Quo Vadis Dax 2012 - Krise ohne Ende?
Was soll dabei nicht stimmen?
Schau bitte meine Posting im Bezug auf Heidelbergcement und Bayer an.
PS
im Gegensatz zu dir wünsche ich NIEMANDEM , dass er auf die Fresse fällt.
Du bist einfach egoistisch.
Wobei es immer ne Frage ist, ob ich das hauptberuflich mache oder als Nebenverdienst betrachte.
Wenn ich den Leistungsdruck habe (Hauptberuflich), weil ich Rechnungen bezahlen muss, dann machste das Konto schneller platt,
als wenn Du nur gefühlte astreine Chancen einlochst und immer mal paar Euros mitnimmst...
Ausserdem - vermute ich - fehlt vielen eben besagtes MM oder Riskmgmt.
Und dann gibts noch die Kategorie: Ich brauch Aktien, weil damit wird man Millionär... Von nichts einen Plan, aber Aktien besitzen...
(Am besten die überbewerteten ausm Technologie-Bereich, KGV >10, KBV >3 und zahlt keine Dividenden [Es ist nur ein Gerücht, dass das auf das Obst zutrifft])
Oder die sich mit Derivate verzocken - Das sind mMn Instrumente für Intradaytrader oder Spezialisten, die einen Plan davon haben und sich der Hebelwirkung bewusst sind...
“Einer Straßenbahn und einer Aktie darf man nicht nachlaufen. Nur Geduld: die nächste kommt bestimmt.”
Aber bevor ihr mich mit Francois alleine lasst: Gute Nacht, Wein ist alle.
grahams methoden bilden zwar auch heute noch weitestgehend die basis, aber das was buffett und otte betreiben ist schon n gutes stück was anderes ..
Kostos Weisheiten passen teilweise sicherlich nicht mehr ganz in die heutige Zeit, da finanz- und Währungskriesen heutzutage in wesentlich kürzeren Abständen erfolgen. Aktien kaufen, Valium nehmen und 10 Jahre schlafen, kann in solchen zeiten zu einem bösen Erwachen führen. Den Grundgedanken, halte ich dennoch für richtig. Lesenswert ist Kosto so oder so allemal.
Kaufe nicht verkaufe!
Damit liegst du immer richtig!
Oh, hab ich da irgendwo ein komma vergessen???
Dann steht hier im Forum "Hey, für 0,48 gekauf und bei 1,50 verkauft. Ich bin SUPERGROBI"
Die raffen aber nicht, dass sie qualvoll zugrunde gehen.
Wer mal mit 5000 Scheinen 8000 Euro in den Sand setzt weil er psychisch nicht in der Lage ist die Reissleine zu ziehen, macht das zwei Mal und hält dann die Schnauze.
Entschuldigung, aber was das Thema "Ich wünsch' keinem Verluste" angeht, würde ich manchmal denken dass ein paar Leute hier lieber mal 10.000 Euro verzocken sollten anstatt langfristig Bankrott anmelden zu müssen.
Alles hat zwei Seiten, wenn Ihr versteht was ich meine.
Wann fängst Du mit echtem Geld an?
Du scheinst ein halbwegs sympathischer Zeitgenosse zu sein...
Insofern widerspricht sich dein Text doch. Diejenigen mit den kleinen Verlusten machen doch alles richtig!
Zb. dass die Ifo Fragebögen von Praktikanten ausgefüllt werden oder die Sache mit der Inflation (nachfragewirksam und nachfrageunwirksam unterscheidet er soweit ich weiß nicht) is ziemlicher Käse
Haufenweise kleine Verluste sind meist schlimmer als ein dicker Misstrade...
Die Leute reden immer über Money Mgmt und Risk Mgmt und sagen "Ich steig super schnell wieder aus!" Was sie aber nicht realisieren ist, dass sie dass dann X-mal am Tag machen.
Alles Profis hier, ist schon klar. Aber ich kann mir das auf Basis meiner eigenen Bilanz aus 8 Jahren intensiven Tradings NICHT vorstellen. Deshalb ärgert mich, dass hier alle immer diese professionellen Investmentstrategien verfolgen und trotzdem noch immer hier stundenlang 10 Punkte Bewegungen verfolgen.
Ich hab nie behauptet dass ich Profi bin. Bei manchen liest sich das anders.
Aber lass' mal gut sein, ich hab' schlechte Laune...
Danke für die Blumen. Ich mag dich auch :)
Nächste Woche kommt mein neuer PC incl. 2 neue 24"er -
Der hier kommt wegen neuer Firefox/Java, neue Office-Anwendungen (zur Zeit: 2ghz - One Core ;) für die Insider) und dem 24" Zoller schon brutal an seine Grenzen =>
Lags aufgrund der Berechnung/Ausführung - und ich habe für mich festgestellt mit zwei Monitoren lässt es sich leichter arbeiten/leben - gerade wenn 1-2 Anwendungen auf Sicht laufen müssen.
Zum Thema echtes Geld:
Ich teste mit dem neuen PC nochmal CMC, dann 14 Tage IG Markets und wenn ich mich dann besser unter Kontrolle habe (-> Man muss nicht immer investiert sein) dann gehts los. Denke das wird so Anfang/Mitte Feb. sein. Spielgeld ist erstmal 1k, die ich durch Dividenden und Spekulationen bisher erwirtschaftet habe - Somit gehe ich nicht gleich auf Substanz bzw. habe das Gefühl/Zugzwang ich muss um jeden Preis richtig liegen.
http://day-trading.cc/mambo/...&task=view&id=34&Itemid=86
Risk- & Mgmt.
Ansonsten Unterschreib ich das von pmau:
Auch was viele vergessen: Gebühren summieren sich schnell.
Und lieber mit -50 € ausgestoppt, wenn das Szenario nicht klappt - als ohne S/L und "der Chart" (Verwechslungsgefahr mit der Gerät ;-)) dreht durch und auf einmal KO oder Margin aufgebraucht und dann sinds schnell mal >-300€ bzw. wenn der EK-Anteil höher ist => sind wir im 4-Stelligen.
Montag, den 09. Januar 2012
Rückblick: Zunächst zeigte sich der DAX - gemäß der Idealkonstellation - fester und erreichte um 9.47 Uhr sein zwischenzeitliches Hoch bei rund 6146 Punkten. Wie wichtig ein "hoher" Einstieg ist, zeigt der untenstehende Chart.
Stop-Marken können auch im Bearish Trend eine negative Auswirkung haben. Zumindest wäre dabei der derzeit gültige X5-Systemtrend gespielt worden. Aber ich will auf etwas anderes hinaus: Den typischen Stop Trader, der möglicherweise folgende Vorgehensweise gehabt hätte: Stops um einen Short unterhalb von 6110/6120 (um 12 Uhr) aufzubauen - später einen Stop mit Verlustbegrenzung oberhalb von 6150 Punkten. Wäre überschlägig ein deutlicher Verlust von mindestens 30 Punkten geworden. Schaut man sich den Chart an, so kann man den Eindruck gewinnen, dass der DAX am Freitag dadurch bereinigt wurde.
Auf der anderen Seite ist mir bewußt, dass Ausreißer sehr teuer werden können. Mein Eindruck bleibt dennoch, dass die Häufigkeit des Verladens einen Ausreißerverlust Stops um 12 Uhr möglich), wenn sich der Zyklus in der Fr nichts ohne Ausnahme) auf Stops im Tageshandel. Lediglich, wenn sie mit "Strategischen Stops" vereinbaren lassen.
Nochmals zum Tagestrend am Freitag. Im späten Nachmittagshandel fiel der DAX auf ein Tief von 6012 Punkten und durchbrach damit die meisten im Markt befindlichen Tagesziele. Der Schlusskurs wurde dann bei 6057 Zählern festgestellt.
Tagestrendprognose: Mit dem Freitag können wir zufrieden sein. Auch am Montag lautet die X5-Tagestrendprognose "Bearish". Die Schwellenwertmarke befindet sich sehr weit weg und sollte damit keine Rolle spielen.
Set Up: Am Montag kann möglicherweise der Bereich um 5960/5975 interessant werden. Voraussetzung dafür ist ein Anstieg in der Eröffnungsphase. Steigt der DAX nach Handelsbeginn um 9 Uhr innerhalb der ersten 60 Minuten zunächst deutlich an (nicht notwendigerweise ggü. Vortag), so kann eine Short Position eingegangen werden. Die X5-Indikatorstellung zeigt einen Hang zur Mega-Bearishen Bewegung an. Der Mega-Bearishe Call ist jedoch diesmal leider mit Einschränkungen behaftet, was jedoch der "normalen" Bearish Tendenz nicht schadet. Als Mega-Bearish bezeichnet man eine potentielle starke Abwärtsbewegung im dreistelligen Punkte-Bereich.
Fällt der DAX dagegen innerhalb der ersten 45-90 Minuten deutlich zurück (> ca. 60 Punkte; event. 5960/75 Punkten) , so sollte sich eine Stabilisierung einstellen (soweit keine bedeutende Negativnachricht vorliegt). In diesem Falle ist aktives Trading angesagt.
Für die nächsten Tage ist grundsätzlich mit fallenden Notierungen zu rechnen. Wie gewohnt müssen jeweils die Tagesschlusskurse abgewartet werden um eine definitive Aussage zu erstellen. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und viel Erfolg bei Ihren Anlageentscheidungen.
Nochmals zum Tagestrend am Freitag. Im späten Nachmittagshandel fiel der DAX auf ein Tief von 6012 Punkten und durchbrach damit die meisten im Markt befindlichen Tagesziele. Der Schlusskurs wurde dann bei 6057 Zählern festgestellt.
Dirk Müller ist ne "Rampensau" - Der war zur richtigen Zeit mit dem richtigen Gesicht am richtigen Ort und wurde dann populär.
Er ist einfach ein sympathischer Verkäufer und beherrscht gutes Selbstmarketing. Dann noch bisschen PR und ein paar Bücher zum Thema Crash - Angst verkauft(e) sich schon immer besser als Hoffnung.
Und that's the way... Der braucht nichts mehr "handeln", weil seine Einkünfte riskoärmer und einen höheren ROI haben als das Börsengeschiebe. - Self-made eben...
Kostolany ist der Nestor schlechthin, der einfach Erfahrung in sienem Leben sammeln durfte, die den normalen Spekulanten/Aktionären bis zum Inethandel verschlossen blieben - Er konnte das Geschäft von der Pieke auf erlernen.
Seine Weisheiten unterschreibe ich alle, bis auf das mit den Schlaftabletten., die Zeiten sind vorbei Analog zu Buffett hatte er einfach Glück/Pech (je nachdem wie man die Zeit betrachten möchte) in einer Zeit geboren zu sien, indem die Weltwirtschaft am Boden war und da war dann wirklich nur noch Hold-and-Buy angesagt und das Vermögen wächst überproportional.
Oder Unternehmensgründungen: Nach der Stunde Null konnte es nur noch Berg aufgehen, da konnte selbst Erhard nichts falsch machen: Das Wunder war ein Selbstläufer.
Doch wer von unseren Eltern hatte damals Wissen über Finanzmärkte geschweige den Zugang hierzu- Das Internet war damals noch unbekannt etc..
Und wie ich einmal gelesen habe: Große Vermögen sind entweder "historisch bedingt" oder durch Glück entstanden.
Irgendwann wird in den Wohlstandsnationen jeder, der es verstanden hat, teils von Kapitaleinkünften und teils von Arbeit leben.
(xpress kann wird hierzu noch Vorlesungenträge halten)
Es ist nur ne Frage, ob man den eigenen Fond selbst verwaltet oder Fonds-Manager vertraut, die im großen Stil handeln müssen und man einer von vielen ist.
Essentiell ist, dass die persönliche Rendite p.a. > persönliche Inflationsrate p.a. ist.
Nie vergessen: Es gibt keine pauschale Inflationsrate, jeder hat einen eigenen Warenkorb,
als ich noch während dem Studium in der Stadt gewohnt habe, brauchte ich kein Auto. Daher war mir der Spritpreis egal.
Habe mir vor geraumer Zeit mal den Spass erlaubt den Milchpreis zu überwachen und der stieg von 0,49 auf 0,51 (für die gleiche H-Milch) =>4% (Ich trinke allerdings keine Milch ;)).
Müller hat übrigends den Einzel-Kinderriegelpreis von 0,25 auf 0,27 erhöhrt => 8% Inflation (Ich esse allerdings auch keine Süssigkeiten ;)).
(Mehr Beispiele werdet ihr von xpress erhalten präsentiert bekommen)
Ein weiteres Problem ist das Moneymanagement vieler Familien:
Ich kenn Menschen, die verdienen 4k netto und gehen am Monatsende trotzdem mit einem Minus raus -
Früher beschäftigte ich mich immer mit Spar- und Konsumquoten: Wie lässt sich ins Negative bei Ererwebstätigkeit und alles andere c.p. ohne Sepkulationen wirtschaften, obwohl jede schwäbische Hausfrau weiss, Gewinn maximiert/erzielt man, indem man die Ausgaben senkt.
Mittlerweile habe ich resigniert und denke mir: Alles was entsteht, ist's wert, dass es zu Grunde geht. (Faust I)
Da es ein wenig länger wurde: Danke fürs Lesen.