Pc-Ware ( Riesen Chance )
von Arndt Ginzel und Martin Kraushaar
Der Leipziger Software-Händler hat klein angefangen. Mittlerweile macht das Unternehmen eine halbe Milliarde Euro Umsatz und strebt nach noch Höherem. Auch die Aktionäre dürfen sich freuen – jedenfalls wenn sie nicht zu früh gekauft haben.
§
PC-Ware passt nicht in das Klischee eines typischen Techno-Start-Ups aus den Neunzigern, ist aber dafür ein ausgesprochenes Wende-Kind. Denn der noch heute amtierende Firmenchef Knut Löschke gründete das Unternehmen bereits in den letzten Monaten der DDR Anfang 1990. Damals wie heute bestand das Kerngeschäft darin, Unternehmen und die öffentliche Hand mit Software auszustatten. PC-Ware tritt dabei als Vermittler zwischen Softwarenetwickler und Softwarekäufer auf und kassiert dafür Provisionen. Umsatztreiber ist dabei der exklusive Handel mit Unternehmenssoftware des Microsoft-Konzerns.
Neben der Lizenzierung von Software ist das Wende-Start-Up aus dem Osten auf zwei weniger bedeutenden Geschäftsfeldern tätig, die eng miteinander verknüpft sind. Im Bereich Professional Services werden eigene Programme angeboten oder Standardsoftware an die Bedürfnisse der Auftraggeber angepasst. Die dritte Sparte ist das so genannte Systemhaus-Segment, mit dem PC-Ware einen Komplett-Service vom Kauf der Hardware bis hin zur Installation der Software anbietet. Der Unterschied zu Systemhäusern wie SAP besteht darin, dass PC-Ware nur zu einem sehr geringen Anteil eigene Software auf den Markt bringt.
Viel Umsatz, geringe Margen
Und darin liegt auch ein Problem. Zwar hat die Softwarelizenzierung den Vorteil, dass das Unternehmen keine größeren Umsatzkosten verbuchen muss. Schließlich bezahlt der Kunde das Produkt, und PC-Ware gibt das Geld abzüglich der Provision an den Softwareentwickler weiter. Die Provision bewegt sich jedoch im unteren einstelligen Prozentbereich. So hat PC-Ware mit aktuell 500 Millionen Euro Jahresumsatz (2004/2005) lediglich ein Nachsteuerergebnis von 4,74 Millionen erreicht, was einer Umsatzrendite von knapp einem Prozent gleich kommt.
Schon allein deshalb war PC-Ware nie eine Aktie mit besonderer Faszination. Nur wenige Analysten der renommierten Häuser beschäftigen sich mit dem Unternehmen, und das, obwohl das Unternehmen zu den wenigen unter den High-Tech-Werten gehörte, die seit der Gründung durchgängig Gewinn einfuhren. "Zu wenig Fantasie" hieß es angesichts der konservativen Ergebnisschätzungen des Unternehmens. Doch die wurden immerhin eingehalten und zum Teil übertroffen. Trotzdem ging auch an der PC-Ware-Aktie die Börsenflaute nicht spurlos vorüber, was vor allem an den verhaltenen IT-Investitionen lag. Zwar stiegen die Kurse kurz nach dem Börsengang im September 2000 über den Emissionspreis von 19 Euro, doch schon bald fiel die Aktie wieder bis auf 5,50 Euro.
Davon unbeeindruckt, nutzten die Leipziger den Katzenjammer nach der 2000er Boomphase für eine Schnäppchenjagd in der New Economy und achteten dabei auf die Möglichkeit einer schnellen Integration zugekaufter Unternehmen und den daraus gewonnenen Synergien. Im Dezember 2000 kaufte PC-Ware beispielsweise die europäischen Tochtergesellschaften und Niederlassungen des insolventen amerikanischen Software-Spezialisten Programmers Paradise. Damit verdoppelte das Unternehmen nicht nur auf einen Schlag seinen Kundenstamm, sondern hatte plötzlich auch ein westeuropäisches Vertriebsnetz zur Verfügung.
Expansion nicht um jeden Preis
Seit einiger Zeit geht der Blick weiter ostwärts. So hat PC-Ware im letzten Jahr ein tschechisches Systemhaus gekauft. Firmenchef Löschke achtet bei den Akquisitionen peinlichst genau darauf, dass die derzeit mit fast 40 Millionen Euro gefüllte Unternehmenskasse nicht zu stark geschröpft wird. So gibt es die Vorgabe, dass die Kaufsumme maximal zur Hälfte in Cash bezahlt wird und der Rest in eigenen Aktien. In dieser Tradition steht auch die Ende 2004 abgesagte Übernahme des kanadischen Softwarespezialisten Softcat. PC-Ware wolle "nicht um jeden Preis" expandieren, hieß es damals nach einer fünfwöchigen Betriebsprüfung ("Due diligence").
Zurück zu den Anfängen
Von den einstigen Tiefen hat sich die PC-Ware-Aktie mit aktuell rund 14 Euro wieder eindrucksvoll erholt. Löschke will zumindest den Emissionspreis bei 19 Euro wieder erreichen. Das schafft er allerdings nur dann, wenn die steigenden Umsätze, die künftig vor allem aus dem Ausland kommen sollen, mit einer mindestens stabilen Umsatzrendite einhergehen. Deshalb will der PC-Ware-Chef auch die Abhängigkeit von Microsoft weiter reduzieren. So stieg der wesentlich lukrativere Umsatz mit anderen Softwarefirmen überproportional um 145 Prozent auf 125,2 Millionen Euro.
Die Zukunft sieht Löschke aber im margenstarken Systemhausgeschäft. In den letzten beiden Jahren hat PC-Ware gleich zwei kleinere Branchenvertreter geschluckt. Man sei auf dem Weg zu einem großen Systemhaus, prophezeite der Vorstandschef erst kürzlich. Bis 2009 soll so der Umsatz auf eine Milliarde Euro steigen und die Aktionäre glücklich machen. Ungeachtet dessen handelt es sich bei PC-Ware auch um einen Dividendentitel, der sich durch konstant steigende Ausschüttungen auszeichnet. Für das Geschäftsjahr 2004/05 waren es 40 Cent je Aktie (Vorjahr: 30 Cent). Bezogen auf den aktuellen Börsenkurs entspricht das einer Rendite von drei Prozent – das ist mehr, als die meisten Tagesgeldkonten oder Festverzinslichen derzeit zu bieten haben.
§DGAP-Ad hoc: Cancom IT Systeme AG
§27.10.2005 16:30:00
§
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Geschäftszahlen
CANCOM IT Systeme AG wächst bei Umsatz und Ertrag
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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CANCOM IT Systeme AG wächst bei Umsatz und Ertrag
* 161,3 Mio. Euro Umsatz in den ersten 9 Monaten 2005 nach 150,3 Mio. Euro im
Vorjahreszeitraum (+7,3 %)
* 31,3 Mio. Euro Rohertrag in den ersten 9 Monaten 2005 nach 25,3 Mio. Euro im
Vorjahreszeitraum (+ 23,7 %)
* 1,5 Mio. Euro EBIT in den ersten 9 Monaten 2005 nach 0,7 Mio. Euro im
Vorjahreszeitraum (+123,1 %)
Jettingen-Scheppach, 27. Oktober 2005 - Der CANCOM-Konzern bewegt sich in den
ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs weiter konstant auf dem
eingeschlagenen Wachstumspfad.
Konzernumsatz und -ergebnis übertrafen dabei sowohl im 3. Quartal als auch in
den ersten neun Monaten 2005 die jeweiligen Vorjahreswerte.
Im Einzelnen gelang es, den Umsatz in den ersten neun Monaten 2005 um 7,3 %
von 150,3 Mio. Euro auf 161,3 Mio. Euro zu steigern.
Für das dritte Quartal 2005 ergibt sich daraus ein Konzernumsatz in Höhe von
53,5 Mio. Euro nach 50,3 Mio. Euro im Vergleichsquartal des Vorjahres (+ 6,4
%).
Besonders erfreulich entwickelte sich die Rohertragsmarge, die auf 9-
Monatsbasis von 16,8 % auf 19,4 % anstieg. Grund für diese deutliche
Verbesserung der Ertragskraft ist die erfolgreiche Ausweitung des IT-
Dienstleistungsgeschäfts. Der Rohertrag konnte dadurch um 23,7 % auf 31,3 Mio.
Euro erhöht werden.
Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
verbesserte sich in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum
von 1,9 Mio. Euro auf 2,7 Mio. Euro. Für das dritte Quartal beläuft sich das
Konzern-EBITDA daher auf 1,0 Mio. Euro nach 0,5 Mio. Euro im Vorjahresquartal.
Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte in den ersten neun
Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 1,5 Mio. Euro erhöht und damit
mehr als verdoppelt werden.
Das ausgewiesene EBIT wurde dabei durch einmalige Restrukturierungskosten aus
der Integration von Akquisitionen in Höhe von 0,3 Mio Euro belastet. Ohne
diesen Effekt hätte sich ein EBIT in Höhe von 1,8 Mio. Euro (+166,6 %) sowie
ein EBITDA in Höhe von 3,0 Mio. Euro (+61,5 %) ergeben.
Im dritten Quartal 2005 konnte das Konzern-EBIT auf 0,5 Mio. Euro erhöht und
damit im Vergleich zum Vorjahresquartal ebenfalls mehr als verdoppelt werden.
Hinweis: Der Bericht für die ersten neun Monate 2005 kann am 10. November 2005
unter http://www.cancom.de abgerufen werden.
Rückfragen richten Sie bitte an:
Armin Blohmann
Investor & Public Relations
Phone: +49 (0)8225 996 1051
Fax: +49 (0)8225 996 4 1051
Mail to: armin.blohmann@cancom.de
CANCOM IT Systeme AG
Messerschmittstraße 20
89343 Jettingen-Scheppach
Deutschland
ISIN: DE0005419105
WKN: 541910
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.10.2005
§
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Die Spezis von der reden schon vom KZ 20,58!
Gruss BB
PC-Ware kaufen
Die Analysten von GBC-Research, Manuel Hoelzle und Philipp Leipold, bewerten die Aktie von PC-Ware (ISIN DE0006910904/ WKN 691090) mit "kaufen".
PC-Ware habe im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2005/2006 seine positive Entwicklung fortgesetzt und habe erneut erfreuliche Zahlen für das erste Quartal 2005/2006 präsentieren können. So hätten die Umsatzerlöse gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres weiter um 6,9% auf 123,6 Mio. Euro gesteigert werden können. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) habe sich ein Anstieg um 3,6% auf 1,9 Mio. Euro gezeigt. Diese unterproportionale Entwicklung sei dabei dem Ausbau des Vertriebs sowie Managementkapazitäten und somit gestiegenen Personalaufwendungen geschuldet gewesen. Die EBITDA-Marge habe dabei im ersten Quartal 1,54% (Vorjahr: 1,59%) betragen. Erklärtes Ziel des Vorstandes sei es, die EBITDA-Marge langfristig auf 3 bis 4% zu steigern.
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Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe gegenüber dem ersten Quartal 2004/2005 um 22,4% auf 1,15 Mio. Euro gesteigert werden können. Dieser Zuwachs habe vornehmlich aus dem Wegfall der Firmenwert-Abschreibungen nach IFRS in Höhe von knapp 0,2 Mio. EUR resultiert. Die EBIT-Marge im ersten Quartal habe bei 1,1% gelegen. Bedingt durch ein deutlich gestiegenes Finanzergebnis in Höhe von 0,77 Mio. Euro und Währungsgewinnen in Höhe von 0,2 Mio. Euro habe das Ergebnis vor Steuern (EBT) gegenüber dem Vorjahresergebnis auf über 2,1 Mio. Euro mehr als verdoppelt werden können, der Jahresüberschuss habe 1,5 Mio. Euro betragen.
PC-Ware sei gut ins laufende Geschäftsjahr gestartet und sollte auch auf Gesamtjahresbasis erneut eine interessante Entwicklung präsentieren können. Für das laufende Geschäftsjahr 2005/2006 würden die Analysten einen Umsatzanstieg um 13% auf 570 Mio. Euro erwarten. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) werde gemäß der Analysten-Prognose bei 11,3 Mio. Euro liegen. Beim Ergebnis pro Aktie erwarte man 0,94 Euro. Die Analysten-Schätzungen würden damit im Rahmen der von PC-Ware veröffentlichten Planung liegen. Demnach strebe die Gesellschaft Umsatzerlöse zwischen 570 bis 580 Mio. Euro bei einem EBITDA von 10 bis 12 Mio. Euro an.
Die Analysten würden in der Aktie von PC-Ware aktuell eine sehr interessante Investmentmöglichkeit sehen und hätten einen fairen Wert von 20,58 Euro pro Aktie errechnet. Auf Basis der Analysten-Prognosen, die von einer dynamischen Unternehmensentwicklung ausgehen würden, stelle sich die Aktie von PC-Ware somit als deutlich unterbewertet dar. Dabei würden eine erfolgreiche Akquisitionsstrategie und der Ausbau der Geschäftsbereiche Services und Systemhaus in den nächsten Jahren entscheidende Werttreiber darstellen. PC-Ware sei bereits heute sehr gut im Markt positioniert und man traue dem Unternehmen eine dynamische Entwicklung zu. Gelinge es dem Unternehmen seine anspruchsvollen Ziele bis zum Jahr 2009 vollständig zu erfüllen, so berge dies gar weitere Steigerungsmöglichkeiten über das von den Analysten errechnete Potenzial hinaus.
Die Analysten von GBC-Research bewerten die PC-Ware-Aktie mit "kaufen".
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Frankfurt 12:59§14,95 € +4,69% 6.816
Börsenplatz Stuttgart§
Realtime-Taxe: Geld: 15,10 Vol. 300
Brief: 15,29 Vol. 315
Taxierungszeitpunkt31.10.2005§13:17:14 Uhr
akt. Spread 0,190
Last§15,29 Vol. 350
Kurszeit31.10.2005§12:38:20 Uhr
- klar werden die auch wieder abgedämpft -wer nicht?-
aber dieses in+out bis auf die 17 euro lohnt erst ab superfetter einlage.
lasst laufen!
(ich bin bei um die 6,45 rein und halte weiter)
gruss bb
ich wäre mir nicht soooo sicher, dass man noch mal deutlich unter 15 euro reinkommt!
gruss bb
Die Analysten von GBC-Research, Manuel Hoelzle und Philipp Leipold am 25.10:
".... sehen in der Aktie von PC-Ware aktuell eine sehr interessante Investmentmöglichkeit und haben einen fairen Wert von 20,58 Euro pro Aktie errechnet. Auf Basis der Analysten-Prognosen, die von einer dynamischen Unternehmensentwicklung ausgehen würden, stellt sich die Aktie von PC-Ware somit als deutlich unterbewertet dar."
Allen Kritikern (vor einem Jahr) zum Trotz, hat sich die Aktie glänzend entwickelt und die Aussichten sind noch besser. Das alles bei einer sehr moderaten Bewertung!
Mein aktuelles Kursziel ist 17 bis zum Jahresende (2005)
Werde sie aber weiter halten, solange es keinen grundlegenden Strategiewandel gibt)
manche Aktien soll man einfach laufen lassen....
balda
drillisch
mpc
kst
alcoa
stada
intel
... und pc ware - machen ca. 30% - noch mal so ein jahr und die schlappe von 2001/21002 wäre ausgebügelt.
was war doch gleich UI?
gruss bb
United Internet ist für mich ein TOP Wert (wie auch gestern wieder mal bewiesen wurde). Das besonders schöne daran, es gibt immer mal wieder gute Nachkaufkurse.
Habe mich zwischendurch dann wieder von einem Teil getrennt (nach entsprechenden Gewinn)
Habe auch ABB, DC, leider noch Restbestände von DT,
werde mein TUI weiter aufstocken, Funkwerk wird sich wahrscheinlich erst nächstes Jahr richtig entwickel, habe aber schon mal ein paar Positionen aufgebaut
Selbst meine Intershop und Lintec läuft nicht schlecht (siehe aktuelle Meldungen)
Macht schon Spaß dieses Jahr
Gruß
Dafür gibt es wieder Einstiegskurse nach den rasanten Anstiegen der letzten Zeit.
Es dürften aber bald weitere Nachrichten anstehen, die der Aktie wieder Schwung verleihen....
08.12.2005 13:12
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Kaufalarm bei PC-Ware
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Vor knapp 2 Wochen empfahlen wir Ihnen an dieser Stelle PC-Ware zum Kauf. Heute gibt die Charttechnik der Aktie ein beeindruckendes Kaufsignal und damit zugleich die Chance auf einen nachträglichen - noch günstigeren - Einstieg in den Wachstumstitel.
PC-Ware (WKN 691090) ist einer der führenden IT-Dienstleister in Europa. PC-Ware vertreibt Standardsoftware-Lizenzen (von Microsoft, Adobe, Symantec u.v.m.) und selbst entwickelte Software-Lösungen. Systemsupport, komplette Systemhausleistungen und seit jüngerer Zeit auch Finanzierungsmöglichkeiten runden die Angebotspalette ab.
Bis 2010 will PC-Ware seinen Umsatz von 503 Millionen Euro im letzten Geschäftsjahr (per 30.03.2005) auf 1 Milliarde Euro verdoppeln. Im laufenden Geschäftsjahr wird mit vom Unternehmen prognostizierten 570 bis 580 Millionen Euro bereits eine erste „Duftmarke“ gesetzt werden.
Vor einer Woche meldete der IT-Dienstleister, dass man künftig gemeinsam mit dem Fraunhofer FOKUS eGovernment-Labor im Bereich elektronische Signatur (OSCI) forschen werde. Das gemeinsame Forschungsprojekt ist die Fortsetzung einer erfolgreichen Kooperation zwischen PC-WARE und dem Fraunhofer FOKUS im Bereich E-Government.
In den letzten Tagen fiel die Aktie von dem zuvor erreichten 52-Wochenhoch bei 17,30 Euro zurück. Heute Morgen eröffnete PC-Ware in Frankfurt mit 16,10 Euro, sackte in der ersten Handelsstunde bis auf 15,00 Euro ab und erholte sich danach bei sehr hohem Umsatz bis auf 15,73 Euro (aktuell 15,60 Euro).
Institutionelle Investoren steigen ein
Der hohe Umsatz von mehr als 20.000 Stücken gleich in den heutigen ersten beiden Handelsstunden deutet darauf hin, dass hier institutionelle Anleger die Gunst der Stunde genutzt haben, um ihre Position in dem Wachstumstitel zu verstärken. Zum Vergleich: Im Durchschnitt wurden in den letzten 50 Tage täglich 4.300 Anteile umgesetzt! Somit wechselten in nur vier Handelsstunden bereits viermal so viele Stücke den Besitzer.
Wer bislang den Einstieg in PC-Ware verpasst hat, erhält nunmehr eine Kaufchance quasi auf dem „Tablett serviert“. Der wallstreet:online AktienTrader bleibt bei seinem Kursziel von mittelfristig 22 bis 23 Euro und einem Stop-Loss von 14,40 Euro.
Mein Kursziel für Ende Febr ist 19,8
wer hat andere?
PC-Ware
Information Technologies AG
Blochstraße 1, D-04329 Leipzig
phone: +49 (0)341 25 68-000
Vorstand: Dr. Knut Löschke, Dr. Jutta Horezky Bankverbindung: HypoVereinsbank Deutsche Bank AG fax: +49 (0)341 25 68-999
email: office.leipzig@pc-ware.de
website: www.pc-ware.de
Vorsitzender des Aufsichtsrates:
Dr. iur. Wolfgang Vehse
Amtsgericht Leipzig: HRB 15064
KTO 671 92 79 • BLZ 860 200 86
Sparkasse Leipzig
KTO 110 600 20 39 • BLZ 860 555 92
KTO 117 496 000 • BLZ 860 700 00
Dresdner Bank AG
KTO 124 896 000 • BLZ 860 800 00
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung: „Die Übernahme von Ravenholm Computing stellt einen wichtigen Schritt zur Erreichung der bis zum Jahr 2009 gesteckten Ziele von PC-WARE dar: 1 Milliarde Euro Umsatz bei einer EBITDA-Marge von 3-4%“, kommentiert Dr. Knut Löschke, CEO von PC-WARE die aktuelle Akquisition. Um diese ambitionierte Zielvorgabe zu erreichen ist es erforderlich, dass PC-WARE die Dynamik in allen drei Geschäftsfeldern aufrechterhält und weiterhin als aktiver Konsolidierer an der aktuellen Marktentwicklung teilhat. Das wird in unterschiedlichem Maße auch weitere Akquisitionen bedeuten; erstens um die Marktpräsenz von PC-WARE zu erhöhen und zweitens um die Ertragskraft des Unternehmens zu steigern. „Wir haben schon vor einiger Zeit unsere Fühler nach Skandinavien ausgestreckt und konnten bereits im Sommer letzten Jahres eine Kooperation mit einem schwedischen IT-Dienstleister abschließen“, so Dr. Löschke. Skandinavien ist aus verschiedenen Gründen eine interessante Region für PC-WARE: Einerseits weil einige der Großkunden von PC-WARE Niederlassungen und Tochtergesellschaften im Norden Europas haben und vor Ort entsprechende Dienstleistungen wünschen. Andererseits weil die skandinavischen IT-Märkte insgesamt attraktive Möglichkeiten für den weiteren Ausbau des Geschäfts bieten. Vor diesem Hintergrund ist die Ravenholm Computing Group in mehrfacher Hinsicht eine außerordentlich gute Ergänzung für PC-WARE meint Dr. Löschke: „Erstens könnten wir mit dieser Akquisition auf einen Schlag eine flächendeckende Präsenz in Skandinavien sicherstellen. Zweitens verspricht diese Akquisition in besonderem Maße die Erzeugung von wirklichen Synergien und deren Nutzung. Ihre Quelle werden diese Synergien in der Zusammenführung komplementärer Kundengruppen sowie Produkte und Dienstleistungen haben. Und die große Ähnlichkeit der Unternehmenskulturen wird der Katalysator zu deren Realisierung sein.“ Sören Rasmussen, CEO von Ravenholm bestätigt diese Einschätzung: „Die Akquisition der Ravenholm Gruppe durch PC-WARE ist sehr aufregend, insbesondere wenn man sich vergegenwärtigt, dass die erstaunlich ähnlichen Unternehmenskulturen ein außergewöhnlich gutes Vehikel für die Integration sein werden. Ravenholm wird die größere Reichweite von PC-WARE nutzen, um sich stärker auf Großkunden im skandinavischen Raum zu konzentrieren und ich hoffe, dass PC-WARE mit Hilfe unserer profunden Erfahrung im Bereich der kleinen und mittleren Unternehmen einen deutlich besseren Zugang zu diesem Kundensegment erlangen wird. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Mitarbeiter der Ravenholm Group einer noch erfreulicheren Zukunft entgegen sehen können.“ „Darüber hinaus spricht noch ein weiteres Argument für Ravenholm“, so Dr. Löschke weiter: „Die Akquisition einer ganzen Unternehmensgruppe, zumal wenn sie stabil ist, führt im Vergleich zu mehreren kleinen Übernahmen natürlich zu deutlich geringeren Transaktionskosten.“
PC-Ware hat immer eine sehr konservative Umsatz und Gewinnschätzung. Die zu Erreichen dürfte kein Problem sein. Dann werden traditionel Mitte bis Ende Januar die neuen Aufträge bekanngegeben....
Bleibe bei 19 Euro für Ende Feb 06
Gibt es eigentlich noch andere Meinungen?
nachdem ich bei apple, western digital und sinopec zu früh raus bin, habe ich mir geschworen bei pcw (nicht unter 21 euro raus) und kst (nicht unter 16) sitzfleisch zu beweisen. aber einfach ist das nicht. gruss bb
Außerdem habe ich den Eindruck, die Aktie läuft nie mit dem Markt, und der Rest des Marktes läuft aktuell ja wirklich bestens.
Ich habe jedenfalls die Gelegenheit genutzt, um noch mal nachzukaufen und bleibe auch bei meinem Ziel Ende Februar - nach den Zahlen! Gruß
Die Bilanz wird auch nicht besser: Die Übernahmen kosten nämlich eine Menge Geld. Ob und wie lange es dauert, bis sich die Übernahmen amortisiert haben weiß ich nicht. Aber ich bin mir sicher, dass das bei den kleinen Margen doch ein Problem bleibt. Hoffe nur, sie verheben sich nicht... denn eine Kapitalerhöhung täte dem Kurs nicht gut und passt nicht in die bisherige Politik des Unternehmens gegenüber seinen Aktionären.
Mal sehen - bin jedoch skeptisch und werde ein paar Gewinne mitnehmen.
Was meint ihr?
Aktieneinstufung von German Business Concepts GmbH zu PC-Ware AG
Unternehmen: PC-Ware AG ISIN: DE0006910904
Anlass der Studie:Research Note Empfehlung: KAUFEN seit: 19.10.2005 Kursziel: 20,58 Kursziel auf Sicht von: 31.03.2006 Letzte Ratingänderung: 11.01.2006 vormals KAUFEN 28.11.2005 Analyst: Manuel Hoelzle, Philip Leipold
Eintritt von PC-Ware AG in den Skandinavischen Markt ist erfolgt - Ravenholm-Übernahme ist unterzeichnet
Am 5. Januar 2006 hat die PC-Ware AG nun die erwartete Übernahme der Ravenholm Computing Group mit Sitz in Kopenhagen bekannt gegeben. Wir sehen in der nun erfolgreichen Übernahme der Skandinavier einen weiteren wichtigen Schritt, die bis zum Jahr 2009 gesteckten Ziele im Zuge der Expansionsstrategie zu erreichen.
Anpassung unserer Prognosen nach Q3 Zahlen
Wir lassen aktuell noch unsere Schätzungen unverändert, werden aber voraussichtlich eine Anpassung unserer Schätzungen nach Vorlage der Zahlen für das 3. Quartal 2005/2006 vornehmen und damit die Übernahme berücksichtigen. Die Zahlen für den Neun-Monatszeitraum präsentiert PC-Ware am 23. Februar 2006 und wir erwarten uns eine gute Entwicklung auch im abgelaufenen 3. Quartal.
Aktie eine interessante Chance, Kursziel 20,58 Euro
Mit der Übernahme der Ravenholm kommt PC-Ware einen entscheidenden Schritt in Richtung der angestrebten Markführerschaft bei der Lizenzierung von Software in Europa voran. Die Aktie bietet weiterhin eine interessante Investmentchance. Unser Kursziel von 20,58 Euro behalten wir weiterhin bei.
Die vollständige Studie können Sie auch unter www.gbc-research.de abrufen. Zudem können Sie sich in unseren Analyseverteiler eintragen: Schicken Sie hierzu eine Email an: grunwald@gbconcepts.de
Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach §34b WpHG im Zeitpunkt der Veröffentlichung:
Weder die German Business Concepts GmbH noch ein ihr verbundenes Unternehmen, a) hält in Wertpapieren, die Gegenstand dieser Veröffentlichung sind, 1% oder mehr des Grundkapitals, b) war an einer Emission von Finanzinstrumenten, die Gegenstand dieser Veröffentlichung sind, beteiligt, c) hat die Wertpapiere, die Gegenstand dieser Veröffentlichung sind, mittels Vertrages an der Börse oder am Markt betreut.
Ausnahme hiervon ist eine vertragliche Beziehung von German Business Concepts GmbH mit dem Unternehmen für die Erstellung von Research-Berichten. Aus dieser vertraglichen Beziehung erhält German Business Concepts GmbH ein Entgeld für Nutzungs- und Veröffentlichungsrechte.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/10112.pdf
Kontakt für Rückfragen German Business Concepts GmbH Konrad-Adenauer-Allee 7 86150 Augsburg Tel.: 0821-24 11 33 36 Fax.: 0821-24 11 33 30 Email.: Grunwald@gbconcepts.de
Potenzial ist genügend vorhanden, allerdings muss erst wieder etwas Fantasie rein und die Aktie in den Blickpunkt.
Die Konsolidierung von Ravenholm sollte Anfang Februar passieren, die Kartellbehörden müssen zustimmen, Großaufträge werden bei PC Ware meist Anfang des Jahres bekannt gegeben....
Es könnte also bald Bewegung aufkommen