Neustart 2020 ?!
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Zeitpunkt: 22.06.20 11:03
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
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Wirecard AG / Schlagwort(e): Gewinnwarnung/Sonstiges
Wirecard AG: Stellungnahme des Vorstands zur aktuellen Lage des Unternehmens
22.06.2020 / 02:48 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Der Vorstand der Wirecard AG geht aufgrund weiterer Prüfungen derzeit davon aus, dass die bisher zugunsten von Wirecard ausgewiesenen Bankguthaben auf Treuhandkonten in Höhe von insg. 1,9 Mrd. Euro mit überwiegender Wahrscheinlichkeit nicht bestehen. Die Gesellschaft ging bisher davon aus, dass diese Treuhandkonten im Zusammenhang mit dem sog. Drittpartnergeschäft (Third Party Acquiring) zugunsten der Gesellschaft bestehen und hatte sie entsprechend in der Rechnungslegung als Aktivposten ausgewiesen. Vorstehendes führt auch dazu, dass die Gesellschaft die Annahmen über die Verlässlichkeit der Treuhandbeziehungen in Frage stellen muss.
Der Vorstand geht außerdem davon aus, dass die bisherigen Beschreibungen des sog. Drittpartnergeschäfts (Third Party Aquiring) durch die Gesellschaft unzutreffend sind. Die Gesellschaft untersucht weiter, ob, in welcher Art und Weise und in welchem Umfang dieses Geschäft tatsächlich zugunsten der Gesellschaft geführt wurde.
Wirecard nimmt die Einschätzung (i) des vorläufigen Ergebnisses des Geschäftsjahres 2019 (Umsatz und operativer Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)) vom 14. Februar 2020 (zuletzt bestätigt am 18. Juni 2020), (ii) des vorläufigen Ergebnisses des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2020 (Umsatz und EBITDA) vom 14. Mai 2020, (iii) der EBITDA Prognose für das Geschäftsjahr 2020 vom 6. November 2019 (zuletzt bestätigt am 14. Mai 2020) und (iv) der Vision 2025 zu Transaktionsvolumen, Umsatz und EBITDA vom 8. Oktober 2019 zurück. Mögliche Auswirkungen auf die Jahresabschlüsse vorangegangener Geschäftsjahre können nicht ausgeschlossen werden.
Wirecard steht weiterhin in konstruktiven Gesprächen mit seinen kreditgebenden Banken hinsichtlich der Fortführung der Kreditlinien und der weiteren Geschäftsbeziehung, inklusive hinsichtlich einer Ende Juni bevorstehenden Verlängerung der bestehenden Ziehung. Gemeinsam mit der renommierten und international tätigen Investmentbank Houlihan Lokey prüft die Gesellschaft Möglichkeiten für eine nachhaltige Finanzierungsstrategie des Unternehmens.
Darüber hinaus prüft die Gesellschaft eine Reihe weiterer Maßnahmen um eine Fortsetzung des Geschäftsbetriebs zu gewährleisten, einschließlich Kostensenkungen sowie Umstrukturierungen, Veräußerung oder Einstellungen von Unternehmensteilen und Produktsegmenten.
Um Missverständisse zu vermeiden teilt die Gesellschaft mit, dass ihre IT Systeme ohne Einschränkungen weiterarbeiten.
Bitte kurze Bestätigung, oder mir auf die Ohren hauen:
Hat KPMG nicht 75% TPA bestätigt? Danke Euch und jedem heute eine gute Entscheidung
"die mitarbeiter arbeiten in asien für wtc umsätze, nicht für tpa umsätze. da stellte wtc nur technik/ software. hat sozusagen eine zb monatliche abrechnung bekommen:
10 mrd. tranaktionsvolumen davon 100 mio provision, das ganze als excel, thats it."
Trotzdem mega übel
Es wird eng....ganz eng werden...die Banken haben das Schicksal von Wirecard nun in der Hand,
und sie werden ihre Macht ausspielen!
Die Steinhoff-Blaupause verspricht hier nichts gutes...hier werden jahrelange Klagen und
Rechtsstreitigkeiten, auf den Aktionär zukommen...die den Kurs über Jahre hinweg belasten werden.
Auch hier lohnt sich ein Blick auf die Causa Steinhoff!
Ich hatte meine letzten Wirecard Aktien damals 2018 noch zu Höchstkursen verkauft, einfach wegen der
Verunsicherungen, z.B. durch den Zatarra Report.
Seid wachsam...auch Zocken ist hier brandgefährlich, hat mich bei Steinhoff damals ein Vermögen gekostet....
Wdi stellt selbst die bisher gemeldeten Umsätze in Asien in Frage. Nur frage ich mich, was denn KPMG dann eigentlich noch forensisch prüft, es sollen doch immerhin 200 Mio. Datensätze nur für Dezember 2019 sein. Wenn es die nicht gäbe, bräuchte KPMG nicht prüfen, und wenn es hier massiv Unregelmäßigkeiten geben würde, dann hätten die sich doch schon längst mal gemeldet. Von daher krieg ich das ganze Puzzle irgendwie nicht zusammen, und wenn ein Neues Teil gefunden ist geht ein anderes verloren.
Wenn man dem ganzen noch etwas positives abgewinnen möchte dann braucht es keine 1,9 Mrd. bzw. Sicherheitsleistungen weil es das TPO Geschäft nicht in der beschriebenen Form gibt.
Wenn Wirecard für TPA nur Technik gestellt hat ist auch klar warum Sie Transaktionsdaten vorlegen konnten. KPMG prüft reale Daten für ein Geschäft das es nicht gibt denn die Referenz zur Bestätigung wären am Ende die Treuhandkonten gewesen.
Überaus negativ für das Unternehmen das jetzt ohne Ende Klagen rollen werden sollte das Unternehmen weiter bestehen.
Wer war an dem Betrug beteiligt? Und vor allem. Wo wurde noch überall betrogen und gefälscht? Indien etc.
Das Investoren auf Basis von Betrug hier investieren und am Ende nichts bekommen ist auch nicht akzeptabel. Im Prinzip wurden gerade alle Zahlen der letzten Jahre zurückgenommen vom Unternehmen. Auf welcher Basis investiere ich denn da mein Geld bei einem DAX Unternehmen?
Wen jetzt nicht klar ist dass das gesamte Asiengeschäft über TPA nur fake ist dem ist nicht mehr zu helfen. Wdi meldet nicht existente 1,9mrd nicht dass sie veruntreut wurden. Da sie nicht existent sind kann es auch keine Umsätze geben. Da muss man wohl ganz genau hinhören... das tut für alle die an wdi geglaubt haben weh.
Leider erscheint für mich ein Neustart 2020 derzeit äusserst unwahrscheinlich, vermutlich sehen wir hier kein Steinhoff sondern eher ausmass Enron, dh kriminelle Machenschaft, Haft und Abwicklung des gesamten Unternehmens. Unglaublich...
Auf unqualifizierte Ausrufe kann hier Verzichtet werden.
Bis Freitag freue ich mich auf mehr Fakten. Interessenten wird mehrere geben und Rettung ist möglich
TPA Geschäft abschreiben, klar...die 1,9 Mrd Cash auch, auch ok...aber gehören da evtl. auch 1,9 Mrd gefälschte Forderungen dazu?...oder ist das zu optimistisch?
Aber nochmal: Was untersucht denn KPMG dann, es sollen doch 200 Mio. Datensätze aus Dez. 2019 sein. Wenn die alle erfunden wären, dann hätte KPMG das doch längst melden müssen, oder ?
Stimmt das? Behalte Deinen kühlen Kopf.
Was hat sich geändert, ausser, das der Betrug (von welcher Seite auch immer) sich bestätigt hat, und der Vorstand sich absichern muss.