Rot-Grüne Chaoschronik 2002-2006:
Seite 127 von 137 Neuester Beitrag: 18.09.05 23:03 | ||||
Eröffnet am: | 22.09.02 22:29 | von: SchwarzerLo. | Anzahl Beiträge: | 4.404 |
Neuester Beitrag: | 18.09.05 23:03 | von: Karlchen_I | Leser gesamt: | 166.435 |
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Es ist positiv, dass NRW am 22.5.2005, 18 Uhr, eine CDU geführte Regierung haben wird.
nun die nächste Übung:
sprich erst laut in freier Rede vor einem Spiegel, und schreibe die gesprochenen Worte in diesen Thread wie folgt:
"Ich freue mich riesig, dass die SPD und die Grünen im jahre 2006 abgewählt werden und wir endlich wieder einen CDU Kanzler in Deutschland haben. Es kann gerne auch eine Kanzlerin sein."
so..zombi..nun bist du dran..siehe oben. Immer regelmäßig und tief atmen dabei...
salut
modeste
Ich sehe auf weiter Flur keinen grossen Heilsbringer.
Das einzige warum ich ein wenig Regierungslastig bin ist die Tatsache, Schröder ist Bush nicht in den Arsch gekrochen und hat unsere Jungens nicht im Irak verheizt.
Und mir geht die verlogene Art der Union auf den Sack, sie haben eindeutig Hartz und die Gesundheitsreform mitgetragen( Es ging ihnen nicht mal weit genug) und tun heute so als wenn sie damit nichts zu tun haben. Das ist schäbiger Stil.
gehe mich daher lieber mit den Franzen
hier an der Küste inner Kneipe kloppen *g*
salut
modeste
Hier steht es geschrieben: http://www.vwd.de/vwd/...vi=news&sektion=wirtschaftpolitik&r=0&awert=
Und um uns herum brummt die Weltwirtschaft.
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Fischer sagt, er habe in den Jahren 2000 bis 2002, "nicht schnell, nicht entschlossen und nicht umfassend genug als verantwortlicher Minister gehandelt". Fischer sagt: "Das sind meine Fehler! Das ist meine Verantwortung!"
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Fischer sagt, er habe in den Jahren 2000 bis 2002, "nicht schnell, nicht entschlossen und nicht umfassend genug als verantwortlicher Minister gehandelt". Fischer sagt: "Das sind meine Fehler! Das ist meine Verantwortung!"
Schmidt will private Pflegeversicherung kippen
Bundesgesundheitsministerin Schmidt will die private Pflegeversicherung weitgehend abschaffen. "Es gibt absolut keinen Grund dafür, dass Gutverdiener in einer privaten Versicherung viel günstiger wegkommen als in der gesetzlichen Pflegeversicherung - und das bei absolut gleichen Leistungen", sagte sie dem SPIEGEL.
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt: "Kein Grund, Gutverdiener zu bevorzugen"
Die Gesundheitsministerin fügte hinzu: "Solch künstliche Unterscheidungen müssten aufgelöst werden, am besten noch vor der Bundestagswahl 2006." Entschieden wandte sich die Ministerin gegen die Einschätzung, die private Pflegeversicherung sei solider finanziert als die gesetzliche: "Die bessere Finanzlage der privaten Pflegeversicherung liegt daran, dass die Privatkassen vor allem gute Risiken versichern, also Leute die weniger krank und pflegebedürftig sind", sagte sie dem SPIEGEL.
"Und deshalb zahlt bei gleichem Leistungsumfang der 30-jährige privat Versicherte im Durchschnitt nur ein Drittel von dem, was der 30-jährige gesetzlich Versicherte zahlen muss." Die gesetzliche Pflegeversicherung hatte im vergangenen Jahr ein Defizit von 840 Millionen Euro verbucht. Ihre Reserven werden nach Einschätzung von Experten in den kommenden Jahren aufgebraucht sein, so dass mittelfristig Beitragserhöhungen drohen. Auch auf der Leistungsseite machen vor allem Sozialverbände Reformbedarf geltend. SPD-Chef Franz Müntefering hatte den Umbau der Pflegeversicherung in eine Bürgerversicherung ins Gespräch gebracht, in die auch Gutverdiener sowie Selbstständige und Freiberufler miteinbezogen werden sollen.
Die Grünen dringen auf eine Reform noch vor der Wahl.
"Ordnungspolitischer Amoklauf"
Derweil löste ein weiterer Vorschlag der Ministerin Proteste bei der Wirtschaft aus. Schmidt hatte am Freitag angekündigt, Arbeitgeber sollten künftig zeitgleich zur Auszahlung der Löhne und Gehälter auch die Beiträge an die Sozialversicherungen überweisen. Damit will sie drohende Finanzengpässe der Rentenversicherer abwenden und den Beitragssatz stabil halten. BDI-Präsident Jürgen Thuman nannte die Idee in der "Berliner Zeitung" einen "ordnungspolitischen Amoklauf" der sofort gestoppt werden müsse. "Um die Rentenbeiträge dauerhaft zu stabilisieren, taugt der Vorschlag nicht", sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie Tuman befürchtet erhebliche Nachteile für die Wirtschaft. Den Unternehmen werde Liquidität entzogen.
"Es ist doch absurd: Wir denken darüber nach, wie wir mehr Investitionen für mehr Arbeitsplätze bekommen, und die Gesundheitsministerin dreht wieder an der Abgabenschraube", sagte Thumann der Zeitung. Mit finanziellen Einmaleffekten sei die Rente nicht zu retten. Die Wirkung der Maßnahme werde bereits nach einem Monat verpufft sein.
Als, ich sach mal:
Für Zwischenfinanzierungen gibt es Banken; die geben der Frau Schmidt und dem Herrn Eichel sicher bereitwilliger Kredit als den Unternehmen, die diese Beiträge vorfinanzieren müssten.
Avanti Dilletanti ! oder:
How to kill Free Market Economy
MfG
kiiwii
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Fischer sagt, er habe in den Jahren 2000 bis 2002, "nicht schnell, nicht entschlossen und nicht umfassend genug als verantwortlicher Minister gehandelt". Fischer sagt: "Das sind meine Fehler! Das ist meine Verantwortung!"
*lol*
DGB wirft Wirtschaft Erpressung und Machtmissbrauch vor
Die Gewerkschaften wollen bei ihren Mai-Kundgebungen von der Kapitalismuskritik der Bundesregierung profitieren. DGB-Chef Michael Sommer griff die Arbeitgeber im Vorfeld bereits scharf an.
DGB-Chef Sommer: Aufforderung zur Gegenwehr
Berlin - Auf den traditionellen Kundgebungen zum 1. Mai rücken die Gewerkschaften in diesem Jahr die Forderung nach Erhalt von Arbeitnehmerrechten in den Mittelpunkt. Es seien die Arbeitnehmer, die den Wohlstand eines Landes begründeten, erklärte der DGB. Sie dürften daher nicht nur als Kostenfaktor in einer auf maximale Rendite beschränkten Wirtschaft betrachtet werden. Das diesjährige Motto zum 1. Mai lautet: "Du bist mehr. Mehr als eine Nummer. Mehr als ein Kostenfaktor. Du hast Würde. Zeig sie!" Seine zentrale Mai-Kundgebung veranstaltet der DGB in Mannheim. Hauptredner ist DGB-Chef Michael Sommer.
Die Gewerkschaften versprechen sich Rückenwind von der SPD-Kritik an den Auswüchsen des Kapitalismus. Sommer warf der Bundesregierung jedoch vor, daraus keine Konsequenzen zu ziehen. Die Spitzen der Wirtschaft übten Druck auf die Regierung aus, und die Unternehmer erpressten ihre Beschäftigten, um die Errungenschaften der vergangenen Jahrzehnte rückgängig zu machen, sagte der DGB-Vorsitzende im Deutschlandfunk.
Die Mächtigen der Wirtschaft "missbrauchen ihre Macht und fordern weitere drastische Lohn- und Sozialkürzungen", kritisierte Sommer und forderte zur Gegenwehr auf. Zu viele Menschen hielten das Verhalten der Arbeitgeber sowie die Massenarbeitslosigkeit für Schicksal. "Aber wenn Menschen sich engagieren, wenn sie sich zusammenschließen, dann können sie die Welt zum Besseren verändern", sagte der DGB-Chef.
Müntefering spricht in NRW
Bundesweit sind weitere Veranstaltungen geplant. Bei der zentralen Kundgebung in Nordrhein-Westfalen in Gelsenkirchen werden Ministerpräsident Peer Steinbrück (SPD) und der Landesvorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Walter Haas, sprechen. Der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering ist Hauptredner auf der Mai-Kundgebung in Duisburg.
Unter dem Motto "Tag der Arbeit, Tag der Würde" rufen die Gewerkschaft in Hessen zu ihren traditionellen Mai-Kundgebungen auf. Die meisten Menschen werden auf dem Frankfurter Römerberg erwartet, wo der IG-Metall-Vorsitzende Jürgen Peters sprechen wird.
Zu den prominentesten Rednern in Bayern gehört der Bundesvorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di, Frank Bsirske, der auf dem Münchner Marienplatz spricht. In Rosenheim wird Karl Heinz Strobl vom Bundesvorstand der IG Bauen-Agrar-Umwelt erwartet.
MfG
kiiwii
Sonst wird Arbeit wahrlich unbezahlbar !!
**Die Lohnnebenkosten seien in Deutschland weiterhin viel zu hoch, sagte Zumwinkel der "Bild am Sonntag". "Durch die steigenden Ausgaben für die Renten- und Krankenversicherung wird Arbeit bei uns immer teurer", fügte er hinzu.
Deshalb werde eine Finanzierung der Sozialversicherung "nicht wie im 19. Jahrhundert durch Besteuerung des Faktors Arbeit, sondern über indirekte Steuern, durch Besteuerung des Konsums" gebraucht.
"Wenn wir im jetzigen System bleiben, werden wir bald sieben Millionen Arbeitlose haben", sagte der Post-Chef.**
MfG
kiiwii
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Ich schreibe: "Fischer ist schuld." Denn er will es so.
Wäre ja eine nette Wahlbeteiligung - wird es aber nicht geben.
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Ich schreibe: "Fischer ist schuld." Denn er will es so.