Quo Vadis Dax 2010 - Das Original


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Neuester Beitrag: 21.05.13 14:50
Eröffnet am:21.12.09 16:33von: camalcoAnzahl Beiträge:97.278
Neuester Beitrag:21.05.13 14:50von: HarbingerLeser gesamt:8.891.177
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506 Postings, 5534 Tage NichtcheckerUS-Verbraucherkredite

 
  
    #1476
09.01.10 00:24
Gut für die Banken, weniger faule Kredite. Schlecht für die Banken, weniger Einnahmen. Schlecht für die Wirtschaft, da weniger konsumiert wird.
Aber so wie es aussieht, wird das erstere auf der Sonntagstitelseite der Finanzeitungen stehen und alles ist wieder viel besser als vorher  

25 Postings, 5553 Tage bananen-joeEW Analyse-DOW Jones-Die Rallye setzt sich.....

 
  
    #1477
4
09.01.10 00:42
EW Analyse - DOW Jones - Die Rallye setzt sich auch im Jahr 2010 fort!


von André Tiedje
Freitag 08.01.2010, 23:33 Uhr


Der DOW Jones   Index kommt so langsam in Fahrt. In der zurückliegenden Handelswoche konnte der DOW Jones Index um 189,69 Punkte zulegen. Das ist mit Sicherheit keine Meisterleistung, aber...

Dow Jones: 10618,19 Punkte / ISIN: XC0009694206

... immerhin zeigt sich eine Abspaltung aus der 30 tägigen Seitwärtsphase. Es ist also zu begrüßen, dass wieder an einem neuen Trend gebastelt wird, wobei neu sicherlich nicht der passende Ausdruck ist. Der Ursprung dieser Trendbewegung liegt im März 2009.

Ich möchte gleich zum Beginn der Analyse auf den Punkt kommen. Der DOW Jones verschafft sich durch diese Ausbruchsbewegung weiteres Aufwärtspotenzial bis 11245,00 Punkten, sogar Kurszuwächse bis 11464,00 Punkte sind denkbar und möglich.

Sie sehen also die meinungsverändernde Welle setzt sich weiter fort. Jetzt hat sie auch mich erwischt könnte man meinen. Nein, es ist zwar so, dass die Mehrheit der Marktakteure sicherlich bullisch ist, ich mich dieser Teilnehmergruppe aber langfristig nicht anschließen werde.

Wenn die Bullen zum Tanz bitten, dann ist das eine nette Geste, die man kaum abschlagen kann. Das Thema hatten wir bereits, aber es ist wichtig, nicht der Letzte auf der Tanzfläche zu sein. Den Letzten beißen die Hunde.

Es ist aber auch ganz klar festzustellen, dass der Markt einfach nicht nach unten möchte. Der Markt hat IMMER Recht. Es macht also keinen Sinn gegen den Wind zu spucken.

Wellentechnische Einschätzung:

Aus wellentechnischer Sicht lässt sich die Kurserholung seit März 2009 als Dreifach ZigZag w-x-y-xx-z counten (zählen). Diese Wellensequenz schließt einen Wellengrad höher die Welle B/2 ab. Alternativ wäre es noch möglich, dass sich erst die Welle a der Welle B/2 ausbildet. Das alternative Szenario hätte auf den Verlauf der nächsten Handelswochen allerdings keinen Einfluss.

Die MoB (Make or Break) Marke liegt bei 10235,00 Punkten. Sollte diese Marke nach unten gebrochen werden, dann liegt eine Bestätigung vor, dass die jetzt erwartete Welle c bereits beendet wäre. Sollte diese Marke also gebrochen werden, dann liegen keine wellentechnischen Argumente mehr vor, dass die oberen Kursziele bei 10710,00 Punkten,11004,00 Punkten oder sogar 11245,00 Punkte noch erreicht werden.

Die wellentechnische Einschätzung konnte aus der vergangenen Analyse nahezu 1:1 übernommen werden. Es werden also aus den Intradaymustern mehrere Hinweise geliefert, dass der DOW Jones Index tatsächlich die Möglichkeit besitzt die aufwärts gerichtete Bewegung noch zu beschleunigen. Ich möchte aber an dieser Stelle nochmals erwähnen, dass bereits Kurse unter 10505,00 Punkten, 10423,00 Punkten oder auch 10235,00 Punkten das bullische Szenario stark gefährden.

Ich bin für das Jahr 2010 tendenziell bärisch eingestellt, wahrscheinlich aus dem Wissen der Elliott Wellen Theorie. Aktuell ist aus dem Kursverlauf aber KEIN bestätigendes Shortsignal zu erkennen.

Jetzt darf man sich die Frage stellen, warum der so nahe Kursbereich bei 10505,00 Punkten schon einen Hinweis liefern könnte, dass der DOW Jones Index ins Stolpern gerät. Achten Sie bitte einmal genau auf das Kursgeschehen seit der Welle b aus Dezember 2009. Genau, Sie erkennen einen bärischen Keil. Aus wellentechnischer Sicht nennt sich dieses Muster Ending Diagonal Triangle. Eine bärische Bestätigung liegt damit frühestens unter 10505,00 Punkten vor.

Bereits in der kommenden Woche ist es enorm wichtig, dass der DOW Jones Index seine favorisierte Aufwärtstendenz fortsetzt. In der kommenden Handelswoche sind aufgrund der Wellentechnik steigende Kurse notwendig, ja sie sind dringend erforderlich.

Fazit:

Steigende Kurse sind in der kommenden Handelswoche erforderlich und werden aus aktueller Sicht auch favorisiert. Das mittelfristige Kursziel liegt bei 11245,00 Punkten und sogar 11464,00 Punkte sind technisch möglich. Sollte der DOW Jones allerdings unter die gestaffelten Unterstützungen bei 10505,00 Punkten, 10423,00 Punkten oder sogar 10235,00 Punkte fallen, dann erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass die bullischen Aktionen abgebrochen werden.


Ich wünsche Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2010 und geraten Sie nicht in Schieflage, das führt zwangsläufig zu Fehlentscheidungen.

André Tiedje - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de

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Kursverlauf seit Januar 2009 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)  
Angehängte Grafik:
abc13477.gif (verkleinert auf 70%) vergrößern
abc13477.gif

25 Postings, 5553 Tage bananen-joeEW Analyse-DOW Jones-Die Rallye setzt sich.....

 
  
    #1478
1
09.01.10 00:48
mmmmh, nach der jetztigen EW- Analyse müßte es zwischen März/April auf 8500 runter gehen....wie oft werden die EW-Kurven noch angepasst werden, an die aktuelle Situation?!?  

506 Postings, 5534 Tage Nichtchecker@bananen-joe

 
  
    #1479
09.01.10 00:53
es gibt soooooooooooooooooo viele Möglichkeiten, warum glaubst du ausgerechnet an diese?  

25 Postings, 5553 Tage bananen-joeMöglichkeiten

 
  
    #1480
1
09.01.10 01:00
.....ehrlich gesagt, glaube ich an diese Möglichkeit nicht, ich werde erst einmal abwarten und sideline bleiben, möchte nicht das gewonnene Kapital von 2009 aufs Spiel setzen.....  

197 Postings, 5603 Tage faethrbananen -joe

 
  
    #1481
1
09.01.10 01:07
Tiedje habe ein Abo!!
Er liegt ca.70% im moment falsch!!
Chartechnisch wäre im DOW 10900 bis  ende januar drin,obere Trendlinie,mehr nicht,dann sehen wir weiter....


Gute Nacht

Ich liege meistens richtig charttechnisch!!!!  

197 Postings, 5603 Tage faethrbananen-joe

 
  
    #1482
2
09.01.10 01:44
Zur Zeit korrektiert Tietje die EW immer weiter noch oben von Woche zu Woche,was nicht richtig ist.Ich meine, es ist irgendwas faul und es läuft einiges falch an der Börse,Tiedje weiss das, aber er gibt es nicht ehrlich weiter!!Ich denke er hat Informationen, die er nicht öffentlich weiter geben darf,im voraus.Im Webinar habe ich direkten Kontakt mit Ihm,aber er gibt mir keine Antwort auf bestimmte Fragen....oder Wiederspruch meinerseits....

Tschüss  

197 Postings, 5603 Tage faethrbananen -joe

 
  
    #1483
3
09.01.10 03:08
Nachtrag!!!
Mit Short wäre es besser, sich langfristig zurück zu halten!!!!Kein short posis über nacht zu halten,denn nachts ab
6:00 werden über future die Kurse manipuliert.Besser man bleibt Nachts flat.

Die Banken...etc bestimmen die Kurse,bauen im vorfeld die SKS u.sw. nicht der markt od. die trader bestimmen die Richtung langfristig,mit den short überhängen sowie long posis werden die Kurse verzögert von den Banken/ ev.Fongs etc. in die jeweilige Richtung manipuliert!!

Börse ist nie Real, immer und ewig manipuliert !!!!!

Immer daran denken,die Banken verdienen nur an der Börse ihre Milliarden Gewinne!!
Wie die Deutsche Bank ca.6 Milliarden 2009 am Investing,an der Börse..... das ist auch das Geld der Tradern... nicht der Gewinn,der Verlust der MillionenTrader.....!!!!!! Fazit,verliert der Trader,gewinnt die Bank..... cfd Banken inklusiv...

Gute Nacht !!!  

10342 Postings, 5949 Tage kallearifaethr.

 
  
    #1484
3
09.01.10 06:35
Stimme überein nächtes Ziel um 10900 und DAX 6400 nach Charttechnik.

Die Banken gewinnen nicht immer. In 2008 als nur die guten privaten Trader im Markt waren, hat die Deutsche Bank so die Hucke voll bekommen, daß sie den Eigenhandel ganz einstellen wollte !

Mfg
Kalle  

2243 Postings, 5646 Tage Cullentimeframe.... timeframe....

 
  
    #1485
2
09.01.10 08:46
mein post in #1439 scheint dich ja schwer geärgert zu haben... verstehst keinen spass was?!
oder warum sonst musstest danach 7 witzig sterne auf meinem namen verballern?! XD was für ein glück, dass heut ein neuer tag ist, dann kannst nochmal sieben verteilen... XDXDXD

achja, daytrading hin oder her, wenn einer von massiver abwärtsbewegung spricht, und das KZ 100 punkte tiefer liegt, dann ist das einfach nur lächerlich.
das sind alltägliche schwankungen mehr nicht.

also bleib locker....

8140 Postings, 7171 Tage checkerlarsentiedje

 
  
    #1486
2
09.01.10 09:04
kann genauso wenig über wasser laufen wie andere chartis. er weiß halt das nur eben nicht wann...ich vergleiche den dax gerne mit der vw aktie...ein jahr seitwärts 250€ und dann hat man sie doch verletzt...und mehr als 10-20 % hat sicher keiner mit nach unten gemacht...im gegenteil sobald sie diesen ewig seitwärts trend verlassen hatte wurde wie wild gegen gecallt... am ersten tag des absturzes  war glaube tgtg da so extrem ungeschickt eingestiegen 5% weniger als die letzten monate  kohf ick.so wird es auch mit den indis sein... nur wann,keine ahnug.

569 Postings, 6145 Tage gono48Wie lange kann das viele Geld

 
  
    #1487
2
09.01.10 09:04
die Kurse noch treiben .Die Arbeitslosigkeit steigt.
Die Staatsverschuldung steigt weltweit.
Aber das Kapital geht seinen eigenen Weg .
Viele werden immer mehr verlieren ,bis wir letztendlich alle verlieren.  


http://www.boerse-go.de/nachricht/...assnahmen-erfolgen,a2048477.html  

3767 Postings, 6622 Tage K.PlatteFDIC kostet die Pleite vermutlich 539,1 Millionen

 
  
    #1488
09.01.10 09:24

             

                                                                                         

Bank Name

City

State

CERT #

Closing Date

Updated Date

Horizon BankBellinghamWA22977January 8, 2010January 8, 2010

 

912 Postings, 6929 Tage Svartur@gono

 
  
    #1489
1
09.01.10 09:37
Tsja, es ist sehr schwer etwas völlig normales in die Köpfe der Leute reinzubekommen, wenn sie vor lauter Gier nicht mehr denken können. Ich habe den Eindruck, daß der Verstand bei den meisten Marktteilnehmern ausgesetzt hat und jeder der festen Überzeugung ist, rechtzeitig aussteigen zu können.

Der Satz hier aus dem von Dir gezeigten Link ist klasse :

Eine Sozialisierung der privaten Schulden habe im Rahmen der aktuellen Krise anders als in den 30er-Jahren eine Depression abgewendet.

Nun, es sind natürlich private Schulden, allerdings Gelder, die bereitwillig von den Banken an Private vergeben wurden, um am Ende von den Provisionen fein zu leben und natürlich der Gier, mehr draus zu machen, daß eine doppelgarage keine 2 Mio USD wert sein kann ( überspitzt ) , sollte einem Bankangestellten UND einem Garagenbesitzer schon klar sein. Gehören also auch zwei dazu die es sich sattsam schön machen.

Das Risiko hat die Bank an die Staatengemeinschaften weitergereicht und mit diesem Satz :

Falls die Industrieländer nicht spätestens ab 2011 ihre Haushalte konsolidieren drohe diesen über kurz oder lang die Insolvenz.

zeigt sich nun das wahre Gesicht dieser Leute. Sie erwarten weiterhin, daß andere ihre Zeche bezahlen und besitzen die Frechheit, das noch anzumahnen, nachdem sie die Politik in die Kneifzange genommen haben durch Erpressung und Beeinflussung. Eine Konsolidierung bedeutet, weniger Allgemeinwohl, höhere Steuernund garantiert nicht eine Verschlankung des Staatsapperates, oder der Parlamente. Reicht dann eh nicht. Höhere Zinsen führen zu einer stärkeren Belastung der öffentlichen Haushalte. Dann können die die Bude gleich dicht machen, eine TIlgung ist dann nicht mehr möglich.

Aber juchhu, wir haben ja den Bürger, der das alles auffängt.

Der Satz ist ganz überraschend :

Ein mangelndes Wirtschaftswachstum dürfe nicht als Grund dienen, um die notwendige Konsolidierung aufzuschieben, führte Mayer weiter aus.  


Soderle, sind es nicht die Banken, die uns erzählen alles geht aufwärts? Alles wird gut? Was denn nun ?
Wenn jemand so etwas zum Ausdruck bringt, dann führt das die Milliarden die die Banken in die Börse stopfen ad absurdum. Denn dann dürfte es kein billiges Geld der Notenbanken für die Banken geben, die es in die Assets stecken und am Ende vielleicht nicht zurückzahlen, darin liegt das für mich allergrößte Problem der Zukunft, denn dann ist es ganz vorbei mit der Konsolidierung, die Banken brauchen ein neues Rettungspaket, was die Staatengemeinschaften nachfolgend überfordert.

Die Gedankengänge mache ich mir persönlich und komme nicht so recht auf einen Nenner, was da gespielt wird und zu welchem Zweck.

Wäre dem so :

Für Jahresende halte er in den USA und im Euro-Raum einen Leitzins von 1,2 Prozent sowie 2 Prozent für angemessen.


hätten wir wohl einen Wirtschaftsaufschwung. Normalerweise korrelieren höhere Zinsen mit einer positiven Börse. Also das Gegenteil von dem was publiziert wird. Lediglich, wenn billiges Geld zum Zocken einlädt, wird daraus kein Schuh und da das hier auch so ist besteht die Gefahr, daß das Wirtschaftswachstum die Zinslast nicht überwiegt, was dann zu Abgaben führt, weil die Kredite nicht verlängert oder neu aufgebaut werden.
Hier zeigt sich die Krux in diesem Markt und die Unübersichtlichkeit für den Trader auf längere Sicht. Wird ein Markt hauptsächlich durch billiges und geliehenes Geld getrieben, ist er auf Sand gebaut. Wird er durch Investoren getrieben, fluktuiert er zwar stärker, ist aber insgesamt stabiler und nachhaltiger. Alles was auf Kredit läuft, wurde in der Vergangenheit wieder abverkauft, ist bei jedem Carry Trade Zeitfenster zu sehen.


Aber, alles wird gut.

Viel Spaß beim Schnee schippen !!  

2177 Postings, 5852 Tage morleenedieser verbrecher

 
  
    #1490
1
09.01.10 09:46

gehören aufgehängt

man sollte sie bei lebendigem leibe ausbluten lassen

 

13154 Postings, 6128 Tage orient expressich habe doch gestern gesagt es gibt keinen

 
  
    #1491
4
09.01.10 11:43
fairen handel als den devisen handel ,den kann man nicht so leicht manipulieren wie eben die aktienindizes.
Im moment sollte man die finger aus dem dax nehmen was shorts angeht,wieso tut man sich soetwas an wenn man fast jeden dritten tag diese verarsche seit 10 wochen mitbekommt.
Ich weiss es nicht ,dann lieber umsatteln auf devisen und nur devisen handeln.
Da ist mehr vola und man gräbt mehr ab da man am tag öfters die chance bekommt einen gewinn zu erwirtschaften  

913 Postings, 5538 Tage der_PateDevisen...

 
  
    #1492
3
09.01.10 12:08
Hmm.. ich warte mal drauf bis Zinsen erhöt werden und geh dann EUR / JPY  oder USD / JPY  long.
Dass dauert zwar noch bischen aber wird " Tod Sicher "  

13154 Postings, 6128 Tage orient expresses reicht ja schon eigentlich aus

 
  
    #1493
2
09.01.10 12:33
wenn die ami indizes staatlich gestützt werden,die restlichen wichtigen barometer weltweit folgen ja bekanntlich ohne dabei gross gestützt werden zu müssen.So einfach funktioniert das
Wo manipuliert wird verliert der trader mit hirn und fundiertem wissen zu 99 %
Das wird sich noch so hinziehen dieses jahr so lange die zinsen so tief liegen und man keine alternativen hat wird sich nichts ändern.
Die börse befindet sich in keiner guten und aber auch keiner schlechten verfassung ,somit ist das verhältnis 50 zu 50 richtig zu liegen,das ist äusserst schlecht und sollte übergeordnete trader eher nicht zum investieren zwingen  

5261 Postings, 5840 Tage melbacherDAX Dreieck und das Ziel 6400

 
  
    #1494
6
09.01.10 12:42
Angenommen das gezeigte Dreieck im DAX, ist ein einwandfreies Dreieck:
http://www.ariva.de/DAX_nochn_Chart_t361575?pnr=7119276#jump7119276
Übrigens der Rücksetzer auf die Trendlinie war eine Bestätigung des Ausbruchs.
Also angenommen es ist ein Dreieck "wie es im Buche steht", dann muss man sich die Frage nach dem Ziel der Aufwärtsbewegung stellen.
Das berechnete Ziel wäre beim Dreieck ca. 6400. Eine interessante Marke, denn 6400 wäre die völlige Korrektur der Abwärtsbewegung.
Angehängte Grafik:
dax1_3.gif (verkleinert auf 80%) vergrößern
dax1_3.gif

13154 Postings, 6128 Tage orient expressabgesehen davon könnte ich als bär

 
  
    #1495
1
09.01.10 12:51
nicht ruhig schlafen vor dem hintergrund das weltweit die instis mit immer höheren hebeln und derivaten die indizes in ugeahnte höhen schieben können.Also im dax jetzt von 6000 auf null zu fallen wäre nur eine unbefriedigende performance hingegen den dax auf 15000  hiefen wäre schon lukrativer,alleine wegen dem absturz wieder.  

3873 Postings, 5978 Tage TGTGTDas wichtige am Finanzmarkt ist immer

 
  
    #1496
12
09.01.10 13:21
das Erkennen der übergeordneten Richtung - wer diese richtig einschätzt liegt auch mit den mittelfr. Trades meist richtig bzw. sogar im kurzfr. insofern er die dortigen Chartmarken mit berücksichtigt. Das lustige an der Börse ist - seit nun knapp 1/2 Jahr (Juni/Juli letzten Jahres), dass trotz Realwirtschaftlich nur schwachen bis mittelprähtigen Ergebnissen die Finanzmärkte enorme Stabilitäten aufweisen, was das Depot von fast jedem Fundamental-geprägtem Anlagestrategen oder Bauchgefühl-Synchroniker dementsprechend arm aussehen lässt (sieht masn ja zum teils auch hier im Thread ^^) - wer fndamentales Trading betreiben möchte, solltte sich auf den japanischen Markt spezialisieren, in einer Phase der Überbewertung - wie der jetzigen - via Liquidität ist es schwer zu sagen wo diese endet bzw. wo die Bewegung dreht. Vdh. ist es - wie an der Börse immer - sinnvoll nicht die absoluten Hochs/Tiefs erwischen zu wollen, sondern neue Trends zu erkennen - dabei ist Charttechnik neben der Indikatorenlage maßgeblich - noch nicht einmal die Trendlinien sondern reine Fibo-Bänder ("RTC") hilft hierbei bereits in vielen Fällen weiter. So wurde (siehe Chart) der langfr. Aufwärtstrend aus dem Bullenmarkt seit 2003 Anfang 2008 im Bereich um 7300 Daxzähler gebrochen - das Aufsetzen am übergeordneten Aufwärtstrend erfolgte bei 3600 Zählern - theoretisch hätte man diesen Bereich also komplett als Shortzone erkennen und nutzen können - was praktisch natürlich sehr schwierig ist, deshalb kann man von der insgesamt 3700 Daxzählern einmal knapp 50 % abziehn auf 1850 bzw. 2000 Daxpunkte - was bei weitem noch ausreichend ist. Seit 3000 Daxpunkten ist es - mit dem Aufsetzer - (siehe damalige Posts im Quo-Dax2009) somit bullisch bzw. neutral - der Bärenmarkt wurde bei glatt 4990 Zählern beendet - Mitte des letzten Jahres mit Bruch des übergeordneten Abwärtstrends -. Und dennoch ist im board seitdem bei vielem das "Dauershorten" - ohne Verluste versteht sich ^^ - angesagt, was zum einen zur algemeinen Erheiterung beiträgt aber genau so von kindlicher Reife zeugt. Fundamentale Überbewertungen sprechen immer für bärische Tendenzen, jedoch sollten sich diese erst via Puts im Depot widerfinden, insofern auch der dementsprechende Aufwärtstrend gebrochen wurde - gerade ja knapp 300 Punkte entfernt oder man handelt es rein nach RTC Marken (was im übrigen historisch bessere Quoten aufweist) und setzt ein Ziel bei beispielsweise 6735 Zählern (Fibo) .
Das nur als "Tipp" für neulinge in diesem Bereich gedacht - Intradaytrades sind schön und gut aber größere Beträge macht man in der Regel übergeordnet - außer man ist strikter Daytrader, was hier bis auf 1 - 2 Personen auf wohl keinen zutrifft - zumindest nicht was das passende Risk- und Moneymanagement anbelangt, was ja die größte Fehlerquelle in diesem geschäft darstellt. So wurdenm fast sätliche short-OS die langfr. als große Position (nicht als hedge oder ähnliches zu Aktien/Rohstoffbeständen) angeegt wurden, seither allein durch die Laufzeitverknappung deutlich im Preis gedrückt - damige Basis meist zwischen 4900 und 5800 Punkten - nun spielt - wie so oft - die Zeit dagegen und ebenso der frühzeitige Verkauf der nun im Nachhinein sich doch noch als "wertvoll" aufzeigenden Aktienpositionen.
Insofern sind mel, cam und noch 1 - 2 aandere User die mMn einzigen, welche hier überhaupt langfr. Erfolg haben können, denn bei vielen überwiegt das Bauchgefühl - dabei sollte ein Trade nie auf dieses entfallen, außer mn liegt historisch damit immer richtig, was allein von der menschlichen Psyche einem Lotto-Gewinn gleich käme - also sehr unwahrscheinlich, auch wenn einige hier ja darauf wetten (der Begriff "wetten" trifft es in diesem Zusammenhang sehr gut) :))
Der wesentliche Punkt besteht darin sich entweder nur auf das Intradaygeschäft zu konzentrieren (was mir pers. zu nervig wäre) oder sich in mehreren Zeiteinheiten zu positionieren und diese zu handeln - allen vorweg den übergeordneten Trend. Das einhalten von Money- und Risikomanagement wurde ja hier schon zu oft aufgeführt, als das ich darauf nochmals eingehen müsste - es ist aber sicherlich der wesentliche Bestandteil für langfr. Erfolg... - und diesen erreichen bekanntlich nur sehr wenige :)) - Gruß aus dem Winterchaos und good Trades - das sollte man jedem Wünschen
;)))))))))))))

Angehängte Grafik:
unbenannt.jpg (verkleinert auf 49%) vergrößern
unbenannt.jpg

1253 Postings, 5509 Tage clickandgoübergeordnet schön und gut

 
  
    #1497
2
09.01.10 14:19
nur was hat der langfristig investierte Trader davon wenn er long investiert ist und die Spitzen ihn nur wenige Euro voranbringen wie seit einem Monat. Es geht zwar immer höher aber die Hochs werden immer nur in kleinen Schritten genommen. Der langfristig Investierte, der ja logischer Weise ein Bulle ist, muß zusehen wie er immer ein paar Euro mehr auf seinem Konto hat um dann wieder einen größeren Rückschlag hinnhemen muß. Das sind Positionen die ich beim Daytrading dann auflöse, immer etwas im Gewinn und dann wieder ordentlich zurück.


vermutlich soll es auch so sein  

1713 Postings, 5540 Tage Yeswecan@TGTG: Danke!

 
  
    #1498
1
09.01.10 14:43
dein posting hilft mir als Anfänger sehr bei meiner generellen Strategieausrichtung
(Da ich unterwegs bin, kann ich keine sternchen geben...)  

913 Postings, 5538 Tage der_Pate@ TGTGT

 
  
    #1499
09.01.10 14:45
Binn auch deiner Meinung und will mich jetzt mal mittelfristig Positionieren.
Hab da ( DE000CM38MJ2 ) gefunden. Währe der sinnvoll? Grad wegen dem Knockout unterhalb der 38er Linie.
Was meint ihr dazu??  

8266 Postings, 7188 Tage PendulumThe show must go on - DAX 6500/6600

 
  
    #1500
1
09.01.10 14:59
08.01.2010

“Of all the asset classes, equities look the most attractive,” said Kevin Gardiner, the head of investment strategy at Barclays Wealth, at a press briefing in London. His company oversees about $215 billion. “Even though the economic recovery may be lackluster, the level of profits growth will underpin more gains in stocks.”

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