QuoVadisDax - das Original - Nachfolgethread
Die Ansätze dies zu erreichen sind vielfältig insofern hoffe ich auf rege Beteiligung. Ich glaube dass gerade Erfahrung einen auch manchmal betriebsblind macht insofern kann jeder etwas beitragen - man muss es halt nur wollen.
Mein Vorschlag wäre die Hauptausrichtung Indices zu präferieren - erstmal als ggf fliessende Vorgabe - denn meine eigene Vorliebe ist es auch mal wichtige Einzelaktien zu betrachten.
Meine persönliche Herangehensweise ist dabei die technische Analyse ohne Anspruch auf Vollständigkeit - es wäre schön wenn Dritte Ihre eigenen Kenntnisse/Vorlieben u.ä, mit Bezug auf Börse einfliessen lassen würden.
Dritte begründete Meinungen oder Ideen so sie denn zum Thema passen sind ausdrücklich erwünscht - Alles andere ergibt sich ggf im Laufe der Zeit.
Meine eigene Person soll dabei ausdrücklich nicht im Vordergrund stehen - wenn Camalco die Zeit und Lust findet sich um seinen Thread wieder zu kümmern um den Wildwuchs zu beschneiden - wird dieser Thread überflüssig.
Anbei nochmals der 4h Chart. Die Wedge scheint noch aktiv zu sein aber ich muss ganz ehrlich sagen, intraday traden finde ich einfacher. Da kann man Zeichen schneller erkennen und danach handeln. Das Risiko auf mittlere Sicht eine falsche Annahme zu haben und sich in die Nesseln zu setzen, ist echt hoch.
Oder gehts nur mir so?
grundsätzlich intra zu handeln und dabei kommt es auf den timeframe an ist mM nach schwieriger - weil man übergeordnet das große ganze aus dem blickwinkel verliert - mM nach kommen so die einzelenen schreier zustand die nach 100 down or up den himmel oder die hölle erwarten weil sie nicht sehen können oder wollen dass übergeordnet noch gar nicht passiert ist
wenn ich intra handele muss ich mich auf rudimentäre ct verlassen die da heisst - ich trade ausbrüche, bb´s, perma-resists. retracements u.a.
ABER es muss jeder im laufe der zeit seinen eigenen wohlfühltimeframe finden - einige sind im 5er meister und übergeordnet komplette versager und umgekehrt um es mal überspitzt darzustellen
zum chart:
die blaue linie stellt das ursprüngliche große bnr dar - darauf folgen - da einzelstrecken des bnr´s sich selber ähneln - weitere, die ich markiert habe - just in time sind es versuche den return zu erwischen weil sie ALLE einen vorteil haben - man hat kurze sl´s ODER viel wichtiger da diese folge bnr´s gut zu timen waren (das ist leider nicht immer so !!!!) - sie geben das heranholen des short-sl´s vor - da man an der verschobenen führungslinie des jeweils einzelen bnr´s eine reaktion oben erwarten kann (pfeile)
warum ? weil man den return eines bnr´s oben daran ermitteln kann (wer da ab absprung long ist holt jetzt den sl heran) dass man die führungslinie die sich aus den unteren beiden absprüngen ergibt parallel auf einen support ausserhalb (!!!!) des bnrs verlegt - quasi eine art trendkanal, der aber keiner ist
dies zieht sich meist über mehere tage hin diesmal waren es volltreffer denn beide trafe den selben punkt einen tag vor down - habe ich in dne letzten jahren erst 2x erlebt
idealerweise sichert der put den verlust aus einsteig ab - man hedged die figur quasi
Mir fehlt noch das finale ATH vor der Korrektur, ich gehe davon aus, dass wir das Anfang August machen, wie so oft dann trudeln und im September und Oktober dann erst mal gepflegt korrigieren. Eigentlich ein fast schon berechenbares Pattern.
Aber erst mal zählen die Signale, die sind zwar noch nicht zwingend bärisch, aber so langsam muss dort eine Kehrtwende her, wenn wir nicht tief in die 17000 wollen. Es spricht aber auch nichts dagegen, dort einzutauchen und im August trotzdem ein ATH zu machen 5% sind auf diesem Niveau fast 1000 Punkte, dass geht schnell.
im prinzip könnte der turn so er denn kommt zeitnah kommen - alle indices wären z zt individuell betrachtet so weit - das sich der dax abkoppelt glaube ich eher nicht
aber ich werde es nicht herbeibeten ;-) Schönes Restwochenende
Long bot sich immer an bis Mitte August, dann Korrektur. Einstieg long dann immer eine Woche vor den Wahlen im Nov (dieses Jahr 5.11.24). Ähnlich beim Dow.
Der Dax als braves Herdentier zieht dann natürlich mit.
Dieses Jahr hat sich das Kursverhalten im Vergleich zu dem o.g. Pattern bislang um einen Monat verschoben, würde also zu einer baldigen (deutlicheren) Korrektur passen. Sollte der Dax den 100er nicht mehr packen, wäre aus meiner Sicht unter Berücksichtigung der o.g. Umstände ein Short-Signal.
Long gehe ich nicht mehr.
Das Ziel oben (19500) kann man mal nennen, Ausschließen will ich es nicht (schon garnicht bis Ende 2024), wenn wir zur 19200 marschieren, dann kann das schnell noch kommen, sind ja auf diesen Niveaus nicht mal 2% mehr.
Aber wie gesagt. Aktuell ist nichts von beidem Aktiv.
Wenn wir nun mal gucken, wäre die Korrektur bis 17100 im Grunde die viel besungenen 10% (Im S&P hätten wir auch noch 5000 plus Minus in dem Szenario auf dem Tacho, Dow 38000 usw. wir reden hier im Grunde von Indexständen, da hätte letztes Jahr der Bär einem den Vogel gezeigt.
By the way vermute ich, dass nicht mal Marktbreit wird, es wird vor allem einen starke Normalisierung der Tech Werte (übrigens 2020 im September genau das gleiche Szenario) geben, die großteilig von den Multiples einfach zu krass sind. Selbst solche Maschinen wie MFST sind einfach absurd überbewertet, wenn es hier überall im Schnitt weiter 20% -30% runter ginge, wäre kaum ein Wert billig, es würde aber für 10% Korrektur reichen und die classic Economy könnte sogar stabil bleiben oder gerade bei Small und Mid Caps steigen, da ist das eine oder andere schon recht niedrig.
Ich sehe deine wedge, die ich nicht auf dem Schirm hatte, weil ich eine andere im Blick hatte, die sich mit dem temporären Top vor Kurzem erledigt hätte.
Als Anfänger nimmst du eher die einfachen Dinge, die sich bewähren. Das wären Muster, die optisch erkennbar sind. Wedges, Dreiecke, Doppeltops oder -böden gibts daily deutlich häufiger, daher lohnt es sich im Moment für mich eher auf diese Dinge zu achten. Das gibt mir zumindest eine gewisse Sicherheit und auch Routine.
Ums mal auf den Punkt zu bringen...ohne richtiges Coaching wird das so gut wie unmöglich, die richtigen Gedanken für ein erfolgreiches Trading zu haben. Gedanken ja aber das kommt einem Ratespiel mit zuviel Risiko gleich.
Beispiel: Nehmen wir an, ich würde auf steigende Kurse setzen mit ausreichend Puffer nach unten, z.B. ein short KO mit Schwelle 16.500, weil ich nicht davon ausgehe, dass der Kurs nicht noch soweit runter fällt, wäre das genauso geraten, als wenn ich einen long KO nehme mit KO-Schwelle 20.000 nehme.
Der Gedanke, dass der DAX steigt oder sinkt beruht ja auf Daten-/Situationsauswertung (Chart oder Indikatoren etc.). Ich kann bestimmt alle Indikatoren einzeln bewerten, manche würden dafür sprechen, dass der Kurs weiter srteigt, manche dagegen aber das ist letztlich nicht viel wert, wenn man keine Bewertung der Umstände für sich nutzen kann. Daran scheitert es momentan, ehrlich gesagt.
Evvtl. hast du ne Idee, wie man hier weiterkommt. :)
Wenn du selbst sagst, du bist in der Lage, einzelne Indikatoren auszuwerten, kommst aber zu keinem für dich eindeutigem Ergebnis, heißt das nichts anderes, dass du erst mal an der Seitenlinie bleiben solltest.
Ich wünsche dir ein gutes Händchen!
Ich sage nicht, dass ich gesagt bekommen will, was und wie ich zu machen habe. Ich wäre für Ratschläge für das eigentliche Annähern an ein "selbständiges" Trading dankbar, mehr nicht.
Wenn deine Einzelsignale dir in der Mehrzahl sagen, dass du einsteigen solltest, schaust du eben auf die nächsten Unterstützungen / Widerstände und setzt dementsprechend SLs.
Damit minimierst du dann deine Verluste, wenn der Trade nicht gelingt.
Darüberhinaus kann man mit saisonalen Gegebenheiten arbeiten als grobe, übergeordnete Leitlinie.
In der Summe entscheidest du dann ob du einsteigst oder wartest.
Jeder hat seine eigenen Indikatoren, die er für wichtig und gut hält.
Je mehr Indikatoren du bei deiner Analyse einbaust, umso höher sind dann auch deine Chancen auf Erfolg.
Einen Wunderindikator, der dir immer die richtige Richtung zeigt, gibts nicht.
Ich kann Dir Projekt 30 (nein, habe ich null, dada mit zu tun), zumindest die kostenlose Wochenendversion auf YouTube, empfehlen, bitte auch nicht blind nachtraden (geht zumindest damit auch nur mässig bis nicht), aber da kommt viel Erfahrung über Figuren, Einszeigspunkte, zumeist ohne Richtungstendenz rüber. Gut als Beschleuniger für Erfahrung und Erfahrung wird sonst oft nur über Fehler vermittelt. Die erste Lektion an der Börse ist, kein Geld zu verlieren. Money Management, klare Strategien, die man einhält, eine Änderung ist immer eine Beendigung des Grades, klare SL, hier is wichtig, nicht zu weit, aber auch nicht zu eng oder simple (gerne immer etwas UNTER den Marken). ich kannte einen Trader, der hatte seh oft den richtigen Riecher, konnte aber keine SL setzen, die war immer ein Stück zu hoch, der wurde zu 90% ratsgekegelt, obwohl die Position richtig war. Lerne, was ein Risk/Chance Ratio ist und wie Du den für Dich bestimmst und Trade nie unter 1:2 (1 Euro Risk zu 2 Euro Chance). Das ist alles gefühlt vage, aber das ist so. Szene hat es schon gesagt. Es ist Dein, Geld, Deine Verantwortung. Wir sind nur irgendwer, die irgendwas sagen. Da kann man in Summe beobachten und gucken, wo es passt und versuchen, das dann zu adaptieren. Mehr nicht.
Man muss natürlich die Posigröße entsprechend anpassen.
Was mir persönlich gar nicht zusagt sind sehr weite Stops/KOs, denn da lauert immer die Gefahr sich in falscher sicherheit zu wiegen und es aussitzen zu wollen wenn es gegen einen läuft.
Daher handel ich persönlich Stur Ideen und entscheide für mich auch ganz klar wann die Idee hinfällig ist.
Ich nutze quasi beides. Übergeordnet Big Picture für die angedachte mittelfristige Hauptrichtung und Intra im engen such ich mir passende Einstiege.
Geht zwar auch ft genug schief, aber man hat relativ geringes Risiko was erlaubt die Posigröße etwas übbiger zu gestalten und die Chance wenns aufgeht auf einen relativ großen Lauf.
Wichtig ist aber ganz klar die Stops auch akzeptieren und auf die nächste Chance zu warten.
Dax habe ich folgende Idee für diese Woche:
Big Picture
Long leider nichts geworden am Freitag.
Aber jetzt relativ steil hoch ans 38-er und weekly PP EMA50 im 4h.
Erwarte jetzt eine Korrektur mit folgendem Anstieg in die klassische Fibozone um danach im laufe der Woche wieder unter weekly PP zu fallen und idealerweise darunter zu schließen und evtl sogar im weekly einen short Trend zu bestätigen wenn er unter 17950 geht.
Intra:
Ganz enger Einstieg im 1-er in interesannter Zone
Sell limit @18400 da dann letzten kleines ZT gebrochen SL 18420 knapp über TH stand jetzt.
Läufts an SL auf Einstand - dann abwarten.