PowerCell quo vadis??

"Bild der Wissenschaft" zum Thema Wasserstoff:

https://www.wissenschaft.de/magazin/aktuelles-heft/

"Die neuen CO2-Flottengrenzwerte der Europäischen Union für Lkw lassen sich nur durch mehr Elektrifizierung erreichen, ist der Bosch-Produktmanager überzeugt. Dabei spielt die Brennstoffzelle eine entscheidende Rolle ... Gemeinsam mit der Firma PowerCell ... will man bei Bosch daher das bisherige Hemmnis der hohen Kosten aus dem Weg schaffen: Der Automobilzulieferer [Bosch] unterstützt das Startup-Unternehmen Nikola Motors aus den USA bei der Entwicklung von Brennstoffzellen-Lkw. ... 'Nikola Tre' soll sich in 15 Minuten betanken lassen und pro Tankfüllung bis zu 1200 Kilometer weit kommen."  

... geht es hier aber richtig nach oben.  

Abstecher zur 200er bei ~22 Euronen?  

 

Abwarten; man soll bekanntlich den Tag nicht vor dem Abend loben! ;D  

"Eine der wichtigsten Technologieverbindungen, die Nikola geschlossen hat, ist die Partnerschaft mit dem deutschen multinationalen Ingenieurwesen und dem größten Tier-One-Unternehmen der Automobilindustrie, Bosch.

Bosch war für Nikola ein maßgeblicher Partner bei der Entwicklung seiner hochmodernen Brennstoffzellensysteme für schwere Nutzfahrzeuge, da es sich stark für alternative Antriebstechnologien engagiert und die Produktion erweitert.

Die Lkw von Nikola verfügen über Innovationen in den Bereichen Automatisierung, Konnektivität und Elektrifizierung, die mit Unterstützung von Bosch ermöglicht wurden. Bosch hat das Unternehmen bei der Weiterentwicklung seiner Fahrzeuge unterstützt und mehr als 220.000 Stunden zur Entwicklung solcher Lkw beigetragen.

Bosch (ebenfalls in Zusammenarbeit mit FPT) brachte eine eAxle mit, eine skalierbare, modulare Plattform mit Motor, Leistungselektronik und Getriebe in einer kompakten Einheit - geeignet für alle Fahrzeuge von Nikola.

Die eAxles sollen mit einem speziell von Nikola und Bosch gemeinsam entwickelten Brennstoffzellensystem kombiniert werden, um eine erweiterte Fahrzeugpalette zu bieten. Während der Zeit der Partnerschaft sagten die beiden Unternehmen, sie würden auch gemeinsam das gesamte Antriebssystem für die Nikola-Reihe entwickeln.

„Bosch war für uns eine äußerst wichtige Partnerschaft. Sie haben früh in uns investiert und uns im Laufe der Jahre nachhaltige Ressourcen zur Verfügung gestellt, insbesondere in Bezug auf Brennstoffzellenbatterien und Fahrzeugsteuerungen. “

„Wir teilen eine Reihe von Designs mit Bosch. Wir haben alles auf technischer Basis 50/50 mit ihnen gemacht “, sagte Russell.

https://www.h2-view.com/story/the-story-of-nikola-motor-part-2  

 

Serienfertigung soll ja in Bamberg schon anlaufen, aber bis 2023 müssen wir uns wohl gedulden bis NIKOLA One / Two vom Band rollt.
Mal sehen was Powercell in den kommenden Wochen und Monaten an Aufträgen an Land zieht , wird mal wieder Zeit für Neuigkeiten...August ist fast rum.
Wird sicher ein spannender Herbst / Winter.


 

 

siehe Beitrag: #3068 #3064  

Seit 1 Woche geht die Reise mit Powercell gegen den Trend bei Wasserstoffwerten weiter nach Süden. Hat jemand Informationen zu den Gründen? An den zuletzt veröffentlichen Quartalszahlen allein kann es nicht liegen.  

den nächsten 50% Anstieg voll mitnehmen können.  

Es fehlen einfach die News.
Viele haben in PlugPower umgeschichtet seitdem der Aktionär fast täglich für Plug trommelt.
Im "E-Mobilität Wasserstoff Index"  der wohl sehr gefragt ist wurde die Position von Powercell auf 11,02% reduziert.
Einfach Aussitzen...  

Danke für die Einschätzung. Das ist denkbar.
Klar, ich bleibe an Bord und sitze aus.
 

.... werden kommen. Ich bleibe auch drin. Mit Bosch und einem CEO von Volvo denke ich das hier bald Infos kommen werden. Denke auch, dass hier an einer Produktionslinie gearbeitet wird. Das wird ja nicht ohne Grund gemacht. Braucht man auch, wenn man 98 Schiffe mit Wasserstoffantrieb ausstatten will. ;-)  

sich von Per Wassen getrennt hat?  

Habe nix dazu gelesen...  

unterstützen.

https://www.h2-view.com/story/powercell-sweden-appoints-new-ceo/  

"Richard Berkling, 47, ist derzeit Präsident von CPAC Systems, einer Tochtergesellschaft der Volvo Group, die sich auf sicherheitskritische Elektronik für die Schiffs- und Off-Highway-Transportbranche spezialisiert hat. Er spielte eine Schlüsselrolle beim Aufbau des Unternehmens von Grund auf. Richard Berkling hat im Laufe der Jahre bei CPAC Systems umfangreiche Erfahrungen im Bereich Schifffahrt, Baumaschinen und Materialtransport gesammelt. Berkling hat einen MBA-Abschluss der Göteborg School of Business, Economics and Law."

https://news.cision.com/powercell-sweden-ab/r/...l-sweden-ab,c3147398

Denke mal PC wird sich mehr auf die Schiffahrt konzentrieren.  

Thu, Jul 02, 2020 12:55 CET

The Board of Directors of PowerCell Sweden has appointed Richard Berkling as new CEO of PowerCell Sweden AB. Richard Berkling, who is today CEO of CPAC Systems, will assume the position at the latest by year-end, and will replace Powercell’s current CEO Per Wassén. Per Wassén will assist Richard Berkling during a transition period but will leave the position as CEO as from today’s date. During the transition period Karin Nilsson, PowerCell’s Vice President and CFO, will assume the responsibility of acting CEO for the company.

“Per has done an outstanding job. First as chairman and later as the CEO of the company. The Board of Directors and our shareholders are grateful for his commitment, for all the work he has put in and the success of the company under his leadership. Following our intense co-operation with Bosch, including an exclusive license on the S3 platform for automotive, our focus has shifted to strengthening Powercell’s position in marine, stationary and off-road applications. Richard has the right profile to accelerate this process and bring the company to the next level”, Magnus Jonsson, Chairman of the Board said.

Per Wassén has been with PowerCell Sweden since 2008 and was Chairman of the Board from 2008 to 2014. Since 2014 he was CEO of the company.
“Without Per’s great and relentless efforts, PowerCell would not be in the favorable position it is in today.”, Magnus Jonsson, Chairman of PowerCell Sweden AB said.  

Richard Berkling, 47, currently holds the position of President of CPAC Systems, a subsidiary within the Volvo Group specializing in safety-critical electronics for the marine and off-highway transportation industry. He played a key role in building up the company from the ground up. Over the years at CPAC systems, Richard Berkling has gained an extensive experience in the marine, construction equipment and material handling segment. Berkling has an MBA degree from Gothenburg School of Business, Economics and Law.

During the spring, Powercell already signed an MOU with ABB PowerGrids to cooperate on  fuel-cell-based, zero emission stationary power solutions and received an order for a megawatt system from a leading European shipyard. Powercell had previously also signed an MOU with Siemens Marine regarding a joint development of fuel cell-based drive and power generating systems for marine applications.

“I am confident that Richard, through his background in marine, construction machinery and material handling applications, will be able to contribute to a continued successful development of Powercell ”, Per Wassén said.  

https://news.cision.com/powercell-sweden-ab/r/...l-sweden-ab,c3147398

 

Diese Heavy Duty-Anwendungen sind unglaublich renditeträchtig, natürlich gilt das nochmal gesteigert für den Schiffahrt.  

..... PC Anfragen über Bosch bzgl. Automobil bekommt werden die sicher nicht nein sagen, aber sie haben es ja auch angekündigt sich mehr auf die Schifffahrt zu konzentrieren.  

woran sie über Lizenzzzahlungen mitverdienen. Dennoch würde ich es gerne sehen, wenn sie ihrerseits Projekte wie das mit den Lastwagen in Schweden verfolgen.

Auch erwähnte der Wassen nicht was, dass sie einen Nextgen Prototyp einer Brennstoffzelle in der Pipeline hätten, einer "S4" sozusagen? Ich glaube er war sogar amüsiert, dass Bosch am S3 festgehalten hat, anstatt sich für dessen Machfolger.  

Der Auftrag ist zwar von April 2020, aber hat hier im Forum jemand nähere Infos um welchen Schiffsbauer es sich hier handelt?

Fincantieri hatte ja schon im Vorfeld das MS 30 System geordert.

Apr 01 2020  •  Press release  •  Regulatory

PowerCell Sweden AB has signed a contract with a leading European shipyard regarding the development and delivery of a megawatt marine fuel cell system. The system will be developed and delivered during three years and the total value of the contract for the period amounts to MSEK 77 (MEUR 6.9).

The contract comprises the development and delivery of a marine fuel cell system with a total power of approximately 3 megawatt, MW. The system will be developed and delivered over the course of three years and the total amount of MSEK 77 (MEUR 6.9) covers both development and delivery.  

The international maritime organization, IMO, has decided to halve the emissions of Greenhouse Gases from commercial ships by 2050. Considering the long lifetime of ships, zero emission vessels may have to set sail as early as 2030.

https://www.powercell.se/en/newsroom/...l/?releaseId=B21EF8BDA18ED4C8  

Auch als Gegner von Rüstungsexporten wäre es logisch wenn solche Entwicklungen erst in der Rüstungsindustrie getestet werden.
Das hier ist auf jeden Fall Interessant. Würde zeitlich zusammenpassen, aber reine Spekulation! Siehe Punkt 3.

06-04-2020 09:31:02

KICK-OFF NAVIRIS’ ACTIVITIES

Naviris, a 50/50 owned joint venture by Fincantieri and Naval Group, has signed its first contract regarding R&T with OCCAR, the European Joint Armaments Cooperation organization. Naviris, as prime contractor, will coordinate technical activities managed by Fincantieri and Naval Group and will own the intellectual property of all the research findings.

Naviris’ R&T program is a cornerstone of a long-term cooperation between Fincantieri and Naval Group

Claude Centofanti, CEO of Naviris, declared: “We are delighted that OCCAR has relied on us to participate to the Franco-Italian R&T program. This contract is the first step of more-to-come European projects, regarding not only joint research activities but also the upgrade of  design and production process for the vessels destined to France, Italy and their export. We are enthusiastic to launch the activities of such a promising collaboration: the joint-venture Naviris will increasingly contribute to foster innovation and European leadership”.

Pierre-Eric Pommellet, CEO of Naval Group, declared: “I am very proud of the kick off of Naviris activities. Thanks to France, Italy and OCCAR, our joint-venture is able to launch a very ambitious R&T program for the coming three and a half years.

This R&T program of Naviris encompasses five different projects all aiming at enhancing the performance of Fincantieri’s and Naval Group’s vessels

This R&T program aims at improving the performance of Naval Group’s and Fincantieri’s vessels.  The R&T program is divided into five different projects (see below):

1)    Digital ship. This project will develop warship simulation capabilities throughout the whole ship’s lifecycle in order to improve product performances assessment, while reducing the need of real testing, and optimize the use of Computer Aided Engineering to enhance both design definition (Hydrodynamics, Aerodynamics) and ship daily on-board operations (through the integrated approach of the Digital Twin Concept);

2)    Energy consumption optimization. This project will identify new architectures and equipment useful to improve the global efficiency of the electrical network and monitoring electrical consumption on board Surface Vessels;

3)    Fuel cells for surface vessels. This project will develop a modular Fuel Cell System (FCS) suitable for marine applications, capable of being fully integrated on board naval surface vessels;

4)    Logistics of the future. This project will boost shipbuilding competitiveness by developing solutions able to increase production efficiency and effectiveness and to reduce costs during the entire product life cycle, ; providing new tools for inspection and maintenance purposes as well as on board management of components in a Naval Vessels working environment.

5)    Winning a sea state. This project aims at developing methods, tools and engineering solutions to allow naval surface vessels to safely carry out daily operations (like launch and recovery of units) in worse environmental conditions than currently met.

Three sites of Naval Group will be involved in the projects – Nantes-Indret, Ollioules and Lorient, as well as its subsidiary SIREHNA – while, for Fincantieri, the sites of Genova and Trieste will work on the project, along with the subsidiaries Cetena and Seastema.

https://www.maritime-executive.com/corporate/...ns-first-r-t-contract