Rot-Rot-Grün in Thüringen
http://www.sueddeutsche.de/politik/...russ-an-alle-zauderer-1.2184199
Ausgesucht haben sich die zuständigen Geister dafür: Thüringen, ein kleines und unbedeutendes Bundesland, gelegen in der ehemaligen DDR. Protestantisch und ur-sächsisch beeinflusst. Aufständisch und kriegerisch in der Geschichte. Karl der Große wütete dort und brachte ihnen durch Zwang den katholischen Glauben bei, welcher dann ca. 700 Jahre später, durch den Ketzer Martin Luther reformiert wurde.
Vor Jahren gab es doch schon mal einen "Heide-Mörder" in SH....
Ein Mehr an vertikaler Gewaltenteilung ist somit theoretisch möglich und wie Börsenfan schon sagt, die Möglichkeit es besser zu machen, muss den neuen Koalitionspartnern eingeräumt werden.
Gleiches gilt ebenso für die wahrscheinlichen Bündnisse der Union mit der AFD auf zunächst Länderebene.
Zur Not nehmen sie dann noch die schöne Katja mit ins Boot.....
Und Margot jubelt, vielleicht wird ihr in Thüringen ein neues Domizil angeboten.
Seit 1990 war durchgehend die CDU am Ruder und stellte den MP.
Wie die SPD es schafft sich in einer Rot rot grünen Koalition sich zu profilieren? Man darf gespannt sein.
Ramelow Stasi, die Mauer, politische Gefangene, Unrechtsstaat und was sonst noch alles unterzujubeln ist natürlich der Witz. Als geborener Niedersachse und Rheinhesse der erst nach der Wende erstmals rüberging in die nicht mehr existierende DDR, ist schon sehr bemüht.
Ich bin gespannt, was da für ein Koalitionsvertrag verhandelt wird.
Wenn die rot-rot-grüne Koalition zustande kommt, sollte sie an dem gemessen werden, was sie tut: welche Bildungspolitik sie treibt, wie sie für die Sicherheit und die Wirtschaft sorgt, ob sie die Finanzen in Ordnung hält - und auch, ob die Partner zusammenhalten oder sich ruck, zuck verkrachen. Und in fünf Jahren gibt es Wahlen. So einfach ist das.