Oersted A0NBLH
Die onshore-Windkraft ist in D tot, wodurch große GW-Offshore-Anlagen zunehmend an Bedeutung gewinnen, sowohl im Power-to-Gas-Segment
als auch was den Einsatz immer größer werdender Turbinen anbelangt.
Der Wert hat bislang eine schöne, statische Entwicklung, steigt und bringt Ruhe ins Depot. Oersted baut Anlagen im Auftrag für seine Kunden
(also kein reiner Versorger mehr) mit Elektrolysekapazitäten und ist bspw. an dem im letzten Jahr gestarteten Gigatackprojekt u. a. mit ITM und Air Liquide beteiligt.
Wir werden wahrscheinlich immer wieder Schnittmengen finden; Interessantes vom JV über Forschung und Auftrag kann hier rein.
Im Umkehrschluss profitieren sie von den bereits jetzt sinkenden Zinsen mehr als Unternehmen mit hohem Eigenkapital, daher sehe ich da eine eher geringe Chance auf eine "Korrektur". Dazu kommt, dass die Bautätigkeit bei sinkender Zinslast nicht nur im Bereich Immobilien wieder steigen wird, sondern europa- und weltweit eben auch im Bereich Windenergie - egal ob in staatlicher oder privater Trägerschaft.
Daher halte ich und trade ausschließlich in Calls (keine Empfehlung).
Die Nachrichten auch ex-US sind nach wie vor schwach, und eine Konkretisierung seiner Strategien kann das Management in einem solchem Umfeld selbstverständlicher weise auch nicht liefern. Das bedeutet ohne Momentum sind die nächsten Bewegungen, egal ob hoch oder runter, nur swings und nichts Nachhaltiges.
Kleiner Trost der Markt wird sich auch wieder beruhigen und das ist nun die Gelegenheit für den der schon drin ist zu verbilligten.
Ich gebe zu dafür braucht man Eier die leider nicht jeder hat.
Aber allen Investierten hier viel Erfolg.
Für den Kurs sind aber hinter der Headline, dass die US die Pachtverträge stoppen will, ganz andere Faktoren wichtig.
Es ist damit zu rechnen, dass die Inflation wellenförmig verläuft und damit dauerhaft höherer Zinsen begründet.
In dem zulässigen Prognosezeitraum werden wir wohl keinen FCF sehen, was den Druck durch die Schuldenlast erhöht.
Ein Boden ist noch nicht ausgemacht. Kann mir auch nicht vorstellen, dass es am 06.02. eine Strategie gibt, die einen turn around in 2028 greifbarer macht.
https://www.ariva.de/news/...fokus-orsted-und-trump-belasten-11508433
https://www.sharedeals.de/...ed-aktie-sie-ist-reif-fuer-ein-comeback/
https://youtu.be/9qAYukxbB2w
oder
https://youtu.be/rnzMTKC2beM
(OT, der Farmer im ersten Video hat über 20 Jahre Schafe gezüchtet, wir auch.)
Neben Barclays hatte auch die Bank of America (Bank of America Aktie) Orsted am Dienstag auf ein negatives Votum abgestuft. Bank of America-Analyst Peter Bisztyga führte das Risiko von Projektabsagen in den USA und eine Warnung vor Wertminderungsrisiken als Grund für sein neues Votum "Underperform" an. Der Experte erwähnte die gestiegene regulatorische Unsicherheit in den Vereinigten Staaten für Offshore-Projekte.
Ein Händler verwies angesichts der Orsted-Schwäche auf einen Baustopp in den USA für das Projekt "Empire Wind" des norwegischen Konzerns Equinor vor der Küste New Yorks. Dies erschwere die Fertigstellung von Windparks und führe zu der Sorge, dass Orsted auf Investitionen in sein Projekt "Sunrise" sitzen bleibe.
Equinor hatte am Donnerstag mitgeteilt, dass die Arbeiten an "Empire Wind" vorerst gestoppt worden seien, nachdem die US-Behörde Bureau of Ocean Energy Management eine entsprechende Anweisung erteilt habe. Equinor-Aktien fielen am Dienstag 2,3 Prozent. Am Donnerstag war die Börse in Oslo feiertagsbedingt geschlossen.
Die RWE -Aktie schlage sich vor diesem Hintergrund tapfer, ergänzte der Börsianer. Sie lag zuletzt im Frankfurter Handel mit 0,7 Prozent im Plus.
Quelle: dpa-AFX
Das würde mit hoher Wahrscheinlichkeit das dänische Parlament auseinandersprengen, da Dong zum Pensionsfonds gehört und die Privatisierung schon ein ziemlich aufgeladener Akt war.
Ich bin derzeit noch draußen, ein Interesse wird erst wieder unter 226 DKK getriggert. Dann aber erstmal nur swings und keine Investition. Die Prognose für 2026 - 2027 sieht noch sehr mau aus.
Derzeit überbrücken RWE und Orsted den Gegenwind bei Windanlagen mit Solarparks, da macht eine Fusion weniger Sinn.
Jetzt dürfte es eine längere Erholung geben da man sieht das orsted ( welche wunder ) nach wie vor ein großer Energie Produzent ist und auch wissen ne gute Dividende zahlen wird sobald mal die politischen Unsicherheiten/ Willkür verschwinden
Eine Dividende wird es dann auch geben und das auch üppig da alleine schon der Dänische Staat eine benötigt und Orsted bis dahin absolut wirtschafltich ist und die Kapazitäten enorm ausgebaut hat.
Daher wird das nächste Quartalsergebniss positiv überraschen
Quelle: Google und logischer Verstand
Dazu Frage ich mich echt wie es so weit kommen konnte das ein grüner Versorger zu so einem absurden Preis gehandelt wird ....
Alles, was das Unternehmen bei Threadbeginn interessant gemacht hat, ist erst einmal zerschossen. Ob man jemals wieder zurück in diese ursprüngliche Planung und Transformation aus den damaligen Rechenschaftsberichten kommt, ist ungewiss. Mit der KE wird ja nicht der Plan geändert, sondern versucht Stabilität ins operative Business zu bringen.
Wie gesagt, man könnte in den nächsten Tagen und Wochen versuchen, die KE und den Kurs besser zu bewerten um ggf. swings zu traden. Aber so richtig überzeugt bin ich davon noch nicht.
Unabhängig und wertfrei vom eigenen Geldmachen und Anlegen, eine ziemlich traurige Entwicklung.
sehr bedenkliche diese Entwicklung
und mir tun alle Aktionäre Leid die da in hohem Maße investiert waren bzw sind
Klar kann man jetzt versuchen die Gegenbewegung ein wenig zu traden aber was bleibt ist eine unfassbare KE die fast 50 % der Marktkapitalisierung ausmacht ! schon ein sehr krasser Vorgang
60 Mrd DKK KE für rd. 150 Mrd DKK Investitionen
Um das bewerten zu können, muss man die alten Rechenschaftsberichte durcharbeiten, um dann das Neue beurteilen zu können.
Wenn man das nicht macht, braucht man gar nicht darüber nachdenken, hier auch nur das geringste mit Gefühl und Wellschlag erahnen oder die nicht gemachte Arbeit umschiffen zu können.
In den nächsten Wochen fehlt mir etwas die Zeit dafür.
Dies ist ein automatisiert generierter Hinweis auf die neueste News zu "Orsted AS" aus der ARIVA.DE Redaktion.
Die Aktien von Orsted sind am Montagvormittag in London um etwa 30 Prozent abgestürzt. Der weltweit größte Entwickler von Offshore-Windparks kündigte eine Kapitalerhöhung um 60 Milliarden dänische Kronen – umgerechnet rund 8 Milliarden Euro – an. Grund ist ein schwerer Rückschlag auf dem US-Markt, der das Unternehmen zwingt, seine Finanzierungspläne neu zu ordnen.
Lesen Sie den ganzen Artikel: Orsted-Aktie im freien Fall: Wie viel Substanz bleibt nach dem US-Desaster?