Newsroom & Tippspiele
sollte ja einiges geklärt sein (EU Vermarktung, abzusehende Earnings in USA, China, Fernost...). Somit sollte dann auch planbar sein, wieviel des Kredits in Anspruch genommen wird.
2020: 1,0 Mio. € (+ 19,0 Mio. €) Juli 2020: 0,02 Mio € (+ 18,5 Mio €)
2021: 5,7 Mio. € (+ 5,5 Mio. €)
2022: 16,1 Mio. € (+ 15,0 Mio. €)
2023: 33,7 Mio. € (+ 6,0 Mio. €)
2024: 63,1 Mio. € (+16,2 Mio. €)
2025: 107,4 Mio. € (+ 20,0 Mio. €)
2026: 151,2 Mio. €
2027: 180,9 Mio. €
2028: 208,5 Mio. €
2029: 254,3 Mio. €
2030: 292,4 Mio. €
2031: 300,0 Mio. €
bei dieser berechnung eines wo-user brauchen wir evtl. noch den eib - kredit, aber keine ke
(die berechung erfolgte ohne china)
auch nach Ablauf der Patente wird das Produkt noch verkauft werden. Natürlich mit weniger Gewinn. Bis dahin werden sich jedoch bei vielen von uns eher die Erben über weitere Gewinne freuen, sollten wir dann noch dabei sein.
Vielleicht gibt es zu Jahresende auch eine Zusatzüberraschung - oder wann melden Beteiligungsgesellschaften ihr Portfolio?
" Zusammenfassung Prognose Umsatz/Royalities
Summe Umsatz:
2021: 15,3 Mio. Eur
2022: 51,1 Mio. Eur
2023: 147,6 Mio. Eur
2024: 277,0 Mio.Eur
2025: 402,8 Mio. Eur
2026: 553,6 Mio. Eur
2027: 694,0 Mio. Eur
2028: 813,5 Mio. Eur
2029: 850,5 Mio. Eur
2030: 866,5 Mio. Eur
wiki: "Mit Ergänzenden Schutzzertifikaten (englisch Supplementary Protection Certificates, SPC) ist es in der Europäischen Union, den USA und weiteren Ländern möglich, die Dauer des Patentschutzes für Patente betreffend Erzeugnisse wie Arzneimittel oder Pflanzenschutzmittel, die zugelassen sind, nach gesetzlich vorgegebenen Kriterien auf Antrag um maximal fünf Jahre zu verlängern (ergänzen)."
darüber mache ich mir keine sorgen da wird dann noch einige zeit mehr verdient .....
Dies sehe ich in Zusammenhang mit der Aussage bzgl. der weiteren Entwicklung der Indikation AA durch Acacia in den USA (die Laufzeit der Patente ist ja mit ausschlaggebend für die Wirtschaftlichkeitsrechnung für die Indikatio AA).
"...current patent term to 2031, expected ability to extend(1)"
"(1) Patent extension currently under review by US Patent and Trademark Office for BARHEMSYS and request is expected to be made for BYFAVO. Management believes the patent terms will be extended to 2034 for both BARHEMSYS and BYFAVO."
"Approved for procedural sedation, can develop for ICU sedation and general anesthesia"
auf das gleiche Produkt anmelden. skc-beratung.de/de/themen/blog/2017/11/patenterweiterung-alter-medikamente.php Nur ein paar Beispiele - andere Anwendung, andere Dosierung....
Aber erst mal bald Geld verdienen. Alles andere kommt dann schon.
Schau die Umsätze/Preise von Precedex nach dem Ablauf der Patentlaufzeit an.
https://de.reuters.com/article/us-hospira-results/...BN0IQ1DR20141106
Das sind schnell mal in -12 Monaten 50% der Umsätze weg, als Kombination auf Preissenkungen und Generika-Einsatz.
Falls die Prodktion vom Remi aber so teuer wäre, das Generika sich nicht lohnen, würde Paion ja auch jetzt schon eine schlechte Marge haben. Insgesamt ist der Ramp und die Patentlaufzeit deshalb eine sehr wichtige Komponente der Werthaltigkeit des Produktes.
Precedex scheint dann auch eine Generika-Application nach Auslaufen eines Patentes gewesen zu sein, weitere Patente laufen wohl erst 2032 aus. Ingesamt viel Spaß vor Gerichten.
https://www.annualreports.com/HostedData/...rts/PDF/NYSE_PFE_2019.pdf
https://www.pharmacompass.com/data-compilation/...ical-companies-2017
"
Precedex PremixBeginning in 2014, several generic manufacturers filed separate abbreviated new drug applications with the FDA, seeking approval to markettheir generic versions of our subsidiary Hospira’s premix version of Precedex prior to the expiration of one or more patents covering theproduct. One of those patents expired in March 2019, while others do not expire until 2032. Beginning in 2014, Hospira brought suit againstthese generic manufacturers, in some cases joined by Orion Corporation (co-owner of certain of our Precedex premix patents). To date, two ofthe actions have been settled or dismissed on terms not material to Pfizer: (i) the action filed against Ben Venue Laboratories, Inc., which wassued along with Hikma Pharmaceuticals PLC (together, succeeded by Eurohealth International Sarl) and West-Ward Pharmaceuticals Corp(collectively, the Ben Venue case); and (ii) the action filed against Baxter Healthcare Corporation. The remaining actions continue as describedbelow.
"
Precedex -47%
https://www.globenewswire.com/news-release/2019/...ary-June-2019.html
> ke(die berechung erfolgte ohne china)
Wenn Remi am Markt ist 2025, braucht es aber ein neues Produkt oder der Overhead von Paion als Firma ist dann überflüssig. Das Management will ja auch sicher was managen, denen fallen sicher noch weitere Einlizenzierungen oder Übernahmen ein. Das Geld muss ja raus.
ist 2025 noch nicht vollständig am markt, sind bei weitem noch nicht alle märkte und alle indikationen erschlossen.
und deinen satz
Falls die Prodktion vom Remi aber so teuer wäre, das Generika sich nicht lohnen, würde Paion ja auch jetzt schon eine schlechte Marge haben.
verstehe ich überhaupt nicht, würdest du das erläutern....
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04602845
Von der Erstattung wird ja sicher auch 30-50% Marge für Grosshändler und Apotheken, ggfs. Zahlungsabwickler und Rabatte etc. abgehen.
Gehen wir mal von 10 Euro aus. Dann sollte Paion da nicht für die Produktion 5 Euro oder mehr auf den Tisch legen. <2 Euro wäre ideal, dann hat man 80% Marge, davon muss man ja auch die Entwicklung + den Overhead finanzieren.
Interessant wird auch sein, wer die Produktion/Zulassung/Qualitätskontrolle/Bevorratung übernimmt, wenn das bei Paion macht, kostet das auch erstmal noch ordentlich Geld. Eine zugelassene Produktion aufzubauen und zu kontrollieren ist teuer.
Da sind die 25% Royalties auch schnell wieder ausgegeben. Außerdem muss man sich ja mit dem Partner auf einen Verkaufspreis einigen, falls das nicht dieser herstellt.
Die Frage ist ob das Produkt in USA produziert und Paion auf welchen Preis (ohne Abzug der Produktkosten), Arztpreis, Grosshandelspreis seine 25% bekommt ? Medicaire-Rabatte, Global-Rabatte abzugsfähige Partnerkostenm.
"
We forecast $126m peak sales in the US in 2025 based on a 20% penetration rate of 17.6m available patients (90% of patients undergoing the 24.5m procedures are eligible for moderate sedation, and we assume 80% of these are covered in the US). We assume pricing of $25/dose(based on company guidance)versus $1/dose ofmidazolam
"
Das wären dann 25 Mio.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft sieht die Versorgung mit dem wichtigen Narkosemittel Propofol gefährdet.
Erste Kliniken müssen bereits auf andere Mittel ausweichen.
Propofol ist eines der Standardmittel bei Operationen.
Das Medikament wird an jedem Tag in jedem deutschen Krankenhaus angewendet.
Vor einer Blinddarmoperation oder einem großen Eingriff am Herzen.
Vor dem Einsetzen eines neuen Kniegelenks oder der Entfernung eines Tumors.
Die Weltgesundheitsorganisation führt es auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel.
Die Versorgungslage sei insgesamt bereits kritisch.
Ein längerer Lieferausfall von Propofol hätte „erhebliche Auswirkungen auf die Klinikversorgung“, heißt es weiter.
Propofol ist heute im Klinikbetrieb nicht mehr zu ersetzen.
Für bestimmte Maßnahmen, wie die Einleitung der Narkose, verwenden alle Krankenhäuser Propofol.“
Das Narkotikum wird nicht nur häufig für die Einleitung, sondern auch für die Aufrechterhaltung einer Narkose verwendet.
Lieferengpass in einigen Kliniken bereits mindestens seit dem 14. Oktober bekannt
Eine Ärztin, die in einer Klinik arbeitet, in der Propofol bereits knapp geworden ist, muss derzeit versuchen,
Operationen ohne das wichtige Mittel durchzuführen.
In vielen Fällen musste bereits als Ersatz Thiopental verwendet werden, berichtet sie.
Dieses Mittel ist aber schwerer zu handhaben.
Wir sind frustriert und ratlos, weil wir oft nicht die gewohnte Narkose durchführen können und keiner weiß, wie lange das noch dauert.“
Nach WELT-Informationen hat das BfArM die DKG bereits am 16. Oktober um eine Beurteilung der Lage gebeten.
Nach Einschätzung der DKG gibt es derzeit bei mindestens einem der beiden großen Hersteller von Propofol Lieferschwierigkeiten.
Der DKG liege aber keine Begründung dafür vor.
Die beiden großen Hersteller in Deutschland sind Fresenius und B. Braun.
Sie beliefern einen Großteil der Krankenhäuser.
Wenn nur einer der beiden Hersteller auf Dauer kein Propofol mehr liefern könnte, hätte das erhebliche Auswirkungen auf die Versorgung,
schätzt die DKG.
https://www.welt.de/gesundheit/article202431658/...schland-knapp.html
weil sie kaum etwas verdienen werden. Wird es unter solchen Veraussetzungen, die Du beschrieben
hast, überhaupt sinnvoll gewesen sein, einen Vertrag abgeschlossen zu haben?
Deine Zahlen und Annahmen sind reine Spekulation, weil wir definitiv nicht wissen, was vom
Erstattungspreis übrigbleibt, ob überhaupt Apotheken und Grosshändler einbezogen werden.
HanaPharm baut eine Produktion auf. Dazu gehört auch Qualilitätskontrolle. Zugelassen ist bereits
in Japan. Mundipharm kann Bevorratung und Verteilung machen.
Diese Details werden wahrscheinlich bereits in den Verträgen festgelegt sein, sodaß beide Partner
zu dem von ihnen vorgeschwebten Profit kommen.
Wie gesagt, es steht nicht in den Sternen, sondern in den Verträgen - und die kennen wir nicht!
https://uk.linkedin.com/in/shaw-sorooshian-a46b21a
https://uk.linkedin.com/in/shaw-sorooshian-a46b21a
und ist vernetzt mit einem Paion-Kollegen aus Cambridge!
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Lange hat es der gute Mann nie irgendwo ausgehalten!
Aber das Interview war schon mal ein guter Einstieg :-)