Rot-Grün die trauen sich ja was


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Neuester Beitrag: 04.07.15 20:08
Eröffnet am:02.01.14 19:30von: sabaAnzahl Beiträge:108
Neuester Beitrag:04.07.15 20:08von: TaliskerLeser gesamt:12.725
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3097 Postings, 5334 Tage Bafosebestie

 
  
    #26
1
03.01.14 11:45
das kenne ich auch so.
Also errechnet sich die Nachbearbeitungszeit aus der Anzahl der Nachzügler.
Wenn du dann Glück hast, dann sitzen in der Klasse 90% Schnelldenker.
Dann haste schön Freizeit.  

3875 Postings, 5735 Tage HoloDocDoch in den letzten 20 jahren hat sich an den

 
  
    #27
2
03.01.14 11:50
Schulen viel geändert. Wenig zum positiven jedoch sehr viel mehr zum negativen ....  

37166 Postings, 5142 Tage Nokturnal#27 Fazit.....Dalissga ist schuld !

 
  
    #28
1
03.01.14 11:52

3097 Postings, 5334 Tage Bafo#25

 
  
    #29
3
03.01.14 12:00
Erstmal kennst du ja meinen Job nicht, da ich nicht zu den Usern gehöre, die im Internet völlig fremden Menschen gegenüber privates Kram verbreiten. :)
Aber Fantasie hast du ja, das muss man dir lassen.
Ich könnte nicht spontan aufgrund eines Avatars mit ein paar Beiträgen auf die Tätigkeit eines Users schließen.

Außerdem hatte ich ja eine Frage formuliert und nicht behauptet, dass ich wüsste, wie arbeitsintensiv und stressig der Beruf Lehrer wirklich ist.
Du hättest jetzt die Chance gehabt, mal aus dem Nähkästchen zu plaudern.
Aber ziehst es lieber vor, mal wieder auf taliskerisch zu antworten, mit der gewohnt verschwurbelten Art und Weise :-(
Nu gib dir nen Ruck und schildere den Leuten mal den Arbeitstag eines Lehrers.
 

19524 Postings, 8704 Tage gurkenfred#27: das ist nichts neues........

 
  
    #30
03.01.14 12:15

19524 Postings, 8704 Tage gurkenfred#25/Dalissga: ich würde da keine

 
  
    #31
03.01.14 12:19
ressourcen drauf verschwenden......

diese diskussionsform hier auf ariva, bei der leute meinen, sich bar jeglicher sachkenntnis, zu wort melden zu müssen, hat keinen mehrwert.

und ich bin wahrlich kein ausgewiesener freund der lehrer (von ausnahmen mal abgesehen) und den verhältnissen an unseren schulen.....  

58425 Postings, 5133 Tage boersalinoDas Stundendeputat in Nds ist nicht vergleichbar

 
  
    #32
1
03.01.14 12:20
mit dem in NRW, Bremen oder sonstwo, weil da andere Modelle für Anrechnungsstunden greifen.

Laut einer Stimme hier im Hintergrund soll sich die GEW mal die Mühe gemacht haben, die tatsächliche Unterrichtsverpflichtung im Vergleich ausgerechnet zu haben.

Ich find jetzt den Link nicht ....  

15078 Postings, 5889 Tage Karlchen_VDas Hamburger Lehrerarbeitszeitmodell

 
  
    #33
1
03.01.14 12:26
kannte ich noch nicht. Gibt es sowas auch für andere Länder?

Wobei ich meine: 1,8 für Deutsch und 1,25 für Sport ist immer noch lächerlich. Ich würde da eher an Faktoren wie 2,5 zu 1,05 denken.  

36845 Postings, 7738 Tage TaliskerVersuche gab es

 
  
    #34
2
03.01.14 12:44
z.B.
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/...r-davon-a-526165.html

In den Kollegien, die ich kenne, gibt es unterschiedliche Modelle, besondere Belastungen abzufedern (z.B. häufiger Oberstufenunterricht/LKs), Schulleitung und/oder Personalrat hat einen kleinen Topf mit Stunden, die dann nach einem bestimmten Schlüssel als Entlastung ausgeteilt werden.

Der Sportlehrer sagt zu deinem Einwand: auch wenn der Sportlehrer deutlich weniger Vor oder gar Nachbereitung hat, die klare Mehrbelastung bzgl. Stress sollte man nicht unberücksichtig lassen. Ich z.B. wäre nicht glücklich damit, nur Sport zu geben...

36845 Postings, 7738 Tage TaliskerMein lieber Bafo,

 
  
    #35
2
03.01.14 12:47
ich kenne deinen Job nicht. Stimmt. Kennst du meinen? Außer der Bezeichnung?
Nein. Offenkundig nicht. Manche Beiträge, und dazu zähle ich klar #22, sind derart unterirdisch, da kann man nur mit Ironie antworten.

Ich hab jetzt Ferienstress. Heute Nachmittag schreib ich nochmal was zu der Stunde Mehrarbeit.

11094 Postings, 6463 Tage sirusjeder jammerer hier hätte

 
  
    #36
3
03.01.14 13:04
soweit er Abitur hat, Lehrer werden können. Wen es so ein erstrebenswerter Beruf ist, vormittags recht und nachmittags frei, hätte sowohl ein Saba als auch ein bafo ihn ergreifen können (möglicherweise haben beide aber kein abitiur und jammern deswegen).
Schau euch einfach mal die Lohnentwicklung der Lehrer (landesbeamte) der letzten 15 Jahre an. Jede andere berufsgruppe (mit Streikrecht) würde sich angesichts einer reallohnkürzung von ca 20% in diesem Zeitraum, Straßenschlachten liefern.
 

7513 Postings, 6523 Tage Päfke Müllerwarum äußer sich eigentlich

 
  
    #37
1
03.01.14 13:09
User zu Berufsgruppen, wenn sie überhaupt keinen Schimmer haben? immer diese Stammtischparolen. Ich würde nie im Leben Lehrer werden wollen, denn inzwischen schiebt man alles dieser Berufsgruppe zu..sie wären für die Erziehung verantwortlich usw..und schwarze Schafe gibt es überall!  

19524 Postings, 8704 Tage gurkenfredkrass korrekt, päfke.....

 
  
    #38
03.01.14 13:39
hätte auch keinen bock, mich für einen hungerlohn mit den renitenten bälgern anderer leute rumzuärgern und irgendwelche sesselpupser in übergeordneten behörden zu befriedigen.  

3097 Postings, 5334 Tage Bafo#35 Man wird doch wohl mal fragen dürfen!

 
  
    #39
1
03.01.14 14:01
was an der Frage unterirdisch war, verstehe ich schon wieder nicht :-/
Da wurde was von Vor und Nachbearbeitungszeit erzählt und ich hab einfach mal spontan nachgefragt, wie diese sich zusammensetzt. Da du noch keine Antwort geliefert hattest, hab ich meinen Gedanken freien Lauf gelassen und logisch geschlussfolgert, aber nicht behauptet, das sei so.

Gerade du als staatlich anerkannter Erklär-Bär solltest doch wissen, wie man vernünftig Wissen vermittelt. Ich will jetzt keine Parallelen zum Unterricht ziehen, aber "unterirdisch" ist ja nun ne persönliche Ermessensfrage. Was passiert denn eigentlich mit (nach eigenem Ermessen)"unterirdischen" Fragen bei Schülern? Werden die auch mit Ironie gestraft?  

234262 Postings, 7494 Tage obgicouNiemand überprüft

 
  
    #40
1
03.01.14 14:05
die tatsächliche Arbeitszeit von Lehrern. Folglich gibt es sowohl Lehrer, die ihren Job ernst nehmen und neben der Unterrichtszeit viel vor- und/oder nachbereiten, als auch diejenigen, die nach dem Schlussleuten direkt zum Tennisplatz fahren und dort den ganzen Nachmittag verbringen. Nun kann es durchaus sein, dass der Tennisspieler dennoch der bessere Lehrer ist. Das wird aber kaum jemand feststellen (ausser den Schülern), denn die tatsächliche Leistung von Lehrern wird i.d.R. nur bei Einstellung oder Beförderung beurteilt. Es fehlt also jegliche leistungsabhängige Beurteilung und damit auch Vergütung. Eigentlich ein Unding in einem Land, dessen Wohlstand wie in keinem anderen auf der Ausbildung seiner Kinder beruht.  

3097 Postings, 5334 Tage Bafoes ist ja eigentlich ganz einfach

 
  
    #41
1
03.01.14 14:11
der Lehrer postet hier anhand einer Unterrichtsstunde die Vor und Nachbearbeitungszeit.

Also einfacher geht es wirklich nicht.
Ich befürchte aber, er geht wieder mal den beschwerlichen Weg :-(
Endloses Geschwurbel, zwischendurch ein paar Seitenhiebe und wenn man wirklich hochkonzentriert liest, kann man ein paar Mini-Bröckchen an Information herausfischen.
Das ist Talisker, er kann nicht anders!
Ewiges Gemurmel und Gesülze und wenn der Letzte dadurch endgültig den Faden verloren hat kommt er auf den Punkt.  

36845 Postings, 7738 Tage TaliskerBevor man eine Frage stellt,

 
  
    #42
03.01.14 15:43
sollte man zumindest eine Sekunde mal selber nachgedacht haben, ob die Frage Sinn macht.
Also, Bafo, wie sinnvoll ist wohl die Frage, ob sich in den letzten 20 Jahren etwas verändert hat? Genauer gesagt kam von dir die Aussage "Nach zwanzig Jahren als Lehrer, wo man doch ständig das Gleiche vermitteln soll oder muss oder wie auch immer." Was keine Frage ist, sondern eine Feststellung deinerseits.
Hey, da werde ich doch wohl mal meinerseits feststellen dürfen, dass sich in deinem Job... mal nicht plötzlich so empfindlich.

Auch bei "es ist ja eigentlich ganz einfach
der Lehrer postet hier anhand einer Unterrichtsstunde die Vor und Nachbearbeitungszeit.

Also einfacher geht es wirklich nicht."
hast du nicht weiter nachgedacht. Es gibt nicht die eine Unterrichtsstunde. Es hängt von der Schulform, der Klassenstufe, dem Fach ab. Ein Bsp. würde hier also nicht pars pro toto stehen. Und echt nicht weiter helfen.
Den Höhepunkt im Jahr des Gymnasiallehrers hatte ich hier mal dargestellt:
http://www.ariva.de/forum/...Talli-laesterten-478567?page=1#jumppos34

11094 Postings, 6463 Tage sirusganz einfach bafo

 
  
    #43
2
03.01.14 15:46
pro unterichts stunde werden 1,5 Stunden veranschlagt. das sind bei 23,5 Unterrichtsstunden ca 35 Zeitstunden. Hinzu kommen. Elterngespräche, Konferenzen, Besprechungen mit bildungsrelevanten Institutionen, Teamzeiten, Zeugnisse, Korrekturen.  

3097 Postings, 5334 Tage BafoTalisker,

 
  
    #44
03.01.14 15:56
was verändert sich denn ständig so drastisch in der Schule?
Z.B. im Fach Geschichte?
Wird die immer neu erfunden oder was?
Oder Mathe?
Wie muss ich mir das vorstellen?
Deutsch?
Wenn ich dich hier lese, dann habe ich den Eindruck, das komplette Bildungssystem wird Tag für Tag umgeschmissen.


 

11094 Postings, 6463 Tage sirusda merkt man dass du keine ahnung hast bafo

 
  
    #45
1
03.01.14 15:59
nicht der Inhalt verändert sich, sondern die Abnehmer und die "Dareichungsform". Die Aufgabengebiete werden komplexer und die Anforderungen didaktischer Natur höher.
Den Lehrer als reinen Wissenvermittler (was ohnehin nicht möglich ist, ich empfehle mal eine Lektüre systemisch-konstruktivistischer Didaktik) gibt es schon lange nicht mehr.
Ganztagsschulen sind mittlerweile auch die Regel.  

36845 Postings, 7738 Tage TaliskerIch hatte es schon angedeutet,

 
  
    #46
4
03.01.14 16:02
durch PISA (vor allem in den Fremdsprachen) und gerade G8 hat sich einiges geändert. Schulbücher verändern sich.
Um das Bsp. Geschi zu nehmen - nicht die Geschichte verändert sich (in der Rezeption schon, aber hier jetzt egal), aber das, was gelehrt wird. Die Zeiten, in denen in Oberstufe der Kanon Franz.Rev-Imperialismus-Nationalsozialismus galt, sind längst vorbei. Jetzt gibt es in jedem neuen Durchgang ein neues Thema, solche netten Sachen wie "Spanischer Kolonialismus" oder "Chinas Weg in die Moderne (gemeint: China Mitte 19. Jh bis Mao)". Davon hat auch ein Geschilehrer kaum Ahnung, die muss er sich erst verschaffen, das Unterrichtsmaterial dafür sichten usw. ...

3097 Postings, 5334 Tage BafoMensch sirus, na klar hab ich keine

 
  
    #47
03.01.14 16:06
Ahnung! Darum hab ich ja gefragt!
Ich bin kein Lehrer und auch mit keinem befreundet.

Danke Talisker,
in #46 endlich auch mal Antworten.  

36845 Postings, 7738 Tage TaliskerÜber die eine Stunde mehr

 
  
    #48
7
03.01.14 17:04
Die Stimmung in den Lehrerzimmern der nds. Gymnasien ist derzeit auf dem absoluten Nullpunkt. Man lässt sich nicht gerne verarschen. Und das ist eine Verarschung. Das Maß ist einfach voll.

Um das zu verstehen, muss man den Kontext kennen. Dabei will ich gar nicht mit den ganzen Nackenschlägen in den letzten Jahren anfangen (Wer hatte die Last von G8 zu tragen? z.B. Weihnachtsgeld? inzwischen null. Urlaubsgeld? inzwischen null. Eigenverantwortliche Schule? Hört sich toll an, heißt aber im Klartext: macht das mal vor Ort selber. In der gleichen Zeit. Bei gleichem Geld. Lohnerhöhung? Kommt in Nds. ein paar Monate später, sprich, fällt hier geringer aus).

Vor rund 15 Jahren führte die damalige SPD-Kultusministerin Jürgens-Pieper Arbeitszeitkonten
ein. Damit sollte angesichts klammer Kassen der Schülerberg bewältigt werden. Die Lehrer gingen also in Vorleistung. U. a. alle Lehrerinnen und Lehrer an Gymnasien bis zum 50. Lebensjahr wurden verpflichtet, ab dem Schuljahr 2000/01 zur Vermeidung von Unterrichtsausfall ein Jahr lang eine und neun Jahre lang zwei Unterrichtsstunden pro Woche zusätzlich zu unterrichten. Zudem wurden Regelungen zur Altersermäßigung ausgesetzt. Diese sollten ab 2014 wieder gelten. Jürgens-Pieper hat eine Arbeitszeiterhöhung für den Zeitraum der Rückerstattung, beispielsweise an Gymnasien bis 2023, ausgeschlossen.
Die Rückzahlungsphase dieser Überstunden läuft gerade.

Noch im Frühjahr bekam man von der amtierenden Kultusministerin lauter Gegenteiliges zu hören (Wiederherstellung Altersermäßigung wird nicht angetastet u.ä.). Und jetzt kommt die neue Landesregierung mit einem dicken Bildungspaket - alles wird besser! Inklusive dem derzeitigen Lieblingsbaby Inklusion. Wer hat da wohl die Lasten im Alltag zu tragen? Genau, die Lehrer vor Ort. Und deshalb, voll logisch, sollen die Lehrer (an den Gymnasien, RotGrün favorisiert bekanntlich andere Schulformen) einen Anteil zur Finanzierung beitragen: eine Stunde mehr im Deputat. Da hängt natürlich noch mehr Zeit mit dran (Vor-/Nachbereitung, mehr Konferenzen, Elterngespräche etc.).
Und das in Zeiten sprudelnder Steuereinnahmen.

Okay, denkt sich da der nds. Gymnasiallehrer. Dann muss ich die zusätzliche Arbeitszeit halt woanders einsparen. Alles, was über den Dienst nach Vorschrift hinaus geht, bleibt dann eben auf der Strecke. Der abendliche Theater(oder sonstwas)besuch. Die AG. Die mehrtägige Klassenfahrt*. Alles zusätzliche Engagement eben. Das, was Schule für die Schüler liebenswert macht. Und da komme mir keiner mit "nicht auf dem Rücken der Schüler austragen". Eine andere Art sich angesichts dieser Verarsche zu wehren, hat Lehrer nicht. Nur wenn Schüler und vor allem Eltern mit ins Boot geholt werden (und das werden sie), hat der Protest eine Chance auf Erfolg.

Nett dabei auch: es liefen in letzter Zeit so einige Podiumsdiskussionen mit den vor Ort gewählten Landtagsabgeordneten. Die hatten z.T. keine Ahnung, konnten z.T. die Maßnahme lediglich mit "ich verstehe euch ja, aber das hat die Koalition nun mal im Haushaltsausschuss so beschlossen, da muss ich jetzt auf für stimmen" "verteidigen". Denn inhaltlich lässt sich das nicht begründen (boersalino wies weiter oben schon darauf hin: Vergleiche mit anderen Bundesländern hinken, da gibt es z.T. noch Sondergratifikationen, vor allem aber ganz andere Entlastungsmodelle und noch anderes).



*Absolut ernstgemeint: wenn ihr nen Kind in der Schule habt, und das hat eine mehrtägige Klassenfahrt gemacht - macht es nicht wie alle Eltern: Kind schnappen, nix wie weg (oder gar darüber beschweren, dass man doch viel eher habe ankommen wollen, was steht der Bus auf der Rückfahrt auch im Stau). Geht hin zum Lehrer und bedankt euch, dass er seine Freizeit freiwillig (!) für euer Kind geopfert hat. Euch kostet die Geste nichts, beim Lehrer beugt es Frust vor, mal abgesehen von gewissen, eigentlich selbstverständlichen Formen des Anstands...


5640 Postings, 4208 Tage K.RamelMein Deutsch-Unterricht z.B.

 
  
    #49
1
03.01.14 17:14



hörte bei Goethes "hermann und Dorothea" auf...
Dafür wurde das gute Stück von unserem Goethe-anhängenden Rektor
deutlich platt gewalzt.....

Erfreulicherweise haben sich solche Lehr- und Unterrichts"formen!" überholt...

Unsere Französisch-Lehrer waren ausgemacht engagierte Leute, die uns Schülern sogar ihre Sommerferien geopfert haben, um uns in den Schüleraustausch nach Frankreich zu begleiten und zu kucken, ob dort auch alles gut mit uns klappte....

Wenn ich die posts hier so durchlese, frage ich mich schon, ob Ihr Eure Kinder mit ebensolchen Vor-Verurteilungen  in die Schulen schickt...

Wie sollen Lehrer denn da Begeisterung für ihren Beruf aufrecht erhalten ?










 

5252 Postings, 5276 Tage sabaEin ehemaliger Lehrer über Lehrer

 
  
    #50
2
06.01.14 19:13
ausserdem war er auch noch Kultusminister von Niedersachsen.  Der Herr Professor Wernstedt,auf die Frage warum die Lehrer so empfindlich reagieren:

"Ich glaube, dass die Lehrerschaft ein verunsichertes Selbstwertgefühl hat - und das nicht erst seit gestern. Sie fühlt sich von ihren Repräsentanten nicht ausreichend gewürdigt. Bei Kritik fehlen Erfahrungen, die andere an gewöhnlichen Arbeitsplätzen haben - nämlich dauernd kritisiert zu werden. Daraus kann sich ja auch etwas Positives entwickeln. Lehrer hingegen haben in ihrer Arbeitssituation in der Regel Schüler vor sich, denen sie im Konfliktfall institutionell überlegen sind. So sie sind nicht gezwungen, sich selbst von Erwachsenen auf die Finger schauen zu lassen. Das prägt schon das Verhalten in Debatten, ist aber eine Strukturfrage und keine der Persönlichkeit."

http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/...ernstedt-im-HAZ-Interview  

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