Norde Pro und Kontra
11.07.2011, 09:27 Uhr
Der Windparkbetreiber Prokon wirbt intensiv um Anlegergeld. Acht Prozent Rendite und ein sauberes Investment klingen gut - Gertrud Hussla hat trotzdem Zweifel an diesem Investment.
von Gertrud Hussla
Düsseldorf. Vielleicht hatten Sie zufällig auch schon Post von Prokon im Briefkasten. Der Spezialist für erneuerbare Energien aus Itzehoe wirbt seit mehreren Jahren intensiv um das Kapital der Anleger: mit Postwurfsendungen, im Internet, im Fernsehen und neuerdings sogar mit eigenen Büros in den Großstädten. Allein 2010 hat Prokon nach eigenen Angaben zwölf Millionen Euro für Werbung ausgegeben. Das entsprach fast einem Viertel der Jahreseinnahmen aus bestehenden Windparks.
Anlegern winkt eine konstante Rendite von acht Prozent jährlich, und das Geld fließt sogar in umweltfreundliche Projekte. Klingt sehr attraktiv. Nur, warum will Prokon so schnell wachsen und sammelt so viel Kapital ein?
Vielleicht hilft ein Blick auf die Zahlen.
Das Kerngeschäft mit Windparks, in das der überwiegende Teil der Anlegerinvestments fließt, zeigt im ersten Quartal 2011 ein gemischtes Ergebnis. Der Quartalsgewinn aus bestehenden Windparks von 4,28 Millionen Euro ergäbe hochgerechnet auf das Gesamtjahr nur eine Eigenkapitalrendite von 5,7 Prozent. Prokon führt solch magere Ergebnisse auf die Windschwäche der letzten Jahre zurück. Mit den Standorten der Windparks – sie befinden sich überwiegend im Landesinneren, wo der Wind generell nicht so stark bläst – habe das nichts zu tun. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz sorge dafür, dass keine unwirtschaftlichen Standorte betrieben würden. Von der für Windparks erstrebenswerten Eigenkapitalrendite von zwölf Prozent ist Prokon dennoch weit entfernt.
Windkrafträder: Prokon wirbt aggressiv um Anlegergeld. Quelle: dpa
Knapp sechs Prozent Eigenkapitalrendite erwirtschaftete Prokon aus seinen Stromeinnahmen also im ersten Quartal, ausgeschüttet wurden aber acht Prozent. Wo kommen die fehlenden Prozente her? Es gibt bei den Windparks noch eine zweite, lukrativere Einnahmequelle, die genug abwirft, um alle Anleger zu bedienen – die Projektentwicklung. Die Entwicklung neuer Windparks hat mit 19 Millionen Euro im ersten Quartal mehr Umsatz gebracht als der Verkauf von Strom, der 14 Millionen Euro einspielte. Der Gewinn nach Abschreibungen, Steuern und Zinsen war dort sogar rund doppelt so hoch. Nach dem Motto „alles aus einer Hand“ übernimmt Prokon die Entwicklung seiner Windparks selbst, baut sie mit frischem Geld der Anleger und kann dieses so als Umsatz verbuchen. Mit anderen Worten: Die Unternehmensgruppe aus Dutzenden Gesellschaften bestreitet einen ansehnlichen Teil ihrer Umsätze aus dem steten Nachschub des Anlegergeldes.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/fonds/...77900.html?p4377900=all
Du bist jeden Tag von früh bis spät hier im Forum.....Stunden, Stunden, Stunden, für nix...???
Ich kann ja nur hoffen dass du deine Stunden Bezahlst bekommst...
Wenn das nicht der fall ist, dann tust du mir Leid, und das ist ernst gemeint...
Dann bist du einer von vielen Harzler die von der Hand in den Mund Leben, eine Arme S..
Wenn du aber bezahlst wird, dann wirst du bald Arbeitslos werden, denn die Windaktien werden aufgrund ihrer Aufträge, und ihrer Alternativslosigkeit steil nach oben gehn...
Muhahahahaha
Um den Atomaren Dreck zu beseitigen...
Sonst werden sie ins Kitchen Wandern, mit ihren Handlangern...
Muhahahahahaha
der Verfasser des oben genannten Postings sollte mal bei sich selbst auf Fehlersuche gehen, anstatt andere zum Sündenbock zu machen! Woran liegt es, dass dieser hier ständig mit den Usern rumstreitest? Er soll mal darüber nachdenken und dann sein Sozialverhalten verbessern!
noogman: Das reicht jetzt meingott 505.01.12 19:55 #2713
Ich denke jetzt habe ich lange genug deine Sticheleien und Pöbeleinen zugelassen.
Aber solle Dinge kann ich den Lesern hier nicht zumuten!
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Nordex-Spekul.: @noogman 05.01.12 22:20 #2716
Ich soll Dir einen freundlichen Gruß von MoeMeister ausrichten! Habe eben eine Email von Ihm erhalten, in welchem er Dich in Bezug auf Dein "konsequentes Handeln" heute ausdrücklich gelobt hat!!! Soll ich Dir unbedingt sagen!
Die Ausrichtung der chinesischen Windanlagenbauer hat sich in den vergangenen Jahren maßgeblich verändert. So setzt man dort heute auf Forschung und Entwicklung, eigene Innovationen und Technologien. Noch im Jahr 2004 waren 90 Prozent der Windanlagen in China von Importeuren geliefert worden. Im Jahr 2010 waren 90 Prozent der Anlagen aus chinesischer Produktion. Zudem zählen zu den 15 führenden Windanlagenbauern allein sieben chinesische Unternehmen. Darunter Sinovel Wind Group und Goldwind Science.
http://www.shareribs.com/green-energy/...r_bei_windkraft_id95062.html
http://www.shareribs.com/green-energy/...r_bei_windkraft_id95062.html
Sinovel hat für 6 MW Flügel von 128 Meter.
Nordex braucht für die gleiche Leistung von 6 MW Flügel von 150 Meter..
Macht 22 Meter mehr Material und Arbeit...ausserdem ist die Anlage von Sinovel Off und Oneshore tauglich.....
Jaja, die Chinesen..die bringen ja überhaupt nichts auf die Reihe ;-))
raldinho: #8953
08:34
#8955
Neue Windnews(Raldinho schau dir mal die Links aus Michigan und Kenia an)
von Lake Turkana ist ja in dem link die Rede:
"...In east Africa, the biggest project is the 300MW Lake Turkana wind farm in north-west Kenya, with 353 Vestas turbines. The main project in the west is Senegal’s 125MW Taiba Ndiaye, managed by Senelec and Sarreole, with 50 Nordex 2.5MW turbines...."
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...giewende-nach-fukushima
Wie ist da der aktuelle Stand?
Senegal's energy future
december 19, 2011
Major wind energy projects in the pipeline include wind farm at Taiba wind turbines at Ndiaye and wind power at Saint Louis that will generate an extra 125 megawatts and 15 megawatts of electricity, respectively.
Senegal's energy industry is at the core of the government's infrastructure modernization program. Ministers are pursuing a policy of energy diversification as they look to reduce the country's heavy reliance on oil imports for electricity production.
Officials want the power industry to switch to other fossil fuels such as coal and natural gas and are also seeking foreign investors to finance and develop renewable energy technologies, such as bio-fuels, solar power and wind power.
http://www.evwind.es/noticias.php?id_not=15258
http://www.ariva.de/forum/Nordex-Akte-X-442705#jump12552087
Und hier die Nachricht von der Arivaseite....
Vestas plant 310 MW Windprojekt in Kenya
12:30 06.01.12
Der Windturbinenhersteller Vestas A/S (Vestas Aktie) steht Marktgerüchten zufolge in Verhandlungen mit dem kenianischen Unternehmen Lake Turkana Wind Power. Dabei geht es um ein Windprojekt mit einer Kapazität von 310 MW. Details will Vestas nach Vertragsabschluss bekannt geben. Der Auftrag käme für Vestas gerade recht, denn heute Morgen senkte diedänische SEB Enskilda das Kursziel der Aktie des Windanlagenherstellers von 90,00 auf 80,00 Dänische Kronen.
© 2011 facunda green AG - greenfinancials.de
http://www.ariva.de/news/...plant-310-MW-Windprojekt-in-Kenya-3930991
Aber natürlich konnte er das gestern noch nicht wissen, die Nachricht ist ja von heute ;-))
ich muss soo lachen ^^
da ja sonst keiner mit dir schreiben will...
nordex brauch mehr flügel für die gleiche leistung ? man sieht mal wieder das du nur in deinem chart hängstz und gar nicht weisst , wie ein wka anlage funktioniert ! ich würde mich schämen sowas zu posten...
meingott , nimm dir mal 10 min und mach dich mal schlau , warum nordex eine 2,5 mw anlage mit 100,90 und 80 metern flügeln anbietet!
ich bin mir sicher du kommst drauf , auch wenn es was länger dauert!
und mach uns doch mal deutlich warum die 6 mw offshore anlage von nordex nicht im onshgore bereich einsetzbar ist !
vielen dank im vorraus
Ahh..zu deiner Frage, warum man die nicht Onshore nehmen kann.
Sicherlich auch...du zum Beispiel würdest ja eine Onshore Turbine auch von Nordex um den Preis von Offshore aufstellen, gell. Weil Onshore und Offshore sind ja SICHERLICH gleich teuer.
Loool...
ist off und onshore gleich teuer , ich seh ja auch täglich die schiffe durch die eifel fahren ,die die türme und wka´s anlage transportieren!
kennst du doch oder ? bei dir ist doch auch täglich schiffsverkehr ...... aber die bauen bei euch ja nur die gezeitenkraftwerke ... wa ?
1. JEDE offshore Mühle wäre onshore auch einsetzbar,theorytisch,macht aber keinen Sinn,da die Offshoremühlen im Regelfall keinen so grossen Rotordurchmesser haben als im Binnenland notwendig,da auf See zu 90% höhere Windgeschwindigkeiten herrschen und der Wind gleichmässiger weht...Es weiter auszuweiten,würde den Post hier sprengen..Die hohen Kosten gegenüber einer Onshoremühle entstehen durch die Verankerungen auf dem Meeresgrund und das Equipment,welches dazu notwendig ist(am meisten verbreitet im offshorebereich ist die Monopile/Transissionpiece/Tower Variante)
2. Länge der Rotorblätter....Nehmen wir mal eine E126,eine V164 und noch eine 5M...
Die Enercon hat wie der Name schon sagt,einen Rotordurchmesser von 126m,die V164 164m und die 5M soweit ich weiss knapp 130m.
Somit kannst du dir die überstrichene Rotorfläche ausrechnen..je grösser die Fläche,umso mehr Energieausbeute,klingt logisch.Design der Latten,u.s.w. spielen natürlich auch ne Rolle...Was ich hiermit nur mal eben deutlich machen will,ist,such dir mal die Leistungskurven der einzelnen Anlagen raus und vergleiche....du wirst dann sehen,in welchem Verhältnis die Rotordurchmesser zur Leistung der Mühle stehen,und wieviel m/sec der Wind pusten muss bei regulärer Dichte,um auf Nennleistung zu kommen.....
Ein Beispiel hierzu:Eine Vestas V90 brauch ca 13.5 m/sec um ihre 2.5 MW Leistung zu bringen,Eine GE 2.5XL(100m Rotordurchmesser)macht allerdings schon bei 10.5-11m/sec Nennleistung
Keine Lust mehr,zu schreiben,aber ich bin gewillt auf Anfrage mehr Infos zu geben....<<>>>
Hier auch nochmal n Link zu den Offshoremühlen,bei der GE sind allerdings Fehler drin,1. kein Getriebe(direct drive),2. Inbetriebname von 15 Prototypen 2003 nicht 2010 wie es da steht ;-)
http://www.offshore-wind.de/page/index.php?id=6336
Oder sehe ich das falsch.
Es geht mir nicht um den Vergleich der einzelnen Mühlen hier, habe ich ja nie behauptet.
Es geht mir darum, dass wenn die beiden Mühlen am gleichen Platz zu gleichen Windverhältnissen sich drehen, die von Sinovel mit kleiner Blättern die gleich Ausbaute hat.....kurz auf den Punkt gebracht.
Und ich habe nicht gemeint, dass die Montage teuer ist bei Offshore, sonder alleine die Mühle schon.
Oder glaubt ihr, das man am Meer, wo extremste Witterungen und Salzgehalt herrscht, die gleichen Materialien verwendet werden können wie an Land?
Da gehts schon mal bei stink normalen Gummidichtung los.
Da ist das Fundament auch nicht so teuer und man braucht nur " Trockentaucher " ;-)
du hast vollkommen recht meingott! ich rufe gleich morgen mal bei nordex an und schlage denen mal vor , dass die flügel von 150 m auf nur 30 m gekürtzt werden sollen... bringt ja deiner meinung nach den gleichen ertrag^^
und der "umbau" von offshore auf onshore wäre meiner meinung gar nicht mal so teuer , da nicht die entwicklung der gummi dichtungen so teuer ist/ war ! sondern antrieb und generator