Nordex vor einer Neubewertung
Seite 1 von 1726 Neuester Beitrag: 17.04.25 13:22 | ||||
Eröffnet am: | 20.06.13 10:14 | von: Rene Dugal | Anzahl Beiträge: | 44.145 |
Neuester Beitrag: | 17.04.25 13:22 | von: peter licht | Leser gesamt: | 15.006.981 |
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Ich habe leider keinen Nordex-Thread gefunden in dem der User meingott nicht schreibt und ich habe wirklich keine Lust mich mit diesem User tagtäglich auseinanderzusetzen. Zumal meiner Meinung nach meingott durch seine Dauerposterei sehr viele Beiträge zuspamt und somit interessante Posts nach hinten verschiebt und die dann eventuell gar nicht gelesen werden. Mal ganz abgesehen davon, dass meingott sehr gerne polarisiert und polemisiert und auch das ist nun wirklich alles andere als hilfreich für eine sinnvolle Diskussion.
Weniger ist manchmal mehr bzw. Qualität vor Quantität und das soll ja eigentlich das Motto eines jeden Aktienthreads sein.
Letztendlich geht es doch in einem Aktien-Thread um eine sinnvolle Diskussion und sonst um nichts und ich sehe bei Ariva keinen Nordex-Thread wo diese Voraussetzung für mich derzeit gegeben ist. Deshalb und weil ich der Meinung bin, dass Nordex vor einer Neubewertung steht nach dem schwierigen letztjährigen Restrukturierungsjahr mache ich einen neuen Nordex-Thread auf. Ob die Ariva-Mods diesen Thread lange stehen lassen weiß ich nicht, aber wenn sie den löschen, dann werde ich nichts mehr zu Nordex schreiben. da ich keinen anderen Nordex-Thread bei Ariva erkennen kann wo eine sinnvolle Diskussion ohne meingott möglich ist.
Der Auftrag aus der Türkei ist bereits die zweite größere Order im noch jungen Monat April für die Hanseaten: Erst am Vortag hatte Nordex einen Großauftrag des schwedischen Unternehmens Ox2 über 70 Turbinen seiner neusten Variante der Delta4000-Serie mit einer Kapazität von 472 Megawatt verkündet.
Quelle: dpa-AFX
https://www.finanznachrichten.de/...teht-sie-vor-dem-comeback-486.htm
Und dem Idioten werden sie schon zeigen wo der Hammer hängt, wenn die Wirtschaft in den USA weiter abtaucht.
Allerdings ist der Idiot nicht das Problem der USA. Das Problem sind die Leute, die ihn gewählt haben.
Aber das ist ja weltweit - und insbesondere in D - auch nicht besser.
Wenn jetzt keine lokalen Aufträge kommen, wird das auf die Margen drücken. Und wenn Richtung Kanada Zölle fällig werden, wird die Nutzung dieses Werkes für die Aufträge in Kanada auch erschwert. Ich hoffe, daß die Hauptversammlung da etwas Klarheit bringt, was für einen Einfluss der Politikwechsel hat.
Mist, warum rede ich immer nur davon und handele nicht danach? Denn selbst als Langfristanleger gibt’s Zeiten, wo es besser ist, an der Seitenlinie zu stehen.
Der Traum vom Short Squeeze ist dann wohl ausgeträumt. Die haben recht behalten und können sich jetzt billig eindecken.
Wir hatten das Thema Trump hier ja auch schon öfters und vieles war absehbar, aber schlimmer geht immer.
Bei Nordex stimmt aktuell eigentlich alles, nur das Marktumfeld ist maximal bescheiden, aber trotzdem läuft bzw. hält sich die Aktie im Windsektor derzeit immer noch am besten, das ist echt ein Statement. Sollte sich die Gemengelage hoffentlich bald entspannen ist hier weiter viel Potenzial drin. Halten ist derzeit wohl die beste Option, für einen Neueinstieg würde ich den Sturm ehrlich gesagt aber auch erst mal abwarten.
Maximal ungünstig das die aktuelle Regierungsbildung auch wieder schwer ins stottern geraten ist, aber es kommt eben immer alles zusammen.
"Solar war damit das 20. Jahr in Folge die am schnellsten wachsende Energiequelle", hieß es. Die Stromerzeugung durch Sonne habe sich in nur drei Jahren verdoppelt - 2024 habe sie weltweit mehr als 2.100 Terawattstunden betragen. Besonders groß war der Zuwachs 2024 in China, auf das mit 250 Terawattstunden mehr als die Hälfte des weltweiten Solarzuwachses entfallen sei.
"Solarenergie ist zum Motor der globalen Energiewende geworden", erklärte Ember-Geschäftsführer Phil MacDonald. "Gepaart mit Batteriespeichern wird Solar zu einer unaufhaltsamen Kraft. Als am schnellsten wachsende und größte Quelle neuer Elektrizität ist sie entscheidend, um den stetig steigenden Strombedarf zu decken."
Wasserkraft erzeugte 2024 weltweit 14,3 Prozent des Stroms
Auch Windkraft legte der Analyse zufolge zu. Der Anteil an der globalen Stromerzeugung sei auf 8,1 Prozent gestiegen, hieß es. Wasserkraft sei mit einem Anteil von 14,3 Prozent weiterhin die größte einzelne erneuerbare Quelle. Andere erneuerbare Energiequellen hätten 2,6 Prozent beigetragen.
Den größten Anteil an der Stromerzeugung hatte weiterhin der Energieträger Kohle - 2024 mit 34,4 Prozent. Erdgas kam auf 22 Prozent. Auf andere fossile Energieträger entfielen 2,8 Prozent. Atomkraft trug 9 Prozent bei.
Ember legte seine jährliche Analyse "Global Electricity Review" (zu deutsch etwa: Weltweite Strom-Übersicht) zum sechsten Mal vor. Ausgewertet wurden darin unter anderem Daten aus 88 Ländern, die Ember zufolge rund 93 Prozent des globalen Strombedarfs abdecken./tob/DP/zb
90 Tage Zollpause, Trump bestimmt weiter die Märkte. Aber Nordex hat sich zwar sehr volatil trotzdem erstaunlich gut gehalten, ich hatte schon schlimmeres befürchtet. Nebenbei sorgt NDX für einen positiven Newsflow mit dicken Auftragsvolumen aus der Türkei.
Hier mal die relevanten Passagen aus dem Kolationsvertrag bezüglich EE und Windkraft.
Ob es was bringt werden wir sehen aktuell will natürlich ausgerechnet Sachsen als Erstes Bundesland das Windrad-Ziel kippen!
Zu den Maßnahmen gehören auch umfassende Investitionen in Straßen, Schienen und übrige Infrastruktur, die in den vergangenen Jahrzehnten vernachlässigt wurden. Auf Druck der Grünen sollen mit der Schuldenreform zudem 100 Milliarden Euro in den Klima- und Transformationsfonds fließen. Das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 soll auch im Grundgesetz verankert werden.
Erneuerbare Energien
Der entschlossene Ausbau Erneuerbarer Energien beinhaltet den netzdienlichen Ausbau von Sonnen- und Windenergie, von Bioenergie, Wasserkraft und die Erschließung von Geothermie. Zudem nutzen wir die Potenziale klimaneutraler Moleküle. Wir verfolgen das Ziel, dass sich Erneuerbare Energien perspektivisch vollständig am Markt refinanzieren können. Wir wollen für den weiteren Hochlauf von Erneuerbaren und Speichern einen gesicherten Investitionsrahmen bei zugleich verstärkter Einbindung marktwirtschaftlicher Instrumente. Der Investitionsrahmen wird hierfür in Einklang mit europäischen
Vorgaben angepasst und dabei die Strommarktintegration der Erneuerbaren optimiert.
Windenergie
Wir setzen den Ausbau der Windkraft fort. Die Zwischenziele des Windflächenbedarfsgesetzes für 2027 bleiben unberührt. Die Flächenziele für 2032 evaluieren wir. Dabei überprüfen wir auch das Referenzertragsmodell auf Kosteneffizienz. Für die Akzeptanz vor Ort stellen wir die Steuerungswirkung von Windenergiegebieten sicher, im Einklang mit den bestehenden Mitwirkungsrechten der Kommunen beim Windkraftausbau. Zusätzlich werden wir prüfen, inwieweit wir die Synchronisation von Windkraft- und Netzausbau, zum Beispiel durch die Ausweisung von befristeten Engpassgebieten, verbessern können, ohne dabei die Ausbauziele der Windkraft zu gefährden. Auch werden wir Bürgerstrom rechtlich erleichtern und die physikalische Direktversorgung von Unternehmen ausweiten. Für die Akzeptanz vor Ort stellen wir die Steuerungswirkung von Windenergiegebieten sicher im Einklang mit den bestehenden Mitwirkungsrechten der Kommunen beim Windkraftausbau. Wir schützen die Genehmigungsbehörden vor überbordenden Schadensersatzforderungen. Wir überprüfen das Referenzertragsmodell auf Kosteneffizienz unter anderem hinsichtlich unwirtschaftlicher Schwachwind-Standorte. Die Belange von Natur- und Artenschutz müssen frühzeitig in der Regionalplanung einbezogen werden. Die zulässige Höhe der Flächenpachten für im EEG geförderte Anlagen werden wir begrenzen. Im Offshore-Bereich werden wir uns der so genannten Abschattungsproblematik annehmen. Wir werden mit anderen Nordseeanrainerstaaten kooperieren, um erzeugungsoptimale Flächenkulissen zu entwickeln und alsbald einen ersten hybriden Offshore Netzanschluss/Interkonnektor zu realisieren. Außerdem werden wir im Windenergie-auf-See-Gesetz die hybride Anbindung (Kabel und H2-Pipeline) von Windparks ermöglichen.
Im allgemein merklich erholten Gesamtmarkt stieg das im MDax notierte Papier zuletzt rund fünf Prozent. Im laufenden Jahr hat Nordex bereits mehr als ein Drittel zugelegt. Der Windturbinenbauer habe ein Rekordquartal in Sachen Aufträge hinter sich, kommentierte Analyst Constantin Hesse vom Investmenthaus Jefferies. Das Ordervolumen deutlich über der Konsensschätzung.
Insgesamt bestellten die Kunden im ersten Quartal 337 Windenergieanlagen für Projekte in zehn Ländern. Dabei konnte Nordex etwas höhere Preise verlangen: Der durchschnittliche Verkaufspreis pro Megawatt Leistung stieg leicht von 0,85 auf 0,87 Millionen Euro. Der MDax-Konzern will im Restjahr weitere Aufträge in den Kernregionen inner- und außerhalb Europas gewinnen.
Nordex beschäftigt weltweit mehr als 10.000 Mitarbeiter. Zu dem Unternehmen gehören Werke in Spanien, Brasilien, Indien, USA und Mexiko. Ihren Quartalsbericht für die ersten drei Monate des Jahres wollen die Hamburger in rund 2 Wochen vorlegen
Quelle: dpa-AFX
Die CSU habe den Wunsch geäußert, eine politische Mehrheit dafür sei nicht erreicht worden. "Das ließ sich nicht umsetzen", sagte Söder. "Und aufgrund des Zeitablaufes, der sich dann irgendwann auch mal ergibt, es dann wirtschaftlich irgendwann auch mal keinen Sinn mehr macht."
Söder hatte in den vergangenen Jahren vehement Stimmung gegen den geschäftsführenden Wirtschafts- und Energieminister Robert Habeck (Grüne) gemacht, der auch in der Energiekrise eine Reaktivierung der Atomkraft als nicht zielführend angesehen hatte. Die Wiedererweckung der Atomkraft war eines der Dauerthemen im Wahlkampf Söders./had/DP/ngu
Mittwoch, 16.04.2025 14:53
Quelle: reuters.com
Berlin, 16. Apr (Reuters) - Die deutsche Windindustrie ist mit Schwung ins Jahr gestartet und hat Rekorde bei Bau und Genehmigungen an Land im Blick. Mit insgesamt knapp 1000 Megawatt an neuer Leistung wurde bereits nach drei Monaten rund ein Drittel des gesamten Vorjahreszubaus erreicht, wie der Bundesverband Windenergie (BWE) am Mittwoch mitteilte. "Im ersten Quartal wurde mit mehr als 4.000 Megawatt so viel Leistung neu genehmigt wie noch nie zuvor in einem Frühjahr", erklärte BWE-Präsidentin Bärbel Heidebroek. In diesem Punkt übertreffe man bereits alle Jahre zwischen 2017 und 2022. "2025 zeigt mit dem starken ersten Quartal, dass es das Potenzial hat, ein Rekordjahr für Zubau und Genehmigungen zu werden." Im Gesamtjahr 2024 waren Windräder mit einer Leistung von 3250 Megawatt gebaut worden. Damit drehen sich jetzt fast 29.000 Windräder an Land mit rund 64.300 Megawatt (64,3 Gigawatt)
Leistung. Im Jahr 2026 sollen laut Regierungsplanung 84 Gigawatt installiert sein. Bis 2030 will Deutschland rund 80 Prozent seines Stromverbrauchs aus Erneuerbaren Energien decken. Die Windenergie ist dabei die wichtigste Quelle. Betreiber können sich mit genehmigten Projekten an Ausschreibungen beteiligen.
Die Vorhaben mit den geringsten geforderten Subventionen bekommen den Zuschlag von der Bundesnetzagentur und können gebaut werden.
Nachdem der Ausbau viele Jahr wegen Bürgerprotesten, langer Genehmigungsverfahren und zu wenigen Flächen stockte, hatte die Ampel-Regierung zahlreiche Hürden beseitig. Dies wirkt sich jetzt laut BWE aus. Trotz der Fülle an Genehmigungsanträgen sei die durchschnittliche Bearbeitungsdauer erneut zurückgegangen und liege jetzt bei 18,7 Monaten. Umso wichtiger sei es nun, an Zielen und Rahmenbedingungen festzuhalten, sagte Heidebroek mit Blick auf eine neue Bundesregierung.
Insgesamt lägen aktuelle Genehmigungen für Windräder mit rund 28 Gigawatt vor. Damit stehe genug Volumen zur Verfügung, um auch die kommenden Ausschreibungsrunden für Windparks in diesem Jahr zu füllen. Besonders zahlreich waren die Genehmigungen in Nordrhein-Westfalen gefolgt von Niedersachsen.
Wermutstropfen der Bilanz sei, dass die Südländer weiter hinterherhinkten, sagte Heidebroek.