Löschung
hier im dümmsten forum der Welt wurde ja schon längst rumfantasiert , dass ibiza und wdi zamhängen.
die kommunisten vom anderen forum fanden das besonders witzig
es ist völlig normal , dass die letzten normalen verantwortungsbewussten , nämlich kickl , marsalek und giuliani , stoiber et
c gemeinsam nach Auswegen suchten
die schreiberlinge der nwo von SZ oder dieser stettmann rühren jetzt einmal kräftig um und backen sich ihre wahrheit zurecht
i stand with kickl et alt
luma ich hab grad leider wieder zuviel stress um zuviel zu genau zu lesen, aber ich hols nach https://www.derstandard.de/story/2000124701306/...er-im-bundestag-auf
die kommunisten vom anderen forum fanden das besonders witzig
es ist völlig normal , dass die letzten normalen verantwortungsbewussten , nämlich kickl , marsalek und giuliani , stoiber et
c gemeinsam nach Auswegen suchten
die schreiberlinge der nwo von SZ oder dieser stettmann rühren jetzt einmal kräftig um und backen sich ihre wahrheit zurecht
i stand with kickl et alt
luma ich hab grad leider wieder zuviel stress um zuviel zu genau zu lesen, aber ich hols nach https://www.derstandard.de/story/2000124701306/...er-im-bundestag-auf
interessiert, ich ja weniger, deswegen hab ichs nicht gelesen .
es war übrigens ein blogger , der meinen chef in einem brief aufklärte , dass ich auf onvista vts verbreite, was auch meinem Chef schadet.
den brief wollt ich auch nicht lesen , ich bin liberal, von mir aus sollten sogar chefs ihre angestellten jederzeit aus welchem grund auch immer kündigen können. https://www.sueddeutsche.de/medien/wirecard-film-sky-1.5303477
es war übrigens ein blogger , der meinen chef in einem brief aufklärte , dass ich auf onvista vts verbreite, was auch meinem Chef schadet.
den brief wollt ich auch nicht lesen , ich bin liberal, von mir aus sollten sogar chefs ihre angestellten jederzeit aus welchem grund auch immer kündigen können. https://www.sueddeutsche.de/medien/wirecard-film-sky-1.5303477
https://twitter.com/jennifer_polson/status/1397148754529169408?s=21
Ich halte das nicht für ausgeschlossen.
Das Profil ist insgesamt ganz interessant.
Ich halte das nicht für ausgeschlossen.
Das Profil ist insgesamt ganz interessant.
man muss wissen, dass lukasenko sagte die who hat ihm irre summen geboten wenn er bei corona mitmacht . er hat abgelehnt . er und ein inzwischen toter präsi in ghana glaube ich oder elfenbeinküste,
gestern hat uschi eu präsi getwittert er bekommt x milliarden, wenn er demokratisch wird https://twitter.com/csFraudAnalysis/status/1397186683649593353
gestern hat uschi eu präsi getwittert er bekommt x milliarden, wenn er demokratisch wird https://twitter.com/csFraudAnalysis/status/1397186683649593353
nicht dass fakes news in die vts einfliessen ;) https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/...-IWF-schwere-Vorwuerfe
moin,
nochmal zu Springtime.
Also ich habe bis heute noch keine Mitteilung von Springtime bekommen...und ich habe meine Schadensersatzansprüche für 5 % der Verlustsumme angeboten.
ich gehe fest davon aus, dass das ein Fake war.
Schon irre, was so abläuft; und sowas stellt mit meine Bank "Consors" ins Postfach.
Gruß
K.
nochmal zu Springtime.
Also ich habe bis heute noch keine Mitteilung von Springtime bekommen...und ich habe meine Schadensersatzansprüche für 5 % der Verlustsumme angeboten.
ich gehe fest davon aus, dass das ein Fake war.
Schon irre, was so abläuft; und sowas stellt mit meine Bank "Consors" ins Postfach.
Gruß
K.
Ich hatte bei dieser Meldung so meine Zweifel.
Mit den Angaben hat man natürlich auch die Anlegerinformation.
Die sich dann sehr gezielt "einsetzen" lassen.
Von wem und für was auch immer, wenn man da pessimistisch ist:(
Mit den Angaben hat man natürlich auch die Anlegerinformation.
Die sich dann sehr gezielt "einsetzen" lassen.
Von wem und für was auch immer, wenn man da pessimistisch ist:(
So vom sdk und dsw so bewertet.
Ich würde da nie zustimmen, da ist LitFin Klage mit Pinson Mason über den sdk hochserlös.
Für mich aktuell das beste Angebot am Markt und dadurch, dass es mehr als 20.000 Kläger gibt, ist das risiko auf Kosten sitzen zu bleiben, die LitFin nicht zahlt, nach der Musterzeichnung des Dsw faktisch null.
Es ist dann soviel Geld auf dem treuhandkonto , dass die Instanzen alle abgedeckt sind.
Ich würde da nie zustimmen, da ist LitFin Klage mit Pinson Mason über den sdk hochserlös.
Für mich aktuell das beste Angebot am Markt und dadurch, dass es mehr als 20.000 Kläger gibt, ist das risiko auf Kosten sitzen zu bleiben, die LitFin nicht zahlt, nach der Musterzeichnung des Dsw faktisch null.
Es ist dann soviel Geld auf dem treuhandkonto , dass die Instanzen alle abgedeckt sind.
gehört zwar nicht unbedingt hier in dieses forum..... was für eine verdammte und unglaubliche sauerei...... !
betreiber legen geständnis ab !!!
https://www.n-tv.de/panorama/...n-der-Notbremsen-article22576488.html
betreiber legen geständnis ab !!!
https://www.n-tv.de/panorama/...n-der-Notbremsen-article22576488.html
meine Meinung:
Dies ist eine Geheimdienstgeschichte, eine erfundene Geschichte.
Es gibt zwischenstaatliche Interessen.
Hinter dem, was wir sehen, steckt eine ganz andere Geschichte.
Dies ist eine Geheimdienstgeschichte, eine erfundene Geschichte.
Es gibt zwischenstaatliche Interessen.
Hinter dem, was wir sehen, steckt eine ganz andere Geschichte.
Die Steilvorlage für eine staatshaftungsklage und angesichts dieser Versäumnisse ein Plädoyer für einen Entschädigungsfonds, in den ey, Staat, freisstaat Bayern, Leerverkäufer mit insiderwissen, etc…..ggfs, auch die erlöse des insolvenzverwalter einfließen.
Damit sind dann alle Privatanleger, die in Aktien invetsiert waren und bei Beteiligung der insolvenzmasse auch die Gläubiger zu entschädigen. Die einzig richtige Form, um dieses Versagen zu einem gerechten Abschluss zu bringen.
Titel des Artikels: Dokument des Grauens und des Versagens
Union und SPD haben ihren Abschlussbericht zur Wirecard-Untersuchung fertig. Er zeigt das dramatische Ausmaß des Skandals, die Dreistigkeit der Betrüger und das Versagen der Behörden. Nebenbei streitet die Koalition über das Benennen politischer Verantwortung von Finanzminister Olaf Scholz.
Nicht einmal drei Jahre ist es her, da umwehte Wirecard noch ein Hauch von Silicon Valley. Als der Konzern im September 2018 in den Dax aufgenommen wurde, stand er für Aufbruch: Schaut her, Deutschland kann nicht nur Autos und Maschinen, sondern auch FinTech. Wenige Monate später bröckelte die Fassade des schönen Scheins, bevor sie im Frühjahr 2020 einstürzte, als bekannt wurde, dass der einstige Shootingstar der deutschen Wirtschaft ein Loch von 1,9 Milliarden Euro in der Bilanz aufweist. Mittlerweile ist Wirecard zum Symbol übler Machenschaften raffgieriger Manager, Behörden im Tiefschlaf und Niedergang geworden: Schaut her, Deutschland kann auch Bananen-Republik.
TVNOW
§
Der große Fake – Die Wirecard-Story
Der große Fake - Die Wirecard-Story
So lässt sich die Geschichte von Wirecard in Kurzform zusammenfassen. Langfassungen liegen als Filme und Bücher vor. Nun gibt es auch eine aus dem Bundestag: CDU, CSU und SPD haben ihren Abschlussbericht zur Arbeit des Ausschusses vorgelegt, der mehr als ein halbes Jahr lang untersuchte, wie es zu dem Skandal kommen konnte und wer politische Verantwortung trägt. Zu letzterem Punkt drückt sich die Große Koalition vor einem Votum. Inhaltlich sind die Erkenntnisse aber ein Dokument des Schreckens und Versagens zahlreicher Behörden bis hin zur Staatsanwaltschaft München, die Union und SPD zufolge das Leerverkaufsverbot im Februar 2019 maßgeblich zu verantworten hat, das an Investoren signalisierte, an Meldungen über Tricks bei Wirecard sei nichts dran.
Als "Dreh- und Angelpunkt für den Bilanzbetrug im großen Stil" werden Deals mit Drittkunden (TPA) von Wirecard bezeichnet. Unter "Kernergebnisse" der Beweisaufnahme heißt es in den schwarz-roten Bewertungen, die ntv.de als Entwurf vorliegen, das TPA-Geschäft habe es "operativ schlichtweg" nicht gegeben. "Die Treuhandkonten, auf denen die angeblichen 1,9 Milliarden Euro Sicherheit für das TPA-Geschäft hinterlegt waren, existierten nie." Die Zahlen zu angeblichen Deals mit Drittpartnern, die 2018 fast 50 Prozent des Umsatzes und ungefähr 90 Prozent des Konzerngewinns ausgemacht haben sollen, seien nicht als Erfindung gewesen.
An anderer Stelle heißt es: "Die Bilanzmanipulation funktionierte, indem sich die Wirecard AG die Kunden und damit die Umsätze der TPAs ausdachte." Eine fiktive Abwicklungsgebühr sei als "Ertrag" in den Büchern erschienen und habe sich auf die berühmten 1,9 Milliarden Euro summiert. "Das fiktive Geld wurde auf nicht existente Treuhandkonten scheinbar gezahlt, um eine Nachweisbarkeit des Geldes zu erschweren." Die gefälschten Konten hätten allein dazu gedient, die "hohen ausstehenden Forderungen in Cash-Positionen umzuwandeln". Dadurch sei Wirecard an Geld von Anlegern und Banken gekommen. Anhaltspunkte auf Geldwäsche hätten sich nicht ergeben.
WIRTSCHAFT
§
Bank-Experte zu Wirecard-Skandal
Gerke: "Merkel ist total falsch beraten worden"
Unter Berufung auf die nicht öffentliche Befragung des Insolvenzverwalters von Wirecard, Michael Jaffé, kommt die Koalition zu dem Schluss, der Konzern habe seit 2016/17 Verluste gemacht, "wenn man das TPA-Geschäft herausrechnete". Zum Zeitpunkt der Insolvenz, die am 25. Juni 2020 öffentlich gemacht wurde, "waren Fremdmittel von rund 2,8 Milliarden Euro aus den letzten Jahren nicht mehr vorhanden". Jaffé habe drei wesentliche Kanäle für den Geldabfluss identifiziert: 700 bis 800 Millionen Euro aus seit 2016 defizitärer Betriebstätigkeit der Wirecard und ihrer Töchter, Verluste durch den Kauf von Firmen zu astronomischen Preisen sowie "zum Dritten" Kredite, Ausleihungen und sonstiger Zahlverkehr.
Verweis auf "Skrupellosigkeit des Vorstandes"
Besonders zu nennen seien Überweisungen an das Unternehmen OCAP und die TPA-Partner. "OCAP wurde 2017 als Tochterunternehmen des TPA-Partners Senjo gegründet und diente vermutlich als Vehikel des Managements zur systematischen Entwendung von Kapital." Als "besonders frappierend und bezeichnend für die Skrupellosigkeit des Vorstandes" von Wirecard habe der Insolvenzverwalter das letzte OCAP-Darlehen bezeichnet, durch das "noch im März 2020 zusätzliche 100 Millionen Euro abflossen" - damals stand das Kartenhaus kurz vor dem Einsturz. In dem Abschlussbericht wird zudem auf horrende Ausgaben der Wirecard für externe Leistungen verwiesen: "Insgesamt wurden seit 2016 657 Millionen Euro an Berater und Beratergesellschaften gezahlt."
Koalition und Opposition betonten stets, keine strafrechtlichen Beweise zu sammeln und ein etwaiges Urteil den Gerichten zu überlassen. Ungeachtet dessen erklären Union und SPD – im Einklang mit den anderen Parteien – die Theorie als "nicht haltbar", wonach der mit internationalem Haftbefehl gesuchte Ex-Vorstand Jan Marsalek als Einzeltäter "ohne Mitwissen oder Beteiligung weiterer Führungskräfte des Konzerns den Betrug geplant und ausgeführt habe". Der Ausschuss habe "unmissverständlich" erarbeitet, "dass es sich um einen kollektiv ausgeführten Bilanzbetrug" handele und Ex-Vorstandschef Markus Braun "erheblichen Anteil" daran habe. Braun sitzt in Untersuchungshaft und sieht sich selbst als Opfer Krimineller. Ob er vor der Staatsanwaltschaft alles abstreitet oder ein Teilgeständnis abgelegt hat, ist nicht bekannt. Sein Anwalt äußert sich nicht dazu.
WIRTSCHAFT
§
Autorin Weiguny im Interview
"Wirecard": Journalistenteam recherchiert realen Krimi
Die Koalition kommt zu dem Schluss: "Das interne Kontrollsystem des Konzerns wurde gezielt ineffektiv gehalten. Wichtige Kontrollstrukturen wurden erst spät oder gar nicht aufgebaut." Auch der Aufsichtsrat kriegt sein Fett ab: Das Kontrollorgan habe "über viele Jahre versagt". Den Rechnungsprüfern von EY werden "schwere Versäumnisse" zur Last gelegt. Das Urteil lautet: "Kein anderer hätte bessere Möglichkeiten gehabt, den Verdachtsmomenten auf Bilanzbetrug konsequent nachzugehen und diese frühzeitig festzustellen. Dies wurde unterlassen." Außerdem wird EY Verschleierungstaktik vorgeworfen, um die Öffentlichkeit zu täuschen.
Den Aufsichtsbehörden für Finanzunternehmen (Bafin), die Wirtschaftsprüfer (Apas) und der "Bilanzpolizei" (DPR) werden mehr oder weniger gravierende Versäumnisse bescheinigt. Auch werden die Schwachstellen benannt. Für die Bafin hat Finanzminister Olaf Scholz die Dienst-, für die Apas Wirtschaftsminister Peter Altmaier die Rechtsaufsicht - letztere bedeutet weniger direkten Einfluss auf die Arbeit der Behörde. Im Gegensatz zur Opposition macht die Koalition den beiden Ministern in ihren Bewertungen keine Vorwürfe, was Grüne, Linke, FDP und AfD vor allem mit Blick auf Scholz anders sehen dürften.
Bizarrer Streit in der Koalition
"Mit den Aufsichtsbehörden gehen wir nicht zimperlich um", sagte der SPD-Abgeordnete Jens Zimmermann. Entscheidend sei, dass politische Anschuldigungen gegen Scholz und dessen Ministerium "vollständig entkräftet" worden seien. "Das ist mit Sicherheit für viele eine Überraschung." Hauptverantwortung für den Skandal trage EY. "Auch CDU und CSU sind uns am Ende an der Stelle gefolgt, obwohl auf den Kollegen Hauer aus seiner Fraktion immens viel Druck ausgeübt wurde. Ich glaube, er ist in den U-Ausschuss mit dem Kampfauftrag geschickt worden, Olaf Scholz mit voller Breitseite anzugreifen." Das sei völlig unnötig gewesen. Die Untersuchung habe "nur zu Belastungen für die Union geführt", erklärte Zimmermann mit Blick auf die Rolle von Karl-Theodor zu Guttenberg und Spitzenbeamte des Kanzleramtes.
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"Scholz und die SPD standen nur auf der Bremse", sagte wiederum Matthias Hauer, der für die CDU im U-Ausschuss saß. Die SPD habe von Anfang versucht, den Skandal nur auf EY zu schieben, um Scholz aus der Schusslinie zu nehmen. "Bei der Bafin muss man von multiplem Versagen sprechen." Scholz habe sich jahrelang im Tiefschlaf befunden. "Dass Zimmermann so tut, dass die Union erst zum Ende des Ausschusses auf den Trichter gekommen sei, dass auch EY Schuld treffe, ist genauso unsinnig wie die Behauptung, die Führung der CDU/CSU-Fraktion habe mich unter Druck gesetzt. Schließlich kam beispielsweise die Idee des EY-Sonderermittlerteams von uns."
Nach Worten Hauers hätte die Union "die politische Verantwortung von Scholz gerne auch im Abschlussbericht klar und ausdrücklich benannt". Doch die SPD habe das blockiert. Die Koalition müsse sich auf Formulierungen einigen. "Nur deshalb haben wir darin die Bewertung der politischen Verantwortung offengelassen." Der Bericht enthalte allerdings an keiner einzigen Stelle eine Entlastung von Scholz. "Das ist absurd und von Zimmermann frei erfunden."
Damit sind dann alle Privatanleger, die in Aktien invetsiert waren und bei Beteiligung der insolvenzmasse auch die Gläubiger zu entschädigen. Die einzig richtige Form, um dieses Versagen zu einem gerechten Abschluss zu bringen.
Titel des Artikels: Dokument des Grauens und des Versagens
Union und SPD haben ihren Abschlussbericht zur Wirecard-Untersuchung fertig. Er zeigt das dramatische Ausmaß des Skandals, die Dreistigkeit der Betrüger und das Versagen der Behörden. Nebenbei streitet die Koalition über das Benennen politischer Verantwortung von Finanzminister Olaf Scholz.
Nicht einmal drei Jahre ist es her, da umwehte Wirecard noch ein Hauch von Silicon Valley. Als der Konzern im September 2018 in den Dax aufgenommen wurde, stand er für Aufbruch: Schaut her, Deutschland kann nicht nur Autos und Maschinen, sondern auch FinTech. Wenige Monate später bröckelte die Fassade des schönen Scheins, bevor sie im Frühjahr 2020 einstürzte, als bekannt wurde, dass der einstige Shootingstar der deutschen Wirtschaft ein Loch von 1,9 Milliarden Euro in der Bilanz aufweist. Mittlerweile ist Wirecard zum Symbol übler Machenschaften raffgieriger Manager, Behörden im Tiefschlaf und Niedergang geworden: Schaut her, Deutschland kann auch Bananen-Republik.
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§
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So lässt sich die Geschichte von Wirecard in Kurzform zusammenfassen. Langfassungen liegen als Filme und Bücher vor. Nun gibt es auch eine aus dem Bundestag: CDU, CSU und SPD haben ihren Abschlussbericht zur Arbeit des Ausschusses vorgelegt, der mehr als ein halbes Jahr lang untersuchte, wie es zu dem Skandal kommen konnte und wer politische Verantwortung trägt. Zu letzterem Punkt drückt sich die Große Koalition vor einem Votum. Inhaltlich sind die Erkenntnisse aber ein Dokument des Schreckens und Versagens zahlreicher Behörden bis hin zur Staatsanwaltschaft München, die Union und SPD zufolge das Leerverkaufsverbot im Februar 2019 maßgeblich zu verantworten hat, das an Investoren signalisierte, an Meldungen über Tricks bei Wirecard sei nichts dran.
Als "Dreh- und Angelpunkt für den Bilanzbetrug im großen Stil" werden Deals mit Drittkunden (TPA) von Wirecard bezeichnet. Unter "Kernergebnisse" der Beweisaufnahme heißt es in den schwarz-roten Bewertungen, die ntv.de als Entwurf vorliegen, das TPA-Geschäft habe es "operativ schlichtweg" nicht gegeben. "Die Treuhandkonten, auf denen die angeblichen 1,9 Milliarden Euro Sicherheit für das TPA-Geschäft hinterlegt waren, existierten nie." Die Zahlen zu angeblichen Deals mit Drittpartnern, die 2018 fast 50 Prozent des Umsatzes und ungefähr 90 Prozent des Konzerngewinns ausgemacht haben sollen, seien nicht als Erfindung gewesen.
An anderer Stelle heißt es: "Die Bilanzmanipulation funktionierte, indem sich die Wirecard AG die Kunden und damit die Umsätze der TPAs ausdachte." Eine fiktive Abwicklungsgebühr sei als "Ertrag" in den Büchern erschienen und habe sich auf die berühmten 1,9 Milliarden Euro summiert. "Das fiktive Geld wurde auf nicht existente Treuhandkonten scheinbar gezahlt, um eine Nachweisbarkeit des Geldes zu erschweren." Die gefälschten Konten hätten allein dazu gedient, die "hohen ausstehenden Forderungen in Cash-Positionen umzuwandeln". Dadurch sei Wirecard an Geld von Anlegern und Banken gekommen. Anhaltspunkte auf Geldwäsche hätten sich nicht ergeben.
WIRTSCHAFT
§
Bank-Experte zu Wirecard-Skandal
Gerke: "Merkel ist total falsch beraten worden"
Unter Berufung auf die nicht öffentliche Befragung des Insolvenzverwalters von Wirecard, Michael Jaffé, kommt die Koalition zu dem Schluss, der Konzern habe seit 2016/17 Verluste gemacht, "wenn man das TPA-Geschäft herausrechnete". Zum Zeitpunkt der Insolvenz, die am 25. Juni 2020 öffentlich gemacht wurde, "waren Fremdmittel von rund 2,8 Milliarden Euro aus den letzten Jahren nicht mehr vorhanden". Jaffé habe drei wesentliche Kanäle für den Geldabfluss identifiziert: 700 bis 800 Millionen Euro aus seit 2016 defizitärer Betriebstätigkeit der Wirecard und ihrer Töchter, Verluste durch den Kauf von Firmen zu astronomischen Preisen sowie "zum Dritten" Kredite, Ausleihungen und sonstiger Zahlverkehr.
Verweis auf "Skrupellosigkeit des Vorstandes"
Besonders zu nennen seien Überweisungen an das Unternehmen OCAP und die TPA-Partner. "OCAP wurde 2017 als Tochterunternehmen des TPA-Partners Senjo gegründet und diente vermutlich als Vehikel des Managements zur systematischen Entwendung von Kapital." Als "besonders frappierend und bezeichnend für die Skrupellosigkeit des Vorstandes" von Wirecard habe der Insolvenzverwalter das letzte OCAP-Darlehen bezeichnet, durch das "noch im März 2020 zusätzliche 100 Millionen Euro abflossen" - damals stand das Kartenhaus kurz vor dem Einsturz. In dem Abschlussbericht wird zudem auf horrende Ausgaben der Wirecard für externe Leistungen verwiesen: "Insgesamt wurden seit 2016 657 Millionen Euro an Berater und Beratergesellschaften gezahlt."
Koalition und Opposition betonten stets, keine strafrechtlichen Beweise zu sammeln und ein etwaiges Urteil den Gerichten zu überlassen. Ungeachtet dessen erklären Union und SPD – im Einklang mit den anderen Parteien – die Theorie als "nicht haltbar", wonach der mit internationalem Haftbefehl gesuchte Ex-Vorstand Jan Marsalek als Einzeltäter "ohne Mitwissen oder Beteiligung weiterer Führungskräfte des Konzerns den Betrug geplant und ausgeführt habe". Der Ausschuss habe "unmissverständlich" erarbeitet, "dass es sich um einen kollektiv ausgeführten Bilanzbetrug" handele und Ex-Vorstandschef Markus Braun "erheblichen Anteil" daran habe. Braun sitzt in Untersuchungshaft und sieht sich selbst als Opfer Krimineller. Ob er vor der Staatsanwaltschaft alles abstreitet oder ein Teilgeständnis abgelegt hat, ist nicht bekannt. Sein Anwalt äußert sich nicht dazu.
WIRTSCHAFT
§
Autorin Weiguny im Interview
"Wirecard": Journalistenteam recherchiert realen Krimi
Die Koalition kommt zu dem Schluss: "Das interne Kontrollsystem des Konzerns wurde gezielt ineffektiv gehalten. Wichtige Kontrollstrukturen wurden erst spät oder gar nicht aufgebaut." Auch der Aufsichtsrat kriegt sein Fett ab: Das Kontrollorgan habe "über viele Jahre versagt". Den Rechnungsprüfern von EY werden "schwere Versäumnisse" zur Last gelegt. Das Urteil lautet: "Kein anderer hätte bessere Möglichkeiten gehabt, den Verdachtsmomenten auf Bilanzbetrug konsequent nachzugehen und diese frühzeitig festzustellen. Dies wurde unterlassen." Außerdem wird EY Verschleierungstaktik vorgeworfen, um die Öffentlichkeit zu täuschen.
Den Aufsichtsbehörden für Finanzunternehmen (Bafin), die Wirtschaftsprüfer (Apas) und der "Bilanzpolizei" (DPR) werden mehr oder weniger gravierende Versäumnisse bescheinigt. Auch werden die Schwachstellen benannt. Für die Bafin hat Finanzminister Olaf Scholz die Dienst-, für die Apas Wirtschaftsminister Peter Altmaier die Rechtsaufsicht - letztere bedeutet weniger direkten Einfluss auf die Arbeit der Behörde. Im Gegensatz zur Opposition macht die Koalition den beiden Ministern in ihren Bewertungen keine Vorwürfe, was Grüne, Linke, FDP und AfD vor allem mit Blick auf Scholz anders sehen dürften.
Bizarrer Streit in der Koalition
"Mit den Aufsichtsbehörden gehen wir nicht zimperlich um", sagte der SPD-Abgeordnete Jens Zimmermann. Entscheidend sei, dass politische Anschuldigungen gegen Scholz und dessen Ministerium "vollständig entkräftet" worden seien. "Das ist mit Sicherheit für viele eine Überraschung." Hauptverantwortung für den Skandal trage EY. "Auch CDU und CSU sind uns am Ende an der Stelle gefolgt, obwohl auf den Kollegen Hauer aus seiner Fraktion immens viel Druck ausgeübt wurde. Ich glaube, er ist in den U-Ausschuss mit dem Kampfauftrag geschickt worden, Olaf Scholz mit voller Breitseite anzugreifen." Das sei völlig unnötig gewesen. Die Untersuchung habe "nur zu Belastungen für die Union geführt", erklärte Zimmermann mit Blick auf die Rolle von Karl-Theodor zu Guttenberg und Spitzenbeamte des Kanzleramtes.
Klagewelle erwartet
Wirecard-Wirtschaftsprüfer unter Beschuss
Zeuge im Wirecard-Skandal
Olaf Scholz als aalglatte Reizfigur
Wirecard-Insider Leogrande
Dann sind die Bosse "falsch abgebogen"
"Scholz und die SPD standen nur auf der Bremse", sagte wiederum Matthias Hauer, der für die CDU im U-Ausschuss saß. Die SPD habe von Anfang versucht, den Skandal nur auf EY zu schieben, um Scholz aus der Schusslinie zu nehmen. "Bei der Bafin muss man von multiplem Versagen sprechen." Scholz habe sich jahrelang im Tiefschlaf befunden. "Dass Zimmermann so tut, dass die Union erst zum Ende des Ausschusses auf den Trichter gekommen sei, dass auch EY Schuld treffe, ist genauso unsinnig wie die Behauptung, die Führung der CDU/CSU-Fraktion habe mich unter Druck gesetzt. Schließlich kam beispielsweise die Idee des EY-Sonderermittlerteams von uns."
Nach Worten Hauers hätte die Union "die politische Verantwortung von Scholz gerne auch im Abschlussbericht klar und ausdrücklich benannt". Doch die SPD habe das blockiert. Die Koalition müsse sich auf Formulierungen einigen. "Nur deshalb haben wir darin die Bewertung der politischen Verantwortung offengelassen." Der Bericht enthalte allerdings an keiner einzigen Stelle eine Entlastung von Scholz. "Das ist absurd und von Zimmermann frei erfunden."
Verstehe ich das richtig? Sie wollten Ihre Rechte für 5 % verkaufen?
Ich übersehe etwas.
Ich persönlich verliere entweder alles oder bekomme alles zurück.
Ich übersehe etwas.
Ich persönlich verliere entweder alles oder bekomme alles zurück.
Wenn es nur für 5 % ist, machen Sie einen fairen Handel und erhalten mehr als 5 % zurück.
Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht
Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht
ich möchte, hier nur noch zu diesen artikel bei ntv anfügen, es handelt sich doch wohl eher um die sichtweise von cdu + spd, die ja in aller form den pua behindert und verkürzt haben und weitere aufklärung abgewürgt haben, dieser -bericht des grauens- kann nur eine smart vision und eine vorläufige einschätzung geben, der eigentlich pua abschlußbericht steht ja wohl noch aus und dürfte sicher noch eindeutiger und detailierter sowie vernichtender aussehen, wie dieser,denke ich mal......
man verliert 30.000 Euro
und akzeptiert 1500 zur Beilegung des Streits
Aber ich werde ihm 1500 Euro ins Gesicht schmeißen :-)
und akzeptiert 1500 zur Beilegung des Streits
Aber ich werde ihm 1500 Euro ins Gesicht schmeißen :-)
Ich finde es nett von Kingstontown, das Forum darüber zu informieren, dass diese dubiose "Springtime Private Equity" auf sein Angebot nicht reagiert hat.
Wäre Springtime ein bekanntes Unternehmen mit gutem Ruf gewesen (das Gegenteil ist leider der Fall), hätten m.E. mehrere Wirecard-Geschädigte von dem Angebot Gebrauch gemacht. Ich hätte auch lieber 10% (das war das Maximalangebot von Springtime) bzw. 5% meines Wirecard-Verlustes noch in diesem Jahr wieder eingesammelt, bei Verzicht auf den Rest meiner Schadenssumme, als noch für weitere 10 Jahre und länger darauf zu hoffen, überhaupt noch mit 5% oder weniger entschädigt zu werden.
Wäre Springtime ein bekanntes Unternehmen mit gutem Ruf gewesen (das Gegenteil ist leider der Fall), hätten m.E. mehrere Wirecard-Geschädigte von dem Angebot Gebrauch gemacht. Ich hätte auch lieber 10% (das war das Maximalangebot von Springtime) bzw. 5% meines Wirecard-Verlustes noch in diesem Jahr wieder eingesammelt, bei Verzicht auf den Rest meiner Schadenssumme, als noch für weitere 10 Jahre und länger darauf zu hoffen, überhaupt noch mit 5% oder weniger entschädigt zu werden.