Mobilität 2020 von Tesla bis Ballard BEV + H2
Altmaier sagte aber auch das ihm bis heute noch keiner günstigen Wasserstoff angeboten hat. Wir haben hier soviel chemische Industrie warum nutzt das keiner und stellt Wasserstoff her? Es gibt bisher soviel ich weiss nut das Projekt in Wesseling mit Shell und ITM Power
https://www.handelsblatt.com/politik/...2456-NOavmI1pcGP0uA7cp1y6-ap5
Und Wasserstoff wird - wenn auch zunächst aus Erdgas hergestellt. Ganz wie in den Brennstoffzellen für die Gebäudebeheizung.
Und dort wird auch geschrieben, dass der Erdgasverbrauch stark steigen wird und sogar Leitungen gebaut werden müssen. Das bedeutet noch größere Abhängigkeit von Russland.
Die Versuchsanlagen zur Erzeugung von "grünem" H2 werden viel zu spät aufgebaut. Wie hoch ist die Chance, dass sie überhaupt je funktionieren? Haben wir dazu noch die Zeit? Kann die Technologie dann auch zur Erzeugung von H2 im Verkehrssektor, wo die Verbräuche gigantisch sind angewandt werden?
Ist das die Energiewende? Dann habe ich etwas falsch verstanden.
Nur einen Tag später kam die Pressemeldung, dass der Kohleausstieg zunächst von anderen Ländern vollzogen werden müsse, da es nichts bringe, wenn Deutschland vorangeht. Hat er wohl Druck von seinen Geldgebern bekommen?
Die FDP ist leider nur der verlängerte Arm der Großindustrie. Bei uns unterstützt die FDP Bürgerproteste gegen den Aufbau von Windenergieanlagen. Warum nur frage ich mich? Sehen sich etwa die großen Stromerzeuger bedroht und benutzen den Deckmantel der Politik? Warum soll eine Partei wie die FDP gegen Windkraft sein? Zum Schutz der Greifvögel? Die FDP?
Warum also will nun Lindner die Herstellung die Herstellung von synthetischem Treibstoff? Wer profitiert davon?
Leider habe ich die Maischberger - Diskussion noch nicht gesehen. Aber am Tisch saß auch der von mir erwähnte CEO von Sonnen, dem ehem. Deutschlandchef von Tesla. Was hat der denn so erzählt?
Synthetischer Kraftstoff? warum? Ganz einfach. Man könnte weitermachen wie bisher, und könnte es als grüne Technologie verkaufen(greenwashing)
Subventionen sind für neue Technologien unbedingt notwendig. Das ist auch die Aufgabe eines Staates. Natürlich darf derjenige, der investiert auch etwas daran verdienen. Gut, vielleicht waren die Renditen zu hoch. Aber vielleicht musste gerade auch das sein, wenn man etwas ändern will und die Einführung beschleunigen möchte. Wo wären wir bei den Regenerativen ohne Subventionen heute?
Und das weltweit betrachtet. Vielleicht gäbe es keine PV. Auch China subventionierte die PV-Produktion staatlich. Zum einen ist China nun Weltmarktführer, zum anderen hat China die Chance seinen Energiebedarf - zumindest teilweise umweltfreundlich zu decken.
Was ist denn schon eine Förderung für eine Übergangszeit von ca. 10 Jahren? Nun ist der break even in der PV erreicht. Wir haben einen Milestone geschafft.
Warum spricht Lindner nicht die Förderung von Kohlestrom und AKW an. Einschließlich der niemals endenden Folgekosten? Ganz zu schweigen von den Folgekosten durch die Klimaerwärmung?
Ich arbeite täglich im Förderbereich der KfW und BAFA. Sind die Fördermittel dort vielleicht nicht richtig? Doch, denn sie steuern den Weg, wo wir hinwollen. Arbeit für Betriebe und Steuer für den Staat sind dabei als Synergieeffekte ja auch willkommen.
Altneier erläutert , wie in einem obigem Post bereits erwähnt, dass er noch keine Firma gefunden hätte, die Wasserstoff zu annähernd vertretbaren Kosten anbietet. Als ihm Lindner ins Wort fällt frägt Altmeier, ob die Produktion von H2 staatlich gefördert werden solle. Lindner darauf: Nein!
Fazit ist also wir warten ab, bis es die Wirtschaft schafft H2 wirtschaftlich herzustellen. Und zwar nicht aus Erdgas, so wäre meine Forderung. Bis dahin bleibt die Diskussion hier doch sehr naiv und theoretisch, bzw. mediales pushen von Aktionären, die sich möglicherweise in die falsche Braut verliebt haben.
https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/5544131/...er-auf-Wasserstoff
So zumindest sieht meine Zukunft aus. Wird ja immer günstiger!
Verstehe nicht wo das Problem ist???
Einig können wir uns werden in der Feststellung, dass Wind und PV konzeptlos gefördert und installiert wurden.
Die Lösung sehe ich tatsächlich auch im Privatbereich:
Batteriespeicher, E-Auto, Wärmepumpe mit Warmwasserspeicher. Und auch Großpeicher usw.
Sh. Konzept Sonnenhaus mit 80% Unabhängigsgrad.
Das wird aber nicht kommen, solange die Oberpfeifen von CDU und die Industriesklaven der FDP sich von der Industrie einlullen lassen.
Da wäre ja die Wertschöpfung beim Bürger, den aber braucht man zum ausquetschen.
Wärmepumpen und das gibt es doch auch schon 30 Jahre, bei meinem Nachbar versandet ständig die Pumpe
Ich werde mir als nächstes eine Brennstoffzellen Heizung kaufen, die dann aus Erdgas Wärme und Strom herstellt, wird übrigens super gefördert
War nicht die Kritik oben, dass PV zu stark gefördert werden? Ganz zu schweigen von FDP Lindner, der ja alles dem Gesetz des Marktes unterwerfen will?
Sicher nimmst du die Förderung nicht in Anspruch, um nicht solcher Kritik ausgesetzt zu sein!
Nein, alles o. k.
Leider wirst du dann halt Putin Gas kaufen müssen und weiter CO2 produzieren. Aber auch das ist o. k.
Mit E-Mobilität muss ich dir Recht geben. Die Infrastruktur ist zum derzeitigen Zeitpunkt natürlich noch nicht aufgebaut. Es gibt da noch keine besondere E-Autos.
Es ist Sache der Politik im Sinne der beschlossenen Klimaziele rechtzeitig für Infrastruktur zu sorgen.
Na dem Dilemma Windkraft und Speicherung sehe ich die Politik dazu kaum in der Lage. Keine Ahnung. Weshalb Du gegen den Trend auf die ineffizienteste Antriebstechnik H2 und setzt ist mir ein Rätsel.
Die Disruption im Verkehrssektor wird nicht mit dem Teuren und Komplexen kommen, sondern mit dem Günstigen und Einfachen.
Im Gebäudebereich wird inzwischen z. B. in Neubauten zu 40 % eine Luftwärmepumpe eingebaut. Nicht Gas oder Ölheizung oder Luftwasser-Wärmepumpe. Warum? Weil sie etwas günstiger ist, als alles Andere.
So wird, aber nur wenn hochsubventioniert der Wasserstoff eine ganz kleine Nische sowohl im Wärmemarkt, als auch im Verkehrssektor bekommen. Mehr nicht.
Letzter Satz:
Es gibt ja noch keine E-Autos.