. Ist schon interessant.
Anja Siegesmund / 28.10.14 / OTZ
Und so was halten die Grünen für einen verlässlichen Koaltionspartner? Dabei geht es doch gerade um die Frage, mit der sich die Grünen weiß waschen wollen - damit sie nach außen hin eine Begründung haben, warum sie überhaupt eine solche Koalition eingehen. Nach innen hin ist die Begründung ja klar: Fleischtöpfe.
Mal wieder eine Lachnummer mehr.