Quo Vadis Dax 2010 - Das Original
Aber so wie es aussieht, wird das erstere auf der Sonntagstitelseite der Finanzeitungen stehen und alles ist wieder viel besser als vorher
von André Tiedje
Freitag 08.01.2010, 23:33 Uhr
Der DOW Jones Index kommt so langsam in Fahrt. In der zurückliegenden Handelswoche konnte der DOW Jones Index um 189,69 Punkte zulegen. Das ist mit Sicherheit keine Meisterleistung, aber...
Dow Jones: 10618,19 Punkte / ISIN: XC0009694206
... immerhin zeigt sich eine Abspaltung aus der 30 tägigen Seitwärtsphase. Es ist also zu begrüßen, dass wieder an einem neuen Trend gebastelt wird, wobei neu sicherlich nicht der passende Ausdruck ist. Der Ursprung dieser Trendbewegung liegt im März 2009.
Ich möchte gleich zum Beginn der Analyse auf den Punkt kommen. Der DOW Jones verschafft sich durch diese Ausbruchsbewegung weiteres Aufwärtspotenzial bis 11245,00 Punkten, sogar Kurszuwächse bis 11464,00 Punkte sind denkbar und möglich.
Sie sehen also die meinungsverändernde Welle setzt sich weiter fort. Jetzt hat sie auch mich erwischt könnte man meinen. Nein, es ist zwar so, dass die Mehrheit der Marktakteure sicherlich bullisch ist, ich mich dieser Teilnehmergruppe aber langfristig nicht anschließen werde.
Wenn die Bullen zum Tanz bitten, dann ist das eine nette Geste, die man kaum abschlagen kann. Das Thema hatten wir bereits, aber es ist wichtig, nicht der Letzte auf der Tanzfläche zu sein. Den Letzten beißen die Hunde.
Es ist aber auch ganz klar festzustellen, dass der Markt einfach nicht nach unten möchte. Der Markt hat IMMER Recht. Es macht also keinen Sinn gegen den Wind zu spucken.
Wellentechnische Einschätzung:
Aus wellentechnischer Sicht lässt sich die Kurserholung seit März 2009 als Dreifach ZigZag w-x-y-xx-z counten (zählen). Diese Wellensequenz schließt einen Wellengrad höher die Welle B/2 ab. Alternativ wäre es noch möglich, dass sich erst die Welle a der Welle B/2 ausbildet. Das alternative Szenario hätte auf den Verlauf der nächsten Handelswochen allerdings keinen Einfluss.
Die MoB (Make or Break) Marke liegt bei 10235,00 Punkten. Sollte diese Marke nach unten gebrochen werden, dann liegt eine Bestätigung vor, dass die jetzt erwartete Welle c bereits beendet wäre. Sollte diese Marke also gebrochen werden, dann liegen keine wellentechnischen Argumente mehr vor, dass die oberen Kursziele bei 10710,00 Punkten,11004,00 Punkten oder sogar 11245,00 Punkte noch erreicht werden.
Die wellentechnische Einschätzung konnte aus der vergangenen Analyse nahezu 1:1 übernommen werden. Es werden also aus den Intradaymustern mehrere Hinweise geliefert, dass der DOW Jones Index tatsächlich die Möglichkeit besitzt die aufwärts gerichtete Bewegung noch zu beschleunigen. Ich möchte aber an dieser Stelle nochmals erwähnen, dass bereits Kurse unter 10505,00 Punkten, 10423,00 Punkten oder auch 10235,00 Punkten das bullische Szenario stark gefährden.
Ich bin für das Jahr 2010 tendenziell bärisch eingestellt, wahrscheinlich aus dem Wissen der Elliott Wellen Theorie. Aktuell ist aus dem Kursverlauf aber KEIN bestätigendes Shortsignal zu erkennen.
Jetzt darf man sich die Frage stellen, warum der so nahe Kursbereich bei 10505,00 Punkten schon einen Hinweis liefern könnte, dass der DOW Jones Index ins Stolpern gerät. Achten Sie bitte einmal genau auf das Kursgeschehen seit der Welle b aus Dezember 2009. Genau, Sie erkennen einen bärischen Keil. Aus wellentechnischer Sicht nennt sich dieses Muster Ending Diagonal Triangle. Eine bärische Bestätigung liegt damit frühestens unter 10505,00 Punkten vor.
Bereits in der kommenden Woche ist es enorm wichtig, dass der DOW Jones Index seine favorisierte Aufwärtstendenz fortsetzt. In der kommenden Handelswoche sind aufgrund der Wellentechnik steigende Kurse notwendig, ja sie sind dringend erforderlich.
Fazit:
Steigende Kurse sind in der kommenden Handelswoche erforderlich und werden aus aktueller Sicht auch favorisiert. Das mittelfristige Kursziel liegt bei 11245,00 Punkten und sogar 11464,00 Punkte sind technisch möglich. Sollte der DOW Jones allerdings unter die gestaffelten Unterstützungen bei 10505,00 Punkten, 10423,00 Punkten oder sogar 10235,00 Punkte fallen, dann erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass die bullischen Aktionen abgebrochen werden.
Ich wünsche Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2010 und geraten Sie nicht in Schieflage, das führt zwangsläufig zu Fehlentscheidungen.
André Tiedje - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de
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Kursverlauf seit Januar 2009 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
Er liegt ca.70% im moment falsch!!
Chartechnisch wäre im DOW 10900 bis ende januar drin,obere Trendlinie,mehr nicht,dann sehen wir weiter....
Gute Nacht
Ich liege meistens richtig charttechnisch!!!!
Tschüss
Mit Short wäre es besser, sich langfristig zurück zu halten!!!!Kein short posis über nacht zu halten,denn nachts ab
6:00 werden über future die Kurse manipuliert.Besser man bleibt Nachts flat.
Die Banken...etc bestimmen die Kurse,bauen im vorfeld die SKS u.sw. nicht der markt od. die trader bestimmen die Richtung langfristig,mit den short überhängen sowie long posis werden die Kurse verzögert von den Banken/ ev.Fongs etc. in die jeweilige Richtung manipuliert!!
Börse ist nie Real, immer und ewig manipuliert !!!!!
Immer daran denken,die Banken verdienen nur an der Börse ihre Milliarden Gewinne!!
Wie die Deutsche Bank ca.6 Milliarden 2009 am Investing,an der Börse..... das ist auch das Geld der Tradern... nicht der Gewinn,der Verlust der MillionenTrader.....!!!!!! Fazit,verliert der Trader,gewinnt die Bank..... cfd Banken inklusiv...
Gute Nacht !!!
Die Banken gewinnen nicht immer. In 2008 als nur die guten privaten Trader im Markt waren, hat die Deutsche Bank so die Hucke voll bekommen, daß sie den Eigenhandel ganz einstellen wollte !
Mfg
Kalle
oder warum sonst musstest danach 7 witzig sterne auf meinem namen verballern?! XD was für ein glück, dass heut ein neuer tag ist, dann kannst nochmal sieben verteilen... XDXDXD
achja, daytrading hin oder her, wenn einer von massiver abwärtsbewegung spricht, und das KZ 100 punkte tiefer liegt, dann ist das einfach nur lächerlich.
das sind alltägliche schwankungen mehr nicht.
also bleib locker....
Die Staatsverschuldung steigt weltweit.
Aber das Kapital geht seinen eigenen Weg .
Viele werden immer mehr verlieren ,bis wir letztendlich alle verlieren.
http://www.boerse-go.de/nachricht/...assnahmen-erfolgen,a2048477.html
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Der Satz hier aus dem von Dir gezeigten Link ist klasse :
Eine Sozialisierung der privaten Schulden habe im Rahmen der aktuellen Krise anders als in den 30er-Jahren eine Depression abgewendet.
Nun, es sind natürlich private Schulden, allerdings Gelder, die bereitwillig von den Banken an Private vergeben wurden, um am Ende von den Provisionen fein zu leben und natürlich der Gier, mehr draus zu machen, daß eine doppelgarage keine 2 Mio USD wert sein kann ( überspitzt ) , sollte einem Bankangestellten UND einem Garagenbesitzer schon klar sein. Gehören also auch zwei dazu die es sich sattsam schön machen.
Das Risiko hat die Bank an die Staatengemeinschaften weitergereicht und mit diesem Satz :
Falls die Industrieländer nicht spätestens ab 2011 ihre Haushalte konsolidieren drohe diesen über kurz oder lang die Insolvenz.
zeigt sich nun das wahre Gesicht dieser Leute. Sie erwarten weiterhin, daß andere ihre Zeche bezahlen und besitzen die Frechheit, das noch anzumahnen, nachdem sie die Politik in die Kneifzange genommen haben durch Erpressung und Beeinflussung. Eine Konsolidierung bedeutet, weniger Allgemeinwohl, höhere Steuernund garantiert nicht eine Verschlankung des Staatsapperates, oder der Parlamente. Reicht dann eh nicht. Höhere Zinsen führen zu einer stärkeren Belastung der öffentlichen Haushalte. Dann können die die Bude gleich dicht machen, eine TIlgung ist dann nicht mehr möglich.
Aber juchhu, wir haben ja den Bürger, der das alles auffängt.
Der Satz ist ganz überraschend :
Ein mangelndes Wirtschaftswachstum dürfe nicht als Grund dienen, um die notwendige Konsolidierung aufzuschieben, führte Mayer weiter aus.
Soderle, sind es nicht die Banken, die uns erzählen alles geht aufwärts? Alles wird gut? Was denn nun ?
Wenn jemand so etwas zum Ausdruck bringt, dann führt das die Milliarden die die Banken in die Börse stopfen ad absurdum. Denn dann dürfte es kein billiges Geld der Notenbanken für die Banken geben, die es in die Assets stecken und am Ende vielleicht nicht zurückzahlen, darin liegt das für mich allergrößte Problem der Zukunft, denn dann ist es ganz vorbei mit der Konsolidierung, die Banken brauchen ein neues Rettungspaket, was die Staatengemeinschaften nachfolgend überfordert.
Die Gedankengänge mache ich mir persönlich und komme nicht so recht auf einen Nenner, was da gespielt wird und zu welchem Zweck.
Wäre dem so :
Für Jahresende halte er in den USA und im Euro-Raum einen Leitzins von 1,2 Prozent sowie 2 Prozent für angemessen.
hätten wir wohl einen Wirtschaftsaufschwung. Normalerweise korrelieren höhere Zinsen mit einer positiven Börse. Also das Gegenteil von dem was publiziert wird. Lediglich, wenn billiges Geld zum Zocken einlädt, wird daraus kein Schuh und da das hier auch so ist besteht die Gefahr, daß das Wirtschaftswachstum die Zinslast nicht überwiegt, was dann zu Abgaben führt, weil die Kredite nicht verlängert oder neu aufgebaut werden.
Hier zeigt sich die Krux in diesem Markt und die Unübersichtlichkeit für den Trader auf längere Sicht. Wird ein Markt hauptsächlich durch billiges und geliehenes Geld getrieben, ist er auf Sand gebaut. Wird er durch Investoren getrieben, fluktuiert er zwar stärker, ist aber insgesamt stabiler und nachhaltiger. Alles was auf Kredit läuft, wurde in der Vergangenheit wieder abverkauft, ist bei jedem Carry Trade Zeitfenster zu sehen.
Aber, alles wird gut.
Viel Spaß beim Schnee schippen !!
Im moment sollte man die finger aus dem dax nehmen was shorts angeht,wieso tut man sich soetwas an wenn man fast jeden dritten tag diese verarsche seit 10 wochen mitbekommt.
Ich weiss es nicht ,dann lieber umsatteln auf devisen und nur devisen handeln.
Da ist mehr vola und man gräbt mehr ab da man am tag öfters die chance bekommt einen gewinn zu erwirtschaften
Dass dauert zwar noch bischen aber wird " Tod Sicher "
Wo manipuliert wird verliert der trader mit hirn und fundiertem wissen zu 99 %
Das wird sich noch so hinziehen dieses jahr so lange die zinsen so tief liegen und man keine alternativen hat wird sich nichts ändern.
Die börse befindet sich in keiner guten und aber auch keiner schlechten verfassung ,somit ist das verhältnis 50 zu 50 richtig zu liegen,das ist äusserst schlecht und sollte übergeordnete trader eher nicht zum investieren zwingen
http://www.ariva.de/DAX_nochn_Chart_t361575?pnr=7119276#jump7119276
Übrigens der Rücksetzer auf die Trendlinie war eine Bestätigung des Ausbruchs.
Also angenommen es ist ein Dreieck "wie es im Buche steht", dann muss man sich die Frage nach dem Ziel der Aufwärtsbewegung stellen.
Das berechnete Ziel wäre beim Dreieck ca. 6400. Eine interessante Marke, denn 6400 wäre die völlige Korrektur der Abwärtsbewegung.
Das nur als "Tipp" für neulinge in diesem Bereich gedacht - Intradaytrades sind schön und gut aber größere Beträge macht man in der Regel übergeordnet - außer man ist strikter Daytrader, was hier bis auf 1 - 2 Personen auf wohl keinen zutrifft - zumindest nicht was das passende Risk- und Moneymanagement anbelangt, was ja die größte Fehlerquelle in diesem geschäft darstellt. So wurdenm fast sätliche short-OS die langfr. als große Position (nicht als hedge oder ähnliches zu Aktien/Rohstoffbeständen) angeegt wurden, seither allein durch die Laufzeitverknappung deutlich im Preis gedrückt - damige Basis meist zwischen 4900 und 5800 Punkten - nun spielt - wie so oft - die Zeit dagegen und ebenso der frühzeitige Verkauf der nun im Nachhinein sich doch noch als "wertvoll" aufzeigenden Aktienpositionen.
Insofern sind mel, cam und noch 1 - 2 aandere User die mMn einzigen, welche hier überhaupt langfr. Erfolg haben können, denn bei vielen überwiegt das Bauchgefühl - dabei sollte ein Trade nie auf dieses entfallen, außer mn liegt historisch damit immer richtig, was allein von der menschlichen Psyche einem Lotto-Gewinn gleich käme - also sehr unwahrscheinlich, auch wenn einige hier ja darauf wetten (der Begriff "wetten" trifft es in diesem Zusammenhang sehr gut) :))
Der wesentliche Punkt besteht darin sich entweder nur auf das Intradaygeschäft zu konzentrieren (was mir pers. zu nervig wäre) oder sich in mehreren Zeiteinheiten zu positionieren und diese zu handeln - allen vorweg den übergeordneten Trend. Das einhalten von Money- und Risikomanagement wurde ja hier schon zu oft aufgeführt, als das ich darauf nochmals eingehen müsste - es ist aber sicherlich der wesentliche Bestandteil für langfr. Erfolg... - und diesen erreichen bekanntlich nur sehr wenige :)) - Gruß aus dem Winterchaos und good Trades - das sollte man jedem Wünschen
;)))))))))))))
vermutlich soll es auch so sein
(Da ich unterwegs bin, kann ich keine sternchen geben...)
Hab da ( DE000CM38MJ2 ) gefunden. Währe der sinnvoll? Grad wegen dem Knockout unterhalb der 38er Linie.
Was meint ihr dazu??
“Of all the asset classes, equities look the most attractive,” said Kevin Gardiner, the head of investment strategy at Barclays Wealth, at a press briefing in London. His company oversees about $215 billion. “Even though the economic recovery may be lackluster, the level of profits growth will underpin more gains in stocks.”