Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 1 von 7914 Neuester Beitrag: 31.03.25 00:16 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.12 08:09 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 198.843 |
Neuester Beitrag: | 31.03.25 00:16 | von: Dreiklang | Leser gesamt: | 38.521.344 |
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Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Moderation
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
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Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html
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Offenbar haben sie immerhin einen, wie sich aktuell am russischen Modell beobachten lässt. Dort leidet man unter einer sich erhitzenden Konjunktur und nicht am Gegenteil. Ansonsten hat absolut jedes Spending, egal ob privaten oder staatlichen Ursprungs, egal ob dafür entspart oder Kreditgeld gedruckt wird, einen unmittelbaren und mittelbaren wachstumstreibenden Effekt auf die Konjuktur. Denn Spending zahlt in die gesamtgesellschaftliche Nachfrage ein und wenn die wächst, wächst auch das Angebot. Irgendwann werden neue Fabriken gebaut, neue Leute eingestellt, höhere Löhne bezahlt mit denen dann mehr konsumiert wird usw. Das ganze gilt natürlich auch umgekehrt.
Die Behauptung eines Gegensatzes zwischen konsumptiven und investiven Ausgaben ist zwar populär, aber vulgärökonomischer Quark. Beides bedingt sich, es handelt sich um die zwei Seiten einer Medaille. Damit Spending einen durchschlagenden Effekt auf die Rationalisierung von Produktionsverhältnissen und Produktionsprozessen erzielen kann, bedarf es eines Spendings das den Unterbau sicherstellen kann. Das betrifft nicht nur die Nachfrage, sondern die erforderliche Infrastruktur, funktionierende Insitutionen und die Garantie einer rechtsförmlichen Sicherheit.
Die Verteidigungsfähigkeit bzw die Fähigkeit potentielle Feinde abzuschrecken gehört dazu. Wollte man dafür 'konsumptiv' streichen, beim Bürgergeld, der Gesundheit, der Bildung usw, wäre der konjunkturelle Effekt zwangsläufig rezessiv. Wird aber zusätzlicher Kredit aufgenommen, nimmt man der gesamtgellschaftlichen Nachfrage nichts weg sondern fügt etwas hinzu. Eben deshalb wird es auch gemacht, egal ob man dazu 'Sondervermögen' sagt oder sonstwas.
Wenn man es anklickt wird dem Betrachter direkt und wiederholt in die ( virtuelle) Fre..ss..e gehauen, in einer kurzen Frequenz.
Ist nur ein Hinweis, weshalb ich sehr streng und vielleicht nicht sehr fair über dich urteilte.
Wir kommunizieren anonym hier und das ist auch ein Thema, Kommunikation. Das ist nicht einfach sich zu verstehen und sich verständlich zu machen, denn dabei trifft man auf ganz verschiedene Individuums und Voraussetzungen.
Mit dem Avantarbild willst du ja etwas ausdrücken. Und das kommt schon ziemlich krass rüber.
Würde mich interessieren, was du dir dazu überlegt hast. Angehen tut es mich nichts und du musst natürlich Nix dazu schreiben, ist nur eine Frage. Ein Interesse.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/...-4089-b199-f0a078ccab47
"Klimawandel
Eine Mehrheit ist für mehr Klimaschutz, er soll aber nichts kosten
Der Klimawandel zwingt die Deutschen zu einer spürbaren Änderung ihres Lebenswandels, das ist inzwischen einer Mehrheit klar. Die Grenze ist allerdings der eigene Geldbeutel, selbst bei Anhängern der Grünen.
28.03.2025,
Eine Mehrheit der Deutschen spricht sich für schärfere Klimaschutzmaßnahmen aus. 57,5 Prozent der Männer und Frauen über 18 Jahren sind dafür, wie aus einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hervorgeht. Diese lag der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag vor. Allerdings: Bei den Maßnahmen sind die Befragten deutlich zögerlicher. Nur 29,9 Prozent stimmen zu, dass die ökologischen Kosten bei Produkten, Gütern und Diensten in den Preis einfließen sollten.
»Nicht nur Verbote führen zu Widerstand«, sagte IW-Forscher Matthias Diermeier dazu. »Auch Klimapolitik über höhere Preise birgt hohe Akzeptanzrisiken.« In diesem Punkt sei eine gewisse Doppelmoral in der Bevölkerung zu erkennen. »Obwohl man sich vom Staat Klimaschutz wünscht, soll dieser möglichst am eigenen Geldbeutel vorbeigehen«, betonte Diermeier. ..."
https://www.spiegel.de/wirtschaft/...7836-5d73-4120-a1d5-f492d9fba240
Spenden in Höhe von zwei Millionen Dollar an die Republikaner haben sich für den Nikola-Gründer ausgezahlt. Nach seiner Verurteilung wegen Betrugs zu vier Jahren Haft kommt Milton doch ungestraft davon, weil Trump ihn begnadigt. Die Begründung lässt tief blicken.
Der wegen Betrugs verurteilte Gründer des inzwischen insolventen Elektro-Lastwagenbauers Nikola ist von US-Präsident Donald Trump begnadigt worden. Trevor Milton habe nichts Unrechtes getan, behauptete Trump. Er habe gehört, dass der Nikola-Gründer lediglich verfolgt worden sei, weil er ein Trump-Unterstützer sei. Milton war 2022 wegen Betrugs verurteilt worden, das Ermittlungsverfahren dazu war noch am Ende von Trumps erster Amtszeit eingeleitet worden. ...
Hier im Video geht es aber um Korruption in seinem krassen Ausmaß.
Ein Zeichen das sich Trump auf seine zweite Amtszeit hervorragend vorbereitet hat.
Das was ich bereits im Ukraine Forum schon beschrieben habe, dass Putin und seine Oligarchen das russische Volk derart bestehlen und das ganz öffentlich.
Bei ungehorsam fallen diese dann rein zufällig aus dem Fenster, das ist bis jetzt noch nicht der Fall in den USA aber vielleicht haben die bessere Methoden.
Wer in den USA noch finanziell profitieren will, der muss halt sich der Trump-Regierung gegenüber gut stellen. Das ist ja seit Jahren das Problem der Partei. Es gab dort durchaus in den letzten Jahren Kritik an Trump und intern hinter virgehaltener Hand bestimmt auch jetzt noch. Aber wenn du sie jetzt noch öffentlich äußerst, bist du politisch und finanziell weg vom Fenster.
Für mich hat die USA auch mehr was von politischer Mafia statt Faschismus, und das nicht nur innenpolitisch, sondern auch außenpolitisch. Gegen der Ukraine und anderen Ländern hat die Trump-Administration eher was von Schutzgelderpressern. Und innenpoliitisch ist es auch eine Mischung aus direktem und indirektem Druck auf Politiker, Unternemen, Juristen und Medien.
Aber es kann halt zum Faschismus weren, wenn da nicht viele mutige Menschen dagegen halten. Sonst hat Trump im Eiltempo auch Exikutive und Judikative unter seiner Kontrolle.
Die Verhandlungen in Riad sind bisher fruchtlos und werden bald enden. Wenn Putin dann weiterkämpfen lassen möchte, muss er die Reserven der russ. Armee in die Ukraine schicken. Was er bisher unter allen Umständen vermieden hat.
Zusätzliche Rekrutierungen von Vertragssoldaten (also "freiwillig" gegen Prämien) sind kaum noch möglich, da sich längst herumgesprochen hat, dass man nicht zurückkommen wird.