Nicht "buy", nicht "strong buy", "Megabuy ! "
Bis dahin. Abwarten....
Kann ja nur schief gehen ;-)
Man, man, man.....haben die das Kürzel geändert ? Ich habe die Kursabfrage in den Favoriten gespeichert und wunder mich seit Wochen, dass da keine Kurse kommen....die Aktie gibt es ja doch noch.
Gestern in NY war ein reger Handel mit 7,5 Mio Shares, aber auch ein deutlicher Kursrückgang.
Ex-CEO Kevin Bachus klagt gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber
Selten hat eine Konsole ihrem Namen so sehr Ehre gemacht wie die wohl nie mehr erscheinende Phantom-Konsole von Infinium Labs. Nun benennt sich der angeschlagene Hersteller um und will künftig unter dem Namen "Phantom Entertainment" Produkte ankündigen.
Die Pläne für die Umbenennung sind einem vor wenigen Tagen bei der US-Börsenaufsicht eingereichten Dokument zu entnehmen. Darin heißt es, dass das Board of Directors von Infinium Labs sich darauf geeinigt habe, den Namen des Unternehmens zu ändern. Die Umbenennung zu Phantom Entertainment sei im Interesse des Unternehmens, da der neue Name dessen "langfristige Wachstumsstrategie" besser widerspiegle.
Im gleichen Dokument berichtet Infinium Labs auch von einer bereits im März 2006 durch den zweiten CEO Kevin Bachus eingereichten Klage. Bachus fordert von Infinium Labs rund 51.000,- US-Dollar wegen noch ausstehender Lohnzahlungen und unbezahlte Freistellung. Infinium Labs will sich dem nicht beugen und den Streit bis zuletzt ausfechten. Bachus war nur vom August bis zum November 2005 CEO von Infinium Labs. Vor seiner Zeit bei Infinium Labs pflegte Bachus bei Microsoft die Kontakte zu Xbox-Partnern.
Bachus' Vorgänger Timothy M. Roberts, der das Unternehmen 2002 gründete und im Sommer 2005 verließ, wird sich bald vor Gericht behaupten müssen. Die US-Börsenaufsicht wirft ihm u.a. Betrug an Anlegern vor. Seit Januar 2006 ist Greg Koler der CEO von Infinium Labs. Unter seiner Führung soll nun eine zuvor für die Phantom-Konsole entwickelte Maus-Tastatur-Kombination für Spiele zur Marktreife gebracht werden. Allerdings geht Infinium Labs langsam das Geld aus. (ck)
(Quelle: http://www.golem.de/0605/45583.html)
Na, ob das Ding noch gut ausgeht wage ich langsam zu bezweifeln...
Der ständige Wechsel der CEO's sagt ja auch was dazu. Aber eines ist klar, da war schon einige Gauner dabei. Die haben nicht nur dem Image geschadet, sondern auch ihre Taschen gefüllt. :-(
Das gibt bestimmt nen´fetten Newsflow!
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Aus der PC-basierten Spielekonsole Phantom ist zwar nichts geworden, die zugehörige Maus-Tastatur-Kombination soll aber wie bereits angekündigt für PC-Spieler auf den Markt kommen. Infinium Labs bekräftige dies nun in einer Art "Wir leben noch"-Pressemitteilung - und plant weiterhin, PC-Herstellern seinen ursprünglich für die PC-Konsole entwickelten Phantom Game Service anzubieten.
Glaubt man Greg Koler, der seit Januar 2006 CEO des Unternehmens ist, wird Infinium Labs bald mit der Produktion und Vermarktung des "Phantom Lapboard" starten. Die Prototypen des für Spieler gedachten Eingabegeräts - eine Tastatur mit darunter befindlicher Mausunterlage - sollen spätestens ab Juli 2006 zur Verfügung stehen. Das Produkt werde dann ab Oktober 2006 vom Eingabegeräte-Hersteller Itron Technology in den USA verkauft, verspricht Koler.
Auch mit internationalen Partnern will Infinium Labs bereits in Verhandlung stehen, um den Verkauf und die Vermarktung nicht nur in den USA sondern auch in Europa vorzubereiten. Über die eigene Website will Infinium Labs das Phantom Lapboard auch selbst vertreiben, und zwar an Händler sowie Endkunden. Bereits angekündigt aber noch nicht umgesetzt wurde eine geplante Umbenennung von Infinium Labs zu Phantom Entertainment.
Während die Pläne für das Phantom Lapboard schon sehr konkret klingen, aber in Anbetracht der vielen nicht erfüllten Versprechen der Phantom-Konsole seitens Golem.de noch skeptisch betrachtet werden, klingen die Pläne für den Phantom Game Service gewohnt schwammig. Über diesen Dienst sollen später PC-Spiele kostenpflichtig zum Download angeboten werden können.
Da sich Infinium Labs Zeit gelassen hat, scheinen andere Unternehmen hier mittlerweile deutlich besser positioniert. Immerhin liefern sie schon längst Spiele als Bezahldownload aus oder erhalten gar Rückendeckung durch Windows MCE in Kombination mit Intels Viiv. Das hindert Infinium Labs aber nicht daran, weiter vom ersten On-Demand-Game-Service für die Lieferung ins Wohnzimmer zu reden, obwohl noch nichts offiziell gestartet wurde. Konkrete Partner und einen voraussichtlichen Start-Termin nennt das Unternehmen weiterhin nicht - es ist nur die Rede von "gut etablierten Herstellern von PCs und digitalen Heimunterhaltungs-Zentralen".
Gruß at @