Potential ohne ENDE?
Seite 1828 von 1828 Neuester Beitrag: 24.05.25 12:27 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.09 10:23 | von: ogilse | Anzahl Beiträge: | 46.692 |
Neuester Beitrag: | 24.05.25 12:27 | von: s1893 | Leser gesamt: | 11.500.175 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 9.373 | |
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analysten kommen. und mit dem rucksack der letzten 17 jahre wäre das nicht top ausgefallen. nur das wollte er verbessern. belast los werden und profitabel machen.
vergiss nicht das trump im nahen osten war. wenn die regierung aus fannie und freddie geld heraus quetschen will mit u.a verkauf ihrer anteile aus den warrants - muss ja nicht alles sein - dann benötigt es unheimlich viel kapital.
und wo die milliarden nur so herum liegen ist klar, im nahen osten. das der post von trump kurz nach dem er von dort zurück war kam abgesetzt wurde kann genau den hintergrund haben.
ich sag mal so, die anteile welche für altaktionäre übrig bleiben bin ich eher bei ackman. den wert würde ich höher als die 35$ sehen da sich einiges zum positiven geändert hat.
aber, reine spekulation. das spiel schaut gut aus, aber gewonnen ist es noch nicht.
Ich erwarte eine Executive Order - also eine Aufforderung mit Gesetzeskraft, die er als Präsident allein aussprechen kann - in den nächsten Tagen. Darin wird er Pulte und Bessent auffordern, die Firmen aus den Conservatorships zu entlassen, safe and sound. Denn alle Vorzeichen deuten darauf hin. Die will ich jetzt nicht alle wiederholen. Allein die Tatsache, dass Trump ein Post dazu veröffentlicht und darin zudem steht, dass jetzt der richtige Zeitpunkt wäre, da die Firmen eine Menge Cash verdienen, sagt doch schon alles. Die Weichen wurden auch schon gestellt, sodass es keiner langen Überlegung bedarf.
Trump hat vor kurzem Finanzminister Bessent per Executive Order beauftragt, innerhalb von 3 Monaten einen Plan vorzustellen, wie Trumps Vision von einem Sovereign Wealth Fund (SWF) finanziert werden kann. Dazu hat Bessent bereits in einem Interview vor ca. 6 Wochen gesagt, dass u.a. die Anteile von Fannie und Freddie dazu genutzt werden können. Aber um das auch so zu planen, braucht er grünes Licht von Trump, dass die Firmen wieder freigelassen werden. Denn sonst sind die F+F-Aktien des Finanzministers nichts wert.
Es ist also nicht verwunderlich, dass gerade jetzt Action in die Sache kommt…
In der Zwischenzeit wird Pule als Chef der FHFA die Firmen fit für ein Ende ihrer Conservatorships machen. Damit hat er schon angefangen. Seiner Aussage nach sind die zwei Firmen viel mehr wert, als es die meisten denken. Er will sie wieder zu “Ikonen von Amerika” machen und sie kräftig wachsen lassen. Das ist natürlich extraklasse für uns Stammaktionäre und sieht ganz nach Ackmans Präsentation “The Art of the Deal” aus, in der Fannies und Freddies Dividenden von beginnend 2027 bei 3 USD pro Aktie jährlich wachsen.
Und hier noch ein wenig Hintergrundwissen, dass euch nicht jeder vermittelt:
Die gesamte Trump-Administration hat mehrfach betont, dass es ihre Hauptaufgabe ist, dafür zu sorgen, dass die Zinsen für Häuserkredite, die sog. mortgage rates, nicht steigen werden, wenn Fannie und Freddie aus den Conservatorships entlassen werden. Und sie sind alle “laser focused”, dies umzusetzen. Natürlich hängt die Höhe dieser mortgage rates hauptsächlich vom Leitzins der FED ab, aber darum geht es hier nicht. Es geht um die Gebühren/Kosten, die auf dem sekundären Häusermarkt für die Versicherung der Kredite anfallen, die Fannie und Freddie erheben.
Und jetzt das Entscheidende: je höher die Kapitalanforderungen für Fannie, desto teurer werden diese Gebühren, weil Fannie das einpreisen muss (Stichwort: ROE).
Und gleichzeitig: je niedriger diese Kapitalanforderungen, desto schlechter die Ratings der Ratingagenturen - da höheres Risiko - was ebenfalls zu höheren Preisen im sekundären Häusermarkt führt, da dortige Investoren sich dieses Risiko bezahlen lassen. Das schwappt dann wiederum zu den mortgage rates und erhöht diese.
Wie kann man dieses Dilemma lösen? Ich sag es euch:
Man senkt die Kapitalanforderungen drastisch, auf sagen wir 2,5% der total assets. Und gleichzeitig erhöht man die Kreditlinie des Finanzministers, um die Märkte und die Ratingagenturen zu beschwichtigen. Letztere haben bereits mitgeteilt, dass es für das Rating ausschlaggebender ist, in welchem Maße das Finanzministerium die Firmen absichert, als dass es das Kapital der Firmen selbst ist. Sprich: die Zusage, dass man die Firmen retten wird, ist mehr wert als von den Firmen selbst angespartes Kapital in selber Höhe. - Ja, so ist das. Alles nachlesbar.
Sodele, somit kommen wir zu dem für uns alles entscheidenden Puzzle-Teil:
Es gibt nur eine einzige Möglichkeit, die Rettungsgelder, das sog. funding commitment, administrativ und ohne Gesetzentschluss durch den Kongress zu erhöhen. Nur eine f…ing einzige:
Der Finanzminister muss die SPS als zurückbezahlt betrachten und sie entwerten. Das ermöglicht es ihm, ihren Wert in den noch verbleibenden gesetzlich festgeschriebenen und ansonsten nicht mehr auffüllbaren Rettungsschirm zurückzuführen. Denn die gemäß HERA gesetzliche Frist, Fannie und Freddie mit Hilfsgeldern auszustatten, ist vor 15 Jahren ausgelaufen.
Auf diese Weise, per Entwertung der SPS, unserer größten Verwässerungsgefahr, ist es dem Finanzminister möglich, den Rettungsschirm, der laut Ratingagenturen mehr wert ist, als wenn die Firmen dieselbe Summe an Cash selbst angespart hätten, um 191 Milliarden Dollar zu erhöhen. Und diese Summe ist sogar noch höher als die Senkung der Kapitalanforderungen auf 2,5%, was ca. 110 Milliarden USD ausmachen würde. Bingo!
Ich werde mich hierzu nicht weiter äußern. Und ich werde mich schon garnicht darüber streiten. Seid froh, dass ich mir die Mühe gemacht habe, euch das mitzuteilen. Ihr wisst jetzt etwas, was nur eine Hand voll Leute wissen. Und das ist auch gut so. Ich musste es mir verkneifen, es auf Ihub zu posten. Vor ca. 6 Wochen, als mir der Sachverhalt klar wurde, habe ich dort ein “großartiges Post” angekündigt, mich dann aber entschieden, keine schlafenden Hunde zu wecken. Also lasst die Info bitte hier in diesem Forum.
Der Sachverhalt stimmt. Ich habe das Gesagte gründlich überprüft. Ob es so kommt, wer weiß. Aber das macht am meisten Sinn.
Viel Glück allen Investierten.
Von jetzigen ca. 10?
alle gute dir ... und natürlich auch allen anderen
Es sieht ganz danach aus, dass unsere Zeit dann kommt, wenn das Auto Deines Bekannten, das er mit “Aktien, Baby” finanziert hat, längst verrostet ist. (-;
Fully Diluted hat seinen Nickname nach einem Begriff aus irgendeinem laaangweiligen Jahresbericht von Fannie gewählt. Immerhin ein Schlüsselbegriff, wie sich herausstellt…
der zeitpunkt das trump übernimmt ist auch gut für die usa. wenn trump die freilassung der gse's durchsetzt, hätte er nicht nur eine strukturelle marktverzerrung beendet, sondern auch ein wirtschaftliches signal an internationale investoren gesendet das der us-häusermarkt steht wieder auf echten beinen.
bessent sitzt nicht zufällig auf dieser position. er versteht nicht nur treasury-politik, sondern auch marktpsychologie. wenn er das funding commitment aufstockt und dabei die sps cancelt, wird das von den ratingagenturen als master move gefeiert werden. institutionelle anleger wie pensionsfonds stehen schon bereit. sobald die gses wieder voll operativ sind, wird man sie mit offenen armen empfangen – diesmal ohne politischen ballast, aber mit dividenden-phantasie.
was du beschreibst fully ist so konstruiert, dass die regierung keinen neuen gesetzlichen beschluss braucht. alles läuft über bereits existierende rechte und interpretationen des hera-gesetzes – und genau das macht es so genial
Bekanntheitsgrad. Fannie ist bekannter. Der average Joe kauft Fannie-Stämme, weil er nichts anderes kennt.
Ein großer Fonds kauft mehr Fannies. Vielleicht in der Annahme, dass Fannie früher entlassen wird.
Freddie braucht ca 2 Jahre länger(müsste ich genau nachrechnen), um die Kapitalanforderungen in Höhe von 2,5% allein aus einbehaltenen Gewinnen zu erreichen. Oder eine größere Kapitalerhöhung durch Ausgabe neuer Aktien. Aber selbst dann würde eine Stammaktie von Freddie mehr Vermögenswerte halten als eine von Fannie.
Ich Anbetracht aller Kennzahlen - die ich hier übrigens schon einmal gepostet habe - halte ich eine Freddie Stammaktie für wertvoller als eine von Fannie. Spätestens nach Ende beider Conservatorships wird sich das wohl auch so in den Zahlen widerspiegeln .
"Am 17. Juni empfange ich den Vorsitzenden der Securities & Exchange Commission, den Minister für Wohnungsbau und den Finanzminister zu unserer ersten Sitzung des Federal Housing Finance Oversight Board. Ich freue mich auf ein konstruktives Gespräch!"
Soll heißen:
…um Kapitalanforderungen….
Denn die aktuellen Anforderungen stehen bei rund 4%. Bleibt zu hoffen, dass sie auch tatsächlich auf 2,5% -3% gesenkt werden.
Bei den aktuellen 4% bräuchte Freddie entsprechend noch länger als Fannie, um aus den retained earnings zu kapitalisieren. Aber sollte es bei den 4% bleiben, ist von einer größeren Kapitalerhöhung auszugehen. Denn so lange wird Trump nicht warten wollen. Dann wäre dieses Argument für den Preisunterschied aber wieder hinfällig, da danach eine Freddie-Stammaktie wieder mehr Vermögenswerte halten würde.
Ich lese mit, bin investiert und habe bisher noch keine Verkäufe getätigt. Ich gehe davon aus, dass die Trump-Administration, wenn sie die Freilassung bekannt gibt, auch mit einem vollständigen Plan aufwarten wird. Unabhängig davon, wie dieser Plan aussieht, wird es für mich spannend sein, wie schnell dieser wenn er klar ist in den Kurs eingepreist wird. Der letzte Post von Trump ohne konkret zu werden bis $11 war schon ordentlich.
Trump befindet sich in seiner zweiten, letzten Amtszeit, er ist voll in Fahrt on fire – und das ist gut für uns, denn er tut, was er will.
Es war klar, die Hauptrolle spielt Trump selber, würde sagen die Show ist eröffnet.
Good luck