Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7960 von 7960 Neuester Beitrag: 21.08.25 13:00 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 199.983 |
Neuester Beitrag: | 21.08.25 13:00 | von: Dreiklang | Leser gesamt: | 42.085.624 |
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In einem derartigen Regime gibt es immer einen Umsturz wenn eine Gruppe realistische Möglichkeiten sieht selbst an die Tränke zu kommen, unabhängig vom Ukrainekrieg. Aber wie wird der Nachfolger aussehen? Ein neuer noch brutalerer Mongolenherrscher? Hoffnung ist schön aber strategisch absolut nutzlos. Da müssten wir schon selbst den Umsturz mit eigenen Pappnasen betreiben - unvorstellbar.
"... Netanyahu's personal attack on Albanese [Australian Prime Minister], describing him as a "weak politician", has further strained relations between the two countries.
Australia's Minister for Home Affairs Tony Burke told national broadcaster ABC earlier on Wednesday that strength was "not measured by how many people you can blow up or how many children you can leave hungry...."
https://www.reuters.com/world/asia-pacific/...m-ties-sour-2025-08-20/
https://www.theguardian.com/australia-news/2025/...albanese-netanyahu
https://www.ariva.de/news/...nder-im-gazastreifen-seit-maerz-11730681
Das Trump-Regime affimiert den hochaggressiven russischen Neo-Imp, weil er in diesem ein Modell für die eigenen Ambitionen sieht. Entsprechend wird Putin vom Paria zum strategischen Bündnispartner aufgewertet, mit dem man zukünftig die Welt in Einfluss-Sphären inklusive der europäischen Anhängsel aufzuteilen gedenkt. Putin greift den Ball gerne auf, freilich ohne sich auch nur die Bohne von seinem neuen Männerfreund abhängig zu machen. Die Freundschaft zwischen den beiden Imperatoren ist und bleibt eindimensional. Wenn verwirrte Konservative darin einen realistischen und realisierbaren Versuch sehen den Konflikt einzudämmen, zeigen sie damit ihre eigene Anfälligkeit für die Kraftmenschengestik von Imperatoren. Mehr nicht.
Neo-Imperiale Wertepartner:
Die USA meinen, wie schon unter Obama, das sei ein Konflikt den die Europäer lösen müssten. Und Trump ist bezüglich Sicherheitsgarantien immerhin bereit zu helfen, will aber keine US-Boys in der Ukraine stationieren. Also werden Europäer hin müssen und die europäische Bevölkerung wird in einen Freudentaumel ausbrechen wenn wir ukrainische Fahnenflüchtige hier durchfüttern und die eigene Jugend dort hinschicken. Wir finden eine Strategie welche nicht bis über die eigenen Fußspitzen hinaus reicht offensichtlich schlau und strotzen vor fehlgeleiteter Menschlichkeit. Und so wollen wir Putin zurück drängen? Und wenn wir uns nicht trauen soll das der IGH machen. Und selbstverständlich ist Trump ein Faschist und deshalb wird er nichts zustande bringen. Wer aber dann?
Was sich zunächst wie "Russia Today" anhört, Köppels Stimmung steigt, dreht sich im weiteren Verlauf in das Gegenteil : Das es tatsächlich darum geht, wer im (östl.) Europa den Anspruch auf Hegemonie behaupten kann. Und Köppel begreift nicht, wie sehr er dabei abgeräumt wird.
Achtung: lang, und am Anfang irritierend, aber das klärt sich auf :)