WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Für die 900Millionen der Softbank beträgt der Zinssatz 1,9%, also 17,1 Millionen.
Zusätzlich nahm Wirecard im September 2019 eine Anleihe von 500Millionen mit einem Zinskupon von 0,5% ein. Hier brauche ich Hilfe: Ist dieser Zinssatz für Wirecard festgeschrieben oder variiert dieser? Ich bin in Anleihen nicht fit :(
Falls nicht kostet diese Anleihe 2,5Millionen im Jahr.
Hat jemand eine Übersicht wie groß die Zinsaufwendungen für wirecard im Geschäftsjahr 2018 sind? Sonst müsste ich mal suchen...
Nun so ist es wohl besser für die Gewinnung von Marktanteilen.
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Zeitpunkt: 01.01.23 15:29
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Zeitpunkt: 07.01.23 10:35
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Das war der Freitag, 18.10.2019.
(So hat er mir das eben auf Twitter bestätigt.)
Die vollen 24,X Mio Aktien die dort angezeigt werden sind also bereits leerverkauft.
Ich würde mir wünschen, dass von dieser Sonderprüfung auch mehr an die Öffentlichkeit kommt als bei R&T. Ein Kommentar wie damals war einfach zu wenig für die Öffentlichkeit und bot McCrum gleich wieder einen Hebel um neu anzusetzen.
Es wäre wichtig, Datenschutz hin oder her man kann Kundennamen ja auch schwärzen, dass diese sog. Kundencluster offengelegt werden. Mich interessieren z.B. einzelnen Firmen die hinter so einem Cluster stehen. Wenn hier ein Protokoll käme, hinter dem Cluster Al Alam stehen 252 Firmen, darunter z.B. General Electric oder sonst ein Unternehmen das man kenn. Es wurden so und soviel Transaktionen abgewickelt und die Bankbuchungen wurden gegengeprüft, das mit Testat der KPMG wäre für mich eine glaubwürdige Entlastung des Vorwurfs.
Ebenso die über Jahre offenen Forderungen. Was sind hier die Gründe? Sind evtl. Gerichtsverfahren anhängig? Oder gibt es Kundenanliegen mit der Bitte um Zahlungsaufschub oder, oder, oder. Oder ist das Ausbuchen auch einfach nur vergessen worden?
Für alle Anschuldigungen die McCrum erhebt gäbe es selbstverständliche Erklärungen die jedem "normalen" Buchhaltungsverhalten genüge tun. McCrum legt sie aber alle negativ aus.
Das wäre in meinen Augen die Aufgabe dieser Sonderprüfung. Das sind aber umfangreiche Aufgaben und das ist beim besten Willen sicher nicht in 2 Wochen zu schaffen. Man könnte Teilergebnisse vorab veröffentlichen, ist aber nicht üblich. Ich denke dass wir Ergebnisse erst in 2020 haben werden.
jeden Fall die FT ist auch als kein richtiges seriöses Blatt mehr zu werten.Es gab zu 100% wieder Absprachen mit Händlern.
Wie kann es sein das die Leerverkäufe zeitgleich mit dem FT Artikel starteten. Es ging zu schnell. Der Artikel ging Online und es wurde abverkauft. Ganz normal war das nicht. 30 min. Ich konnte gar nicht so schnell handeln. Ich konnte den Bericht gar nicht öffnen in dieser kurzen Zeitspanne. Lesen was da drinsteht schon gar nicht.
Aber Wirecard muss alles doppelt und dreifach Prüfen usw...…
Das macht doch sonst keiner!
Und das zeigt mir: Es geht hier nur um Sensationsjornalismus. Mit Unmengen an Informationen und kritischen Fragen dazu Verunsicherung hervorzurufen. Das ist definitiv gelungen wie man an der Kurstafel sieht.
Das ist einfach schlechter Stil, so was. Die Anfrage an WC kam ja nur um dem Protokoll in solchen fällen genüge zu tun. Um so unverständlicher ist mir, warum der Aufsichtsrat hier der FT noch ein Interview gibt. Eine Zeitung die mein Unternehmen in derart mieser Art und Weise angreift, die würde auf Interviewanfragen meinen nackten Arsch zu sehen kriegen.
Offenlegung. Ich bin da etwas unschlüssig. Warum soll WC wirklich alles im Detail erklären nur weil es irgendwelche Dokumente GIBT? Wenn ich daran denke welche Excels unser Controller und cfo z. B. zur Projektion erstellt die dann in die Tonne getreten werden....
Auf der anderen Seite wäre es natürlich sinnvoll aber ich bezweifle dass die FT dann Ruhe gibt.
Bei 300000 Kunden machen Cluster schon Sinn und warum soll man diesen Phantasienamen geben? Dann würde die FT schreiben dass es Kunden gibt die nicht existieren. Oder erst später gegründet wurden. Jeden Phantasienamen müsste man "absichern".
Ob das nun stimmt?: im Nachbarforum gibt es einen Beitrag in dem jemand mit der IR die Tabellen analysiert hat. Sehr interessant zu lesen. Falls das so stimmt wäre es schon sinnvoll dieses Ergebnis auch so zu veröffentlichen.
"Hallo allerseits, im Anschluss an meine Analyse der Excel Files und der Kritik der FT in Bezug auf das propagierte Gewinnübergewicht des Partners Al Alam habe ich diese Punkte und weitere mit der Hilfe der Investor Relations Abteilung abklären können. Zunächst ein kurzes Vorwort zur Arbeit des Wirecard Investor Relations Teams. Nach aller Kritik an der Kommunikationspolitik von Wirecard, die hier im Forum immer wieder dargelegt wurde, muss ich jedoch sagen, dass ich insbesondere nach den Gesprächen mit Personen aus Investor Relations völlig anderer Meinung bin. Ich kann nur jeden ermuntern, sich selbst ein Bild zu machen. Alle meine Fragen wurden ausnahmslos, kompetent und freundlich beantwortet und zwar in mehr Detail und offener als bei vielen anderen Unternehmen, mit denen ich in meiner Investorenlaufbahn bereits Kontakt hatte. Die von vielen Medien kritisierte Verschlossenheit des Unternehmens in Bezug auf die Offenlegung von Geschäftsdetails bzw. der begrenzte Detailgrad von Stellungnahmen seitens Wirecards hat Hintergründe, die für Externe nicht offensichtlich sind, aber dennoch ihre Bewandtnis haben insbesondere im Hinblick auf die Wettbewerbssituation und die Nichtveröffentlichung von Geschäftsgeheimnissen, von denen Konkurrenten profitieren könnten. Nun zu Al Alam. Die FT behauptete, dass aus der Geschäftsbeziehung mit Al Alam im Jahr 2016 über 50% der weltweiten Gewinne von Wirecard erzielt wurden. Diese Behauptung fußt auf einem der Excel Sheets, welches aller Wahrscheinlichkeit nach durch das Hacken eines Wirecard Email Accounts (kein Wistleblower!) in die Öffentlichkeit gelangt ist. Alle diese Excelfiles und anderen Dokumente, die von der FT veröffentlicht wurden, sind zunächst mal interne Arbeitspapiere, die nicht die Grundlage externer Prüfungen durch Wirtschaftsprüfungsgesellschaften sind. Die FT stellt in ihrem Artikel das Bild eines dieser Files dar, es handelt sich dabei um das Excel File „Übersicht Dritt-Acquirer 2017-06-03 Stand 20-07-2017 V1.xlsx“, Tab: „Stand 20.07.2017“. Aus den Daten der Spalten E und F, überschrieben mit „WD UK & Ireland“, darunter „Al Alam“ und „Card Systems FZ LLC“ darunter „Al Alam“, Zeile 87 schließt Mccrum auf einen EBITDA Effekt von 173.507.227 EUR für Al Alam, was einem Anteil von 56% des Gesamtkonzerns-EBITDA im Jahr 2016 entsprechend würde. Diese Schlussfolgerung ist falsch! Man bestätigte mir, dass diese beiden Spalten nicht die Werte von Al Alam repräsentieren. Die Überschriften „Al Alam“ sind lediglich ein Marker für den Controller, dass es eine Verbindung der Gesellschaften mit dem Knotenpunkt von Al Alam gibt, aber es handelt sich nicht um die Werte von Al Alam. Außerdem sind die enthaltenen Daten ebenfalls nicht korrekt. Wie man an dem Dateinamen sehen kann, ist es ein, wie man mir sagte, mit falschen Daten gefüllte Vorversion einer Analyse. Also, weder die Überschriften sind repräsentativ, noch handelt es sich um aus dem System korrekt gezogene und aussagefähige Werte. Was dem tatsächlichen Anteil von Al Alam am Gesamtgeschäft nahe kommt, sind die Werte im File „Q4 2017 Monitoring CR_intern…“, bei deren Auswertung ich einen 5%igen Umsatzanteil von Al Alam für 2017 errechnet hatte. Man bestätigte mir zwar nicht diese konkrete Zahl von 5%, jedoch dass Al Alm einen Umsatz- bzw. Gewinnanteil in den Jahren 2016 bis 2018 im niedrigen einstelligen % Bereich hatte. Diese errechneten 5% passen also ebenfalls in diese Bandbreite. Wir haben also konkrete Daten auf Detailebene, die dies bestätigen. Wie im Statement von Wirecard steht, hat der größte Partner im Jahr 2018 einen Anteil von 12%, d.h. Al Alam ist nicht der größte Partner, sondern nur einer von vielen. Al Alam ist zwar ein kleines Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern, verfügt jedoch über ein Netzwerk zu vielen Banken, die wiederum über Lizenzen verfügen. Ein anderer größerer Drittacquirer beispielsweise die 5th Third Bank in den USA. Fazit: Die Aussage der FT zu Al Alam ist eine falsche Interpretation interner und nicht repräsentativer Daten, die wahrscheinlich durch einen Hack an die Öffentlichkeit gelangt sind. Diese Fakten wurden mir durch die Investor Relations Abteilung bestätigt. Jeder kann sich nun anhand dieser Erläuterungen und der Daten in den Dateien selbst eine Meinung bilden, wie aussagekräftig das oben beschriebene im Vergleich zur Darlegung in der FT ist. Macht selbst mal die Files auf und schaut es euch an. Ich hoffe sehr, dass möglichst viele Leute hier im Forum sich dies durchlesen und verstehen, dass es keinen Grund gibt der FT Glauben zu schenken, sondern dass man sich besser auf die bereits vielfach durch Wirtschaftsprüfungsgesellschaften geprüften und mit den gesetzlichen Regulierungen für in Einklang befundenen Abschlüsse verlässt. Das tun wir bei anderen Unternehmen doch auch. PS: Neben den gerade beschriebenen Themen habe ich noch weitere Informationen zum Thema Sonderprüfung und anderen Punkten erhalten, bzw. man wird mir dazu noch Updates geben, die ich dann separat zu einem späteren Zeitpunkt posten werde. Beste Grüße Negan "
.....chartverlauf übereinander gelegt. beginnend jeweils 1 jahr vor dax-aufnahme.
wäre zeitlich analog mit sap damals, hätte der kurseinbruch erst um nikolaus rum stattfinden dürfen. gehe aber bereits seit 11/18 davon das es nicht nur ähnlich verlaufen wird aber durchaus schneller als bei sap vor 2 jahrzehnten. bin gespannt ob es ähnliche parallen geben wird wie auch bei der einführung der futures von bitcon mit dem einführungszeitpunkt der futures damals auf gold und auch uran oder ob meine annahme sich als, ausserhalb der fundamentaldaten als irrglaube heraustellt.
außerdem: Die Investmentbank Oddo BHF hat das Kursziel für Wirecard von 240 auf 170 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen.
von etwas müssen diese banker wohl ne ahnung haben, wo sind so eure einstiegskurse bei dem titel?