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NOVEMBER 12 2015 By: Dan McCrum
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Wirecard, the German listed payments company, is to pay as much as 330m for a business which was barely involved in payments two years ago, according to Indian corporate filings.
Accounts for the largest subsidiary of the group to be acquired show qualified audit opinions due to concerns about revenue recognition and an inability to verify key financial totals, and recent resignations of directors and auditors.
Sehr geehrte Frau Kiziltepe,
Vielen Dank für ihr Engagement, rund 250.000 Privatanleger sind ihnen hierfür sehr verbunden. Ich lese in der Zeitung über ihren Einsatz, ebenso des Kollegen de Masio von den Linken und weiteren Abgeordneten des Finanzausschusses wie Herrn Schaeffler. Die CDU und ihre SPD Wollen das Thema offenbar verschleiern und haben kein großes Interesse an einer lückenlosen Aufklärung und der daraus sich fast schon zwangsläufig ergebenden Einrichtung eines Entschädigungsfonds für Privatanleger.
Diese sind die Leidtragenden eines beispiellosen Versagens der Aufsicht auf allen Ebenen, auch und das wiegt sehr schwer, der des Staates. Ich bin in der Aktie genau deswegen investiert geblieben, da der Staat nichts unternommen hatte, obwohl schon lange Vorwürfe im Raum lagen. Ich habe mich dadurch sogar bestätigt gefühlt, dass hier Interessengruppen gegen wirecard arbeiten, weil auch noch gegen hinweisgeber ermittelt wurde.
Jetzt Kommt das ganze Ausmaß des Versagen erst so richtig raus. Fraser Perring und weitere hinweisgeber haben der Aufsicht Unterlagen zugespielt, die ein massives einschreiten zur Folge hätte haben müssen. 250.000(!!) Privatanleger hätten so vor den massiven Verluste bewahrt werden können. Als dann die BaFin auch noch gegen diese hinweisgeber trotz der über ittlung von Unterlagen vorgegangen ist, bin ich und musste ich davon ausgehen, dass bei wirecard alles soweit in Ordnung ist, dass ggfs das schnelle Wachstum des Unternehmens die Ursache für die Diskussionen sind.
Ich bin finanziell dadurch ruiniert worden, sie können sich vorstellen, wie es mir geht. Dass sie hier dann so lapidar einen Entschädigungsfonds ablehnen, ist für mich ein Stehlen aus der Verantwortung. Auch die renommierte Rechtsanwaltskanzlei TILP, die klagen für 50.000 Geschädigte einreicht, fordert einen Entschädigungsfonds. Dieses beispiellose Versagen und „hinters Licht führen von Privatanlegern“ kann in einem Rechtsstaat nicht Bestand haben. Das Ganze hat rein gar nichts mit aufkommen von Verlusten zu tun, es geht hoher keineswegs um die Sozialisierung von Verlusten, sondern um das schon vorsätzliche Wegschauen, warum auch immer, obwohl es hier ganz klare Anhaltspunkte seit 2016 gegeben hat.
Der Skandal um das Verhalten der Aufsicht wird auch immer größer. Ich bin immer mehr schockiert, was sich hier für Abgründe auftun.
Der Staatssekretär kukies nimmt Sogar eine Einladung bei Herrn Braun wahr und das angesichts von derart schweren Vorwürfen, die wie jetzt rauskommt, der BaFin nicht nur als Gerücht angetragen wurde, sondern in Form von Belegen seit Anfang 2019 !!! Es wurde nichts protokolliert in dem Gespräch, was mich fassungslos werden lässt.
Das Ganze an eine personell dafür nicht ausgestatteten Verein wie die DPR auszulagern ist ein Organisationsverschulden, wofür jedes private Unternehmen haften müsste. Zudem seit 16 Monaten keinerlei Bericht, Prüfung durch eine Person und man hat zugeschaut ohne hier massiv einzugreifen.
Zudem machte sich die CDU über Herrn Guttenberg stark für wirecard und die Regierung hat den Kauf eines chinesischen Unternehmens unterstützt.
Ich habe meine Aktien nicht verkauft, weil die Aufsicht und auch die Wirtschaftsprüfer nichts negatives festgestellt haben und uns Privatanleger immer im Glauben gelassen haben, dass hier alles in Ordnung ist und die ganzen Gerüchte nur darauf basieren, dass das Unternehmen einfach zu schnell gewachsen ist. Andere professionelle Marktteilnehmer hatten ganz offensichtlich Insiderwissen, da sie ihre Bestände ab dem 8.6 aber verkauft haben und ihre Leerverkaufspositionen nicht geschlossen oder sogar erweitert haben.
Bitte bringen sie das Thema eines Entschädigungsfonds in das Plenum des Deutschen Bundestages. Es wäre mehr als recht und billig hier Privatanleger, nur diese, die in Aktien und nicht in spekulativen Produkten investiert waren, zu entschädigen. Im Gegenzug würden sicher alle Privatanleger ihre Schadensersatzansprüche gegen ernst&young abtreten, wo sich der Bund das Geld zu einem Teil, sowie auch von wirecard und allen andern beteiligten Vorstands und Aufsichtsratmitgliedern und einer uU bestehenden d&o Versicherung sowie illegalen Insidergewinnen von Hedgefonds einklagen kann.
Auch eine Teilentschädigung von Minimum 50% wäre zumindest ein Ansatz, den Rest müsste man dann als Privatanleger versuchen, bei ernst&young und anderen einzuklagen. Oder Privatanleger treten Heizer Ansprüche gegen alle klagegner an den Staat ab, was wohl die beste Lösung wäre. Der Staat wiederum klagt gegen den vorsätzlichen Betrug von ernst&young, die die einfachste Prüfungshandlung nicht durchgeführt haben....das kann nur vorsätzliches wegschauen sein. Ebenso gegen Vorstände, Aufsichtsräte, etc...gegen alle., auch gegen Hedgefonds, die sich wahrscheinlich mit insiderwissen bereichert haben.
Herr Freis hat den Skandal in wenigen Tagen aufgeklärt. Jetzt hier alle so darzustellen, dass es ein großer schwer zu durchschauender Betrug war, ist ein Schlag ins Gesicht und eine Verhöhnung der Privatanleger. Diese waren die letzten, die erst am 18.6. erfahren haben und keine Möglichkeit mehr hatten zu normalen Kursen zu verkaufen.
Eine Entschädigung könnte nach dem von mir beschriebenen Berechnungsmethode festgestellt und somit Von der Summe auch begrenzt werden. Die Berechnungsmethode ist begründet ,weil es auf die Zuspitzung des 18.6. abzielt.
Als Berechnung für einen maximalen Schadenserstattungsbetrag könnte der Eröffnungskurs am besagten 18.6. von rund 105 Euro genommen werden und der niedrigste Kurs im Lauf des Handels. Dies nur, sofern man nicht zu einem höheren Kurs noch verkaufen konnte und/ oder man zu niedrigeren Kursen eingestiegen ist. In diesen Fällen natürlich somit immer beschränkt auf den tatsächlichen Schaden.
Zudem sollte eine Verlustverrechnungsmöglichkeit mit anderen Einkunftsarten Kombiniert mit einer verkustrücktragsmöglichkeit aus diesen Verlusten geprüft werden, wenn sie nicht in voller Höhe entschädigt werden können.
Bitte ergreifen sie hier offensiv Partei für uns Privatanleger mit dem Institut eines Entschädigungsfonds , sie haben 250.000 Menschen, Privatanleger, hinter sich, die sie für immer wählen würden. Ich kann dies zumindest für mich sagen.
Ich vertraue auf Sie, dass Sie das Thema des Fonds im Bundestag platzieren.
Als Privatanleger bin ich betrogen worden, ich kann heute noch nicht schlafen. So geht es vielen.
Herzliche Grüße
sehr geehrter Frau Kiziltepe,
Es geht um die causa Wirecard, zu der Sie aktuell vermutlich viele Zuschriften erhalten.
Ich bin als Privatanleger Geschädigter in einer hohen Größenordnung und mental wirklich fertig.
Es ist für mich ein Alptraum und unfassbar, dass das, was sich hier abgespielt hat, bei einem von der BaFin überwachten Finanzdienstleistungsunternehmen mit Vollbanklizenz bei Ihrer Tochter und zudem DAX Unternehmen passieren kann. Die wirtschaftsprüfer und die Finanzaufsicht haben hier voll versagt, das ist noch vornehm formuliert.
Trotz zahlreicher Hinweise in die eine und andere Richtung (wirecard Täter, Wirecard Opfer) hat auch die Finanzaufsicht keine sonderprüfung und eine kursaussetzung veranlasst, um zu verhindern dass angelsächsische Leerverkäufer sich offensichtlich/vermutlich mit insiderwissen an dem Geschehen Zusätzlich bereichern konnten.
Ich bin kein „Zocker“, wollte mich an dem Vorzeige Wachstumsunternehmen beteiligen, weil ich bei der Investition in ein Daxunternehmen nicht mit einer solchen Nachrichtenlage und Kursentwicklung an einem Tag rechnete und auch mE auch nicht rechnen musste.
Ich bin finanziell dadurch erheblich geschädigt worden. Übliche Schwankungen habe ich bei meinem Kauf akzeptiert und hielt das Engagement in Wirecard aufgrund seines sehr zukunftsfähigen Geschäftsmodells kombiniert mit der DAX Zugehörigkeit sogar für eine gute Depotabsicherung, da es genau von der corona Krise gerade eben nicht betroffen ist, sondern ein Profiteur des bargeldlosen Zahlungsverkehrs ist.
Die Finanzaufsicht hat trotz aller Hinweise leider total versagt. Ich habe mehrmals geschrieben und habe immer nur eine substanzlose Standardantwort, dass man die Sache beobachtet und überwacht, bekommen, statt dass man den Handel aussetzt und Untersuchungen veranlasst. Dies einfach an eine völlig überforderte personell für solche Zwecke gar nicht ausgestattete zahnlose DPR zu delegieren ist ein vorsätzliches Organisationsverschulden und bewusstes Drücken vor seiner Verantwortung. Sich im Nachhinein rauszureden, dass es kein Finanzdienstleistungsunternehmen, wie Herr Hufeld jetzt als Ausrede versucht zu platzieren, ist ein Schlag ins Gesicht von Privatanlegern.
Es wäre perfiderweise besser gewesen, wenn es keine Finanzaufsicht oder Wirtschaftsprüfer gegeben hätte, die einen immer wieder vermittelt haben, dass es Unregelmässigkeiten gibt, aber grundsätzlich alles in Ordnung ist. Zuletzt hieß es aufgrund der 6 Monate andauernden Sonderprüfung, dass die Jahresabschlüsse 2016-2018 nicht geändert werden müssen. Ich habe die zuletzt strittigen 7% des Umsatzes auf das schnelle Wachstum der Firma zurückgeführt, die es verpasst hat, die internen Strukturen nachzuziehen, Und genau das würde ständig dem Privatanleger suggeriert.
Die Hedgefonds verfügten mE über whistleblower Insiderwissen, welches sie gnadenlos ausgenutzt haben, um sich zu bereichern. Ich bitte daher, hier Untersuchungen auszustellen und die Positionen der Hedegfonds ggfs einzufrieren und die Gelder bei Bestätigung des Verdachts für die Entschädigung von Kleinanlegern zu verwenden.
Hier waren soviel dubiose Menschen mit tweets unterwegs, dass davon auszugehen ist, dass Hedgefonds sich hier Insiderwissen verschafft haben, was illegal ist. Daher bitte ich dringend, hier auch Hausdurchsuchungen bei diesen zu veranlassen.
Folgende Aspekte:
1. hedegefonds haben sich mit Insiderwissen(Höchstwahrscheinlich) zu Lasten von deutschen Privatanleger /Sparern bereichert
2. Sperrung der Guthaben bzw. Handelspositionen von beteiligten Hedegfonds sollten umgehend erfolgen und zur Entschädigung von Kleinanlegern verwendet werden
4, ernst & Young hat ganz offensichtlich vorsätzlich fehlerhafte Abschlüsse 2016-2018 testiert. Prüfung der Existenz von Banksalden ist pflichtprüfung. Dass geht über grobe Fahrlässigkeit hinaus. Ich habe selbst bei einer WP Kanzlei Wirtschaftsprüfungen durchgeführt und die Einholung von Originalsaldenbestätigungen ist elementare unverzichtbare und zudem die einfachste Prüfungshandlung. Wenn man dies unterlässt, ist das vorsätzlich.
5. KPMG hat die Abschlüsse 2016-2018 bestätigt, so dann man erst Recht noch vertrauen haben durfte, dass hier Geld wirklich vorhanden ist, was aber wohl nie existiert hat.Letztlich waren nur noch 7% der Umsätze zweifelhaft, was für mich hinnehmbar war.
Beide Wirtschaftsprüfer hätten vorher klar Alarm schlagen müssen und die Finanzaufsicht informieren müssen. Haben sie das getan, wundert es mich, dass diese den Handel nicht sofort ausgesetzt hat. Jetzt kam raus, dass sie es schon am 9.6 getan haben und auch whistlebllower haben mit Unterlagen die BaFin auf Betrug hingewiesen. Es ging in den Unterlagen von Herrn Fraser Perring nicht nur bilanzpostenausweise, sondern um Übermittlung von Unterlagen, die auf vorsätzlichen bandenmässigen Betrug in grossem Ausmaß hingewiesen habe. Die BAFiN hätte tätig werden müssen unabhängig, ob es ein Finanzunternehmen ist, es ist im DAX gelistet und ist ganz klar ersichtlich im Bereich Finanzdienstleistungen tätig und verfügt über eine banklizenz bei ihrem Tochterunternehmen.
6.wirecard hat gegen alle adhoc pbulizitätspflichten vorsätzlich verstoßen und bis zuletzt suggeriert, dass ein bestätigungsvermerk sicher ist.
7. Herr Braun und Herr Marasalek müssen wegen möglicher Verdunkelsgefahren und Fluchtins Ausland verhaftet werden. Die Freilassung Eugen Kaution ist bei dem Betrug in diesem Ausmaß nicht nachvollziehbar, weil hier klar Verdunkelungsgefahr besteht. Herr marsalek hat sich bereits abgesetzt. Seiner Aussage Glauben zu Geschenkt zu haben, das er sich stellen wird, zeigt leider die Naivität der Dt. Justiz.
8. Deutschland sollte Aufgrund des Systemsversagens der Aufsicht den Schaden den Privatanlegern entschädigen. Die Entschädigung von derivateverkusten kann ausgeschlossen werden, da dies keine Beteiligungen sind.
Viele Beteiligte haben offensichtlich über Insiderwissen verfügt und die Finanzaufsicht musste davon ausgehen und/oder es war ihr sogar bekannt und sie ist nicht eingeschritten.
Ich bitte hier in diesem unsäglichen Fall ggfs einen Entschädigungsfonds für Privatanleger einzurichten. Das Versagen der Aufsicht hat uns Privatanleger massiv geschädigt.
Die großen Fonds sind vorher ausgestiegen, weil sie vor dem 18.6. auch Wind von der Sache bekommen haben, das wurde alles jetzt erst im Nachhinein bekannt. Zudem haben Leerverkäufer ihre Quoten erhöht und sind nicht ausgestiegen, weil Simse auch wussten. Die mit insiderwissen generierten Gewinne sind illegale Gewinne und es stellt sich die Frage, wie man diese Mrd. Sichern kann.
Für mich ist meine Altervorge endgültig ruiniert, nachdem corona mich auch schon stark in meinem Altervorsorge geschädigt hat und ich meinen Arbeitsplatz auch noch verloren habe.
Ich vertraue auf ihre Person und ihre Partei, dass sie sich hier stark machen. Unzählige Privatanleger würden sich sehr darüber freuen und sie vor dem finanziellen Schaden bewahren. Es ist ein in der Bundesrepublik einmaliger Vorgang, der einmalige Lösungen benötigt. Ein entschädigungsfonds hat hier nichts mit der Sozialisierung von Verlusten zu tun, wie es manche Politiker versuchen werden es hinzustellen.
Mindestens eine verlustverrechnungsmöglichkeit mit anderen Einkunftsarten kombiniert mit einem Verlustrücktrag 3 Jahre zurück, wäre eine kleine, wenn auch nicht wirklich befriedigende Lösung.
Als Berechnung für einen maximalen Schaden könnte der Eröffnungskurs am besagten 18.6. von rund 105 Euro genommen werden und der niedrigste Kurs im Lauf des Handels. Das Ganze berechnet auf maximal des tatsächlichen Schadens, wenn man nicht noch zu einem höheren Kurs verkaufen konnte oder günstiger eingestiegen ist,
Ich setze auf Sie und ihre Partei, die sich mit einer solchen Lösung eines Entschädigungsfonds auch im finanzwirtschaftlichen Bereich mit Kompetenz und Gerechtigkeit präsentieren kann. Es ist genau nicht die Sozialisierung von Verlusten, sondern die Bewahrung der Aktienkultur und der Schutz von Privatanlegern. Ich schätze die SPD und sie, hier etwas zu bewirken und ihr Profil zu schärfen. Es get nicht darum Herrn Scholz persönlich zu diskreditieren, aber solche massiven Versäumnisse darf in einem Rechtsstaat nicht zu Lasten der Privatanleger gehen.
Die Partei würde davon nach meiner Überzeugung sehr profitieren und dieses Versagen der Aufsicht vorführen. Die Betrogenen sind die weniger Informierten und massiv auch von der Aufsicht getäuschten Privatanleger, die man vorher noch in Aktien „getrieben“ hat und wirecard trotz der offensichtlichen Hinweise mit der Aufnahme in den DAX als Vorzeigeunternehmen präsentiert hat. Und die Aufsicht wusste davon und hat nichts unternommen. Das ist eigentlich fast schon Vorsatz.
Jetzt kommen immer mehr schon skandalöse Details raus, dass die Finanzaufsicht jede Untersuchung gegen wirecard sogar blockiert hat, statt der Sache nachzugehen und sie restlos aufzuklären. Die BaFin ist hier auch für die Finanzmarktstabilität von DAX Unternehmen und nicht nur von Finanzdienstleistungsunternehmen verantwortlich, obwohl wirecard eindeutig mit ihrer wirecard Bank und Damit auch der Wirecard AG klar hier zuzurechnen ist, auch wenn Herr Hufeld jetzt versuchte die Verantwortung mit beschämenden Argumenten von der BaFin wegzuschieben.
Hier haben viele mit insiderwissen Privatanleger vorsätzlich geschädigt, Leider gehört auch eine staatliche Überwachungsinstitution maßgeblich mit dazu, die einen erst Recht in gutem Glauben in der Aktie hat investiert belassen.
Ich vetraue auf ihre Integrität und ihre Durchsetzungsstärke und dass sie damit das Thema mit dem Entschädigungsfonds im Plenum des Bundestags und in den entsprechenden Ausschüssen platzieren. Es ist kein Randthema, sondern betrifft sehr viele Privatanleger. Und das sind zu 99% keine Zocker, wie es immer wieder versucht wird, hinzustellen.
Herzliche Grüße
2. Maximal 20% auf ein Papier setzen, auch wenn es als absolutes Glückslos erscheint.
3. Leerverkäufer nicht als Trottel wahrnehmen, sie haben mit ihrem Verhalten grad bei Wirecard genug gewarnt.
4. Ratingagenturen (Moodys) nicht unbedingt ignorieren, wenn sie ein Papier auf Ramschstatus setzen.
5. Kritische Medien nicht immer als Lügenpresse abstempeln, was hier gang und gebe war.
5. Stops setzen- was grad beim Wirecard- Fanclub als Dummheit galt...
Ein unermüdlicher Einsatz und ich hoffe das Ihm hier viele folgen. Nur wenn man sich wehrt, kann man auch Erfolg haben.
Leider fehlt mir als Selbstständiger massiv die Zeit um mich ähnlich zu engagieren. Am Ende wäre ich aber auch froh, wenn aufgrund des Einsatzes von Brokersteve und anderen Kämpfern zumindest ein Teil der Summe wieder zurück kommt. Bin selbst mit hohen 6-stelligen Verlusten bei Wirecard raus.
Auch wenn hier viele schimpfen das man nicht zu hoch in einen Wert einsteigen soll und mehr verteilen soll und und und ...
Am Ende sehe ich es so - hätte ich mein Geld unterm Kopfkissen liegen und jemand steigt bei uns zu Hause ein, dann ist es auch weg.
Diesen Betrug haben ganz andere Leute so nicht kommen sehen und ich stelle mir immer wieder die Frage, wie kann ein solches Unternehmen in den DAX 30 kommen.
Wenn bei uns eine Prüfung im Haus ist, dann darf dort noch nicht einmal eine Packung Kaugummi auf einer Tankquittung stehen.
Bei Wirecard hat oder will man nichts bemerkt haben ???
Bitte Brokersteve mach weiter so. Nur durch unermüdlichen Einsatz bewegt man überhaupt etwas - und sei es noch so aussichtslos.
“Der Totalausfall der Bafin muss und wird Konsequenzen haben”, sagt Andreas Tilp. Er fordert für Wirecard-Opfer einen staatlichen Entschädigungsfonds in Milliardenhöhe sowie Gesetzesreformen, die echte Kontrolle auch moderner Fintechkonzerne erlauben.
“Sollte kein Entschädigungsfonds eingerichtet werden, behalten wir uns vor, mit der Schlagkraft von mehr als 36.000 Geschädigten im Rücken gegen die Bafin prozessual sämtliche Register zu ziehen”, warnt Tilp und hat wie Liebscher den EuGH im Auge. Denn so viele Wirecard-Opfer haben sich allein bei seiner Kanzlei schon gemeldet. Es sei juristisch ein dickes Brett, gegen die Bafin vorzugehen, sind sich beide Anwälte einig. Sie halten das Versagen bei Wirecard aber für so enorm und die Schäden für so groß, dass Chancen bestünden.
https://www.rnd.de/wirtschaft/...ndal-ORDDGY225BDV3KBE2QL2ZSJMJU.html
das sie einen entschädigungsfonds mit einer 50 % entschädigungsquote einfordern, ich verlange selbst zu diesen Zeitpunkt, wo die ermittelung noch laufen vom Staat ,ey oder wem auch immer eine Entschädigung von 100 % meiner verluste zzgl. kosten und zinsen.
möge ihr Einsatz in sache belohnt werden. ende
Niemand weiss, wie es ausgeht, wir stehen hier erst am Anfang eines unsäglichen Aufklärungsprozesses! Fest steht allerdings, dass die Stimmen von denjenigen, die einen staatlichen Entschädigungsfonds einfordern, von Tag für Tag mehr werden, nachdem immer deutlicher wird, wie brutal BMF und BaFin versagt haben!
Alle, die sich aufgrund der kritischen Berichte von FT bzw. nach Veröffentlichung des KPMG-Reports von ihren WDI-Aktien rechtzeitig verabschiedet haben, handelten zwar richtig, aber deswegen nun all diejenigen anzumachen, die auf den jahrelangen kriminellen Betrug von Wirecard hereingefallen sind, ist nicht gerade fair!
wer das wohl sein wird ?,der den zuschlag für ein schnäppchen bekommt,ein dann durch und geprüftes unternehmen mit guten leuten bester Technik aber ruinierten ruf.
das Kind bekommt einen anderen namen und darf wieder gewinne einfahren. evtl. für einen anderen Ganoven (Bangster).
wer wohl der glücklich sein wird ? meinstefh und lucas haben sie evtl. eine Meinung dazu ?
ALLE ANGABEN WIE IMMER OHNE GEWÄHR
1. Wir befinden uns in einer Pandemie - Wirecard war in einem Geschäftsfeld tätig, dass, wenn es regulär zugeht (s. Adyen), von der Pandemie eher profitieren würde. Andere Werte des Dax hatten bereit massiv zugelegt und es war eher zu befürchten, dass die Auswirkungen der Pandemie bei diesen Werten im 2. Quartal negativ zu buche schlagen würde. Also habe ich in Wirecard umgeschichtet - ich hatte hier mit einer stabileren Kursentwicklung gerechnet. Natürlich war das im Nachhinein ein Fehler.
2. Wirecard war ein DAX-Wert, dessen Geschäftsberichte bisher alle testiert waren. Dass hier im TPA-Geschäft eventuelle etwas nicht ganz lupenrein war, damit musste man rechnen, aber der weitaus größte Teil sollte eigentlich stimmen. Einen Betrug diesen Ausmaßes konnte man unmöglich erahnen - zumindest nicht als normaler Anleger. Anfang 2019 war ich auch noch vorsichtig und habe fast nichts in Wirecard investiert. Aber nachdem E&Y trotz der Anschuldigungen der FT den Geschäftsbericht 2018 testiert hatte, da war für mich klar, hier ist weitestgehend alles in Ordnung. Ich kann immer noch nicht verstehen, wie E&Y hier nach den Anschuldigungen nicht zumindest man den Cashbestand genau geprüft hat. Zudem kommt hinzu, dass die BAFIN gegen die Shorties und die Journalisten vorging und nicht gegen Wirecard.
3. Es wurden Kooperationen u.a. mit SAP und Softbank verkündet. Wer konnte denn ahnen, dass diese Kooperationen ebenfalls erfunden waren? Wer konnte den damit rechnen, dass SAP nichts sagen würde, obwohl man gemerkt hat, dass diese Meldung nicht stimmt?
4. Der Vorstand hatte massiv zugekauft und verkündet, dass die Geschäftsberichte testiert werden würden. Jetzt weiß man, dass das alles nur Lug und Trug war. Aber kann zu diesem Zeitpunkt nur ein einziges Wort von der BAFIN oder E&Y?? Nein. Es war also für den Privatanleger kaum ersichtlich, dass der Vorstand ein Lügner ist.
5. Der Aufsichtsrat beauftragt KPMG mit einer forensischen Prüfung. Also das ist im Nachhinein schon ein starkes Stück. Auch die Aussagen von KPMG, dass 95% der Buchungen aus Dez 2019 nachverfolgt werden konnten, hat mich davon überzeugt, dass es hier sicher Bereiche gibt, in denen es nicht sauber läuft, dass aber das wesentliche Geschäft, vor allem ohne die TPAs, sauber sei - vor allem Europa. Klar gab es hier immer noch Rückschlagpotential, aber die Umsätze und Gewinne in Europa sollten ja real sein. Pustekuchen!!
6. Wirecard vermeldet den Einstieg in den chinesischen Markt mit Unterstützung der Bundesregierung! Das klang alles solide.
Kurzum, ich habe nicht alles für bare Münze genommen und mir immer wieder die Geschäftsberichte, die Quartalsberichte und auch sonstige Meldungen durchgelesen. Ich habe auch keine 200 Euro in den nächsten Tagen erwartet. Ich ging halt einfach davon aus, dass man mit Wirecard in ein Hightech-Unternehmen investiert, dass in einem zukunftsträchtigen Umfeld gut aufgestellt war und das über kurz oder lang Umsatz und Gewinn steigern würde.
Jetzt ist alles anders gekommen. Im Nachhinein gab es genug Warnhinweise. Z.T. war ich auch zu gierig, sonst hätte ich nicht so massiv hier investiert. Klar hätte man auch nach dem KPMG-Bericht vorsichtiger sein sollen. Dennoch war es sehr schwer, hier als investierter Kleinanleger den Betrug in diesem Ausmaß auch nur zu erahnen.
Dennoch kann man diese Börsenkatastrophe nicht alleine auf die eigene Gier reduzieren. Ein Versagen aller Kontrollmechanismen hat dazu geführt, dass man hier völlig blind unterwegs war. In meinen Augen hat E&Y hier mehr als nur grob fahrlässig gehandelt. Dieses Prüfungsunternehmen muss zur Rechenschaft gezogen werden! Bei all den Warnhinweisen kann man die Bilanzen nicht über Jahre hinweg ohne Beanstandungen testieren.
Und auch die BaFin und somit der Deutsche Staat trägt einen sehr, sehr großen Anteil an der Entwicklung. Wenn es wirklich stimmt, dass der BaFin schon vor Jahren erste Hinweise auf nicht vorhandene Geschäftsbeziehungen gemeldet wurden, dann ist das Versagen ja schon vorsätzlich zu nennen. Aber spätestens nach den Anschuldigungen der FT 2018 musste die BaFin reagieren. Das hat sie auch, aber in die völlig falsche Richtung, wie man es jetzt weiß.
Das Ganze ist der blanke Wahnsinn und muss Konsequenzen haben, aber im Sinne der betrogenen Anleger, nicht im Sinne von "wir strukturieren um, wir erhöhen die Personalstärke, in Zukunft soll alles besser werden".
Mir kommt es bald so vor als hätten alle Teilnehmer, die Kontakt mit Wirecard hatten, für einen großen Stück des Kuchen zu schweigen.
Bitte um Rückmeldung von allem, die geschrieben haben.
Das ist extrem wichtig, in der FAZ wurde es explizit erwähnt, dass viele Anleger eine Entschädigung fordern.
Wirecard AG: Veröffentlichung des Konzernabschlusses am 18. Juni 2020; Konzernabschlussprüfung 2019 bislang ohne wesentliche Feststellungen; Unternehmen erwartet ein uneingeschränktes Testat
DGAP-News: Wirecard AG / Schlagwort(e): Sonstiges
25.05.2020 / 22:13
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
25. Mai 2020
Wirecard AG:
- Konzernabschlussprüfung 2019 bislang ohne wesentliche Feststellungen
- Veröffentlichung des Konzernabschlusses am 18. Juni 2020
- Unternehmen erwartet ein uneingeschränktes Testat
Aschheim (München). Die Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat die Wirecard AG darüber informiert, dass zwischenzeitlich alle ausländischen Prüfer grundsätzlich ihre Prüfungshandlungen für Konzernzwecke finalisieren konnten. Im Rahmen der abgeschlossenen Teile der Prüfungshandlungen wurden Wirecard bisher keine wesentlichen Feststellungen bekannt gemacht. Es wurden jedoch noch nicht alle Prüfungshandlungen abgeschlossen. Vor diesem Hintergrund wird die Abschlussprüfung des Jahres- und Konzernabschlusses 2019 nicht wie geplant bis zum 4. Juni 2020 abgeschlossen sein.
Die Veröffentlichung des Konzernabschlusses und die Bilanzpressekonferenz werden am 18. Juni 2020 stattfinden. Das Unternehmen erwartet ein uneingeschränktes Testat.
Das Unternehmen hatte im Februar 2020 ein vorläufiges Umsatzwachstum um 38 Prozent auf 2,8 Mrd. EUR sowie ein vorläufiges EBITDA von 785 Mio. EUR (+40%) gemeldet.
Alexander von Knoop, CFO Wirecard AG: "Die erneute Verzögerung bei der Vorlage eines testierten Abschlusses ist mehr als ärgerlich - mit oder ohne Covid-19. Ich gehe davon aus, dass sich keine wesentlichen Abweichungen dieses sehr intensiv geprüften Abschlusses gegenüber den gemeldeten vorläufigen Zahlen ergeben."
Infolge der geänderten Terminplanung verlegt die Wirecard AG ihre Hauptversammlung auf den 26. August 2020. Dadurch kann das Unternehmen ohne verkürzte Fristen mit seinen Aktionären hinreichend kommunizieren und Aktionärsinteressen würdigen. Der Finanzkalender der Wirecard AG wird entsprechend angepasst.
Wirecard-Kontakt:
Wirecard AG
Iris Stöckl
VP Investor Relations/ Corporate Communications
Tel.: +49 (0) 89-4424-1424
E-Mail: iris.stoeckl@wirecard.com
http://www.wirecard.de
ISIN DE0007472060
Reuters: WDI.GDE
Bloomberg: WDI GY
wenn ja,--hat evtl. ey wenn es bei der wc-mutter es doch mal zu unregelmässigkeiten bei Prüfungen gekommen ist ,das ein oder andere auge zugedrückt,bei solch einen guten kunden wie wc,ag. den man dann vielleicht auf Weisung aus dem Mutterhaus von ey USA nicht verärgern sollte.
weil eines muß man sich ja doch immer wieder vor augen halten,-- ey prüfte für wc-- und nicht für den Staat (ich denke aber das wenn eine Vereidigung der prüfer durch den Staat durchgeführt wurde,bei kriminellen unregelmässigkeiten zu mindestens das prüfmandant hätte niedergelegt werden müssen,wenn schon evtl. keine anzeige oder Meldung bei den Behörden gemacht wurde (aber vielleicht ist ja eine Meldung an die BaFin gegangen,die in dem ominösen s. 274 seiten und bei den staatlichen Behörden unter gehaltenen kpmg bericht aufgeführt ist.
ich möchte allen nur noch mal ins gedächnis rufen--die aussage des jetzigen Vorstandes von wc- freis---
ich habe nach einsicht der unterlagen bereits nach ca. 2 std. gesehen das hier was nicht stimmt----zitat ende.
und was mir immer noch zu wenig Beachtung in dieser sache findet, ist immer noch die rolle des zuständigen Finanzamtes und sozialversicherungsbehörden als staatliche aussichtbehörden.
- sind niemals steuerprüfungen durchgeführt worden innerhalb der jahre,wenn ja mit welchen Ergebnis, bestehen keine Protokolle ? wenn nein warum nicht, wo ich doch als Otto normal Verbraucher jedes jahr unterlagen zur Prüfung einreichen muß.
-sind niemals Prüfung der sozialversicherungsbehörden durchführt worden in form von lohnsteuerprüfungen aus denn man schnell der evtl. wahren zahl der Mitarbeiter hätte ermitteln können.
und weshalb muß ich all diese fragen stellen, und nicht die Aufsichtsbehörden ??
aber es sind halt alles nur Spekulation von mir,wir werden sehen ! HOFFENTLICH !
Wie geil wäre es zu sehen was mit dem Kurs passiert, wenn die Bude komplett verkauft wird, oder ein Investor reingeht.
Chance 1%, aber das ist es mir wert.
Ach ja: Ich oute mich hier wenigstens und ich liebe schwarze Sterne und Beschimpfungen.
Btw: Mein Depot ist breit gestreut, also keine Bange.